DE715276C - Hochspannungsschalter mit einer Kabelzu- oder -ableitung, insbesondere fuer Roentgenanlagen - Google Patents

Hochspannungsschalter mit einer Kabelzu- oder -ableitung, insbesondere fuer Roentgenanlagen

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DE715276C
DE715276C DEK129823D DEK0129823D DE715276C DE 715276 C DE715276 C DE 715276C DE K129823 D DEK129823 D DE K129823D DE K0129823 D DEK0129823 D DE K0129823D DE 715276 C DE715276 C DE 715276C
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05GX-RAY TECHNIQUE
    • H05G1/00X-ray apparatus involving X-ray tubes; Circuits therefor
    • H05G1/02Constructional details
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/54Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand the operating part having at least five or an unspecified number of operative positions
    • H01H19/60Angularly-movable actuating part carrying no contacts
    • H01H19/635Contacts actuated by rectilinearly-movable member linked to operating part, e.g. by pin and slot
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H33/00High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H33/02Details
    • H01H33/025Terminal arrangements

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  • X-Ray Techniques (AREA)

Description

  • Hochspannungsschalter mit einer Kabelzu- oder -ableitung, insbesondere für Röntgenanlagen Es ist bereits, insbesondere für Röntgenanlagen, ein Hochspannungsschalter vo@rgeschlagen worden, bei dem sich innerhalb eines Hochspannungsschutzgebäuses je ein ortsfestes und ein bewegliches Anschlußkabelende oder ein Kabelendverschlußisolator mit darauf befestigten Schalterkontaktstücken befindet und- bei dem durch Bewegen des beweglichen Kabelendes bzw. des beweglichen Kabelendverschlußisolators in Richtung auf das ortsfeste Kabelende bzw. in der entgegengesetzten Richtung die am beweglichen Kabelende befestigten Schalterkontaktstücke in bzw. außer Eingriff mit den Schalterkontaktstücken des ortsfesten Kabelendes kommen. Das als Beriihrungsschutz und als Lagerstütze für das bewegliche Kabelende bzw. für seinen Endverschlußisolatör dienende Hochspannungsschutzgehäuse ist dabei gleichzeitig als Kabelendverschlußisolator des ortsfesten Kabelendes. ausgebildet. Der Kabelendverschlußisolator kann an seiner Befestigungsstelle auch als Hebelschalter drehbar gelagert sein, und es können mehrere Kabelenden bzw. -verschlösse nebeneinander als Verteilungsschalter angeordnet sein.
  • Die Erfindung befa,ßt sich mit der Weiterbildung eines derartigen hochspannungsgeschützten Schalters und besteht darin, <laß zwei nebeneinander angeordnete Kabelenden oder -endverschlüsse über eine Wippe miteinander verbunden sind. Durch ihre Anordnung an einer Wippe wird das Gewicht der Kabelenden bzw. -endverschlüsse ausgeglichen, so daß für die Schaltbewegung nur geringe Kräfte erforderlich sind.
  • Es lassen sich init Hilfe einer derartigen Wippe leicht für die Kabelenden Parallelführungen schaffen, so daß die Bedingungen für eine gute Kontaktgabe bei derartigen Schaltern gewährleistet sind.
  • Die durch die Wippe zu betätigenden Schalter oder die selbst als Wippe ausgebildeten Schaltstücke können entweder eine Schubbewegung oder eine Drehbewegung ausführen.
  • Diese Ausführung des hochspannungsgeschützten Schalters eignet sich ebenso für Verteilerschalter wie auch für Ein- und Ausschalter.
  • In den Abbildungen sind Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung dargestellt. In Abb. z ist ein hochspannungsgescbützter Verteilerschalter teilweise im Schnitt und in Ansicht im Aufriß und in Abb. z im Grundriß dargestellt. Abb. 3 zeigt die Ausbildung eines Schalterkontaktes.
  • In den Abb. 4 und 5 sind v erschiedene Kupplungsmöglichkeiten derartiger nach Abb. r und 2 ausgebildeter Verteilerschalter schematisch angedeutet.
  • In Abb. 6 wird ein Schnitt durch einen von Hand als Druckknopfschalter zu bedienenden Verteilerschalter. der- in -einem mit Öl gefüllten Hcchspannungsapparat angeordnet ist, gezeigt.
  • In Abb. ; ist der hochspannungsgeschützte Schalter nach der Erfindung als Ein- und Ausschalter dargestellt.
  • Aus Abb. 8 ist die Ausbildung des hochspannungsgeschützten Schalters als drehbarer Verteilerschalter ersichtlich.
  • Die vom Hochspannungserzeugerkominende Leitung ; I wird mit der Polkappe 72 und über den Durchführungsbolzen 73 des Heizstromwandlers 74 mit der Polkappe 75 verbunden. An diesen Polkappen sind die festen Schaltstücke 76, 77 für die -Verteilerschalter befestigt. Diese werden mit den als bewei;-liche Schaltstücke 78, 79 ausgebildeten Enden der Kabel 8o, 8i wahlweise verbunden. Die Kabelendverschlüsse 82, 83 für diese Kal".lenden sind mit Zylindern 8d., 85 verbunden», die in weiteren sie umgebenden Zylindern 87 teleskopartig bewegt «erden können. Die beweglichen Zylinder 8d.. 85 sind über Stangen 88 mit den Enden der Wippe 89 gelenkig verbunden. Die Wippe dreht sich am die Achse 9o, auf der das Antriebsrad 9i sitzt. Je nach Drehung dieses Antriebsrades in dem einen oder anderen Uhrzeigersinn =verden jeweils die Enden 78, 79 der Kabel 8o. 8i mit einem Pol der Hochspannungsleitung 71 verbunden.
  • Die Kabelendverschlüsse 82, 83 werden durch die unter sich parallelen Zylinderpaare 84, 86 und 85, 87 parallel geführt. Die festen Zylinder 86, 87 werden aaf dem Hochspannung sverteilergehäuse 92 befestigt, in das die Isolatoren 93, 94 der Kabelendverschlüsse des jeweils eingeschalteten Kabels hineinragen.
  • Nach Abb. 2 werden auf die Antriebsachse 9o zwei Wippen 8d, 95 gesetzt, von denen die Wippe 89 die Iäabelendverschlüsse 82, 83 für den Minuspol und die Wippe 95 die Kabelendverschlüsse 96, 97 für den Pluspol der zu den beiden Verbrauchern führenden Hochspannungskabel tragen.
  • -Nach den Abb. .4 und 5 ist die Anordnung der Plus- und Minuspole eine andere als die nach Abb. 2. Dort werden die Wippen 95 und 89 für den jeweiligen Pol in Reihe gelegt. An den Wippen sind Arme 98, 99 befestigt, die über eine Führungsstange ioo miteinander verbunden sind. Bei Antrieb der einen oder anderen Drehachse der Wippe erfolgt dann die Umschaltung des Hcchspannungserzeugers auf die abgehenden Kabelleitungen.
  • \acli Abb. 5 entfallen die Arme 98, 99 durch Anordnung einer weiteren Wippe ioi, deren Enden mit den Wippen 95, 89 verbunden sin(i.
  • \ach Abb. 6 werden die nebeneinander a neordneten und über die Wippe 89 initeinander gelenkig verbundenen Kabelendverschlüsse 82 und 83 über an den Kabelendverschlüssen befestigte Druckstäbe rot, 103 bewegt.
  • Die Iiabelendverschlüsse selbst sowie die Enden ihrer Isolatoren 93, 9d. werden in Isoliertöpfen io.I, io5 geführt. Diese Isoliertöpfe, in die die Hochspannungskabel So, 8i einmünden, sind in dem Deckel roh des Hochs1jannungserzeiigers, beispielsweise eine Transformators, eingesetzt. An ihrem Boden tragen diese Töpfe die über die Verteilerleitung 73 miteinander verbundenen festen Schaltstücke 76, 77, mit denen die Hoclisl@annungsleitung 71 voni Erzeuger verbunden ist.
  • In den 1.soliertöl)fcn können auch Öffnungen vorgesehen sein, durch die das Isoliermittel des Hochspannungserzeugers, hispielsweise das Öl des Transformators, eindringt, so dafl die Schaltstücke des Verteilerschalters sich unter Öl befinden. Dadurch ist es möglich, einen kleinen Abstand der geöf=fneten Schaltstücke voneinander vorzusehen. Durch diesen kleinen Abstand ist es auch wiederum möglich, die nach Art eines Wechseldiuckknopfschalters arbeitenden Schalttangen 102, 103 durch die Tischplatte i07 eines Schalttisches hindurchzuführen, so daß also der Hochspannungsschalter gefahrlos unmittelbar vom Schalttisch aus betätigt werden kann.
  • Nach Abb. 7 wird die Drehachse 9o der Wippe 89 in einem Deckenhalter i o8 gelagert und die Kabelendverschlüsse 82 und 83 in räumlich umgekehrter Lage an den Enden der Wippe 89 befestigt, so daß beim @chwenken der Wippe die an den Kabelenden befestigten Schaltstücke sich von den über I.c-Iatoren io9, i io an dem Deckenhalter io8 befestigten Schaltstücken trennen.
  • Nach Abb.8 werden die Kabelendv,-ischliisse 82, 83 an den Enden der als H.ililrohr ausgebildeten Wippe 89 befestigt und die Kabel So, 81 in diesem Rohr nach der Drehachse 9o zu geführt, damit bei Bewegen der Wippe die Bewegung der Kabel ein 11ininiurn wird.
  • Die Kabel können sich dabei auch überkreuzen, derart, daß sie sich um die Drehachse wechselseitig Herumlegen.
  • Die an der Wippe befestigten Schaltstüc:;e kommen finit den über Isolatoren io9, i io gehaltenen festen Schaltstücken 112, 111 in Berührung, an die der Plus- und Minuspol des Hochspannungserzeugers angeschlossen ist. Auf der Drehachse 9o sind noch weitere Wippen 113, 11..1, aufgereiht, und jede Wippe hat noch Steueransitze 115, 116, die mit entsprechend ausgebildeten Scheiben einer. Nockenwelle 117 in Berührung kommen. je nach Drehung des Antriebsrades 9i auf der Nockenwelle 117 werden die jeweils zu den drei Verbrauchern führenden Kabel 8o, 81 und 118, zig und I2o, 121 durch die jeweils in verschiedenen Stellungen befindlichen Wippen 89, 113, 114 wahlweise eingeschaltet.

Claims (13)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hochspannungsschalter mit einer Kabelzu- oder abführung; insbesondere für Röntgenanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei nebeneinander angeordnete Kabelenden oder -endverschlüsse (82, 83) über eine Wippe (89) miteinander verbunden sind. ,
  2. 2. Schalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für die Kabelenden (82, 83) Parallelführungen vorgesehen sind (Abb. i).
  3. 3. Schalter nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Parallelführung aus zwei teleskopartig ineinander beweglichen Zylindern (84, 86 b:zw. 85, 87) besteht, von denen der eine (84. bzw. 85) über einen Hebel (88) mit dem Ende der Wippe (89) gelenkig verbunden ist (Abb. i). d.
  4. Schalter nach Ansprüchen i I:is 3, dadurch gekennzeichnet, daß der feste Zylinder (86 bzw. 87) an dem Hochspamnungsverteilergehäuse (g2) befestigt ist, in das der Kabelendverschlußiso:lator (93) des jeweils eingeschalteten Kabels (8o) hineinragt (Abb. i).
  5. 5. Schalter nach Ansprüchen i bis :I, dadurch gekennzeichnet, daß sein Antrieb über den Drehpunkt (go) der Wippe (89) erfolgt (AbU i).
  6. 6. Schalter nach Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei seiner Ausbildung als Verteilerschalter alle `Vippen (89,95) .auf einer gemeinsamen Antriebsachse (go) angeordnet sind (Abb.2).
  7. 7. Schalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei zwei Verbrauchern, insbesondere Röntgenröhren, die jeweils zusammengehörigen Pole an einer Wippe befestigt sind und die Drehachsen der Wippen miteinander gekuppelt sind (Abb. q. und 5). B.
  8. Schalter nach Ansprüchen i bis 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippen (9.5, 89) über Hebelgestänge (98, 99, ioo) miteinander verbunden sind (Abb. 4). g.
  9. Schalter nach Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse der Kabelenden bzw. -endvcrschlüsse (82, 83) mit der Längsachse des Wippenhebels (89) zusammenfällt und gegebenenfalls der Hebel (89) zur Führung des Kabels (8o, 81) dient (Abb. 8). io.
  10. Schalter nach Ansprüchen i bis 9, dadurch gekennzeichnet, da.ß zur Parallelführung der Kabelenden die diese Kabelenden (82, 83) aufnehmenden Isoliergefäße (10:'., 105) dienen, die vorzugsweise in ein ölgefülltes Apparategehäuse (ioo) versenkt sind (Abb. 6). i i.
  11. Schalter nach Ansprüchen i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß sein Antrieb mittels Druckknopf (io2, 103) über die Enden der Wippe (89) erfolgt (Abb. 6).
  12. 12. Schalter nach Ansprüchen i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß bei seinem Einbau in ein hochspannungsgeschütztes Gehäuse, etwa einen Röntgenschalttisch, nur die Druckknöpfe (1o2, 103) aus dein Hochspannungsschutz (io7) herausragen (Abb. 6).
  13. 13. Schalter nach Ansprüchen i bis 12ö dadurch gekennzeichnet, daß die Enden' 75) von Heizwandlerisolierrohren (73) als Träger der Schalterkontakte (76, 77) dienen (Abb. i).
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