DE715168C - Vorrichtung zur Herstellung von Metallueberzuegen auf Draehten oder drahtaehnlichen Koerpern - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Metallueberzuegen auf Draehten oder drahtaehnlichen Koerpern

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Publication number
DE715168C
DE715168C DES142401D DES0142401D DE715168C DE 715168 C DE715168 C DE 715168C DE S142401 D DES142401 D DE S142401D DE S0142401 D DES0142401 D DE S0142401D DE 715168 C DE715168 C DE 715168C
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DE
Germany
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wire
bodies
wires
oscillator
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Expired
Application number
DES142401D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Rudolf Schoefer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C2/00Hot-dipping or immersion processes for applying the coating material in the molten state without affecting the shape; Apparatus therefor
    • C23C2/32Hot-dipping or immersion processes for applying the coating material in the molten state without affecting the shape; Apparatus therefor using vibratory energy applied to the bath or substrate

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Coating With Molten Metal (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Herstellung von Metallübcrzüen auf Drähten oder drahtähnlichen Körpern Die Erfindung betrifft - eine Vorrichtung zum überziehen von Drähten'uder dr.ahtähnlichen Körpern mit Metall, insbesondere zum Verzinnen von Drahtenden. Es ist, vorbeschlagen worden, Gegenstände, die :mit einem Metallüberzug versehen werden sollen, in ein Bad :aus dem geschmolzenen überzugsmetall einzusetzen und das flüssige Metall in rasche mechanische Schwingungen, insbesondere von Ultraschallfrequenz, zu versetzen. Dabei empfiehlt es sich, den zti überziehenden. Körper möglichst in die Nähe des die mechanischen Schwingungen liefernden Schivingungserzeugers, z. B. des Kopfes des zu diesem Zweck: dienenden Ultraschallschwingers (Magnetostriktionssch%-inzers ) zu bringen. Infolge des Schalldruckes werden :aber die elastischen bzw. biegsamen Drähte von dem Schwingerkopf abgedrängt und gegebenenfalls deformiert. Auf alle Fälle wird die Wirkun-sweise der Vorrichtung beeinträchtigt.
  • -Durch die Erfindung werden diese Schwierigkeiten beseitigt. Erfindungsgemäß ist bei einer Vorrichtung zur Herstellung von Metallüberz'ügen auf Drähten oder drahtähnlichen Körpern, insbesondere zum Verzinnen von Drahtenden, der in das Schmelzbad eintauchende Schwingkörper #Magnetostriktionsschwingerj mit einem Fortsatz versehen, der ein Loch zum Einführen des zu überziehenden Drahtendes .aufweist, derart, daß das Drahtende vor dem Kopf des Schwingers in seiner Lage gehalten -wird. Die Erfindung ist durch die Figur veranschaulicht. Der Kopf 2 des lWagnetostriktionsschwingers i, der in das Schmelzbad 6 hineinragt, hat eine schmälere Fortsetzung 3. Durch ein Loch 4. dieser Fortsetzung 3 wird der zu verzinnende Draht y gesteckt und beim Verzinnen in seiner Lage festgehalten. Er kann sich bei der Betätigung des Schwingers nicht mehr infolge des Schalldruckes verbiegen oder von dem Schwingerkopf wegbecvegen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel liegt der zum Halten des Drahtes dienende Fartsatz 3 an der Oberseite des Schwingerkopfes, also oberhalb des Raumes, in dehn -die-intensivsten Druckschwankungen im Betriebe auftreten. Diese Anordnung hat den besonderen Vorteil, daß beim Betriebe des Schwingers in dem Hohlratun 7 feine Strömung des flüssigen überzugsinetalls entsteht (angedeutet durch einen Pfeil), welche die vom Draht beim Betriebe losgelösten Teilchen wegbefördert, so daß das Loch 4. nicht durch diese Teilchen verstopft werden kann. Mit der Anordnung nach der Erfindung erzielt man also ;gleichzeitig mehrere Vorteile. Man nutzt nicht nur die Wirkung der von dem Magnctostriktionsschwinger i erzeugten Schwingungen besser aus, sondern vermeidet gleichzeitig die Deformation des zu überziehenden Drahtes und erzielt eine stetige Betriebsbereitschaft der Vorrichtung.

Claims (3)

  1. PATENTANSYIZCl'HE: i. Vorrichtung zur Herstellung metallischer Überzüge .auf Drähten oder drahtähnlichen Körpern. mit Hilfe eines in ein Schmelzbad aus dem überzugsmetall cintauchenden Schwingkörpers iMagnetostriktionssch-i-ingers j, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf des Schwingers mit einem Fortsatzteil --ersehen ist, der eine Bobrun, zum Einführen und Fest--halten des zu überziehenden Drahtes aufweist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz des Schwingers erheblich schmäler ist als der Schwingkörper und derart angeordnet ist, daß der zu überziehende Draht beim Einführen in die öffnung (3) unmittelb:ar vor der Stirntlicbe des Schwingers zu liegen kommt.
  3. 3. Vorrichtung nach z-nspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz des Schwingkörpers .an der Oberseite des horizontal oder schräg- in das Bad eingeführten Schwingers .angebracht ist.
DES142401D 1940-09-26 1940-09-26 Vorrichtung zur Herstellung von Metallueberzuegen auf Draehten oder drahtaehnlichen Koerpern Expired DE715168C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1044554B (de) * 1952-06-13 1958-11-20 Daimler Benz Ag Verfahren zur Herstellung von Mehrschichtenlagern

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