DE7148453U

DE7148453U - Ringfoermiges schmuckstueck

Info

Publication number: DE7148453U
Application number: DE19717148453
Authority: DE
Original assignee: GEERLING V
Current assignee: GEERLING V
Priority date: 1971-12-23
Filing date: 1971-12-23
Publication date: 1972-03-23

Description

Γ.R. RUDOLF BAUER . DIPL.-ING. HELMUT HUBBUCH

PATENTANWÄLTE

75 3 PFORZHEIM. (WEeT-OMlMANY) WCSTUCHE 311 IAM kJEOP« RPLATZ) TEL.: CO723M2429O

22. 2.1971

Herr Vincent Geerling, 7530 Pfovzheim

"Ringförmige» Schmuckstück¹

Lie Neuerung bezieht sich auf ein ringförmiges Schmuckstück, das als Fingerring, als Armreif oder auch als Halsschmuckanhängei oder Brosche ausgebildet sein kann.

Das Schmuckstück der Neuerung kennzeichnet sich durch fünf unter sich gleiche Binge, von denen jeder mit jedem Nachbarring derart schwenkbar verbunden ist, daß sich die Binge vahlweise als Paket mit gemeinsamer Achse oder aufgefächert als das olympische Symbol darstellen.

Die schwenkbare Verbindung kann ein zwei benachbarte Binge durchsetzender Nietstift sein, der Nietstift kann aber auch drei Binge durchsetzen. Der Mittlere Hing hat dann zwei um 180 ° versetzte Nietstiftbohrungen. Zweckmäßig sind die Binge mit Bastwarzen und entsprechenden Bastkerben versehen, die ein willkürliches Auffächern des Bingpakets verhindern.

Der Werkstoff ist "beliebig. Zweckmäßig sind die Ringe in (fen olympischen Farben eingefärbt.

Auch Servietten ringe, Schlüsselkettenanhänger, Briefbeschwerer und andere Zier- und Gebrauchsgegenstände können gemäß dem Gedanken der Nuerung ausgebildet sein.

Die Zeichnung zeigt beispielsweise schematisch und teilweise im Schnitt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Schmuckstücks der Neuerung und zwar ist;

Fig. 1 ein Armreif aus füni* Ringen zu einem Paket zusammengeschoben,

Fig. 2 der Armreif nach Fig. 1 zu den olympischen Ringen aufgefächert, von der Seite gesehen,

Fig. 3 der nach Fig. 2 aufgefächerte Reif yon oben gesehen und

F i g . 4 eine andere Ausführungsform der Schwenkverbindung der Ringe.

Von den fünf Ringen, 2, 3, 4, 5 und 6 sind nach Fig. 3 die Ringe 2, 3 und 4 durch einen Nietstift 7 und die Ringe 4, 5 und 6 durch einen Nietstift 8 verbunden. Der Mittelring 4 hat also

zwei Nietstiftbohrungen.

Nach Fig. 4- sind dagegen immer nur zwei Ringe schwenkbar miteinander verbunden« 2, 3 durch den Niet stift 9; 3» 4· durch den Nietstift 10; 4, 5 durch den Nietstift 11 und 5» 6 durch den Nietstift 12. Bei dieser Ausführungsform haben also drei Hinge je zwei Nietstiftbohrungn, nämlich die Ringe 3* ^ und 5«

Die Ringe können mit Rastwarzen 13 od. dgl. ausgestattet sein, damit sie nicht von selbst auffächern, sondern das Paket nach Fig* I erhalten bleibt, solange es nicht absichtlich aufgefächert 'wird. Oft genügt aber schon die Reibung der Ringe aufeinander zum Zusammenhalten des Pakets.

Claims

DR. RUDOLF BAUER . CIPL.-ING. HELMUT HUBBUCH PATENTANWÄLTE 753 PFORZHEIM, (west-germany) WESTLICHE 31 (AM LEOPOLDPLATZ) TEL.: (O7231) 242PO 22.12.1971 Schutzansprüche:

1. Ringförmiges Schnur kstück, gekennzeichnet durch fünf bis auf die Farbe unte λ gleiche BLnge (2, 3, 4, 5 und 6),

von denen jeder mit jedesi isaujabarring derart schwenkbar verbunden ist, daß sich die Ringe (2, 3, 4-, 5 und 6) wahlweise als Paket (Fig. i) mit gemeinsamer Achse oder aufgefächert (Fig. 2 bis 4) als das olympische Symbol darstellen.

2. Schätuckstück nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch je

zwei benachbarte Ringe (2, 3; 3, 4; ^, 5; 5, 6) durchsetzende Nietstifte (9, 10, 11, 12).

3. Schmuckstück nach Anspnan 1, gekennzeichnet durch je drei Ringe (2, 3, 4; 4, 5, 6) durschsetzende Nietstifte

4. Schmuckstück nach einem dellvorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe (2, 3» ^* 5> 6)

Rastwarzen und entsprechende Rastkerben (13) haben, die die zum Paket zusammengeschobenen Ringe (2, 3» ^i 5» 6) am Auffächern hindern.