DE7147829U - Getriebe fur Gartenarbeitsgerate - Google Patents

Getriebe fur Gartenarbeitsgerate

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DE7147829U
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DE
Germany
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shaft
bevel pinion
main shaft
meshes
auxiliary
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Expired
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DE7147829U
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Maquinas de Coser Alfa SA
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Maquinas de Coser Alfa SA
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Description

Or. tv, mit. DIETER LOUIS Dlpl.-Phyi. CLAUS PÖHLAU DtpWnf. FRANZ LOHRENTZ
8500 NORNBERg
vmmvmt
MAQUINAS DE COSER ALFA, S.A., Barrio San Andrea, e/n Eibar (GUIPUZOOA), Spanien
' Getriebe für Gart^narbeitegeräte
Sie Erfindung betrifft ein Getriebe für Gartenarbeitsgeräte, insbesondere für Rasenmäher od.dgl··
Gartenarbeit, entweder als Hobby oder als Beruf betrieben, bedingt große körperliche Anstrengungen, um den Boden in optimalem Zustand zu halten. Dies ist der Grund dafür, daß die Industrie eine ganze Anzahl von Fahrzeugen rvorgeschlagen hat, die mehreren Gartenarbeitsgeräten entsprechen, wie z.B. Zerkleinerungswerkzeuge, Häher, Raumscheiben, Bewässerungspumpen u.dgl..
Der Lxfindmng liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Getriebe für Gartenarbeitsgeräte vorzuschlagen, das die Anschaffung mehrerer einzelner derartiger Geräte überflüssig macht, weil die Werkzeuge an einem einzigen Antriebsgerät befestigt werden können. Erfindungsgemäe ist ein solches Getriebe gekennzeichnet durch eine zwischen dem
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Antriebsmotor urd der Hauptwelle liegende Kupplung und eine Untersetzungestufe und durch von der Hauptwelle abgezweigte und nach außen geführte freie Hilfewellen·
Durch diesen Vorschlag werden also zusätzliche Kraftwellen vorgesehen, die den Antrieb von anderen Gartenarbeit·« werkzeugen ermöglichen. Das erfindungsgemäße Getriebe gibt somit eine vielfache Anzahl von Möglichkeiten, die Antriebskraft über die Hauptwelle oder Über Neben- oder Hilfewellen zu leiten, wobei auch unterschiedliche Übersetzungsverhältnisse erzielt werden können.
Außerhalb des Getriebes erstrecken eich drei Wellen, die senkrecht zueinander angeordnet sind, wobei die Besonderheit besteht, daß eine deren srei freie l&öes beeitst; an denen normalerweise Bearbeitungsgeräte, wie Bäder, Schneidmesser, Schneidscheiben oder sonstige Gartengeräte befestigt werden können. Die beiden anderen Antriebswellen sind so angeordnet, daß eine davon mit konstanter Drehzahl laufen kann, auch wenn sie nicht in direkter Beziehung zur Hauptabtriebswelle steht, während die zweite \ in direkter Beziehung zu der Hauptabtriebewelle steht und somit zugleich mit dieser läuft oder ficht läuft. Die ; Möglichkeit, die drei Wellen miteinander eu synchronisieren oder sie voneinander unabhängig laufen zu lassen, ergibt eine bestimmte Mannigfaltigkeit von Anwendungsmöglichkeiten. Die beiden Hilfewe.len können mittels entsprechenden Abdeckungen verschlossen werden, wenn sie nicht benötigt werden. Die Abdeckungen werden mit Schrauben befestigt, mit denen zugleich die auf die Hilfewellen auf-
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zusteckenden Bearbeitungsgeräte befestigt werden können.
An uetriebeeingang bzw· an deeeen oberem ieil eitat ein entsprechendes Gehäuse für den Antriebsmotor, der sein Drehmoment über eine Kupplung und eine Untersetzungsstufe auf die Hauptwelle des Getriebes überträgt. Am anderen Ende weist diese Hauptwelle ein Kegelritzel auf, das mit einem weiteren Ritzel kämmt, dessen'Welle aus dem Getriebegehäuse nach außen ragt und gegebenenfalls durch einen Deckel abgedeokt ist.
Eine Sekundärwelle ist über zwei Sätze von Zahnrädern angeschlossen, die, abhängig von der jeweils durch sie eingenommenen Position, unterschiedliche Drehzahlverhältniaee übertragen· An ihrem unteren Ende besitzt die Sekssäärwelle ein !^rsüspagende» £eg»lritz#l. da# mit einem Tellerrad kämmt, dessen Welle iisoh außen verlängert ist, wobei deren beide WeMenenden mit einer senkrecht zur Se-. kundärwelle liegenden Achse zusammenfallen.
Das Getriebe besitzt eine dritte Welle, die ein Doppelritzel aufnimmt, von dem eines mit einer Verzahnung der ersten Welle kämmt und von dem das andere in Eingriff kommt, wenn eines der Bäder der auf der Sekundärwelle axial verschiebbaren Räder verschoben wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert·
Es zeigen:
FLg. 1 eine Sonntttansioht- des erfindungsgemäßen Getriebes, aue der die Anordnung der Einzelele-
mente, insbesondere der Energiezu- und -abführung, hervorgeht;
Pig· 2 eine Draufsicht auf das erfindungsgemäße Getriebe, aus der eine HaltekupplungBscheibe hervorgeht, durch die das Drehmoment des Antriebsmotors übertragen wird;
fig. 3 eine Ansicht der Achsen der Hauptwelle und der Achse, die das Zahnrad für den Rückwärtsgang trägt, wobei darüberhinaus die Schaltklaue einschließlich des Betätigungshebels ersichtlich ist, durch die die Zahnräder der Sekundärwelle verschoben werden, und
fig· 4 eine Draufsicht auf das Getriebe, wobei der Deckel abgehoben ist, aus der die gegenseitige Anordnung der Wellen bzw. Achsen, nämlich der zwei Antriebswellen sowie des Lagerauges, das die Achse für den Rückwärtsgang hält, hervorgeht.
Sin Antriebsmotor wird am oberen. Teil der Getriebeabdeckung' mittels einer Kupplung, vorzugsweise einer Fliehkraftkupplung, an die Scheibe 2 angeschlossen, die mit einem Ritzel verbunden ist. Das Ritzel 3 bildet zusammen mit Zahnrädern und 5 eine Untersetzungsstufe, über diese Untersetzungestufe erhält eine Welle 6, die als Hauptwelle fungiert, das Antriebsdrehmoment des Motors. Darüberhinaus bildet diese die Möglichkeit für eine Anzahl von Kombinationen, die das ■ erfindungsgemäße Getriebe erlaubt, außer wenn ein Ritzel nach oben bis zum Eingriff mit dem Zahnrad 4 verschoben ist.
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Dann erhält man eine direkte Übertragung ohne Drehmomentaufnahme durch die Hauptwelle 6.
Die Hauptwelle 6 besitzt an ihren; unteren Ende ein Kegelritzel 7» das seine Drehbewegung auf eine Welle 8 überträgt, deren Ende von einem Deckel 9 abgedeckt wird, wenn sie nicht benutzt wird.
Entsprechend der Position, die die Zahnräder 11 und 12 einnehmen, werden auch die auf eine Welle 10 übertragene Drehzahl und das entsprechende Drehmoment verändert, so daß ein an dieser Welle befestigtes Kegelritzel 13 unterschiedliche Drehzahlen erhält. Als Folge davon erhält auch ein Tellerrad 14 und die damit verbundene Welle unterschiedliche Drehzahlen, so daß die Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeuges entsprechend der Drehzahl dieser Welle verändert wird.
Die Sekundärwelle 10 besitzt in der Nähe von einem seiner Enden ein Zahnrad 15, das mit einem Zahnrad 16 kämmt. Dieses ist wieder mit einer Welle gekoppelt, auf deren Ende ein Kegelritzel aufgekeilt ist. Auf diese Weise erhält eine Hilfswelle 18 gleichzeitig mit dem Tellerrad 14 und der Hauptwelle eine Drehbewegung Übertragen, über der Hilfswelle 18 sitzt ein Deckel 19» der ähnlich dem der anderen Hilfswelle 8 ausgebildet ist.
Zur Festlegung der Deckel 9 und 19 werden Schrauben 20 verwendet, durch die entsprechende Hilfegerätschaften bei Bedarf festgelegt werden können. Diese Hilfegerätschaften liegen an den beiden Lageraugen an, aus denen die· Hilfswellen herausragen·
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Um den Rückwärtsgang einzuschalten, braucht nur das Ritzel mit einem Zahnrad 25 in Eingriff gebracht zu werden, eo daß die Bewegung über dieses übertragen wird. Sie Kupplungsscheibe 2 dreht eich dabei im gleichen Drehsinn wie das Ritzel 13« während aber das Tellerrad H in der Lage ist, in beiden Drehrichtungen umzulaufen, je nach dem, welche Position durch das Ritzel 11 eingenommen wird.
Aus dieser Anordnung ergibt eich, daß die Hilfswelle 8 konstant von der Kupplungsscheibe 2 eine Drehbewegung übertragen erhält und somit konstant umläuft .v Dagegen können das Tellerrad 14 ebenso wie die Hilfswelle 18 eine Drehbewegung ausführen oder nicht, je nach dem, ob die Zahnräder 11 und 12 mit ihren zugeordneten Bädern kämmen.
Es sei außerdem darauf hingewiesen, daß die Hilfewelle zusammen mit dem Tellerrad 14 umläuft, wenn die genannten Zahnräder konstant miteinander ^kämmen«

Claims (1)

  1. (Schutz-) Ansprüche
    1· Getriebe für Gartenarbeitsgeräte, insbesondere Rasenmäher od.dgl., gekennzeichnet durch eine zwischen dem Antriebsmotor und der Hauptwelle (6) liegende Kupplung (2) und eine Untersetzungsstufe (3, 4·ι 5) und durch von der Hauptwelle (6) abgezweigte und nach außen geführt· freie Hilfewellen (8, 18).
    2· Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptwelle (6) an ihrem einen Ende ein Kegelritzel (7) trägt, das mit einem weiteren Ritzel kämmt, dessen Welie (£) aus dem Getriebe herausragt *^nd gegebenenfalls mit einer? Deckel (9) abgedeckt ist«
    3, Getriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sekundärwelle (10) mittels zweier Sätze von Zahnrädern (11, 12) angeschlossen ist, die entsprechend ihrer Position unterschiedliche Drehgeschwindigkeiten übertragen, und daß diese Sekundärwelle (10) an ihrem einen Ende ein Kegelritzel (13) trägt, welches mit einem auf einer Achse befestigten Tellerrad (14) kämmt, die ebenfalls nach außen geführt ist und senkreoht zu der Hilfswelle (ö) verläuft. '
    4« Getriebe nach einem oder mehreren der Anspruch· 1 bis 3, daduroh gekennzeichnet, das die Sekundärwelle (10)
    I. · » t «»· t IiI
    In der Nähe ihres einen Endes ein Zahnrad (15) trägt, das ein Drehmoment auf eine Hilfswelle (16, 17) überträgt, die ein Kegelritzel (17) aufweist, welches seinerseits mit einem Kegelritzel einer weiteren Hilfswelle (18) kämmt.
DE7147829U 1971-03-30 Getriebe fur Gartenarbeitsgerate Expired DE7147829U (de)

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