DE7147192U - Dehnungsmeßgerät - Google Patents
DehnungsmeßgerätInfo
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Description
ZWICK & Co.
Kommanditgesellschaft 7901 Einsingen
79 Ulm, lh. Dez. 197:
G/3729 si
Dehnungsmeßgerät
Die Erfindung betrifft ein Dehnungsmeßgerät mit mindestens zwei die Dehnungsbewegung der Probe abgreifenden
und sich dementsprechend gegeneinander verstellenden Fühlgliedern und mindestens einem durch die Fühlgiieder
verstellbaren Meßwerk,
Derartige Dehnungsmeßgeräte nxxtu -\n verschiedenen Ausführungsformen
bekannt und werden im allgemeinen von Hand an die Probe angesetzt, deren Dehnungsverhalten
untersucht werden soll. Xn der Regel sind die Geräte aus zwei voneinander unabhängig messenden, an sich, gegen
überliegenden Seiten der Probe ansetzbaren Heßsystemen aus jeweils Fühlgliedern und Meßwerk aufgebaut, um durch
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Mittelung der Meßergebnisse beider Meßsysteme die Dehnung der neutralen Paser zu erhalten und so den Einfluß von Biegungen der Probe zu eliminieren.
Dehnungsmeßgeräte der beschriebenen Art haben sich in der Praxis vielfach bewährt. Sie finden jedoch die Grenzen ihrer Einsatzmöglichkeiten dort, wo ein automatischer Prüfablauf gefordert wird. Denn dazu ist es erforderlich, das Dehnungsmeßgerät im Prinzip selbsttätig
nach eines Steuerprogramm an die Probe anlegen und am Ende des Prüfvorganges wieder von der Pr,obe abnehmen zu
können, wobei das an die Probe angelegte Ger&t die Probe selbst und deren Deunungsverhalten nicht beeinflussen darf, soweit eine solche Beeinflussung AnIaB zu einer Verfälschung der Meßergebnisse geben könnte« Sin
diese Forderungen erfüllendes, automatisch an die Probe ansetzbares und nach dem Meßvorgang abnehmbares I^>hnungameßgerät zu schaffen, liegt der Erfindung als Aufgabe
zugrunde·
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelSst, daß die Fühlglieder als am einen Ende gelenkig mitein-
71« 192 -13.72
ander verbundene Fühlarme mit am anderen Ende angeordneten
Fühlstiften ausgebildet sind, daß ferner die Fühlarme drehbar in je einem Haltearm gelagert sind, und
daß die Haltearme je für sich gegen die Kraft einer Feder verlängerbar und um zwei zueirander senkrechte Achsen drehbar gelagert sind, wobei die eine Achse im wesentlichen parallel zu der durch die FÜhiarme aufgespannten Ebene verläuft und beiden Fühlarmen gemeinsam ist,
während die andere Achse im wesentlichen senkrecht zu dieser Sbene steht.
Durch die Verbindung der Haitearme jeweils nur an einer
Stelle alt des ihnen zugeordneten Fühlarm und die Drehbarkeit der Haltearme um die zu der Ebene der Fühlarme
senkrechten Achsen sowie durch die Längenveränderlichkeit der Haltearme kann der jeweils einen Haltearm mit
seinem Fühlarm verbindende Lagerpunkt der Bewegung des betreffenden Fühlarmes während des Heßvorganges ohne wei
teres folgen, so daß der Haltearm auf den Fühlarm keine rückwirkende Kraft von nennenswerter Größe ausüben kann.
Im übrigen kann um die erwähnten, zur Ebene der Fühlarme senkrechten Achsen die Rückstellung der Haltearme
und damit der Fühlarme am Ende Jedes Meßvorganges unschwer erfolgen. Schließlich können die beiden Haltearme um ihre gemeinsame, zur Ebene der Fühlarme parallele Achse gegen die Probe angelegt bzw. am Ende des
Meßvorganges von der Probe abgenommen werden, wozu es lediglich einander entgegengesetzter Schwenkbewegungen
der Haltears« bedarf«
Eine bevorzugte Ausfuhrungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Haitearme gegenüber dem
von ihnen gehaltenen Fühlarm um die Achse des Fühlstiftes drehbar sind und dieses Drehlager am einen Ende
des Haltearmes angeordnet ist, dessen anderes Ende ein Drehlager für die Drehung des Haltearmes um die zur
Ebene der Fühlarme senkrechte Achse aufweist. Jeder Haltearm ist zweckmäßig an einem Schwenkstück gelagert,
das auf einem Führungsrohr um die zur Ebene dez Fühlarme
parallele Achse drehbar und längs verstellbar angeordnet ist. Das Führungsrohr seinerseits kann fest &m Maschinenrahmen der die Probe auf Zug beanspruchenden Einrichtung montiert sein. Jeder Haltearm ist um seine
zur Ebene der Fühlarme senkrechte Drehachse durch ein Gegengewicht fast ausbalanciert, wobei in diese
Ausbalancierung auch das Gewicht der den Haltoarmen
Jeweils zugeordneten Fühlarme eingeschlossen ist, so daß das Dehnungsverhalten d_>r Probe nicht durch auf
die Probe vom Dehnungsmeßgerät her ausgeübte Gewichtsbelastungen beeinflußt werden kann. Für die Rückstellung
der Haltearme nach dem Meßvorgang Jeweils in ihre Ausgangsstellung ist eine steuerbare Antriebsvorrichtung, insbesondere eine Zylinder—Kolbenanordnung vorgesehen. Durch diese Zylinder-Kolbenanordnung können
die Haitearme mit ihren die Fühlarme tragenden Enden
in die Ausgangsstellung angehoben werden. Um dabei vor Beginn des Meßvorganges in der Ausgangsstellung der
Fühlarme die vorgeschriebene Distanz zwischen den Fühlstiften sicher zu stellen, ist es zweckmäßig, die Antriebsvorrichtung jeweils nur auf einen der beiden Haltearme arbeiten und die-- m Haltearm bei seiner Rückstellung den anderen Haltearm über Abstandsbolzen mitnehmen zu lassen, die zwischen den Fühlarmen vorgesehen sind und in der Ausgangelage der Fühlarme den Abstand der Fühlstifte voneinander bestimmen. Um nach
vollendeter Rückstellung die Antriebskraft der Zylinder-Kolbenanordnung aufzufangen, kann für den über die
Abstandsbolzen mitgenommenen Haltearni ein Anschle
vorgesehen sein. Handelt es sich um ein Dehnungsmeßgerät , das in der eingangs beschriebenen Weise aus
zwei unabhängig voneinander messenden und an sich gegenüberliegenden Seiten der Probe ansetzbaren, symmetrischen
Meßsystemen aufgebaut ist- so sieht die Erfindung ν r, daß die Haltearme beider Neßsysteme um
dieselbe, zu der Ebene ihrer Fühlarmpaare parallele Achse drehbar sind ■ und daß die sich in Bezug attf die
durch diese Achse gehende Symmetrieebene jeweils gegenüberliegenden Haltearme beider Systeme direkt oder
indirekt über je einen Kabelzug aus Kabelseele und Kabelmantel mit einem Spannzylinder verbunden sind, wobei
die Kolbenstange oder die Kabelseele an den einen Haltearm
und das Zylindergehäuse oder der Kabelmantel an den anderen Haltearm angeschlossen sind« Der Spannzylinder
oder der Kabelzug arbeitet zweckmäßig gegen die Kraft einer zwischen beiden Haltearmen angeordneten Rückholfeder. Mittels solcher Spannzylinder und Kabelzüge ist
es möglich, die beidseits der Probe angeordneten Meßsysteme gleichmäßig gegen die Probe anzulegen, wobei
sie sich in Bezug auf die
Probe selbsttätig gegeneinander ausrichten und abgesehen von der Einspannung der Probe zwischen den sich
gegenüberliegenden Fühlstiften der Fühlarme keine
resultierende Kraft auf die Probe ausüben, die zu einer Verbiegung der Probe oder anderen schädlichen
Beeinflussungen führen könnte.
Im folgenden wird die Erfindung an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispial näher erläutert;
es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Dehnungsmeßgerätes
nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Teil des Meßgerätes nach Fig. 1 in schema«
tischer Darstellung, teils im Schnitt,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Dehnungsmeßgerätes nach Fig. 1 in Meß ^ellung,
in an die Probe angelegtem Zustand,
Fig. 5 den Gegenstand nach Fig. 3 bei gedehnter Probe,
Fig. 6 eine Draufsicht auf das Dehnungsmeßgerät nach
Zustand»
Das in der Zeichnung dargestellte Dehnungsmeßgerät ist
symmetrisch zur Ebene der Probe 1 aus zvei allgemein mit A und B bezeichneten Einzelgeräten aufgebaut. Jedes der beiden Einzelgeräte A und B, von welchen im
folgenden nur jeweils eines ausführlicher beschrieben {
wird, besitzt zwei die Dehnungsbewegung der Probe 1 abgreifende und sich dementsprechend gegeneinander verstellende Fühlglieder 2, 3, die als am einen Ende bei
k gelenkig miteinander verbundene Fühlarme 5 ausgebildet
sind, die am anderen, freien Ende der Probe 1 anliegende
Fühlstifte 6 mit Meßspitzen tragen. Jedes Einzelgerät besitzt weiter allgemein mit 7» 8 bezeichnete Neßwerke
mit je einem Meßglied 9, das durch die Fühlglieder 2, verstellbar ist. Diese Meßwerke 7t 8 sind im Ausführungs-
beispiel induktive Meßwerke und bestehen jeweils aus einer Meßspulenhülse 10 und einem das Meßglied 9 darstellenden Meßkern, der in der Hülse 10 längsverschieblich ist. Durch Verschiebungen des Meßkernes in seiner
Meßspulenhülse wird in der nicht dargestellten Meßspule ein elektrisches Signal induziert, das über ebenfalls nicht dargestellte Anschlüsse der Meßspule abgenommen werden kann. An die Pühlglieder 2,3 sind ein
Meßwerk 8 hoher Auflösung mit kurzem Meßweg, im folgenden kurz als Meßwerk für die Peindehnungsmessung bezeichnet, und ein Meßwerk 7 geringerer Auflösung mit langem
Meßweg, nachfolgend kurz Meßwerk für die Grobdehnungsmessung genannt, angeschlossen. Jedoch ist das Meßglied
des für die Peindehnungsmessung vorgesehenen Meßwerkes über seinen kurzen Meßweg hinaus mindestens so weit wie
das Meßglied des für de Grobdehnungsmessung vorgesehenen Meßwerkes 7 verstellbar, wobei die Verhaltnisse
so gewählt sein können, daß das Meßwerk b für die Peindehnungsmessung und das Meßwerk 7 für die Grobdehnungsmessung einen bis über den Bruch der Probe
hinausgehenden Verstellbereich ihres Meßgliedes 9 aufweisen. Das Meßwerk 8 für die Feindehnungsmessung ist
am einen Fühlglied 2, das Meßwerk 7 für die Grobdehnungsmessung am anderen Fühlglied 3 gehalten. Das Meß-
- ίο -
glied 9 Jedes Meßwerkes 7,8 ist über einen Seilzug Jeweils UL Ik mit dem das andere Meßwerk haltenden
Fühlglied 2 bzw. 3 verbunden und gegen den Zug s«iü«5
Zugmittels 11 an eine Rückstellfeder 12 angeschlossen ist. Dabei verlauft das über entsprechende Umlenkrollen
13»13a geführte Zugmittel 11 in seinem Abschnitt 11a vom einen zum anderen Fühlglied 2,3 in Verstellrichtung
der beiden Fühlglieder, also im wesentlichen parallel zur Langsachse der Probe 1. Die Meßglieder 9, also die
Meßkerne der induktiven Meßwerke 7*8 sind beidseits im
Zugmittel 11 aufgehängt und durch das unter der Spannung
der Fedsr 12 stehende Zugmittel 11 g#fttfex-t. Wird der
meStecnnxsen «üsäütiuir« XmSv^g dss iadsScti-res MeB~erk«s
8 für die Feindehnungemessung überschritten, so kann sich sein Meßkern 9 in der Mefcspul<-»nhülse 10 dennoch
weiter bewegen. Zwar findet dann in diesem Mefiwerk 8 keine Meßfunktion mehr statt, es behindert aber auch
nicht die meßtechnische Erfassung der weiteren Dehnung der Probe 1 über das Meßwerk 7 für die Grobdehnungsmessung. Mit ein und demselben Gerat kann daher di«
Dehnung der Probe 1 im ganzen Bereich von der Mikrodeh»
nung bis zum B-ruch der Probe in einem einzigen Versuchs-
ablauf erfaßt werden. Om dabei die übliche Voraussetzung
für eine exakte Messung im Bereich, dar Feindehnungsmessung
zu schaffen, ist der zur Ebene der Probe 1 symmetrische Gesamtaufbau des Gerätes verwirklicht,
wobei Jedes der beiden unabhängig voneinander messenden Einzelgeräte A und B dieselbe anhand von
Fig. 2 erläuterte Einrichtung aufweist, und also durch
elektrische Mittelwertbildung der Meßsignale aus beiden Einzelgeräten die Dehnung der Probe in der neutralen
Faser bestimmt werden kann.
Zur Halterung d*r Fühlglieder 2,3 und Meßwerke 7,8 sind
nach der Erfindung die Fühlarme 5 am rückwärtigen Ende der Fühlstifte 6 drehbar in Haltearmen 15 gelagert, die
je für sich gegen die Kraft einer Feder 16 teleskopartig verlängerbar und um zwei zueinander senkrechte Achsen
17*18 drehbar gelagert sind, wobei die eine Achse 17 in
wesentlichen parallel zu der durch die beiden Fühlarme aufgespannten Ebene verläuft und beiden Fühlarmen 5 gemeinsam ist, während die jeweils andere Achse 18 im wesentlichen senkrecht zu dieser Ebene steht. Dies· Vorrichtung hat die Aufgabe, die in Fig. 2 im einzelnen
dargestellte Meßeinrichtung beidseitig automatisch und so an die Probe 1 anzulegen, daß das Verhalten der Probe
während des Prüfvorganges nicht beeinflußt wird, Jedoch
die Dehnung der Probe im Bereich der Feindehnungs- wie der Grobdehnungsmessung sicher und exakt erfaßt werden
kann. Außerdem ermöglicht sie den Funktionsablauf der
BedieauagsyorjSnge in automatischer Steuerung. Jm einzelnen sind dazu an den rückseitig verlängerten Fühlstiften 6 zwei Führungsteile J9 drehbar gelagert, welche
am Ende der beiden als Halterohre ausgeführten Haltearme 15 in Kugelführungsbüchsen 20 ausziehbar angeordnet sind.
Diese Halterohre wiederum sind an ihrem anderen Ende über ein Lagerteil 21 an einem Schwenkteil 22 jeweils um die
Achsen 18 drehbar gelagert. Das Schwenkteil 22 wiederum ist zusammen mit einem Klemmstück 23 auf einem Führungsrohr
24 seitlich um die Achse 17 schwenkbar und höhenverschiebbar angeordnet, wobei das Klemmstück 23 auf dem Führungsrohr 2k in der erforderlichen Höhenlage arretiert ist.
Durch einen nicht dargestellten Zylinder-Kolbenantrieb können die Haltearme 15 üfcor Laschen 25 und 26 und einen
Kabelzug 27 aus jeweils Kabelseele und Kabelmantel automatisch betätigt werden. Auf diese Weise können die MeC-
einrichtungen beider Systeme A und B über die Haltearme 15 beidseitig und symmetrisch zu der Zugachse an
die Probe 1 angeschwenkt werden. Die Rückstellung erfolgt bei entlüfteter Zylinder-Kolbenanordnung automatisch
über eine Zugfeder 28. Um auch ein exaktes und reproduzierbares Ansetzen der Meßeinrichtungen in der
zwischen den Fühlstiften geforderten Meßlänge zu erreichen, sind an den Fühlarmen 5 der Fühlglieder 2 und
justierbare Abstandsbolzen 29 angeordnet, welche bewirken, daß sich beim Zusammenbringen der Haltearme I5 der
Abstand der beiden Fühlstifte 6 in der gewünschten Meßlänge automatisch ergibt. Dieses Zusammenfügen der Halte
a/-me I5 erfolgt über die Ausgleichsgewichte 30, die mit
einer Leiste 31 an den Lagerteilen 21 befestigt sind.
Wird der Kabelzug 27 gelöst, bringen die Ausgleichsgewichte 30 die Halteanne I5 in waagerechte Lage, wobei
eine automatisch gesteuerte Zylinder-Kolbenanordnung 32
die unteren Haltearme I5 an ihrem dem Führungsrohr 2k
zugewandten Ende durch einen Schieber 33 nach unten und somit den vorderen Teil der unteren Haltearme und über
die Abstandsbolzen 29 auch den vorderen Teil der oberen Haltearme I5 nach oben, letztere gegen einen festen Anschlag 3k drückt.
Claims (6)
1. Dehnungsmeßgerät mit mindestens zwei die Dehnungsbevegung
der Probe abgreifenden und sich dementsprechend gegeneinander verstellenden Fühlgliedern
und mindestens einem durch die Fühlglieder verstellbaren Meßwerk, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühlgliedar (2,3) als am einen Ende (k) gelenkig miteinander verbundene Fühlarme (5) mit am anderen Ende angeordneten Fühlstiften (6) ausgebildet sind, daß ferner die Fühl arme (5) drehbar in je einem Haltearm
(15) gelagert sind, und daß die Haltearme (15) jfc für aich gegen die Kraft einer Feder (l6) verlängerbar und um zwei zueinander senkrechte Achsen (17,13)
drehbar gelagert sind, wobei die eine Achse (l7) ie wesentlichen parallel ζω der durch die Fiihlarme (5)
aufgespannten Ebene verläuft und beiden Fühlarmen (5) gemeinsam ist, während die rndere Achse (l£) im wesentlichen senkrecht zu dieser Ebene steht.
2. Deknungsineßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Hai te ame (15) gegenüber dem von
ihnen gehaltenen Fühlaru (5) üb die Achse des Fühlstiftes (6) drehbar sind und dieses Drehlager am
einen Ende des Haltearmes (15) angeordnet ist, dessen anderes Ende ein Drehlager (2l) für die Drehung des
Haltearmes (15) um die zur Ebene der Pühlarme (5) senkrechte Achs© (lS)
3. Dehnungsmeßgerät nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Haltearm (15) an
einem Schveckstück (22) gelagert ist, das auf einem Führungsrohr (2k) um die zur Ebene der Fühlarme (5)
parallele Achse (l8) drehbar und lange verstellbar angeordnet ist.
4. Dehnungsmeßgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3 t
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Haltearm (15) um seine zur Tibene der Fühlarme (5) senkrechte drehachse (l8) durch ein Gegengewicht (30) fast ausbalanciert ist, und daß für die Rückstellung der Haltearme jeweils in ihre Ausgangsstellung eine steuerbr re
-Ib-
Antriebsvorrichtung (32), insbesondere eine Zylinder-KoIbenanordnung
vorgesehen ist.
5. Dehnunganießgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebsvorrichtung (32) jeweils nur auf einen der beiden Haltearme (15) arbeitet,
und dieser Haltearm bei seiner Rückstellung den
anderen Haltearm über Abstandsbolzen (29) mitnimmt, die zwischen den Fühlarmen (5) vorgesahen sind und in der Ausgangslage der Fühlarme den Abstand der
Fühlstifte (o) voneinander bestimmen.
und dieser Haltearm bei seiner Rückstellung den
anderen Haltearm über Abstandsbolzen (29) mitnimmt, die zwischen den Fühlarmen (5) vorgesahen sind und in der Ausgangslage der Fühlarme den Abstand der
Fühlstifte (o) voneinander bestimmen.
6. Dehnungsmeßgerät nach einem dor Ansprüche 1 bis 5»
dadurch gekennzeichnet, daß bei Aufbau des Gerätes aus zwei unabhängig voneinander messenden, an sich
gegenüberliegenden Seiten der Probe (l) ansetzbaren Meßsystemen (a bzw. Β) die Haltearme (15) beider
Meßsysteme um dieselbe, zu der Ebene ihrer Fühlarmpaare parallele Achse (17) drehbar sind, und daß die sich in Bezug auf die durch diese Achse (l?) gehende Symmetrieebene gegenüber liegenden Haltearme (15)
beider Systeme { und B) direkt oder indirekt über
Meßsysteme um dieselbe, zu der Ebene ihrer Fühlarmpaare parallele Achse (17) drehbar sind, und daß die sich in Bezug auf die durch diese Achse (l?) gehende Symmetrieebene gegenüber liegenden Haltearme (15)
beider Systeme { und B) direkt oder indirekt über
- J. 7 -
je einen Kabelzug (27) aus Kabelseele und Kabelmantel mit einem Spannzylinder verbunden sind,
wobei die Kolbenstange oder die Kabelseele an den einen tisiiteann uxiü cias £yi.j.iiuejrgüiiauö0 cc«»*" cIsst
wobei die Kolbenstange oder die Kabelseele an den einen tisiiteann uxiü cias £yi.j.iiuejrgüiiauö0 cc«»*" cIsst
Kabelmantel an den anderen Haltearm angeschlossen sind.
7· Dehnungsmeßgerät nach Anspruch ö, dadurch gekennzeichnet,
daß der Spannzylinder oder der Kabelzug (27) gegen die Kraft einer zwischen beiden Halteanncn
(15) angeordneten Rückholfeder (26) arbeitet,
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7147192U true DE7147192U (de) |
Family
ID=1275322
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7147192U Active DE7147192U (de) | Dehnungsmeßgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
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- DE DE7147192U patent/DE7147192U/de active Active
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