DE7146830U - Bausatz zum Zusammensetzen insbesondere von Spielzeugmöbeln - Google Patents

Bausatz zum Zusammensetzen insbesondere von Spielzeugmöbeln

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Annelder: Burkhar-i Lübke ? 48 Bielefeld, Bodolsehwinghstr. 2
"Bausatz zum Zusammensetzen insbesondere von
SnielzeugmSbeln"
Die ErfinriuncT betrifft einen Bausatz insbesondere zum Zusammensetzen von Spielzeugmöbeln, nit Plattenelementen, welche hinterschnittene
LMngsnuton zuir; Einschieben von korrespondierenden Verbindungsleisten aufweisen.
Es ist bereits ein Bausystem für Schrankv/ände oder Wände bekannt, das verriyr>te, extrudiate Platten besitzt, die an ihren Stirnseiten offen sind und außerdem klanmercihnliche Verbindungsleisten enthält, die jeweils in die Längsnuten benachbarter Plattenelemente eingreifen* Die Verbindungsleisten sind variabel zusammensetzbar und hieraus ergibt
sich eine variable Anordnuna der zusammengesetzten Wände. Nachteilig bei den bekannten Svsten ist die Tatsache, daß die Platten lediglich an ihren Lnn«sselten miteinander verbunden v/erdenkönnen, nicht aber an ihren Stirnseiten. So ist es nicht allein mit Hilfe der Verbindungsleisten und der'Platten möglich, beispielsweise einen Würfel zusammenzusetzen. Das bekannte Svstern ist infolgedessen nicht dazu geeignet, zur Herstellung variabler Kindermöbel oder Spielzeugteile zu dienen. Solche Kindermöbel und Soielzeugteile müssen, auch bereits um die beim Spielen hohen Belastungen aufnehmen zu können, universell, also
auch zu Würfeln zusammensetzbar sein.
Die Erfindung hat sich also die Aufgabe gestellt, einen Bausatz der
■ .
einaangs erwähnten Art insbesondere zum Zusammensetzen von Snielzeunmöbeln und zum Zusammensetzen von Spielzeug zu schaffen, der robust und dauerhaft ist und von den Kindern in einfacher Weise gehandhabt werden kann. Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch 9elr5st, daß die Längsnuten an sämtlichen Stirnseiten der Plattenelemente vorgesehen sind. Durch das Vorsehen unlaufender Liingsnuten ergibt sich die geforderte größere Variabilität· Die Kinder können nun Kisten und Behälter zusammensetzen, Regale fertigen, Hocker und Bänke herstellen. Hieraus ergibt Rieh ein sehr hoher Snielwert des Dausatzes. Der Bausatz erlegt den spielenden Kindern kaum Beschränkungen in der Wahl ihrer Konstruktionen auf, mit der Ausnahme, daß die miteinander verbundenen und verbindbaren Teile stets senkrecht, in einer Ebene oder narallel zueinander angeordnet sein müssen.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, daß die Verbindungsleiste als kreuzförmiger Stab mit jeweils um 90° zueinander versetzten Schenkeln ausgebildet ist, wobei an den Süßeren Enden der Schenkel jeweils Verdickungen vorgesehen sind.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung erstrecken sich die Verdickunqen über die gesamte. Länge der Schenkel und sind im Querschnitt kreisförmige, mit den Schenkeln einteilige Rippen.
Zur Erzielung einer festen, spielfreien Verbindung zwischen den Verbindungsleuten und den Platten wird ferner vorgeschlagen, daß die Querschnittsform der Nuten dem Profil der Schenkel und Rinnen entsnricht. Die Schenkel und Rippen greifen also formschlüssig in die entsprechenden Nuten der Platten ein.
Damit die Platten besonders ungefährlich für den Gebrauch durch Kinder sind, wird vorgeschlagen, daß sie an ihren Stirnseiten gewölbt und an ihren Ecken abgerundet sind. Schließlich schlägt die Erfindung noch vor, daß die Platten uhd/oder die Verbindungsleisten aas Kunststoff bestehen. Bei einer Fertigung des Bausatzes aus Kunststoff ist gewährleistet, daß die miteinander korres-
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pondierenden Nuten und Rinnen stets genau zueinander nassen und damit fest ineinander einschiebbar sind· Für die Fertigung könnt neben anderen Kunststoffen eine Herstellung aus Polyethylen, Poi"St:"roi Oder Polvur^than - Hattsebeum in frage. Bei Pol"üthvlen und Polystyrol ist es sinnvoll, die Plattenelemente nicht massiv auszubilden, sondern aus einer rings unlaufend geschlossenen Deckschicht mit voneinander durch Rippen getrennten H oh Ik annern.
Das erfindunqsgemPße Bausystem ist für Kinder einfach und völliq ungefährlich zu handhaben· Es trägt dazu bei, das räumliche vorstellungsvermögen der Kinder zu verbessern und sie zu konstruktiven Bauen anzuleiten. Durch die Wahl einer entsprechenden Plattengröfle und der vorzugsweise quadratischen Plattenform kann das Kind erstmalig mit in frei wählbarer Anordnung zusammensetzbaren Elenenten seine eigenen Spielgeräte in Kinderqröße zusammensetzen. So kann es beispielweise nicht nur Schranke oder Regale herst Jlen, sondern beispielsweise auch offene Kästen, die, ggfls. durch Hinzufügung von Rollen, als Magen od.dgl. dienen. Der erfindungsgemäße Bausatz ermöglicht, in Geqensatz zu den bisher bekannten Spielzeug und den eingangs erwähnten, für Kinder ungeeigneten Wändelernenten, erstmalig ein Zusammensetzen von Spielzeugen oder Spielzeugmöbeln, die auf die Größe des Kindes abgestimmt sind und die es deshalb in der Weise mit in sein Spiel einbeziehen kann, daß es sich in die Baukörper hineinsetzen oder auf die Baukörper stellen kann« Hierdurch entsteht ein viel engerer und pädagogisch sehr vrertvoller Kontakt des Kindes zu seinem Spielzeug, der mit den bisher bekannten Snielzeugelenenten einer völlig anderen Größenordnung nicht erreichbar ist.
Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 eine Draufsicht auf eine Platte,
• 4 -
Figur ι ie Ansicht auf einen Stoß us 4 senkrecht
.. inander angeordneten Plac ^n, die durch eine g:nainsane, geschnitten dargestellte Verbindungsleiste zusammengehalten werden,
ί Figur 3 eine Stirnansicht einer Platte,
Figur 4 eine Seitenansicht eines Teiles einer Verbindungsleiste,
Figur 5 ein ausgezogenes Profil einer Verbindungsleiste.
Eine Platte 1 weist an seinen Stirnseiten 2 rings umlaufend angeordnete Längsnu;en 3 auf, welche durchgehend die insbesondere aus Figu·- 2 ersichtliche Form aufweisen. Sie bestehen aus einen kreisförmigen Mutgrund mit einen nach außen anschließenden Bereich mit oarallelen Nutflanken, deren Abstand geringer ist als der Durchmesser des kreisförmigen Bereichs, nie Länosnuten laufen in denEcken in Aussparungen 4 aus. In die Längsnuten ist jeweils ein Schenkel € ssit der als Rippe ? ausgebildeten Verdickung einschiebbar. Jeder Schenkel 6 mit Rippe 7 paßt fornschliissig in die Längsnut 3 und wird aufgrund der korrespondierenden Formen festgehalten. Im Zentrum der Verbindungsleiste ist in dargestellten Ausführungsbeispiel eine durchgehende zylindrische öffnung 8 vorgesehen.
Statt der gezeigten rechtwinkligen Anordnung der Schenkel 6 mit Pinnen 7 ist es auch möglich, andere Winkel zu verwenden, wenn beispielsweise für einen speziellen Zweck 4 Platten nicht rechtwinklig zueinander angeordnet werden sollen.
- Ansprüche -

Claims (9)

Λ « »· 1 Ansnr αβ
1. Bausatz zuni Zusammensetzen insbesondere von Spielzeugnöbeln, mit Plattenelenenten, welche hinterschnittene Lnnqsnuten zun Einschieben von korrespondierenden Verbinriungsleisten au^*TC»isen dadurch g e k e η η-zeichnet, c dip "ngsnuten (3) an sämtlichen Stirnseiten der Pl, iente (I) vorgesehen sind.
2. Bausatz nach Ansnrvcui i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindunasleiste (5) als kreuzförmiger Stab mit jeweils um 90° zueileider versetzenden Schenkeln (6) ausgebildet ist, vTobei ; ι den äußern Enden der Schenkel jeweils Verdickungen vorgese en sind.
3. Baus&cz nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch g e k e η η-zeir-hnet, daP die Verdickungen sich über die gesamte LHnge der Schenkel(6) erstreckende, im Querschnitt kreisf^rnige, mit den Schenkeln (6) einteilige Rippen (7) sind.
4. Bausatz nach einen oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsforn der Nuten (3) dem Profil der Schenkel (6) und RiOnen (7) entspricht.
5. Bausatz nach einen oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch geken !zeichnet, daß die Platten (1) an ihren Stirnseiten gewölbt ausgebildet sind.
6. 3ausatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennz eichnet, daß die Platten an ihren Ecken abgerundet sind.
7. Bausatz nach einem oder mehreren der Anspr'"~he 1 bxs 6, dadurch yekennzeichnet, daß die Platten auadratisch ausgebildet sind,
8. Bausatz nacb einen oder mehreren der Ansprüche 1 bis T1 dadurch gekennz eichnet, daß die Platten aus Kunststoff bestehen.
9. B asatz nach einen oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennze ichnet, daß die Verbindungslcisten (5) aus Kunststoff bestehen.
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