DE714681C - Verfahren zur Herstellung von seifenhaltigen Waschmitteln in Form von Pulver, Flocken oder Nudeln unter Verwendung von Sulfitablaugenrueckstaenden - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von seifenhaltigen Waschmitteln in Form von Pulver, Flocken oder Nudeln unter Verwendung von Sulfitablaugenrueckstaenden

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DE714681C
DE714681C DEZ23836D DEZ0023836D DE714681C DE 714681 C DE714681 C DE 714681C DE Z23836 D DEZ23836 D DE Z23836D DE Z0023836 D DEZ0023836 D DE Z0023836D DE 714681 C DE714681 C DE 714681C
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DE
Germany
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powder
soap
waste liquor
flakes
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Expired
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DEZ23836D
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English (en)
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Dr August Noll
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Zellsloff Fabrik Waldhof AG
Original Assignee
Zellsloff Fabrik Waldhof AG
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Publication date
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D9/00Compositions of detergents based essentially on soap
    • C11D9/04Compositions of detergents based essentially on soap containing compounding ingredients other than soaps
    • C11D9/06Inorganic compounds
    • C11D9/08Water-soluble compounds
    • C11D9/10Salts
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D17/00Detergent materials or soaps characterised by their shape or physical properties
    • C11D17/06Powder; Flakes; Free-flowing mixtures; Sheets

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  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von seifenhaltigen Waschmitteln in Form von Pulver, Flocken oder Nudeln unter Verwendung von Sulfitablaugenrückständen Es ist bekannt, Sulfitzellstoffablauge direkt oder in eingedicktem Zustande zur Herstellung von Waschmitteln zu benutzen (s. U 11-mann , Enzyklopädie d. techn. Chemie, 2. Aufl., S. 394)- Man hat auch schon vorgeschlagen, Zellstoffablauge in mehr oder weniger vorgereinigtem, gebleichtem Zustande, aber immer noch wasserhaltig, einer gewöhnlichen Seife einzuverleiben und so. Waschmittel für spezielle Verwendungszwecke, z. B. für die Reinigung unter Anwendung stark salzhaltigen Wassers (Meerwasser), zu erzeugen. Diese Waschmittel haben jedoch in der Praxis wegen ihrer dunklen Farbe keine ausgedehnte Verwendung gefunden.
  • Ausgedehnte Versuch,- haben ergeben, dai3 man diesen Nachteil vermeiden und auch aus Sulfitablaugenrückständen ein allen Anforderungen der Praxis Genüge leistendes Waschmittel in Form von Flocken, Pulver oder Nudeln erhalten kann, wenn man gereinigte, technisch kalk- und eisenfreie Sulfitablaugenrückstände in technisch wasserfreiem oder doch nahezu w asserfr-elem Zustande, in Form trockenen Pulvers, mit dem ebenfalls hochgetrockneten Seifenanteil innig vermischt. Die gegebenenfalls mitbenutzten Waschmittelzusätze sind ebenfalls in möglichst wasserfreiem Zustande anzuwenden. Auf diese Weise werden z. B. Waschpulver erhalten, die im Gegensatz zu den bisher bekannten Pulvern mit einem Wassergehalt bis zu 4o@IQ als technisch wasserfrei anzusprechen sind.
  • lm Gegensatz zu den bisher bekannten, unter Verwendung von eingnedicktam wasserhaltigem Sulfitablaugenr ückstand hergestellten dunkelgefärbten Produkten besitzt das neue Waschmittel eine helle, meist nur leicht getönte Färbung.
  • Im folgenden sind einige beispielsweisse Ausführungsformen des Verfahrens angegeben. i. 2o kg einer vorgetrockneten 8o- bis 8 5 0,`o igen Seife werden mit 40k9 calcinierter Soda und 4o l@, eines trockenen, kalk- und eisenfreien Sulfitablaugenpulvers in einer Mischmaschine innigst gemischt. Es ergibt sich ein technisch wasserfreies, helles Waschpulver von urbegrenzter Haltbarkeit.
  • Das Beispiel i wird dahin abgeändert, daß nur 3 5 kg calcinierte Soda verwendet und 5 kg Chlorammonium zugesetzt werden. Man erhält dann ein entsprechendes Salmiakwaschpulver.
  • 3. Das Beispiel i wird dahin abgeändert, daß nur 35 kg calcinierte Soda verwendet und 5 kg Natriumperborat zugesetzt werden. Man erhält auf diese Weise ein hochwertiges Sauerstoffwaschpulver.
  • q.. 8o kg eines sehr hoch getrockneten Seifenpulvers von 8o bis 9o% Trockenrückstand werden mit 2o kg eines trockenen Sulfitablaugenpulvers innig vermischt und das Mischgut auf Flocken oder Nudeln verarbeitet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellunn#g von Waschmitteln in Form von Pulver, Flocken ader Nudeln unter Verwendung von Sulfitablaugenrückständen neben Seife und gegebenenfalls anderen Waschmittelzusätzen, dadurch gekennzeichnet, daß man technisch kalk- und eisenfreie Sulfitablaugenrückstände in technisch wasserfreiem oder nahezu wasserfreiem Zustande in Pulverform mit dem ebenfalls hochgetrockneten Seifenanteil innig vermischt und das erhaltene Produkt in die gewünschte Form bringt. a. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Mitverwendung bekannter Waschmittelzusätze diese gleichfalls in wasserfreiem bzw. nahezu wasserfreiem Zustande benutzt werden.
DEZ23836D 1937-04-25 1937-04-25 Verfahren zur Herstellung von seifenhaltigen Waschmitteln in Form von Pulver, Flocken oder Nudeln unter Verwendung von Sulfitablaugenrueckstaenden Expired DE714681C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1989006684A1 (en) * 1988-01-20 1989-07-27 Metsä-Serla Oy A builder for an alkaline detergent

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