DE7146682U - Strumpfhose - Google Patents

Strumpfhose

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DE7146682U
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stocking
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elastic
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DE7146682U
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Alamance Industries Inc
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Description

betreffend Strumpfhose
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Kleidungsstück vom Typ einer Strumpfhose und betrifft insbesondere eine Strumpfhose, die besonders geeignet ist, von Prauen während der Schwangerschaft getragen zu τζτ&εη, und die so ausgebildet ist, daß ihr einem Schlüpfer entsprechender Teil eine Stützwirkung ausübt, ohne die Trägerin übermäßig zu beengen.
Zum Herstellen einer Strumpfhose ist es üblich, die inneren Teile zweier langer nahtloser Strumpfteile in Richtung der Maschenstäbchen aufzuschneiden und dann die einander entsprechenden Schnittkanten so miteinander zu vernähen, daß die oberen Abschnitte der Strumpfteile den den Unterkörper umschließenden Teil der Strumpfhose bilden. ZwiscLen den Strumpf teilen kann man einen Zwickel anordnen und ihn mit den Strumpfteilen verbinden, um der Strumpfhose im Schritt eine größere Völligkeit zu verleihen, und die Strumpfteile werden gewöhnlich aus einem stark dehnbaren Garn gestrickt, damit Strumpfhosen ein und derselben Größe von Trägerinnen mit unterschiedlichen Körpermaßen getragen werden können. Bei einer Strumpfhose bekannter Art ist jedoch der den Unterleib umschließende Teil nicht genügend dehnbar, so daß eine solche
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Strumpfhose von vielen Frauen mit größerer Körperfülle nicht getragen werden kann, und daß sie insbesondere nicht geeignet ist, von Frauen während der letzten Schwangerschaftsmonate getragen zu werden.
Im Hinblick hierauf liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein einer Strumpfhose ähnelndes Kleidungsstück zu schaffen, bei dem auf den voneinander abgewändten Seiten des den Unterleib umschließenden Teils je ein elastisches Einsatzstück von allgemein U-förmiger Grundrißform vorgesehen ist, das sich von der Taille bzw. dem Bond der Strumpfhose aus nach unten erstreckt, um eine erhebliche zusätzliche Dehnung des Materials bei gleichzeitiger Stützwirkung im Bereich des Unterleibes ohne jede übermäßige Einengung der Trägerin zu ermöglichen· Ferner ist gemäß der Erfindung ein Verfahren zum Herstellen einer Umstandsstrumpfhöse geschaffen, zu deren Herstellung erfahrene Maschinennäherinnen nicht in einem erheblichen Ausmaß umgeschult zu werden brauchen, da es zum Herstellen einer Strumpfhose nach der Erfindung nur er-ior^ derlich ist, die äußeren Abschnitte der beiden Strumpfteil© mit zwei zusätzlichen Einschnitten zu versehen und mit den hierbei entstehenden Schnittkanten die im wesentlichem U-f örmigen elastischen Einsutzstücke zu vernähen·
Bei einer bevorzugten Ausfunrungeform der Erfindung wird der Schlüpferteil der Umstandsstrumpfhöse aus einem dehnbaren Garn eines bestimmten Typs gestrickt, um des* vorderen und dem hinteren Teil eine erhebliche Dehnbarkeit zu verleihen, während die U-f örmigen elastischen seitlichen Einsatzstucke aus einem dehnbaren Garn eines anderen Typs derart gestrickt bzw· gewirkt werden, daß der Schlüpferteil auf der rechten und linken Außenseite eine begrenzte Dehnbarkeit erhält·
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert· Es zeigt
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Pig. 1 perspektivisch die Vorderseite einer Umstandsstrumpfhose auf dem Körper einer Trägerin;
Fig. 2 in einer auseinandergezogenen perspektivischen Darstellung die verschiedenen Teile, aus denen sich die Strumpfhose
Fig. 3 in einer vergrößerten Teildarstellung bei Betrachtung von der Innenseite aus die Gestalt eines in den Schlüpferteil eingenähten, im wesentlichen U-förmigen elastischen Einsatzstücks; und
Fig. 4· einen waagerechten Schnitt längs der Linie 4-4· in Fig. 1, der die Innenseite des Schlüpferteils bei Betrachtung desselben von oben erkennen läßt.
Die dargestellte Omstandsstrumpfhose umfaßt zwei insgesamt mit B bzw. B1 bezeichnete nahtlose langgestreckte Strumpfteile, die jeweils einen Beinabschnitt 10 bzw. 10*, einen JFtüäabschnitt 11 bar. II1 vmd einen oberen, am Körper anliegenden Abschnitt 12 bzw. 13* umfassen. Die langgestreckten Strumpf teile werden vorzugsweise auf Rundstrickmaschinen für Strumpfwaren gestrickt, und die Beinabschnitte werden vorzugsweise aus einem dehnbaren Garn hergestellt.
Die Beinabschnitte können aus einem solchen Garn gestrickt werden und aus Maschen von solcher Art bestehen, daß sie eine Stützwirkung auf die Beine der Trägerin ausüben. Es sind zahlreiche verschiedene Arten von Stützstrumpfen bekannt, die eine Druckwirkung auf die Beine der Trägerin ausüben, und die Beinabschnitte 10 und 10* können nach einem beliebigen bekannten Verfahren hergestellt werden· Bin eine Stützwirkung ausübendes Maschenbild, das sich als besonders zweckmäßig erwiesen hat, ist in der U.S.A.-P tentschrift 3 25O 092 beschrieben. Beim Stricken eines Stützstrumpfes nach dieser U.S.A.-Patentschrift wird ein unelastisches Hauptgarn auf sämtlichen N: dein bei jeder zweiten Maschenreihe
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verarbeitet, während die dazwischen liegenden Maschenreihen auf jeder zweiten Nadel aus dem mit einer Umhüllung versehenen Gern erzeugt werden, das unter der gesetzlich geschützten Bezeichnung ISpandex" erhältlich ist. Die unteren Enden der Strumpfteile werden auf beliebige Weise verschlossen, uiu SohentasGlies zu bilden, und die am Unterleib anliegenden Abschnitte 12 und 12* werden vorzugsweise aus einem Garn gestrickt, das so texturiert ist, daß das Gestrick dehnungsfähig ist; hierbei wird in bestimmte Maschenreihen ein Garn vom Spandextyp eingearbeitet, um zu gewährleisten, daß die genannten Abschnitte eine erhebliche Dehnbarkeit aufweisen.
Um eine Umstandsstrumpfhose herzustellen, werden die oberen Enden der Strumpf teile B und B* gemäß Fig. 2 von ihren oberen Enden aus in Richtung der Maschenstäbchen nach unten aufgeschlitzt, so daß einander entsprechende innere Schnittkanten 14 und 141 sowie äußere Schnittkanten 15 und 15' entstehen. Die inneren und äußeren Schlitze 14 und 15 erstrecken sich von ihren oberen Enden aus vorsugsweise im wesentlichen gleich weit nach und enden ein kurzes Stück oberhalb des Übergangs zwischen den am Unterleib anliegenden Abschnitten 12 und den Beinabschnitten 10. Die seinander entsprechenden Enden der Schlitze 14 und 14* werden gemäß Fig. und 2 jeweils durch eine überwendliche Naht (overeuge seam) 16 miteinander verbunden, die auch dazu dient, im Schritt einen rautenförmigen Zwickel T/ z^iouuun aen unteren Teilen der Schlitze 14 und 14* festzulegen. Sine weitere überwendl S *?he Saht 18 dient gemäß Fig· 4 dazu, den Zwickel 17 auf der entgegengesetzten Seite vit dem unteren Seil des Schlitzrandes 14 zu verbinden·
Einander entsprechende, im wesentlichen U-farmige elastische Einsatzstücke 20 und 20( werden mit den zugehörigen Schnittkanten 15 und 15* durch überwendliche Mähte 21 und 21* verbunden. Die Einsatzstücke 20 und 20* sind vorzugsweise
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ausschließlich aus mit eint- Jmhüllung versehenem Spandexgarn gestrickt, und sie weruan gemäß Fig. 3 allgemein TJ-förmig zugeschnitten, "bevor sie mit den Schnittkanten 15 und 15' vernäht werden. Die Einsatzstücke sind' daher in einem geringeren Ausmaß dehnbar als der vordere und der hintere Teil des Schlüpferabschnitts. Ein elastisches Taillenband 22, das vorzugsweise als gewebtes elastisches Band ausgebildet ist, wird mit den oberen Enden der beiden Strumpfteile und der beiden U-förmigen Einsatzstücke 20 und 20' durch eine in Fig. J gezeigte dehnbare Naht 23 verbunden·
Die fertige Strumpfhose umfaßt somit einen Schlüpferabschnitt, der sich dem Unterleib der Trägering anpaßt, und an denen sich die Beinabschnitte 10 und 10' unmittelbar anschließen. Das elastische Taillenband 22 erstreckt sich längs j der oberen Taillenöffnung, so daß es die Taille der Trägerin } umschließen kann. Die elastischen Einsatzstücke 20 und 20* j erstrecken sich von dem Taillenband auf beiden Außenseiten ; des Schlüpferahschnitts nach unten. Genauer gesagt erstrecken ' sind die elastischen Einsatzstücke nach unten etwa bis zur Hohe des Schritteiis des Schlüpferabschnitts.
Wenn die beschriebene Strumpfhose von einer Frau im Frühstadium der Schwangerschaft oder von einer nicht schwangeren Frau getragen wird, wurden die elastischen Einsatzstücke nicht in einem bemerkbaren Ausmaß ausgedehnt, und der vordere und der hintere Teil des dehnbaren Schlüpferabschnitte können sich in einem hinreichenden Ausmaß dehnen, um einen bequemen Sitz der Strumpfhose zu gewährleisten. Wenn der Bauchumfang der Trägerin bei fortschreitender Schwangerschaft zunimmt, werden die elastischen Einsatzstücke gedehnt, so daß sich der Schlüpferabschnitt zusätzlich erweitern kann, so daß die Strumpfhose eine erhebliche Dehnbarkeit mit einer angenehm empfundenen Stützwirkung vereinigt, ohne daß die Baugegend der Trägerin übermäßig eingeengt wird.
Zwar ist die "beschriebene Strumpfhose insbesondere geeignet, von schwangeren Frauen getragen zu werden, doch "beschränkt sich die Brauchbarkeit der Strumpfhose nicht auf diesen Fall, denn sie kann auch von Frauen mit "besonders großer Körperfülle getragen werden, wobei ein bequemer Sitz gewährleistet ist.
Alle in den Unterlagen enthaltenen Angaben und
Merkmale, insbesondere die räumliche Ausgestaltung des Anmeldungsgegenstandes werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Ansprüche t

Claims (5)

  1. ANSPRÜCHE
    iy Umstandsstrumpfhose mit einem den Unterleib umschließenden Schlüpferabschnitt, an den sich damit aus einem Stück bestehende Beinabschnitte anschließen, sowie mit einer offenen oberen Taillenöffnung, deren Rand die Taille der Trägerin umschließt, dadurch gekennzeichnet , daß elastische Einsatzstücke (20, 2QI:) vorgesehen sind, die sich. auf "beiden Außenseiten des Schlüpferabschnitts von der Taillenöffnung aus nach unten erstrecken und eine erhebliche Ausdehnung des Schlüpferabschnitts ermöglichen, wobei eine Stützwirkung ausgeübt wird, ohne die Bauchgegend der Trägerin übermäßig zu beengen.
  2. 2. Umstandsstrumpfhose nach Anspruch 1, dadurch g e -kennzeichnet , daß jedes der elastischen Einsatz-' stücke (20, 20*) im Grundriß im wesentlichen U-förmig ist.
  3. 3. Umstandsstrumpfhose nach Anspruch 2, düöurch gekennzeichnet , daß der den Unterleib umschließende Schlüpferabschnitt sine Verbindungsnaht (16) aufweist, die sich durch den Schritteil erstreckt, und daß sich die elastischen Einsatzstücke (20, 20') auf beiden Außenseiten des Schlüpferabschnitts von seinem oberes. Rand aus nach unten im wesentlichen bis zur Höhe des Schritteiis erstrecken.
  4. 4. Verfahren zum Herstellen einer Umstandsstrumpfhose, bei dem erlnander benachbarte innere seitliche Abschnitte zweier einzelner Strumpfteile von ihren offenen oberen £nden aus in Richtung nach unten aufgeschlitzt werden, und bei dem die hierbei entstandenen Ränder der inneren Schlitze der beiden Strumpfteile durch eine Mäht verbunden werden, um
    den Schritt' il des Schlüpferabscunitte der Strumpfhose zu bilden, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Strompfteile auf beiden Außenseiten des Schlüj.Jerabschnitts von ihren offenen oberen Enden aus nach unten aufgeschlitzt werden, daß im wesentlichen U-förmige elastische Einsatzstücke mit den Bändern der äußeren Schlitze auf beiden Außenseiten des Schlüpferabschnitts verbunden werden, und daß ein elastisches Taillenband an den oberen Bändern der Strumpfteile und der elastischen Eiu. vfczstücke befestigt wird, um eine obere Taillenöffnung abzugrenzen.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren und die äußeren voneinander abgewandtea. seitlichen Abschnitte der Strumpfteile von ihren oberen Enden aus nach unten längs im wesentlichen gleich langer Strecken aufgeschlitzt werden.
DE7146682U Strumpfhose Expired DE7146682U (de)

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DE7146682U true DE7146682U (de) 1972-04-13

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DE (1) DE7146682U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3039120A1 (de) * 1980-10-16 1982-05-19 Elbeo-Werke Gmbh, 8900 Augsburg Strumpf oder strumpfhose

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3039120A1 (de) * 1980-10-16 1982-05-19 Elbeo-Werke Gmbh, 8900 Augsburg Strumpf oder strumpfhose

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