DE7145256U

DE7145256U - Vorrichtung zur Aufbewahrung von Kleinteilen und Werkzeug, insbesondere für den Heimwerkerbedarf

Info

Publication number: DE7145256U
Application number: DE7145256U
Authority: DE
Original assignee: F SCHAEFER GmbH
Current assignee: F SCHAEFER GmbH
Publication date: 1900-01-01

Description

Bei bukdwerkllchen Arbeiten «erden oft neben dea Werkzeug ELelnteil· benötigt, beispielsweise ISgel, Scnrauben, Säbel und anderes aehr. Besonder* !»ei Arbeiten in der Wohnung wechselt der Arbeitsort häufig, beispielsweise wenn Dabei in YOnde eingesetst werden. Bs ist deshalb wünschenswert, die fur eine Arbeit benötigten felle und Werkseuge in einer besonderen Vorrichtung susawaensufassen. Pur diesen Zweck sind Werkseugkistea bekannt. Die Aufbewahrung von Oe in teilen in Werkseugkisten ist nicht ohne weiteres in übersichtlicher for» Möglich, da hierfür geeignete Behältnisse nicht günstig untergebracht werden können.

Dorcii die Erfindung soll eine Torrichtung zur Aufbewahrung ▼on Kleinteilen und Werkseug geschaffen werden, in der die

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Kleinteile und das Verkseug übersichtlich untergebracht werden kennen, wobei eine bequeme Entnahme von Beheitern für Kleinteile mBglich sein soll.

Sie erf indungsgemafie Torrichtang sar Aufbewahrung vom Kleinteilen und Verkseog, Insbesondere für den Heimwerkerbedarf, ist gekennssichnet durch einen wannonfOrmigen Unterteil und eine mit der Wanne verbundene senkrechte Wand Bit an sich bekannten Haltevorrichtungen für Kasten.

Bei der Ben&tsung einer so ausgebildeten Vorrichtung wird das Werkseug in dem wannenförmigen Unterteil untergebracht, während Kleinteile in Kasten untergebracht werden, dl» as. den hierfür vorgesehenen Haltevorrichtungen eingehangen werden. Ba die Kasten an einer senkrechten Wand angeordnet sind, 1st ihr Inhalt gut suganglieh. BIe Kasten sind an der senkrechten Wand «ich übersichtlich geordnet. Biβ Kasten lassen sich einsein insgesamt nach Bedarf von dar Wand abnehmen, was ihre Entleerung und füllung erleichtert. Auen können Kasten for sich alleine verwendet werden, s. B. ^ sich der Transport des gesamten Torrlchtung nicht

He Torrichtung ist aufgrund ihrer Form gut tragbar und litt sich deshalb leicht su einem bestimmtem Arbeitsort

tieren. Die Vorrichtung ist wegen der unteren Wanne auch

ί standfest. Vorteilhafterweise wird der Boden der Wanne selber ale Standfläche ausgenutzt und ist entsprechend ausgebildet.

BIe Vorrichtung besteht vorteilhafterweise aus Blech. Vorteilhafte konstruktive Ausbildungen einer Blechkonstruktion sind in den Unteren Sprüchen definiert und werden auch anhand der noch folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung erläutert werden.

Vorteilhafterweise sind Haltevorrichtungen für mehrere übereinander angeordnete Kastenreihen vorgesehen. Hierbei sind dia Haltevorrichtungen vorzugsweise für verschiedene KastengrSfien bestirnt, wobei die KastengrSfie vorzugsweise von oben nach unten sunimmt. Sie Verwendung verschiedener Kastengröasen und die Anordnung in mehreren Reihen ergibt eine besonders gute Übersichtlichkeit, da die Kastengröße entsprechend den auf Bubewahrenden Kleinteilen gewählt werden kann.

Bine Weiterbildung der Erfindung ist gekennzeichnet durch swei Vorrichtungen der beschriebenen Art, die durch an benachbarten Seitenkanten der senkrechten Wände angeordnete Scharniere miteinander verbunden sind. Man erreicht so die doppelte Aufnahmekapazität. Die bequeme Tragbarkeit bleibt

dennoch erhalten, da die beiden durch Scharniere miteinander verbundenen Einzelwände Rücken an Rücken aneinandergeklappt werden können. Um auch dann noch ein bequemes Erfassen der Vorrichtung zu gewährleisten, können in der Nähe der Oberkanten der senkrechten Wände Grifflöcher angeordnet sein, die bei Rücken an Rücken geklappten Einzelvorrichtungen miteinander fluchten,

In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung gemäß der Erfindung,

Pig. 2 einen Schnitt nach Linie H-II in Fig. 1 in einem gegenüber Fig. 1 verkleinerten Maßstab,

Fig. 3 einen Ausschnitt aus einer Vorrichtung gemäß einer zweiten Aueführungsfcrm der Erfindung in perspektivischer Barstellung und

Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Auführungeform der Erfindung.

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Sie Vorrichtung besteht im wesentlichen aas einer Wanne 1 und einer senkrechten Wand 2, an der sich Haltevorrichtungen 3, 4 und 5 für Kästen 6 befinden. Zn der Zeichnung ist nur ein einziger Kasten gezeigt. Es können jedoch insgesamt neun Kästen an der Wand 2 aufgehangen werden.

Die Vorrichtung besteht aus Blech. Sie Wandfläche 7, der Wannenboden β und die Wannenvorderwäüä 9 sind durch entsprechendes Abkanten eines einzigen Bleches gebildet. An den senkrechten Seitenkanten der Wand 2 befinden eich rechtwinklige Abkantungen 10. Sie Oberkante ist zweimal rechtwinklig abgekantet, so daß dort (siehe Fig. 2) ein waagerechter Wandte? 1 11 und ein zur Wandfläche 7 paralleler Wandteil 12 besteht, so daß die obere Wandkante einen U-förmigen Querschnitt aufweist, der zugleich als Griffleiste dienen kann. Sie Breite der Abkantungen 10 ist gleich der Breite des oberen U-förmigen Querschnittes. Sie Oberkante 13 der Wannenvorderwand 9 hat einen Falz 14, was aus Fig. 2 zu erkennen ist.

Sie Seitenwände 13 der Wanne 1 sind durch Bleche gebildet, die einmal an die Abkantungen 10 (bei 16), zum anderen mittels an ihnen vorgesehener Abkantungen am Wannenboden 8 (bei 17) und schließlich auch mittels weiterer Abkantungen an der Wannenvorderwand bei 18 angepunktet sind. Auch die

Oberkanten der Seitenwände haben einen PaIs 19, na scharfe Blechkanten zu vermeiden.

Bei der Ausführungsfonii nach den Fig. 1 und 2 sind die Haltevorrichtungen 3 bis 5 durch an sich bekannte Schienen gebildet, die durch PunktschweiSung an der Wandfläche 7 befestigt sind. Diesa an sich bekannten Schienen haben obere Abkantssgen 20 und 21 sram Übergreifen ,.er Oberkanten der Bückwände 22 von Kästen 6, eowie untere Abkantungen 23 und 24 suu umgreifen der hinteren unteren Kastenkanten. In der oberen Abkantung 21 sind Aussparungen 25 vorgesehen, die die Hebeneinanderanordnung von Kästen ermöglichen· In die Aussparungen 25 greifen die Kastenseitenwände ein. Bei der dargestellten Ausführungeform ist die obere Haltevorrichtung 3 für eine kleine Kastengröße bestimmt, während die unteren Haltevorrichtungen 4 und 5 fur größere Kasten bestimmt sind.

Bei der Ausfubrungsform nach Hg. 3 sind die Haltevorrichtungen durch aus der Wandfläche 7' ausgestanste und entsprechend gekantete Blechteile 26 und 27 gebildet, die dem Profil der Schienen nach Fig. 1 «ntspreoaen, so OaB dl· Kästen auf gleiche Art und Weise genalten werden können.

Die Variante nach VIg. 4 besteht ans «wei VorriühtrcT^n der genannten Art, die durch ein OLenk 28 mlttinander verbunden

sind. Dieses Gelenk gestattet es, daß die beiden Vorrichtungen A und B Rückon an Rücken geklappt werden können. Um auch dann noch ein bequemes Srfsscen su eraögliohen, sind In beiden Vorrichtungen A und B Grifflöcher 29 angebracht, die nach den Zusammenklappen der feile ▲ und B miteinander fluchten.

In Fig. 2 ist dargestellt, daß die Vorrichtung au einer Wand 30 aufgehangen werden kann. Hierbei wird der Wandteil 12 β. B. hinter Haken 31 geschoben. Hierbei gewährleisten die Abkantungen 10, daß die Wand 2 genau senkrecht hängt, da sie als Abstandshalter wirken. Die Vorrichtung läßt sich mit einem Griff von der Wand abnehmen und ist leicht tragbar, da der U-förmige obere Wandquerachnitt als Tragleiste benutzt werden kann. Die Vorrichtung ist auch standfest, wobei der Wannenboden 8 als Standfläche dient.

Claims

lit Schutzansurflche;

1. Vorrichtung zur Aufbewahrung von Kleinteilen und Werkzeug, insbesondere für den Heimwerkerbedarf, gekennzeichnet durch einen wannenfSrmigen Unterteil (1) und eine mit der Wanae (1) verbundene senkrechte Wand (2)

ζ\ mit an sich bekannten Haltevorrichtungen (5, 4, 5) für Kästen (6).

2. Yorrichtong nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafi sie tragbar ist.

3. Vorrichtung nach einem der -vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (8) der Wanne eine Standfläche bildet.

4. Vorrichtung nach einem der -vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechte Wand (2), der Wannenboden (8) und die Wannenvorderwand (9) ans einem einstückigen Blech teil bestehen.

5. Vorrichtung nach einem der -vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kante (15) der Vorderwand (9) mit einem Falz (14) versehen ist.

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6. Vorrichtung nach einem der vorhergehende!, ineprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkante der senkrechten Wand (2) einen U-fö*rmigen Querschnitt hat, der vorzugsweise durch eine zweimalige rechtwinklige BIeeaabkan tang (11, 12) gebildet ist.

7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seltrakaaten der senkrechten Wand (2) Abkantangen (10) vorgesehen sind, die vorzugsweise die gleiche Breite haben wie der ü-förmige YanoV querschnitt an der Wandoberkante nach Anspruch 5.

8. Torrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wannenseltenwande (13) durch Bleche gebildet sind, die durch Punktschweieung (16, 17, 18)an den Wandabkantungen (10), am Wannenboden (8) und an der WannenvorüerwattJ (9) befestigt sind.

9- Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dafi die Oberkanten der WannenseitenwSnde (15) mit einem IaIs (19) versehen sind.

10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Assprflcae, dadurch gekennzeichnet, AaB die Haltevorrichtungen (% /_r, 5)

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für Kästen durch an sich bekannte Schienen gebildet sind, die Abkantungen (20, ?1) für das Obergreifen der oberen Ränder der hinteren Kaetenwäade (22) und die hinteren unteren Kastenkanten umgreifende Flächen (23, 24) aufweisen, wobei die Schienen en der Wand (2) befestigt sind, vorzugsweise durch Punktschwei£ung.

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11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch

gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtungen (3, 4, 5) durch aus der senkrechten Wand (2) ausgeprägte Blechteile (26, 27) gebildet sind, die mit dem Kasten so zusaamenwirken vie die Schienen nach Anspruch 10 (flg. 5)·

12. Vorrichtung nach einem der vorher gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Haltevorrichtungen (3, 4, 5) für mehrere übereinander augeordnete Kastenreihen vorgesehen sind.

13· Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekenne zeichnet, daß die Haltevorrichtungen (3, 4, 5) fur verschiedene Kastengrößen bestimmt sind, wobei die Kastengröße vorzugsweise von oben nach unten zunloat.

14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Anspräche,

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gekennzeichnet durch, zwei Vorrichtungen (A₁ S) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die durch, an benachbarten

Scharniere (28) aiteinander Terbunden sind.

15· Vorrichtung nach Ansprach 14, gekennzeichnet durch Grifflöcher (29) in der Ilhe der Oberkanten der senkrechten Vttnde, die bei Rücken an Rucken geklappten EinselTorrichtungen miteinander flachten.