DE7142298U

DE7142298U - Reib- oder Räumahle für Rohre, insbesondere zur Entfernung von inneren Vorsprüngen von Rohren in der Einbaulage in Vorbereitung zur Auskleidung der Rohre mit einem zementhaltigen Material

Info

Publication number: DE7142298U
Application number: DE7142298U
Authority: DE
Original assignee: Concrete Industries Monier Ltd
Current assignee: Concrete Industries Monier Ltd
Publication date: 1972-07-06

Description

CONCRETE INDUSTRIES (MONIER) LIMITED, eine Firma nach den Oesetzen der Provinz New South Wales des Commonwealth of Australia, MONIER SQUARE, VILLAWOOD, NEW SOUTH WALES, COMMONWEALTH OP AUSTRALIA

Reib- oder

Räumahle für Rohre, insbesondere zur Entfernung von inneren Vorsprüngen von Rohren in der Einbaulage in Vorbereitung zur Auskleidung der Rohre mit einem zementhalt igen Material

Die Neuerung betrifft eine Reibahle zum Entfernen innerer Vorsprünge von Rohren in der Einbaulage in Vorbereitung zur Auskleidung der Rohre mit einem zementhaltigen Material. Die hauptsächlichen Vorsprünge die mittels der neuerungsgemäßen Reibahle entfernt werden sollen, sind die Anschlüsse von Zweigleitungen. Die Reibrahle ist gleichfalls zweckdienlich zum Entfernen von Korrosionsansätzen. Die Reibahle arbeitet in miteinander verbundenen Rohren von mindestens einer derartigen Länge bei denen es zweckdienlich ist, diese mit einer Auskleidungsvorrichtung in einem Durchzug auszukleiden.

Die Neuerung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Reibahle der j eingangs beschriebenen Art zu schaffen, welche in wirksamer Wei- I se die inneren Vorsprünge an derartigen Rohren beseitigt. j

i Die der Neuerung zugrundeliegenden Aufgabe wird durch eine Reibahle gelöst, die aus einem hohlen zylindrischen Teil mit einer

zsimähniichen schneidkante am verlaufenden Ende und είπεπι inneren Flansch an ihrem Hinterende besteht, mit dem sie an einer Nabe bej festigt ist, die axial auf einer Achse montiert ist, wobei die Na-I be Zentralisiereinrichtungen aufweist, die Achse Kupplungen an den entsprechenden Enden für eine Zugleitung und für eine Krafteinheit zeigt, mittels derer die Reibahle durch ein Rohr gezogen j und gleichzeitig gedreht werden kann.

Im folgenden wird die Neuerung anhand einer in der Zeichnung beispielhaft veranschaulichten Ausführungsform näher erläutert. In ! der Zeichnung sind die zusammengefügten Einzelteile der neuerungs| gemässen Reibahle teilweise geschnitten in perspektivischer An- ' J

Der Schneidkopf ist ein hohler zylindrischer Teil 1 mit Schneidzähnen an dem vorlaufenden ^p-nde und einem inneren Flansch 3 an seinem Hinterende, mittels dessen er an einer Nabe 4 montiert ist, welche gleichbar an einer Welle 5 angeschlagen und an einem Anschlagkragen 6 auf einer Hülse 7 befestigt ist. Die Nabe M wird auf der Welle 5 durch eine Schraubenfeder 8 auf der Hülse 7 in der Arbeitslage gehalten, welche zwischen einem Kragen 6 und einem Kragen 9 auf der Welle 5 zusammengedrückt ist.

An und von dem Vorderende der Welle 5 vorstehend 1st eine stufenförmig abgesetzte Hülse 10 angeordnet. Diese weist ein Drucklager

11 auf, und wird auf der Welle durch eine Kragen- und Ringmutter

12 gehalten. Das vorstehende Ende der Hülse ist derart ausgebildet, daß es einen Schäkel 13 zum Ankuppeln an ein Zugkabel (nicht; dargestellt) bildet.

Die Welle 5 steht von dem Hinterende des Schneidkopfes 1 vor und w*»*.st eine in Lagern 15, 16 auf der Welle montierte Hülse 14 auf. Das Lager 16 schliesst ein Drucklager 17 ein. Die Hülse 14 ist durch eine Kupplungshülse 18, die auf der Welle festgelegt ist, auf der Welle 5 frei gehalten.

Zwei Anordnungen von Je vier Pederfintern 19. 20 sind in langgestreckten Ausnehmungen 21, 22 auf der Hülse IU befestigt. Sie \ stehen in Längsrichtung nach aussen vor, wobei ihre Eilten nach innen abgebogen sind und sie dienen dazu, die Reibahle axial in dem Rohr zu halten.

Die Hülse 18 weist eine Universalkupplung 23 zum Anschluß an einen Kraftantrieb (nicht dargestellt) auf, mittels dessen der Schneid-' kopf 1 gedreht wird. Die Verbindunc kann direkt oder über eine flexible Welle (nicht dargestellt) erfolgen. Wie veranschaulicht ist eine Zwischenelle 24 mit einer Zentrierungswalze 25 und entsprechende Kupplungsteile an beiden Enden zwischen der Hülse 18 und den Antriebseinrichtungen angeordnet vorgesehen.

Sämtliche der in der Beschreibung erläuterten und in den Zsich=· '■ nungen erkennbaren technischen Einzelheiten sind für die Neuerung von Bedeutung.

Claims

SCHUTZANSPRÜCHE

Reib- oder

l./Räümahle für Rohre gekennzeichnet durch einen hohlen zylindrischen Teil (1) mit einer zahnähnlichen Schneidkante an dem vorlaufenden Ende und einem nach innen gekehrten Plansch (3) an seinem Hintere.rde, mittels dessen er an einer axial auf einer Welle (5) befindlichen Nabe (4) montiert ist, wobei die Nabe (¹I) Zentrie- '> rungseinrichtungen (19,20) und die Welle (5) Kupplungsteile (13, I 23) an dem entsprechenden Ende aufweist zum Anschluß an ein Zugkabel und an einen Kraftantrieb, wodurch die. Reibahle durch ein Rohr ziehbar und gleichzeitig drehbar ist4/
2. Reibahle nach Anbruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (4) auf der Welle (5) gleitbar aufgekeilt ist und mittels einer Schraubenfeder (8) in Arbeitslage gehalten ist../
3. Reibahle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet _t daß die Zen-; trierungseinrichoung/(19,20) aus Federfingern (19,20) bestehen, ; die auf einer Hülse (14) auf der Welle (5) befestigt sind und in ; Längsrichtung von dieser vorstehen«
4. Reibahle nach einem der vorstehenden Ansprüche,dadurch gekenn zeichnet, daß zwischen dem Flansch (3) und der Feder (8) ein von einer die Welle (5) im Bereich der Feder (8) umgreifenden Hülse (7) getragener Anschlagkragen (6) vorgesehen ist./
5. Reibahle nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (8) zwischen dem Anschlagkragan (6) und einem auf der Welle (5) angeordneten Kragen (9) vorgespannt ist.
6. Reibahle nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (5) auf einem vor den Schneidkopf (1) vorstehende·: Ende eins stufenförmig abgesetzte Hül. se (10) aufweist. /
7. Reibahle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Hülse (10) ein Drucklager (11) an das Vorderende der Welle (5) angreifend angeordnet ist.
8. Reibahle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (10) durch eine Schraubenverbindung (12) auf der Welle (5) fest· gelegt ist« ι
9. Reibahle nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorderende der Hülse (10) als Schäkel (13) für ein Zugkabel ausgebildet ist..
10. Reibahle nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche _y

dadurch gekennzeichnet, daß auf einem nach hinten über den Schneiji kopf (1) vorstehendenAbschnitt der Welle (5) die Hülse (14) in Lagern (16,17) angeordnet ist.
11. Reibahle nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das hinten liegende Lager (17) ein Drucklager isX.
12. Reibahle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 3» 9» und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (I¹O in axialer Richtung auf der Welle (5) durch eine Kupplungshülse (18) festgelegt ist. /
13. Reibahle nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (18) eine Universal-Kupplung (23) für einen Kraftantrieb aufweist. /
I^. Reibahle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 12 und 13» dadurehgekennzelehnet, daß der Kraftantrieb über eine flexible Welle an die Kupplung (23) angeschlossen 1st./
15. Reibahle nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwi-

sehen die Kupplung (23) und den Kraftantrieb eine Zentrierwalze' (25) zwischengeschaltet ist.
16. Reibahle nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, daß Je vier Federfinger (19 und 20) vorgesehen sind, von denen die Federfin ger (19) nach vorne vorstehend und die Federfinger (20) na«ih hinten vorstehend angeordnet sind. S
17. Reibahle nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Federfinger 09,20) an ihren freien Enden nach innen abgebogen sind. ,