DE7141657U - Flüssigkeitsarmer Leistungsschalter - Google Patents
Flüssigkeitsarmer LeistungsschalterInfo
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H33/00—High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
- H01H33/70—Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid
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Description
1U2/71 Hw/er
Aktiengesellschaft Brown, Boveri & Cie., Baden (Schweiz)
Flüssigkeitsarmer Leistungsschalter
Die Erfindung betrifft einen flüssigkeitsarmen Leistungsschalter,
bestehend aus Löschkammer, feststehenden und beweglichen Kontakten, sowie einem Schaltstift, wobei sämtliche
zum Schalter gehörende Teile in einem Isolierrohr untergebracht sind.
Im Schalterbau zeichnet sich seit einiger Zeit bereits eine starke Tendenz ab, die einzelnen Schalterpole so anzuordnen,
dass der Abstand zwischen den einzelnen Phasen möglichst klein gehalten werden kann, um für die Schaltanlagen möglichst
wenig Platz aufwenden zu müssen. Um die elektrische Durchschlagsfestigkeit zwischen den benachbarten metallischen
7H-WS7-2.I.73
- 2 - 1U2/71
Anschlussflanschen zu erhöhen, ist bereits vorgeschlagen
worden, zwischen den einzelnen Phasen isolierende Trennwände einzubauen, wodurch dann der Phasenabstand reduziert werden
kann. Ein erheblicher Nachteil ist bei dieser Lösung jedoch darin zu erblicken, dass ein vermehrter Aufwand an Isoliermaterial
erforderlich wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zu schaffen, welche die Nachteile des Bekannten nicht aufweist.
Die vorgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst,
dass die metallischen Teile des Schalters so angeordnet sind, dass sie in radialer Richtung nicht über das die aktiven Teile
des Schalters umschliessende und als tragendes Element dienende
Isolierrohr hinausragen.
Der Vorteil der Erfindung besteht insbesondere darin, dass durcft
diese Anordnung die einzelnen Phasenfohne dass zwischen diesen
eine isolierende Trennwand eingesetzt werden muss, sehr dicht nebeneinander angeordnet werden können. Dadurch kann für die
gesamte Schaltanlage eine kompakte und gedrängte Bauweise erzielt werden.
Besonders vorteilhaft ist es, dass zur Bildung einer vergrösserten
Ueberschlagstrecke die Endpartien der das Isolierrohr
7141117-tin
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lierrohres gegenüber den Zapfen einen verkleinerten Radius
aufweisen, und zwischen den Endpartien der Zapfen und dem Isolierrohr ein Luftspalt gebildet wird. Dadurch wird erreicht, dass der elektrische Ueberschlagsweg zwischen den
Polen vergrössert wird, insbesondere dann, wenn beispielsweise die Höhe h, d.h. der Abstand der oberen bzw. unteren
Kante der das Isolierrohr oben und unten abschliessenden Zapfen, wo diese noch am Isolierrohr anliegen, von der Oberkante bzw* Unterkante des Isolierrohres mindestens gleich
gross ist, wie die Differenz aus dem Gesamtradius R des Zapfens minus dem verkleinerten Radius r der Endpartie
dieses Zapfens (R- r = h). Es kann somit für eine gegebene Spannung der Abstand zwischen den Polen kleiner sein als
bei den bekannten Ausführungen.
In der Zeichnung ist ein AusfUhrungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt.
Es zeigt:
Fig. 1 eine zum Stand der Technik zu zählende Einrichtung, Fig. 2 eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung.
Gemäss Fig. 1 ist mit 1 ein Isolierrohr je eines Schalterpoles bezeichnet, auf welches an beiden Enden metallische
Flansche 2, die als äussere Anschlüsse dienen, aufgesetzt sind.
- 14 - 142/71
Im Isolierrohr 1 sind sämtliche aktiven Teile des Schalters untergebracht. Zur Erhöhung der elektrischen Durchschlagcfestigkeit sind zwischen den benachbarten Flanschen 2 isolierende Trennwände 3 angeordnet.
In Fig. 2 ist wiederum mit 1 ein als Schaltergehäuse dienendes Isolierrohr bezeichnet, das,die aktiven Teile des
Schalters* wie beispielsweise Kontakte 4 mit dazugehörenden
Anschlüssen 2, einen Schaltstift 5, der aus einem elektrisch
leitenden Teil 6 und einem elektrisch isolierenden Teil 7 bestehtj umschliesst. Das Xsolierrohr 1 ist an seinem oberen
und unteren Ende mit je einem Zapfen 8 verschlossen. Die Zapfen 8 weisen Endpartien 9 auf, die so ausgebildet sind,
dass zwischen der Endkante des Isolierrohres 1 und den Endpartien 9 der Zapfen 8 ein Luftspalt 10 gebildet wird.
Die Bezugszahlen von Fig. 1 gelten für gleiche Teile auch in Fig. 2. Alle zum unmittelbaren Verständnis der Erfindung
nicht notwendigen Konstruktionsmerkmale, beispielsweise der Schalterantriebsmechanismus und die Schalterbefestigungen,
sind in den Figuren fortgelassen worden.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemässen Anordnung geht aus
folgendem hervor:
7t4U87-tl.7»
Das die aktiven Teile des Schalters umschliessende xsolierrohr
1 ist an seinen beiden Enden mit je einem Zapfen 8 verschlossen, dessen Endpartien 9 zur Erhöhung der elektrischen
Durchschlagsfestigkeit zwischen den einander benachbart angeordneten Schalterpolen einen verkleinerten Durchmesser aufweisen,,
so dass zwischen den Endpartien 9 und dem Isolierrohr ein Luftspalt 10 gebildet wird. Vorzugsweise ist dabei die
Höhe des Luftspaltes 10 zwischen der oberen, bzw, unteren Kante des Isolierrohres 1 und dem noch am Isolierrohr 1 anliegenden
Teil des Zapfens 8 gleich gross, wie die Differenz aus dem Gesamtradius des Zapfens 8 minus dem verkleinerten Radius
der Endpartien 9*
Durch eine derartige Anordnung wird eine gedrängte Bauweise von Schaltanlagen ermöglicht und eine zusätzliche Anordnung
von isolierenden Trennwänden zwischen den einzelnen Schalterpolen erübrigt sich.
71**17-1.·.»
Claims (2)
1. Flüssigkeitsarmer Leistungsschalter, bestehend aus einer Löschkammer, feststehenden und beweglichen Kontakten,
sowie einem Schaltstift, wobei sämtliche zum Schalter gehörende Teile in einem Isolierrohr untergebracht sind,
dadurch gekennzeichnet, dass die metallischen Teile des Schalters so angeordnet sind, dass sie1 in radialer Richtung nicht über das die aktiven Teile des Schalters umschliessende und als tragendes Element dienende Isolierrohr (1) hinausragen.
2. Flüssigkeitsarmer Leistungsschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bildung einer vergrösserten Ueberschlagstrecke die Endpartien (9) der das Isolierrohr (1) oben und unten abschliessenden Zapfen (8) innerhalb
des Isolierrohres (1) gegenüber den Zapfen (8) einen verkleinerten Radius aufweisen und zwischen den Endpartien (9)
der Zapfen (8) und dem Isolierrohr (1) ein Luftspalt (10) gebildet wird.
Aktiengesellschaft Brown. Boveri & Cie,
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Family Applications (2)
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Family Applications Before (1)
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Also Published As
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NL7213776A (de) | 1973-04-17 |
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