DE2154812A1 - Fluessigkeitsarmer leistungsschalter - Google Patents
Fluessigkeitsarmer leistungsschalterInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H33/00—High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
- H01H33/70—Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid
- H01H33/72—Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid having stationary parts for directing the flow of arc-extinguishing fluid, e.g. arc-extinguishing chamber
- H01H33/75—Liquid-break switches, e.g. oil-break
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- H01H33/00—High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
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- H01H33/24—Means for preventing discharge to non-current-carrying parts, e.g. using corona ring
Landscapes
- Arc-Extinguishing Devices That Are Switches (AREA)
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Description
-lM-2/71
Hw/er
Aktiengesellschaft Brown, Boveri & Cie. , Baden (Schweiz)
Flüssigkeitsarmer Leistungsschalter
Die Erfindung betrifft einen flüssigkeitsarmen Leistungsschalter,
bestehend aus Löschkammer, feststehenden und beweglichen Kontakten, sowie einem Schaltstift, wobei sämtliche
zum Schalter gehörende Teile in einem Isolierrohr untergebracht sind. -
Im Schalterbau zeichnet sich seit einiger Zeit bereits eine
starke Tendenz ab, die einzelnen Schalterpole so anzuordnen,
dass der Abstand zwischen den einzelnen Phasen möglichst klein gehalten werden kann, um für die Schaltanlagen möglichst
wenig Platz aufwenden zu müssen. Um die elektrische Durch- , Schlagsfestigkeit zwischen den benachbarten metallischen
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Anschlussflanschen zu erhöhen, ist bereits vorgeschlagen
worden, zwischen den einzelnen Phasen isolierende Trennwände einzubauen, wodurch dann der Phasenabstand reduziert werden
kann» Ein erheblicher Nachteil ist bei dieser Lösung jedoch
darin zu erblicken, dass ein vermehrter Aufwand an Isoliermaterial erforderlich wird» .
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zu
schaffen, welche die Nachteile des Bekannten nicht aufweist.
Die vorgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst,
dass die metallischen Teile des Schalters so angeordnet sind«.·-
dass sie in radialer Richtung nicht über das die aktiven Teile des Schalters umsehliessende und als tragendes Element die*- .-.'
nende Isolierrohr hinausragen. . ^
™ ' Der Vorteil der Erfindung besteht insbesondere darin9 dass durch
diese Anordnung die einzelnen PhasenjOhne dass zwischen diesen
eine isolierende Trennwand eingesetzt werden muss, sehr dicht nebeneinander angeordnet werden können. Dadurch kann für die
gesamte Schaltanlage eine kompakte und gedrängte Bauweise erzielt werden·
Besonders vorteilhaft ist es, dass zur Bildung einer vergrös-
"serten Ueberschlagstrecke die Endpartien der das Isolierrohr
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oben und unten abschliessenden Zapfen innerhalb des Isolierrohres
gegenüber den Zapfen einen verkleinerten Radius aufweisen, und zwischen den Endpartien der Zapfen und dem
Isolierrohr ein Luftspalt gebildet wird. Dadurch wird erreicht,
dass der elektrische Üeberschlagsweg zwischen den
Polen v.ergrössert wird, insbesondere dann, wenn beispielsweise die Höhe h, d.h. der Abstand der oberen bzw. unteren
Kante der das Isolierrohr oben und unten abschliessehden
Zapfen, wo diese hoch am Isolierrohr anliegen, von der Oberkante
bzw. Unterkante des Isolierrohres mindestens gleich gross ist, wie die Differenz aus dem Gesämträdius R des
Zapfens minus dem verkleinerten Radius r der Endpartie dieses Zapfens (R - r s h). Es kann somit für eine gegebene
Spannung der Abstand zwischen den Polen kleiner sein als
bei den bekannten Ausführungen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisqh dargestellt. ■ ^
Es zeigt:
Fig. 1 eine zum Stand der Technik zu zählende Einrichtung,
Fig. 2 eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung.
Gemäss Fig. 1 ist mit 1 ein Isolierrohr je eines Schalterpoles
bezeichnet, auf,welches an beiden Enden metallische Flansche 2, die als äussere Anschlüsse dienen,.aufgesetzt sind.
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Im Isolierrohr 1 sind sämtliche aktiven Teile des Schalters untergebracht. Zur Erhöhung der elektrischen Durchschlagsfestigkeit
sind zwischen den benachbarten Flanschen 2 isolierende Trennwände 3 angeordnet.
In Fig. 2 ist wiederum mit 1 ein als Schaltergehäuse dienendes Isolierrohr bezeichnet, das die aktiven Teile des
™ Schalters, wie beispielsweise Kontakte U mit dazugehörenden
Anschlüssen 2, einen Schaltstift 5, der aus einem elektrisch leitenden Teil 6 und einem elektrisch isolierenden Teil 7
besteht, umschliesst. Das Isolierrohr 1 ist an seinem oberen und unteren Ende mit je einem Zapfen 8 verschlossen. Die
Zapfen 8 weisen Endpartien 9 auf, die so ausgebildet sind, dass zwischen der Endkante des Isolierrohres 1 und den Endpartien
9 der Zapfen 8 ein Luftspalt 10 gebildet wird.
Die Bezugszahlen von Fig. 1 gelten für gleiche Teile auch in Fig. 2. Alle zum unmittelbaren Verständnis der Erfindung
nicht notwendigen Konstruktionsmerkmale, beispielsweise der Schalterantriebsmechanismus und die Schalterbefestigungen,
sind in den Figuren fortgelassen worden.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemässen Anordnung geht aus
folgendem hervor:
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Das die aktiven Teile des Schalters umschliessende Isolierrohr 1 ist an seinen beiden Enden mit je einem Zapfen 8 verschlossen,
dessen Endpartien 9 zur Erhöhung der elektrischen Durchschlagsfestigkeit zwischen den einander benachbart angeordneten
Schalterpolen einen verkleinerten Durchmesser aufweisen, so,dass zwischen den Endpartien 9 und dem Isolierrohr
ein Luftspalt 10 gebildet wird. Vorzugsweise ist dabei die Höhe des Luftspaltes 10 zwischen der oberen, bzw« unteren
Kante des Isolierrohres 1 und dem noch am Isolierrohr 1 anliegenden Teil des Zapfens 8 gleich gross, wie die Differenz
aus dem Gesamtradius des Zapfens 8 minus dem verkleinerten Radius der Endpartien 9.
Durch eine derartige Anordnung wird eine gedrängte Bauweise von Schaltanlagen ermöglicht und eine zusätzliche Anordnung
von isolierenden Trennwänden zwischen den einzelnen Schalterpolen erübrigt sich.
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Claims (2)
- - 6 - 142/71Patentansprüchel.yFlüssigkeitsarmer Leistungsschalter, bestehend aus einer Löschkammer, feststehenden und beweglichen Kontakten, sowie einem Schaltstift, wobei sämtliche zum Schalter gehörende Teile in einem Isolierrohr untergebracht sind, dadurch gekennzeichnet, dass die metallischen Teile des ^ Schalters so angeordnet sind, dass sie in radialer Rich-tung nicht über das die aktiven Teile des Schalters uirt~ schliessende und als tragendes Element dienende Isolierrohr (1) hinausragen.
- 2. Flüssigkeitsarmer Leistungsschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bildung einer vergrösser- ten Ueberschlagstrecke die Enduartien (9) der das Isolierrohr (1) oben und unten abschliessenden Zapfen (8) innerhalb fe des Isolierrohres (1) gegenüber den Zapfen (8) einen verkleinerten Radius aufweisen und zwischen den Endpartien (9) der Zapfen (8) und dem Isolierrohr (1) ein Luftspalt (10) gebildet wird.Aktiengesellschaft Brown, Boveri & Cie.309816/0662Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1509471A CH537093A (de) | 1971-10-14 | 1971-10-14 | Flüssigkeitsarmer Leistungsschalter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2154812A1 true DE2154812A1 (de) | 1973-04-19 |
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ID=4406280
Family Applications (2)
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---|---|---|---|
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---|---|---|---|
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CH (1) | CH537093A (de) |
DE (2) | DE2154812A1 (de) |
FR (1) | FR2156235B3 (de) |
IT (1) | IT968803B (de) |
NL (1) | NL7213776A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2617004A1 (de) * | 1976-04-17 | 1977-10-27 | Pfisterer Elektrotech Karl | Hoch- und mittelspannungsschalter |
-
1971
- 1971-10-14 CH CH1509471A patent/CH537093A/de not_active IP Right Cessation
- 1971-11-04 DE DE19712154812 patent/DE2154812A1/de active Pending
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-
1972
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- 1972-10-11 FR FR7235937A patent/FR2156235B3/fr not_active Expired
- 1972-10-12 NL NL7213776A patent/NL7213776A/xx unknown
- 1972-10-13 BR BR718072A patent/BR7207180D0/pt unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2617004A1 (de) * | 1976-04-17 | 1977-10-27 | Pfisterer Elektrotech Karl | Hoch- und mittelspannungsschalter |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BR7207180D0 (pt) | 1973-08-23 |
IT968803B (it) | 1974-03-20 |
FR2156235B3 (de) | 1975-11-07 |
FR2156235A1 (de) | 1973-05-25 |
DE7141657U (de) | 1973-08-02 |
CH537093A (de) | 1973-05-15 |
NL7213776A (de) | 1973-04-17 |
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