DE714112C - Roehrenanordnung zur Erzeugung ultrakurzer Wellen - Google Patents

Roehrenanordnung zur Erzeugung ultrakurzer Wellen

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DE714112C
DE714112C DET49980D DET0049980D DE714112C DE 714112 C DE714112 C DE 714112C DE T49980 D DET49980 D DE T49980D DE T0049980 D DET0049980 D DE T0049980D DE 714112 C DE714112 C DE 714112C
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DE
Germany
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electrode system
tube arrangement
electron beam
side plates
arrangement according
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Expired
Application number
DET49980D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Habil Hans Eri Hollmann
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Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05HPLASMA TECHNIQUE; PRODUCTION OF ACCELERATED ELECTRICALLY-CHARGED PARTICLES OR OF NEUTRONS; PRODUCTION OR ACCELERATION OF NEUTRAL MOLECULAR OR ATOMIC BEAMS
    • H05H7/00Details of devices of the types covered by groups H05H9/00, H05H11/00, H05H13/00
    • H05H7/02Circuits or systems for supplying or feeding radio-frequency energy
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J25/00Transit-time tubes, e.g. klystrons, travelling-wave tubes, magnetrons
    • H01J25/64Turbine tubes, i.e. tubes with H-field crossing the E-field and functioning with reversed cyclotron action
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05HPLASMA TECHNIQUE; PRODUCTION OF ACCELERATED ELECTRICALLY-CHARGED PARTICLES OR OF NEUTRONS; PRODUCTION OR ACCELERATION OF NEUTRAL MOLECULAR OR ATOMIC BEAMS
    • H05H13/00Magnetic resonance accelerators; Cyclotrons

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
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  • Particle Accelerators (AREA)

Description

  • Röhrenanordnung zur Erzeugung ultrakurzer Wellen - Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Erzeugung -kurzwelliger und ultrakurzwelliger elektrischer Schwingungen mit einem, Schwingsystem, in welches ein Elektronenstrahl tangential eintritt. Bei derartigen bekannten Anordnungen durchläuft ein Elektron des Strahles eine :spiralförmig nach innen gerichtete Bahn und gibt hierbei seine Energie an mehrfach durchlaufene Auskoppelfelder, die mit einem Resonanzsystem verbunden sind, nach und nach in Form von Hochfrequenzenergie ab. Es ist dies der umgekehrte Vorgang wie der beiden bekannten-.magnetischen Resonanzbeschleunigern ausgenutzte.
  • Eine praktische Anordnung ,gemäß er Erfindung ist in Abb. z dargestellt.
  • Das Auskoppelfeld setzt sich aus vier Segmenten Pl bis P4 zusammen, von denen je zwei diametral gegenüberliegende, paarweise miteinander und mit ,dern Anfachungskreis verbund-en sind. Das Auskoppelfeld ist zuerst von zwei auf gleichem Potential liegenden und einen ringförmigen Spalt zwischen sich frei lassenden Anodenringen A' und A" und weiterhin von einem ringförmigen Heizdraht K umgeben. Dieser wird seinerseits von einer ringförmigen und im Querschnitt halbkreisförmigen Konzentrationselektrode ,Q ° abgeschirmt und getragen. Das Auskoppelfeld wird bei dieser Röhre von einem Scheibenstrahl durchsetzt, dessen Elektronen von außen nach innen laufen und sich gleichzeitig .spiralförmig aufdrehen.
  • Zu diesem Zweck wird der Strahl durch ein senkrecht auf der Zeichenebene stehendes Magnetfeld kreisbogenförmig gekrümmt. Nimmt man nun an, daß in einem bestimmten Moment zwischen P1 und P2 ein Gegenfeld vorhanden ist, so werden bestimmte Elektronen den Schlitz zwischen P1 Und P2 in denn Morrient durchlaufen, wo das Potential von P1 und P',' positiv, das von P. und P;;' dagegen negativ ist, so werden diese Elektranen. abgebremst und durchlaufen das Feld_ voiä; P. mit geringerer Geschwindigkeit. Inf!11,, ra# dessen hat ihre Bahn im Feld von P. @sih#: stärkere Krümmung, so daß sie sich nadi Durchlaufen eines weiteren Viertelkreises dem Zentrum der Röhre genähert haben. Dieser Vorgang wiederholt sich beim jedesmaligen Durchlaufen eines Schlitzfeldes, wenn die Eigenperiode der an den Platten liegenden Wechselspannung mit einer halben lJmlaufzeit der Elektronen übereinstimmt. Die Folge ist, daß sich die Bahn eines solchen Elektrons auf Grund der stets niedriger werdenden Strahlgeschwindigkeit in dem homagenen Magnetfeld spiralförmig zum Mittelpunkt hin aufwindet, wo die Elektronen schließlich mit ihrer Restgeschwindigkeit von der Elektrode Z aufgefangen und abgeleitet werden.
  • Von besonderer Wichtigkeit ist noch, daß man sich darüber klar wird, was mit den Elektronen geschieht, welche die Schlitzfelder in der falschen Phase durchlaufen, d. h. welche von einem zum nächsten Viertelhreisfeld in den Zeitpunkten übergehen, zu denen die elektrische Feldstärke in Richtung der Strahlbewegung verläuft und die Elektronen auf dieselbe Weise wie beim Cyclotron und beim Runbatron beschleunigen. Diese Elektronen durchlaufen eine Bahn mit größer werdendem Krümmungsradius und laufen aus dem Steuerfeld heraus.
  • Schließlich ist in der Abb. z noch eine Röhre dargestellt, welche sich von der Abb. i dadurch unterscheidet, daß eine besondere Strahlbeschleunigungselektrode ganz fortgelassen ist und statt dessen die Segmente nicht nur als Auskoppelelektroden, sondern gleichzeitig auch zur Erzeugung einer Elektronenlinse dienen. Zu diesem Zweck umgibt die. Ringkathode I( die Segmente P, und, P@ unmittelbar, d. h. ohne Zi@d.schenschaltung einer besonderen Anode. Die Segmente sind im übrigen wie vorher mit einem Anfachungskreis L-C verbunden und liegen über diesen auf Kathodenpotential. oder sind schwach negativ oder positiv vorgespannt. Als eigentliche Anode dient der im Zentrum benndliche Metallzylinder A, der auf hohem positivem Potential liegt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Röhrenanordnung zur Erzeugung ultrakurzer Wellen mit einem Schwingelektrodensystem, in welches ein Elektronenstrahl tangential eintritt, dadurchgekennzeichnet, daß das Schwingelektrodensystem lediglich aus zu beiden Seiten des Elektronenstrahles angeordneten, radial unterteilten Seitenplatten besteht, und daß die Kathode aus einem am Umfang des durch die Seitenplatten begrenzten Raumes angeordneten ringförmigen emissi3nsfähi-#len Körper (Heizdraht) besteht. a. Anordnung nach Anspruch t, gekennzeichnet durch zusätzliche Elektroden zur Bündelung und Beschleunigung des Elektronenstrahles. 3. Anordnung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß in der Achse des Elektrodensystems eine Auffangelektrode liegt. ,l. Schaltung für eine Röhrenanordnung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß einander in der Achsrichtung gegenüberstehende Seitenplattensegmente durch außerhalb des Elektrodensystems liegende Schließungsbügel miteinander verbunden sind. 5. Schaltung nach Anspruch .1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenplattensegmente zu zwei gegenphasig arbeitenden Gruppen zusammengefaßt sind. 6. Schaltung nach den Ansprüchen 3 und _ d., dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangelektroden-auf positivem, die Seitenplatten auf negativem oder Kathodenpotential liegen.
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