DE7140228U

DE7140228U - Aufsetz-geraetestecker

Info

Publication number: DE7140228U
Application number: DE19717140228
Authority: DE
Original assignee: HEIL O oHG
Current assignee: HEIL O oHG
Priority date: 1971-10-23
Filing date: 1971-10-23
Publication date: 1972-01-13

Description

Anmelderin:

Otto Heil oHG. Elektrotechnische Fabrik

637o Obernrsel/Ts.

Freiligrathstr. 1o 2o. Oktober 1971 Aufsetz-Gerätestecker

Die vorliegende Neuerung betrifft einen Aufsetz-Gerätestecker sum Anbau an oder zum Einbau in elektrische Geräte, Apparate, Maschinen oder dergleichen mit einem aus Kunststoff oder Keramik bestehenden Steckereimsats, in dem die Steckerstifte fest eingebaut sied und ein^m metallenen Schutzkragen mit bodenseitig angeordneten Befestigungsflanschen.

Bekannte Aufsetz-Gerätestecker, die ohne Ausnahme nach der bisherigen Norm nach DIN 4949ο hergestellt sind, sind so konstruiert, daß der Steckereinsatz aus Keramik mit den eingebauten Steckerstiften mit seiner Unterseite an einer umlaufenden Konsole, die aus der durchbrochenen Bodenflächs im Innenraum des metallenen Schutskragens gebildet wird, anliegt, und mit diesem zusammen mittels der als Gewindebolzen ausgebildeten rückwärtigen Enden der Steckerstifte und entsprechenden Muttern sowie einer Isolierhülse in oder am Gerät verschraubt wird. Die rückwärtigen Enden der Steckerstifte dienen gleichseitig zum Anschluß der stromführenden Adern der elektrischen Leitung. Der Erdleiter, bei Geräten oder Apparaten nach Schutzklasse I erforderlich, wird direkt am Schutskragen angelegt.

Diese Konstruktionsart ist hinsichtlich der Befestigung und der Erdung nicht mehr zulässig. Die Erdung muß über

714IHlUtTl

einem dritten Steckerstift erfolgen und die Aderanschlüsse der elektrischen Leitung dürfen nicht gleichzeitig zur Befest gung des Aufsetz-Gerätesteckers dienen.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Aufseta-Gerätestecker gemäß den neuen Vorschriften nach wirtschaftlich rentabelsten und technisch rationellsten Gesichtspunkten herzustellen.

Biese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß der Schutzkragen des Aufsetz-Gerätesteckers, aus einem Stück Metallblech gezogen, in seinem Bodenbereich eoSenliegende Befestigungsflansche und innerhalb der Schutzkragenkontur naca innen gerichtete Konsolsegmente aufweist, die die Auflage für den Steckereinsatζ mit fest eingebauten Steckerstiften bilden. Die Befestigung des Einsatzes geschieht in bekannter Veise durch mehrere kegelförmige, einvärts gerichtete Einziehungen der Seitenflächen des Schutzkragens in entsprechende seitliche Ausnehmungen im Steckereinsatz.

Ia der Zeichnung ist der Gegenstand der Neuerung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt.

Bs zeigern

Fig. 1 den Schutskragen eis Einseiteil in der Ansicht, Fig. 2 den Schutskragen als Einseiteil in der Draufsicht,

Fig. 3 «inen Schnitt durch den Schutskragen als Einzelteil in der Eb#n· A-B der Fig. 1,

Fi*. 4 «im·* Schnitt durch den Schutskragen mit ein- !•tettt·· Steck*r«ins»ts in der Ebene A-B der Fif. 1

714t2Mui7!

In den aus einem Stück Metallblech gezogenen Schutzkragen 1, dessen Bodenbereich so ausgeformt ist, daß zwei nach außen gerichtete Befestigungsflausche 2 und mindestens zwei nach innen gerichtete, gegenüberliegende Eonsolsegmente 3 rechtwinklig zu den Schutzkragen-Seitenflächen entstanden sind, ist der Steckereinsatz 4 mit fest eingebauten Steckerstiften 5 von der Öffnungsseite des Schutzkragens 1 her bis zum 4nschiag seiner Bodenfläche 6 gegen die nach innen gerichteten Eonsolsegmente 3 des Schutzkragens 1 eingeführt und durch mehrere kegelförmige Einziehungen 7 der Seitenflächen des Schutzkragens 1 in entsprechende seitliche Ausnehmungen 8 des Steckereinsatzes 4 mit dem Schutzkragen 1 zu einer untrennbaren Einheit fest verbunden.

Claims

Schutzansprüche

1. Aufsetz-Gerätestecker zum An- oder Einbau in elektrische Geräte, Apparate oder Maschinen mit einem metallenen Schutzkragen und einem in diesem fest eingebauten Steckereinsatz, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzkragen (1) aus einem Stück Metallblech gezogen und in seinem Bodenbereich so ausgeformt ist, daß außerhalb des Konturenbereiches des Schutzkragens (1) ein oder mehrere Befestigungsflansche (2) und innerhalb des Konturenbereiches mindestens zirei gegenüberliegende, rechtwinklig zur Achse des Schutzkragens (1) angeordnete Konsoisegmente (3) entstanden sind.

2. Aufsetz-Gerätestecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seine Befestigung unabhängig von Form und Dimensionierung der Bodenfläche (6) des Steckereinsatzes (4) und der rückwärtigen Teile der Steckerstifte (5) durch den oder die Befestigungsflausche (2) erfolgt.

714122113.1.72