DE7139017U - Bearbeitungswerkzeug mit bandstahlschnitt fuer stanzmaschinen fuer bogen aus papier folie o. dgl. - Google Patents
Bearbeitungswerkzeug mit bandstahlschnitt fuer stanzmaschinen fuer bogen aus papier folie o. dgl.Info
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Description
Bandstahlschnitt für Stanzmaschineη für Bogen aus Papier, Folie
o. dgl.
Derartige Bandstahlschnitte sind allgemein aus flachen Stahlstreifen
mit dem Querschnitt eines langgestreckten Rechtecks hergestellt, das ein großes Verhältnis von Höhe zu Breite aufweist. Der
Bandstahlschnitt ist gehärtet und im Bereich seiner eigentlichen Bearbeitungskante so angeschliffen, daß der rechtwinklige Querschnitt
dort in einen spitzwinkligen dreieukförmigen Querschnitt
übergeht, so daß sich insgesamt ein dem Querschnitt eines Messers ähnlicher Querschnitt ergibt. Wegen der geringen Breite der bekannten
Bandstahlschnitte ist es notwendig, diese Bandstahlschnitte etwa in der Weise festzulegen, daß sie in geeignete, vorzugsweise
aus Holz bestehende Tragplatten eingelassen werden, wobei die R(Ikken
der Bandstahlschnitte jeweils gerade mit der rückwärtigen Begrenzungsebene der Platten zusammenfallen. Die damit verbundenen
Arbeiten sind verhältnismäßig aufwendig. Denn die Platte muß mit entsprechenden Längsschlitzen versehen werden, in die die Bandstahlschnitte
eingefügt werden können, wobei genügend Brücken verbleiben müssen, um der Platte trotz der Längsschlitze einen ausreichenden
Zusammenhalt zu geben, und wobei die Bandstahlschnitte
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dann im !Bereich ihres Rückens entsprechenden Ausklinkungen haben
müssen, in die dLe Brücken eingreifen können. Statt dessen k&nn
die platte auch aus einer Vielzahl vom zwischen benachbarten Bandstahlschnitten
eingeschlossenen Blocken rätsaaBeugesetzt sein, die
durch einen äußeren Spannrahmen zusammengehalten «erden. Diese Lösung ermöglicht jedoch gegenüber der Lösung mit einer Platte aus
über Brücken zusammenhängenden Plattemstttcken ebenfalls keine ver-Oafachung.
Das große verhältnis von Höhe zu Breite, das für den Querschnitt
α bekannter Bandstahlschnitte maßgeblich ist, läßt bei normalem wirtschaftlichem
Aufwand auch nur den Einsatz solcher Bandstahlschnitte in ebener Ausrichtung zu. Sine Ausstattung von Zylinderflächen
mit den bekannten Bandstahlschnitten läßt sich daher in der normalen Praxis nicht verwirklichen, weil die Bandstahlschnitte dazu in
Richtung ihrer Höhenlinie gebogen werden müßten, um dem gekrümmten
~~ Verlauf der Zylinderfläche zu folgen. Die im Verhältnis zur Höhe
geringe Breite läßt ein solches Biegen jedoch nicht zu.
Um den beiden grundlegenden Problemen der bekannten Bandstahlschnitte,
nämlich ungünstige Festlegungsmöglichkeit, ferner Einsatzmöglichkeit nur in ebener Anwendung, zu begegnen* ist deshalb
schon vorgeschlagen worden, die Bandstahlschnitte nicht mehr wie bisher mit einem im wesentlichen die Form eines langgestreckten
Rechtecks aufweisenden Querschnitt, sondert* mit einem dreieckförmigen
Querschnitt zu versehen. Dadurch erhält man auf der 6er Bearbeitungskante gegenüberliegenden Seite einen breiten Rücken mit
einer Auflagefläche, die ein unmittelbares Anbringen des Bandstahlschnittes an einer geeigneten Grundplatte ermöglicht, so daß
keine besonderen Maßnahmen getroffen werden müssen, um wie bei den bekannten Bandstahlschnitten durch Einfassen des Bandstahlschnittes
mittels Platten eine seitliche Auslenkung zu verhindern. Die
Festlegung selbst kann durchhieben oder Schweißen erfolgen, und
die Trag- oder Grundplatte kann vollkommen durchgehend ausgebildet
' sein. Auch das Verhältnis von Höhe zu Breite wird dadurch günstiger,
so daß ein solches Dreiecksprofil aufweisende Bandstahlschnitte quer zu ihrer Längsachse in Richtung der Höhenlinie aus-
gebogen und somit auch des gekrümmten Verlauf einer ZylinderumfangsfXäche
angepaßt irerden können.
Bei der !»stleguag di®ssr is Querschnitt drei'iekförBigen Bandstahlschnitte
muß, da das gesamte Profil aus !Stahl besteht, bei der Festlegung auf der Grundplatte eine Verbindung zwischen zwei
Körpern hergestellt werden, von denen Mindestens der eine aus Metall
(Stahl) besteht. Erfolgt die Herstellung der Verbindung durch Kleben, so bleibt hier stets eine kritische Stelle, da die Festlegung
von Metallen mit Hilfe von Klebstoffen mach immer Schwierigkeiten mit sich bringt. Eine Festlegung mit Hilfe von Schweißnähten
wurde voraussetzen, daß auch die Tragplatte aus einem gleichartigen
Metall wie der Bandstahlschnitt besteht, was jedoch aus anderen Gründen so gut wie nie der Fall sein kann, und überdies
können sich bei Festlegung durch Verschweißen für die Präzision des Bandstahlschnitts nachteilige Wärmespannungen ergäben.
Auch das Härten ^ dem der Bands£&£-<lschnitt in jedem Fall unterzogen
werden muß, um ihm <? * notwendige !Schnittfestigkeit zu verleihen,
gestaltet sich bei dem wesentlich größeren Querschnitt eines Bandstahlschnitts mit Dreieckprofil schwieriger als das Härten
eine» Bandstahlschnittes mit dem bekannten Querschnitt in Form eines langgestreckten Rechtecks.
Da ein Stanzwerkzeug stets mit eicer Vielzahl von Bandstahlschnitten
versehen werden muß, macht sich auch das größere Gewicht pro Längeneinheit, das ein Bandstahlschnitt mit Iireieckprofil gegenüber
einem Bandstahlschnitt mit einem Querschnitt in Form eines schlanken Rechtecks aufweist, in nachteiliger weise bemerkbar.
Seil die Schneidkante einen spitzeren Winkel als die beiden sich
im Schneidbereich schneidenden Begrenznngsliiiien des Dreiecksprofils aufweisen, so ergeben sich ebenfalls Schwierigkeiten, die bei
dem bekannten flachen Sandstahlschnitt nicht auftreten können. Infolge seiner schlanken, schmalen Querschnittsform kann der bekannte
Bandstahlschnitt auch vergleichsweise tief in das Stanzgut eindringen, ohne dann noch die Breite der Schnittlinie zu erhöhen,
während dies mit dem ein Dreieckprofil aufweisenden Bandstahl»·
schnitt nicht möglich ist. Vielmehr tritt dort mit zunehmender Sindringtiefe auch eine proportionale Verbreiterung der Schnittlinie
ei».
Wird das Bearbeitungswerkzeug statt wie für einen Bandstahlschnitt
mit einer Schneidkante mit einer stumpfen Kante versehen, um so als Rillwerkzeug zu dienen, so läßt sich ein Bandstahl mit
dreieckigem Querschnitt ebenfalls nicht ohne weiteres einsetzen,
weil dann die Rillinie nicht wie gewünscht ein etwa U-förmiges Profil, sondern ein etwa V-förmiges Profil mit abgeplattetem Boden
annehmen würde.
Aufgabe vorliegender Brfinduing ist es daher, ein Bearbeitungswerkzeug
der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die zugehörigen Bandstahlschnitte (bz«. Sillpreiil«} zwar eine Auflagefläche
relativ grcSsr Breit« aufweisen, so daß eine einfache und Siemes«
Befestigung an einer Grundplatte ohne das für die flachen Band» stahlschnitte nach dem Stand der Technik erforderliche Einlassen,
außerdem eine bequeme Anpassung des Verlaufs des Bandstahlschnitts auch an nicht eben ausgebildete Flächen möglich, gleichzeitig aber
gewährleistet ist, daß die durch die flache Quer&shnittsform dar
bekannten Bandstahlschnitte gegenüber der dveieckförmigen Profilform
gegebenen Vorteile erhalten bleiben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß oor Bandstahlschnitt in seinem Rußbereich fest in eine Stützkcrperanordnung
eingebettet 1st, nie auf ihrer der Schneidkante des Bandstahlschnittes
abgewandten Seite durch eine zur Höhenlinie des Bandstahlschnittes im wesentlichen normale und eine nennenswert
größere Breite als der Bandstahlschnitt aufweisende Auflagefläche
fur die Festlegung des Bearbeitungswerkzeuges an einer Tragplatte,
einem Stanzzylinder o. dgl. abgeschlossen ist, die mit eine« der
Schneidkante des Bandstahlschnittes abgewandtem Sacken des Sandstahlschnittes im wesentlichen in einer Sbene liegt.
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alt breiter Auflagefläche kann die schlanke Querschnittsfora der
bekannten Bandstahlschnittt» beibehalten, dennoch aber das Bearbeitungewerkzeug bequem an einer Grundplatte festgelegt werden,, ohne
daß es deshalb besonders eingelassen oder eingefaßt werden müßte, um ein seitliches Ausweichen zu verhindern. Der Stützkörper kann
aus einem von dem Material des Bandstahlschnittes unabhängigen Material
vie etwa Kunststoff bestehen, so daß sich keine stärkere Gewichtserhöhung pro Längeneinheit wie bei Bandstahlschnitten mit
Dreieckprofil ergibt und die Notwendigkeit entfällt, einen Metallkörper durch Klebung zu befestigen. Die erfindungsgemäSe Lösung
macht es auch möglich, den Bandstahlschnitt mit Ausnehmungen zu versehen, so daß das Gewicht sich weiter verringert und das SHitzkörpermaterial
den B&ndstahlschnitt durchsetzen kann und die Biegsamkeit
des Bandstahlechnittes in Richtung seiner Höhenlinie weiter erleichtert wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausfuhrungsbeispielen in
Verbindung mit der zugehörigen Zeichnung erläutert. In der Zeichnung
zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein einen Bandstahlschnitt aufweisendes
Bearbeitungswerkzeug nach der Erfindung;
Fig. 2 teilweise im Schnitt eine Teil-Seitenansicht eines Bearbeitungswerkzeugs
entsprechend Fig. 1;
Fig. 3 teilweise im Schnitt eine Teil-Seitenansicht eines mit Bearbeitungswerkzeugen nach der Erfindung ausgestatteten
ebenen Stanzwerkzeugs;
Fig. 4 eine Teil-Seitenansicht eines mit Bearbeitungewerkzeugen
nach der Erfindung ausgestatteten Stanzwerkzeug*
mit nicht ebener Ausbildung; und
Fig. 5 eine Ansicht ähnlich Fig. 1, bei der das Bearbeitungswerkzeug als Rillwerkzeug ausgebildet ist und statt
eines Bandstahlschnitts mit Schneidkante einen einfa-
chen Bandstahl mit zur Herstellung «tier Rillung geeigneter
stumpfer Abschlußkante hat.
Im einzelnen läßt Fig. 1 ein allgemein mit 10 bezeichnetes Bearbeitungswerkzeug
nach der Erfindung mit einem Bandstahlschnitt 12 erkennen, der fest in eine Stützkörperanord&ung 14 eingebettet ist.
Der Bandstahlschnitt 12 hat dabei die hinsichtlich Gewicht, Materialaufwand, Hartbarkeit sowie Bearbeitungs-Wirkungsgrad günstige,
herkömmliche schlanke Form eines langgestreckten Rechtecks, das im Bereich eise? SehneiAuuite 15 in den Querschnitt eines spitzen
Dreiecks übergeht, so daß ein messerförmiges Gebilde entsteht, das
in bekannter Weise mit der Schneidkante 15 auf Papierbogen einwirken und dabei Formteile bestimmter Konturierung heraustreten kann.
Um die durch die schlanke Form des Bandstahlschnitts 12 gegebenen Vorteile beizubehalten, ist der Bandstahlschnitt 12 nur in einem
Fußbereich 20 in die Stützkörperanordnung 14 eingebettet, so daß der Bandstahlschnitt 12 genügend hoch über den Stützkörper 14 hinausragt,
um auch in Bogen größerer Materialstärke ungehindert eindringen zu können. Der Fußbereich 20 ist einerseits durch eine etwa
auf halber Höhe des Bandstahlschnitts 12 verlaufende Lärgslinie 16, andererseits durch einen Rücken 18 des Bandstahlschnitts be»
grenzt.
Die Stützkörperanordnung hat im Querschnitt atwa das Profil eines
Trapezes, dessen Schmalseite der Schneidkante 15 und dessen Breitseite dem Rücken 18 zugewandt ist.
Die Stützkörperanordnung 14 bildet eine Auflagefläche 21, deren
Breite 19 ein Mehrfaches - in der Zeichnung etwa das Sechsfache der Breite des schmalen Bandstahlschnittes 12 ausmacht. Die Auflagefläche
21 verläuft im wesentlichen normal zu einer Höhenlinie 17 des B&ndstahlschntttes 12 und liegt dabei mit dem Rücken 18 des
Bandstahlschnittes 12 in einer gemeinsamen Ebene.
Fig. 2 zeigt, wie die Einbettung des Bandstahlschnittes 12 in die Stützkörperanordnung 14 in besonders vortejDbafter Weise dadurch
erfolgen kann, dafi der Bandstatalschnitt 12 in seiner Längsrichtung
gesehen aufeinanderfolgend mit ausschließlich im Fußbereich 20
liegenden und dadurch von der Stützkörperanordnung 14 verdeckten Ausnehmungen wie den beispielsweise kreisrunden Öffnungen 22 sowie
den U-förmigen Aussparungen 24 versehen wird, wobei die Aussparungen
24 zu dem Rücken 18 hin offen sind. Sowohl die Öffnungen 22 als auch die Aussparungen 24 können von Material der Stützkörperanordnung
14 durchsetzt sein, so daß eine sichere, formschlüssige Verbindung gegeben ist. Infolge der zu dem Rücken 18 hin offenen
Ausbildung der Aussparungen 24, so daß hier also der Rücken 18 unterbrochen wird, ist eine leichte Ausbiegung des Bearbeitungswerkzeugs
IO in der Hauptebene des Bandstahlschnitts 12 möglich, so daß auch leicht eine Anpassung an gekrümmt verlaufende Flächen
vorgenommen werden kann, wie das weiter unten noch in Verbindung mit Fig. 4 erläutert wird.
Mit Fig. 3 ist veranschaulicht, wie ein Bearbeitungswerkzeug lOa
und rechtwinklig dazu ein Bearbeitungswerkzeug lOb, jeweils nach
ier Erfindung, auf eine Grund- oder Trägerplatte 26 aufgebracht
sind. Die breite Auflagefläche erlaubt es, die Bearbeitungswerkzeuge IO unmittelbar auf die Trägerplatte 2t aufzulegen, wobei
dann nur noch etwa durch Klebung für eine ausreichende Fixierung der Bearbeitungswerkzeuge gesorgt werden muß, so dafi diese nicht
verrutschen oder abfallen können. Besondere Maßnahmen zur seitlichen
Abstützung, wie sie bei den herkömmlichen Bandstahlschnitten durch das Einlassen notwendig sind,, können dagegen entfallen.
Ede Möglichkeit, die Bearbeitungswerkzeuge mit der breiten Auflagefläche 21 auf die Grundplatte 26 aufzubringen, wobei der
Abstand dar Auflagefläche 21 von der Schneidkante 15 sich mit großer
Genauigkeit einstellen läßt, bringt eine große Sicherheit mit
sich, daß die Schneidkanten 15 aller auf der Grundplatte 26 befestigten Bearbaitungswerkzeuge in der gewünschten Weise in einer
Ibene liegen.
Entsprechend Fig. 4 ist ein Bearbeitungswerkzeug lOc nach der Erfindung
an der gekrümmten Umfangsflache eines Stanzzylinders 28
angebracht, wobei die erfindungsgemäßa Einbettung des Bandstahl-
schnittes 12 in die Stützkörperanordnung 14 die .azu erforderlich*
Anpassung des Verlaufs den Bearbeitungswerkzeugs an die gekrttnotte
Kontur des Zylinders 28, d.h. eine Biegung des Bandetan?schnittes
12 um die in Fig· 1 gezeigte Achse x-oc, gestattet, Durch die öffnungen
22 und insbesondere die Aussparungen 24 wird in jeden fall
sichergestellt, daß es dabei zu keinen Schwierigkeiten kommen
kann. Rechtwinklig zu dem gebogenen Bearbeitungswerkzeag IGc können
- ähnlich wie das Bearbeitungs^erkzeug 10b in FIe. 3 - «eitere
Bearbeitungswerkzeuge iod und 1Oe in radialer Richtung verlaufen·
Is Zusaasenhaag sit de? Festlegung der HeartsItungewerkzeuee
e an dem Zylinder 28 werden diese zweckmäftigerweis· nicht auf ein·
starre Grundplatte wie die Grundplatte 26 der Fig. 3, sondern auf eine fomstabile Kunststoffolie 27 Montiert, die durch geeignet·
Spannvorrichtungen (nicht dargestellt) fest um den Zylinder 28 herumgelegt werden kann.
Das Material für die StQtzkörperanordnvtng 14 ist vorzugsweise von
einem Kunststoff gebildet, der nachgiebig genug ist, um dl· Verformung
des Bandstahlschnittes 12 bei dessen Anpassung etwa an den
gekrümmten Verlauf des Zylinders 28 nicht zu storey Um eine Massenherstellung zu ermöglichen, kann der Kunststoff zweckmlBigerweise
unmittelbar um den Fufiberelch 2O des Bandstahlschnitts 12
- unter gleichzeitiger Durchdringung d«r öffnungen 22 bzw. Aumopamngen
24 - herumgespritzt (extrudiert) werden. Di« Stiltzkörperanordnung
14 kann als durchgehende Leiste ausgebildet sein, dl· eich
jeweils ununterbrochen über die gesamte Lange eines Bandstahl·*
schnitte erstreckt. Statt dessen kann die Stutzkörperanordnuug 14
aber auch in eine Mehrzahl einzelner Blöcke unterteilt sein, die mit bestimmten Abständen voneinander in Längsrichtung des Bandstahlschnittes
aufeinanderfolgend angeordnet sind.
Sollen keine Schnitt-, sondern Biegelinien hergestellt werden, so kann ein mit Fig. 5 wiedergegebenes Bearbeltungsw?rkzeuig 1O* verwendet
werden, das grundsätzlich den gleichen Aufbau wie das Bearbeitungswerkzeug
IO der Fig. 1 hat, bei dem jedoch anstelle des
Bandstahlschnitts 12 der Fig. 1 ein Bandstahl 12* vorgesehen ist,
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dessen Bearbeitungskante nicht als Schneidkante 15, sondern als
abgeflachte, stumpfe Kante gestaltet ist, so daß sich Biegelinien b«!: Rllluneen herstellen lassen und das Material keine Trennung
erfährt. Is versteht sich, dall - bezogen aui sonst gleiche Vöihttltnisse
- der Abstand der abgeflachten Abschlufikante des Bandstahls
12* von dem Rücken 18 etwas kleiner als der Abstand der Schneidkante 15 des Bandstahlschnittes 12 von dem RUcken 18 sein
nuA, damit sich bei der Herstellung der Biegelinie nur eine Materialpressung,
nicht aber eine Durchtrennung ergibt.
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Claims (9)
1. Bearbeitungswerkzeug mit Bandstahlschnitt, für Stanzmaschinen
für Bogen aus Papier, Folie o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der Bandstahlschnitt (12) in seinem Fußbereich (20) fest
in eine Stützkörperanordnung (14) eingebettet ist, die auf
ihrer einer Schneidkante (15) des Bandstahlschnitts (12) abgewandten
Seite durch eine zu einer Höhenlinie (17) des Bandstahlschnittes (12) im wesentlichen normale) und eine nennenswert
größere Breite (19) als der Bandstahlschnitt (12) aufweisende Auflagefläche (21) für die Festlegung des Bearbeitungswerkzeuge
(10) an einer Grundplatte (26), einem Stanzzylinder (28) o. dgl. abgeschlossen ist, dia mit einem der Schneidkante
(15) des Bandstahlschnitts (12) abgewandten Rücken (18) des Bandstahlschnitts im wesentlichen in einer Ebene liegt.
2. B&arbfeltungswerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bandstahlschnitt (12) mit in seiner Längsrichtung aufeinanderfolgenden Ausnehmungen (22, 24) vorsehen ist.
3. Bearbeitungswerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (22, 24) als Innerhalb des Fußbereiches
liegende Öffnungen (22) und/oder zum Rücken (18) hin offene Aussparungen (24) ausgebildet sind.
4. Bearbeitungswerkzeug nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützkörperanordnung (14) als durchgehende,
sich über die gesamte Länge eines Bandstahlschnitts
(12) erstreckende leiste ausgebildet ist.
5. Bearbeituugswerkaseug nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stützkörperanordnung (14) von einzelnen, in Längsrichtung des Bandstahlschnittes (12) mit Abständen
aufeinanderfolgenden Blöcken gebxldet ist.
6. Bearbeitungswerkzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche
1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützkörperanordnung
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(14) aus Kunststoff besteht, nit dem der Bandstahlscbnitt
spritzt ist.
7. Bearbeitungewerkzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stfltzkörperanordnung
(14) ein im wesentlichen trapesfirmiges Profil hat» dessen
breitere Seite dem Rücke:; (18) zugewandt ist.
8. Bearbeitungewerkzeug nach einem oder mehreren der Ansprache 1-7; dadurch gekennzeichnet, daß es im Verband mit mehreren
gleichartigen Bearbeitungewerkzeugen (1O) an einer flexiblen, formstabilen Kunststoffolie (2) befestigt ist.
9. Bearbeitunwezeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß es als Siilwerkzeug ausgebildet
ist und dementsprechend statt «ines Bandstahlschnittes (12) einen Bandstahl (12*) mit flacher Bearbeitungekaute aufweist.
KN/hs/sb 3
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19717139017 DE7139017U (de) | 1971-10-15 | 1971-10-15 | Bearbeitungswerkzeug mit bandstahlschnitt fuer stanzmaschinen fuer bogen aus papier folie o. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19717139017 DE7139017U (de) | 1971-10-15 | 1971-10-15 | Bearbeitungswerkzeug mit bandstahlschnitt fuer stanzmaschinen fuer bogen aus papier folie o. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7139017U true DE7139017U (de) | 1972-02-10 |
Family
ID=6624505
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19717139017 Expired DE7139017U (de) | 1971-10-15 | 1971-10-15 | Bearbeitungswerkzeug mit bandstahlschnitt fuer stanzmaschinen fuer bogen aus papier folie o. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7139017U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102018102694A1 (de) * | 2018-02-07 | 2019-08-08 | Uwe Kirmse | Stanz- und Rillwerkzeug |
-
1971
- 1971-10-15 DE DE19717139017 patent/DE7139017U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102018102694A1 (de) * | 2018-02-07 | 2019-08-08 | Uwe Kirmse | Stanz- und Rillwerkzeug |
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