DE7138760U - Thermometer-anordnung - Google Patents

Thermometer-anordnung

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DE7138760U
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thermometer
ring
suction cups
temperature
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  • Measuring Temperature Or Quantity Of Heat (AREA)

Description

Thermometer-Anordnung
Zur Messung von Umweltstemperaturen, d.h. Temperaturen, wie sie üblicherweise in den verschiedenen Jahreszeiten auftreten und auch z.B. im Haushalt überwacht werden, finden sogenannte Eaushaltsthermometer Anwendung. Der zu überwachende Temperaturbereich liegt hier üblicherweise zwischen -30°C und +6O0C, insbesondere bei -20°C bis +4O0C.
Für Haushaltszwecke finden hierbei Anwendung entweder Thermometer, die eine Temperaturanzeige über das Volumen einer Flüssigkeit als Funktion des Ausdehnungskoeffzienten derselben ergeben t sogenannte Flüssigkeitsthermometer, wie Quecksilber- und Alkoholthermometer oder solche, die eine Temperaturanzeige in Abhängigkeit der unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizienten zweier miteinander verbundener Metalle bewirken, sogenannte Bimetallthermometer. Die letzteren sind gegenüber Flüssigkeitsthermometern, die mit Glaskapillaren arbeiten, weniger bruchempfindlich und auch in der Herstellung wesentlich billiger, jedoch ist die Genauigkeit der Temperaturanzeige nicht so gut wie bei Flüssigkeitsthermometern. Für Haushaltzwecke oder dgl. jedoch, wo Abweichungen in der Größenordnung von 1/2° -on der tatsächlichen Temperatur nicht ins Gewicht fallen, eignen sich diese Bimetallthermometer im Hinblick auf den Kostenfaktor. Hinzu kommt noch, daß die Bimetallthermometer aufgrund der spiralförmigen Anordnung des Bimetallelementes rund mit einem entsprechend ins Auge fallen-
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den Zeiger ausgerüstet werden können, wodurch sich eine bessere Ablesbarkeit als bei Flüssigkeitsthermometern ergibt, bei denen man zur besseren ABlesbarkeit zu oDtischen Hilfsmitteln, wie vergrößernd wirkenden, entsprechend konfigurierten Glas- oder Kunststoff slenienten ni~£?l. ft^n muß.
Für Haushaltszwecke und dgl. ergibt sich nun das Erfordernis, ein derartigesThermometer möglichst vielseitig anwenden zu können, worunter zu verstehen ist die Temperaturanzeige an verschiedenen Örtlichkeiten, sowie die Befestigung des Thermometers unter den veEschiedenen Bedingungen.
Die bisherigen Thermometer ermöglichen im wesentlichen eine Befestigung entweder vermittels Aufhängen über eine Schnur oder mehr oder minder bleibende Befestigung durch entsorebhende Befestigungselemente, z.B. vermittels Anschrauben unter Anwenden eines Haltearms usw.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Thermometer= anordnung zu schaffen, die in einfacher Weise an beliebigen Stellen mit einem glatten Untergrund leicht befestigt und leicht wieder entfernt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Thermometeranordnung aus einem aus schmiegsamem und dehnbaren Kunststoff gefertigten Ring besteht, dessen einer äußerer Umfang mit einer Vielzahl an Saugnäpfen besetzt ist, die auf eine Zirkulation ermöglichenden Stegen angeordnet sind, und an der hierzu gegenüberliegenden Seite innerhalb des Ringes der Saugnäpfe ein zylinderförmig vorspringendes Teil mit Abmessungen für eine reibungsschlüssige Aufnahme eines flachen und dünnzylinderförmigen Thermometers aufweist.
Ein weiteres erfindungsgemäßes Merkmal besteht darin, daß ein Außenring aus relativ starrem Material auf dem Ring angeordnet ist.
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Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß man in einfacher Weise das Thermometer an beliebigen !.teilen, soweit ein glatter Untergrund vorhanden ist leicht befestigen und wieder lösen kann, sowie das Thermometer immer so au^gerichtet bzw. angeordnet werdei. kann, das der uetrac lter zum Ablesen der Temneratur die Anzeigcskala vor sichhat.
Aufgnund des durch die Stege bedingten Abst ndsverhiiltnisses kann die zu messende Temneratur stets genau angegeben werden, da das Thermometer allseitig von der Luft umspült wird.
Ein Ausführungsbeisniel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 e.ne Draufsicht auf die Thermometeranordnung bei einer Befestigung dergestalt, daß die Saugnänfe vom Betrachter abgewandt ■sind;
Fig. 2 einen Querschnitt uüifuh die TneriüöiiiöteifanuL unUny nauh Fiy . 1;
Fig. 3 eine Draufsicht von hinten auf die in der figur i gezeigte Thermometeranordnung, wobei die Saugnäpfe dem Betrachter zugewandt sind;
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Thermometeranordnung bei einer Befestigung dergestalt, daß die Saugnäpfe dem Betrachter abgewandt sind;
Fig. 5 einen Schnitt durch die Figur 4;
Fig. 6 eine Draufsicht von hinten auf die in der Ficjur 4 gezeigte Thermometeranordnung, wobei die Saugnäpfe dem Betrachter zugewndt sind.
Die erfindungsgemäße Thermometeranordnung 1 setzt sich im wesentlichen zusammen aus einem aus Kunststoff, wie PVC, gefertigten ringartigen Gebilde 2, das auf seinem äußeren Umfang angeordnet auf einer Seite eine Mehrzahl an kleinen Saugnäpfen 3 und auf der hierzu gegenüberliegenden Seite innerhalb des Ringes der Saugnäpfe einen 7vlinderföririgen Vorsprung 4 aufweist, wodurch ein Hohlraum begrenzt wird, in den ein rundes und dünnzylinderförmiges Bimetallthermometer 5 mit Reibungspassung aufgenommen werden kann.
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Dieses Thermometer 5 kann in den Hohlraum einmal so eingedrückt
werden, daß dasselbe, siehe die Figur 2, mit seiner Ableseskala
entgegengesetzt zu den Saugnapfen 3 ausgerichtet ist, oder dasselbe mit üeiner Ableseskala in der gleichen Richtung wie die
Saugnäpfe 3 ausgerichtet ist.
Aufgrund des Saugnapfringes 3 ist es möglich, die Thermometeranordnung an jeder glatten Unterfläche zu befestigen, wobei vermittels der Stege 8 ein Abstandsverhältnis des Thermometerelementes gegenüber der Befestigungsfläche gegeben ist. Dies gilt z.B. für Glas, Fliesen, Kunststoff usw. Die Thermometeranordnung läßt sich somit z.B. im Inneren von Kühlschränken, Kühltruhen
usw. unter geringer Raumbeanspruchung und genau der Stelle anordnen, wo ein bestimmter Temperaturwert laufend gemessen und überwacht werden soll.
Eine weitere vorteilhafte Anwendung zum Messen sowohl der Innenais auch der Außentemperatur ergibt sich durch den leichten
Austausch und Seitenverkehrung des Thermometers 5 in der Halterung dadurch, daß man, und dies entspricht der Ausführungsfcrir.
nach der Figur 2, die Thermometeranordnung von innen an einer
Fensterscheibe befestigt. Dar"arch, daß zwischen dem eigentlichen Thermometerköpper 5 und der Glasfläche noch ein zirkulierender
und somit einen Temperaturausgleich bewirkender Luftkörper
verbleibt, bedingt durch die Stege der Saugnäpfe, ergibt sich
keine Verfälschung der Raumtemperatur, wie sie durch ein
direktes Anliegen an einer Fensterscheibe dann verursacht würde, wenn zwischen Innenraum und Außenluft erhebliche Temperaturunterschiede bestehen. Das gleiche gilt ?uch für das Messen der Außen temperatur unter gleichen Bedingungen, wobei die Anordnung gemäß Figur 5 gewählt wird und dann der BEtrachter die Außentemperatur einwandfrei ablesen kann, d.h. die Anordnung nach der Figur 5
wird von außen an die Fensterscheibe gedrückt.
Vermittels des Vorsehens eines Außenringes 7 aus einem gegenüber dem Material des vorspringenden Teils 4 relativ starrem Material ergibt sich ein leichtes Andrücken der Thermometeranordnung an der entsprechenden Unterfläche.
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Die Vielseitigkeit der erfindungsgemäßen Thermometeranordnun g ergibt sich z.B. auch dadurch, daß dasselbe außen an der windschutzscheibe oder Seitenfenster eines Kraftfahrzeuges angeordnet und leicht wieder gelöst werden kann. Bekanntlich sind Tempe raturen um den Gefrierpunkt herum für den Kraftfahrer deswegen gefährlich, weil auch bei Temperaturen über 0 C auf: frsiliegen= den Flachen, Überführungen usw. durch Windeinwirkung Glatteisbildung auftreten kann. Bei einer Uberlandfahrt ergibt sich also hier für den Kraftfahrer eine Warnung bei Abfallen der Temperatur auf Nähe des Gefriernunktes, besonders die Oberflächenbeschaffenheiten der Fahrbahn zu berücksichtigen.
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Claims (2)

Schutzansprüche
1. Thermometeranordnung, bestehend aus einem Bimetallthermometer und einem Befestigungsmittel hierfür, dadurch gekennzeichnet , daß dieselbe aus einem aus schmiegsamem und dehnbaren Kunststoff gefertigten Ring (2) besteht, dessen einer äußrer Umfang mit einer Vielzahl an Saugnäpfen (3) besetzt ist, die auf eine Zirkulation ermöglichenden Stegen (8) angeordnet sind, und an der hierzu gegenüberliegenden Seite innerhalb des Ringes der Saugnäpfe (3) ein zylinderförmig vorspringendes Teil (4) mit Abmessungen für eine reibungsschlüssige Aufnahme eines flachen und dünnzylinderförmigen Thermometers (5) aufweist.
2. Thermometeranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß ein Außenring (7) aus relativ starrem Material auf dem Ring (2) angeordntet ist.
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DE19717138760 1971-10-08 1971-10-08 Thermometer-anordnung Expired DE7138760U (de)

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