DE7137921U - Strombegrenzer-Element - Google Patents

Strombegrenzer-Element

Info

Publication number
DE7137921U
DE7137921U DE7137921U DE7137921U DE7137921U DE 7137921 U DE7137921 U DE 7137921U DE 7137921 U DE7137921 U DE 7137921U DE 7137921 U DE7137921 U DE 7137921U DE 7137921 U DE7137921 U DE 7137921U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
current limiter
limiter element
element according
current
electrical
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE7137921U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Toshiba Corp
Original Assignee
Tokyo Shibaura Electric Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Tokyo Shibaura Electric Co Ltd filed Critical Tokyo Shibaura Electric Co Ltd
Publication of DE7137921U publication Critical patent/DE7137921U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H9/00Emergency protective circuit arrangements for limiting excess current or voltage without disconnection
    • H02H9/02Emergency protective circuit arrangements for limiting excess current or voltage without disconnection responsive to excess current
    • H02H9/026Current limitation using PTC resistors, i.e. resistors with a large positive temperature coefficient
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H3/00Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection
    • H02H3/02Details
    • H02H3/025Disconnection after limiting, e.g. when limiting is not sufficient or for facilitating disconnection

Description

PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH ■ GERD MULLER ■ O.GROSSE η λ
- g.m.ke 18.9.1971
Tckyo Shibaura Electric Company Limited,
72 Horif:av:a-cho, Kawasaki-chi, Kanafiawa-ken (Japan)
otrorapefrer.r-cr-Klenient
Diese Erfindung; befaßt sich mit elektrischen Bauelementen, die den durch eine Anlage fließenden Strom begrenzen und dadurch diese Anlage vor zu hohen Strömen und den sich daraus ergebenden überlastungszuständen schützen.
V.'eil eine Erhöhung der Leistung elektrischer Installationen sehr stai'k gefordert wird, desgleichen aber auch eine Ausweitung der elektrischen Anlagen, geht die Tendenz dahin, die Strombelastbarkeit oder die Auslegung von Steuerung«zentralen für Slektronotoren zu erhöhen. Damit können aber auch die Kurzschluß-Fehlerströme, die in solchen Zentralsteuerungen und deren Starkstromkreisen fließen könnten, extrem hohe Stromwerte annehmen, beispielsweise 50 kA bis 100 1'Ji. Wegen der notwendigen AbschaltIeistung müssen dann auch die Schutzschalter, die gegen Kurzschluß-Fehlerströme dieser Größenordnung schützen sollen, in ihrer Leistung unc. in ihrer Abmessung immer größer ausgelegt werden.
Andererseits aber ist zur Ze.it die Forderung nach kleineren Abmessungen bei elektrischen Anlagen sehr stark, weswegen dann auch Vorrichtungen zur Strombegrenzung, beispielsweise Strombegrenzerdrosseln, verwendet werden. Zusammen mit den anderen elektrischen Schaltvorrichtungen, beispielsweise den Trennschaltern, den Uberlastschaltern, die ohne Schmelzsicherung arbeiten, und den thermischen Auslöserelais, ist die Strombegrenzer-
Vorrichtung in die Zentralsteuerung eingebaut, wobei alle diese Schaltvorrichtungen mittels Verbindungsleitungen noch miteinander verbunden und verdrahtet werden müssen. Die Strombegrenzer-Vorrichtung braucht
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÜLLER · D.GROSSE 1^ Λ ^77 ~-i
18.9.1971
- E 2 -
im Schaltschrank natürlich Platz, so daß durch sie die Abmessungen der Schaltschränke oder der Schaltwarten noch größer werden. Dies macht die Verdrahtung zv/iüciiön der StrombcgrcHLer-Vorrichtung vnfi den anderen Schaltvorrichtungen in Schaltschrank oder in der Schaltwarte kompliziert und erschwert darüber hinaus auch noch die Wartung und die Überprüfung der Schaltschränke und der Schaltwarten. Weil die Montage und die Verdrahtung der Schalteohränke viel Zeit beansprucht, sind zudem auch die Kosten hoch.
Zur Beseitigung dieser Nachteile wird gemäß der Erfir dung ein Strombegrenzer-Element vorgeschlagen, das als ein elektrischer Leiter in Form eines Drahtes oder mehrerer Draht3 aus einem Metall mit hohem Widerstands-Temperaturkoeffizienten ausgeführt- ist, wobei der Draht oder die Drähte dieses elektrischer. Leiters mit einer elektrisch isolierenden Schicht un^ebin ist bzw. sind, Zweckmäßig ist zwischen d'...a Draht oder den Drähten einerseits und der elektrisch isolierenden Schicht andrerseits eine wärmeisolierende, hitzebeständige Schicht angeordnet. Das Metall für den Draht oder für die Drähte wird vorzugsweise aus einem Element der Gruppe 8, beispielsweise aus Eisen, Nickel oder Kobalt■ oder aus einer Legierung eines Elementes der Gruppe 8 mit einem oder mehreren zusätzlichen Eleiaenten hergestellt. Die Bestandteile des Drahtes sind so gewählt, daß die Konstruktion eine genügend große mechanische Festigkeit hat, daß sie Wärme oder Hitze aushalten kann und daß sie einen geeigneten elektrischen Widerstand aufweist.
Erfindungsgemäß wird ferner vorgeschlagen, das Strombegrenzer-Element zum Schütze elektrischer Schaltanlagen vor Überströmen in deren Schaltkreisen vorzusehen.
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH -GERD MÜLLER -D. GROSSE π* μιπ
- g.ra.ke -
18.9.1971
- E 3 -
Mit Vorteil wird das Strombegrenzer-Element zwischen den die Stromversorgung bewirkenden Stromschienen elektrischer Schaltanlagen und nachgeordneten Schaltelementen sowie dem Verbraucher angeordnet. Gehört zu den erwähnten elektrischen Schaltanlagen ein Steuerschrank oder eine Schaltwarte, der bzv;. die zur Aufnahme von Schalteinheiten mit einer Anzahl von Fächern versehen und an dessen bzw. deren Rückseite Stron-schiener zur Verbindung zur Stromquelle geführt sind, dann empfiehlt es sich, daß mit einem Trenn- oder Uberlastschalter, einem elektromagnetischen Schütz sowie gegebenenfalls einem thermischen Auslöserelais ausgestattete Schalteinheiten jeweils ein oder mehrere • Strombegrenzer-Elemente aufweisen, das bzw. die st ar Icstromseitig zwischen dem Trennschalter oder Uberlastschalter und den Klemmen zum Anschluß an die Stromschienen angeordnet ist bzw. sind.
PATENTANWÄLTE F.W. HcMMERlCH GERD MÜLLER· D.GROSSE ^I
- g.m.ke
18.9-19
- G 1 -
Die Sri in dung -wird nachstehend nun anhand des in Zeichnung dargestellten Ausxührungsbeispxeles (der in Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele) näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in:
Fig. 1 Eine zum Teil in Schnitt wiedergegebene perspektivische Darstellung eines Strombegrenzer-Elements, das in Form eines Widerstanddrahtes ausgeführt ist.
Fig. 2 Charakteristische Kennlinien, die die Veränderung des spezifischen Widerstandes mit der
Temperatur des Widerstandsdrahtes für drei verschiedene Metalle wiedergeben.
Fig. 3 Eine perspektivische Darstellung einer anderen Ausführungsform des Strombegrenzer-Elemei^es. Auch hier eine teilweise Schnittwiedergabe.
Fig. 4 Die Vorderansicht eines Schaltschrankes oder einer Schaltwarte für eine; Elektromotor.
Fig. 5a Eine Seitenansicht von Fig. A-. Fig. 5"d Eine Draufsicht von Fig. A-.
Fig. 6 E-in Schaltbild für eine der Einheiten, die die Vorrichtung nach Fig. A- bilden.
Der mit Fig. 1 dargestellte Strombegrenzer 1 besteht aus einem Einzeldrahtleiter 2 aus einem strombegrenzenden Widerstandsmaterial. Dieses Widerstandsmaterial ist entweder ausschließlich aus einem Element der Gruppe hergestellt; oder mit einem oder mehreren zusätzlichen anderen Elenenten legiert. Vorzugsweise besteht das Wirlerstundselernant aber aus Eisen, aus einer Ei sen-Kobalt-Legierung oder aus Wolfram. Fig. 2 zeigt nun, wie sich der spezifische Widerstand für die drei Werkstoffe Eisen,
7137321-8.6.72
TENTANWÄLTE F .W. HEMMERICH-GERD MÜLLER· D.GROSSE rp* nrprp K j
- g-m-ke 18^9.1971 ή Q
Eisen-Kobalt-Legierung und Wolfram dann verändert, wenn sich, die Temperatur von O0C bis auf 2.00O0C erhöht. Zu erkennen ist, daß der spezifische Widerstand gegenüber
dem Anfangswert um 10 mal bis 20 mal größer wird. |
Uni den Widerstands draht 2 wird nun eine hitzebeständige
und wärmeisolierende Beschichtung 3 aus einem hitzebe- s
ständigen Material gelegt, beispielsweise aus Glasfa- j j
sern oder aus Asbestfasern. Über die vorerwähnte hitzebeständige und wäremeisolierende Schicht 5 kommt dann noch eine elektrisch isolierende Schicht 4-, und zwar aus einem Material, dessen Isolatior:swiderstand genügend groß ist, beispielsweise aus synthetischem Gummi oder aus Polytetrafluoräthylen, das in dieser Form vorzugsweise unter dem Markennamen "TEFLON" gehandelt wird.
Soll das Strombegranzer-Element in eine elektrische Vor-, richtung oder in eine Elektroanlage eingebaut wurden, dann wird es in Übereinstimmung mit dem Abstand zwischen der anzuschließenden Vorrichtung und den Ansc" lußklemnien auf bestirnte Längen geschnitten und dann an den Enden mit den Anschlußklemmen 5a und pb versehen.
Nun ist leicht zu erkennen,daß dann, wenn ein Überlastungszustand aufkommt, der durch, den Widers tan ds draht 2 fließende Strom in diesem Widerstandsdraht eine Temperaturerhöhung herbeiführt, woraufhin dann wiederum - wie dies aus Fig. 2 zu erkennen ist - der Widerstand drastisch ansteigt und den durch das Strombegrenzer-"Slement fließenden Strom derart begrenzt, daß die Anlage vor Überströmen geschützt wird.
Nach Fig. 5 ist das Strombegrenzer-Element 6 so ausgeführt, daß der Leiter 7 als Litzendraht besteht, der durch das Verdrillen von mehreren Einzeldrahten herge-
7137821-8.6.72
LNTANWALTE F.W. H EMM E R ICH ■ G E R D M Cl LLE R ■ D. G ROSSE
71 4-77
ke -
//1
- g.m.ke
stellt wird, wobei jeder Draht aus einen dem Leiter 2 ähnlichen Material mit einem hohen Widerstands-Temperaturkoeffizienten besteh;.
Um den. als Litze ausgeführten Leiter 7 wird eine hitsebeständige und wärmeisolierende Schicht 8 gelegt, die ähnlich der hitzebeständigen und wärmeisolierenden Schicht 3 aus Fig. 1 ausgeführt ist. Über die vorerwähnte hitzebeständige Schicht 8 wird dann schließlich eine elektrisch isolierende Schicht 9 gelegt, die der elektrisch isolierenden Schicht 4 aus Fig. 1 ähnlich ist.
Die jeweils mit Fig. 1 und ?ig. 3 dargestellte hitzebe-
ständige Sei. icht 3 oder 8 kann dadurch verstärkt wer- ,
den, daß auf ihre Oberfläche jeweils Silikonlack aufgetragen wird.
Wie der Leiter 7 des Strombegrenzer-Elementes nach Fig. ausgeführt sein kann, das kann der nachstehend erwähnten Tabelle entnommen werden:
ο Kern- oder Leiterfom Querschnitt (mm )
1.0 0 χ 7-fach (Litzen) 5,5
1.2 0 χ 7-fach (Litzen) 8
1.6 0 χ 7-fach (Litzen) 14-
2.0 0 χ 7-fach (Litzen) 22
Unter Verweisung auf Fig. 4- bis Fig. 6 soll nachstehend nun eine Verwendungsmöglichkeit dei Strombegrenzer-Elemente beschrieben werden.
Zu der mit Fig. 4- dargestellten Zentralsteuerung für Elektromotoren, d.h. zu der Zentralsteuerung 10, gehören eine Reihe von oteuerschrankelementen. mit mehreren Schaltvoirichtungen 11a, 11b, 11c ... . Die Vorderseite der Zentralsteuerung 10 ist in eine Reihe von Fächern
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERlCH GERD MÜLLER -D. GROSSE 7I -4-77
- g.ni.ke "8.9.1971
- G 4 -
■unterteilt, die jeweils eine ardere Schaltvorrichtung aufnehmer. Auf der Rückseite befinden sich. Stromschienen, die mit einer Stromquelle ir» Verbindung stehen. Eine jede der Sehalteinheiten 11, in die elektrische Schaltgeräte eingebaut sind, beispielsweise _rennschalter und elektromagnetische Schütse, ist in einem der Fächer untergebracht.
Sine der vorerwähnten Schalteinheiten 11 ist in Fig. 5'°- und Fig. 5t> ic einem größeren Maßstäbe wiedergegeben.
Zu dieser Schalteinheit 11 gehören: ein schmelzsicherungsfreier Trennschalter oder Überlastschalter 13» ein elektromagnetisches Schütz 1A- und ein thermisches Auslöserelais 15, die alle in bestimmten Abständen in einem Einhextsgehäi1 se 12 montiert sind. Wie aus Pig.
und Fig. 6 zu erkennen ist, ist die vorerwähnte Schutzschaltung aus dem Trennschalter 13, dem Schütz 14· und dem thermischen Auslöserelais 15 über die Anschlüsse oder Kabel 17a mit der Stromschiene 18 in Reihenschaltung verbanden, desgleichen aber auch mit einem Verbraucher 19 über die Anschlüsse oder Leitungen 17, wobei der Verbraucher als Elektromotor dargestellt ist. Die Stromschiene 18 steht mit einer elektrischen Stromquelle in Verbindung,
Die Anschlüsse oder Verbindungen zwischen der Stromschiene 18 und der Schalteinheit 11a sind als Längen des StrombegrenzepWiderstandsdrahtes nach Fig. 1 oder nach Fig. 3 ausgeführt. Die Anschlüsse oder Verbindungen 17a, die mit der Starkstromseite des Trennschalters oder Überlastschalters 13 verbunden sind, sind durch eine Bohrung 16a in der Halterung 16 auf die Rückseite des Gehäuses geführt, wo sie mit den Kontakten 21 verbunden werdea.. Diese Kontakte 21, die auch mit der Stromschiene 18 verbunden werden können, sind durchweine Isolierabdeckung aus Kunststoff 20 verdeckt, die sich längs der Rückseite
• ·
PATENTANWÄLTE F. W . H EM M ERlCHGEHO M U LLER- D.GROSSE 71 4-77
- g.n.ke - ,η 18.9.1971 /U)
- G 5 - IJ
des Gehäuses 12 erstreckt. Nach Pig. 2 sind die als Ali so Ii 1U556 oüci /eruindungon 17a verwendeten Strom— begrer.zer-Widerstandsleiter derart ausgelegt, daß sie normalerweise nur einen geringen Widerstand haben, damit aber auch nur sehr geringe Leistungsverluste, da.'i aber beim Fließen eines starken Stromes, beispielsweise bei Aufkommen eines Kurzschlusses, iridiesen Strombecrenzer-V/iderstandsleitern durch den Leitungsverlust ein Temperaturanstieg herbeigeführt wird, was dazu führt, daß ein hoher Widerstand vorhanden ist und den starken Strom wirksam begrenzt.
Die Strombegrenzer-Leiter 17a sollten vorzugsweise auf dc-r Starkstromseite des Trennschalters oder Überlastschalters Ii angeschlossen werden, nicht aber auf der
"•5 arideren Seite zwischen den elektrischen Schaltgeräten. Könnt es innerhalb der Schaltvorrichtung zu einem Kurzschluß oder zu einem Kurzschlussfehler, oder aber im Verbraucher 19, der der Schaltvorrichtung zugeordnet is-, c.ar.n wird durch die Widers tan ds erhöhung der starke -3trcm wirksam begrent, so daß der Trennschalter oder Überlastschalter für eine kleinere Abschaltleistung als sonst: notwendig wäre ausgelegt werden kann. Wird nun beispielsweise der Strombegrenzungs-Widerstandsleiter, werden die Strombegrenzungs-Widerstandsleiter, auf einen Trennschalter oder auf einen Überlastschalter geführt, dessen Abschal tie jsbung nur 5 kA beträgt, so kann ein Stromkreis oder eine Schaltung mit einem Kurzschlußstrom von 50 kA geschützt werden. Dadurch;daß die Strombepjrenzungs-Leiter in die Starkstromseite der Anlage geschaltet werden, werden die Auswirkungen von Überströmen in den Stromschienen und von Unfällen, die die Stromschienen betreffen, auf die Schaltvorrichtungen 13, 14, 15 und auf die Last oder den Verbraucher 19 wirksam verringert.
• · ·
• · ·♦·
• * ··. • b · · « 71 477
PATENTANWÄLTE F.W. HEM M ERICM · G E H D MCl LL bR · D. GROSSE - g-m-ke - .
18.9.1971 AL
- G 6 - /(\
Strombegren-
Ein weiterer Vorteil für das Anordnen der
i-ijeiter in aer otarjcstromseite aer liegt darin, daß diese Leiter wegen ihres geringen Leistungjverlustes und der damit verbundenen geringen Wärmeentwicklung die Arbeitsweise des thermischen Auslöserelais 15 nur wenig beeinflussen. Dieses thermische Auslöserelais 15 ist von den Leitern 17a entfernt montiert oder von diesen Leitern 17a durch die Rückseite des Gehäuses 12 getrennt.
Es dürfte klar sein, daß zustäzliche und andere Strombegrenzungsvorrichtungen, beispielsweise Strombegren- !,er-Drosseln, für die Begrenzung des zum Verbraucher 19 fließenden Stromes nicht mehr erförderlich sind, wobei
den Platz von normalen Anschlußleitungen oder Verbindungsleitungen zwischen der Schaltanlage und den Stromschienen 18 einnehmen. Das Resultat ist dabei dann, daß die Schaltanlage schneller and wirtschaftlicher hergestellt werden kann. Darüber hinaus können, aus den bereits zuvor erklärten Gründen auch die verschiedenen Schaltvorrichtungen oder Schaltgeräte I3, 14, 15 läeiner ausgelegt werden, da auch die Maximalströme kleiner sind.

Claims (9)

PATENTANWÄLTE F .W . H E M M ER IC H · G E R D M Ü L L E R · D . G R O SSE 71 - g.ni I8.9.I - A 1 - Tokyo Shibaura Electric Company Limited, Horikawa-cho, Kawasaki-chi, Kanagawa-ken (JaDan) ■P a t ρ η -h -Jsjnsprüche:
1. ) Strombegrenzer-Element,
dadurch gekennzeichnet3
daß es als ein elektrischer Leiter (2, 7) in Form einer oder mehrerer Drähte aus einem Metall mit hohem Widerstands-Temperaturkceffizienten ausgeführt ist, u^d daß der Draht oder die Drähte dieses elektrischen Leitern mit einer elektrisch isolierenden Schicht (4, 9) UT geben sind.
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMtRICH ■ GERD MÜLLER ■ D. GROSSE η-\
18
- A 2 -
18.9.1971 U
2. Strombegrenzer-Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Draht oder den Drähten und der elektrisch isolierenden Schicht (^, 9) eine v.ärmeisolierc-nde, hitzebeständige Schicht (3, 8) angeordnet ist.
3. Strombegrenzer-Element nach Anspruch 1 o^er ^, dadurch gekennzeichnet, daß das Metall aus einem Element der Gruppe 8 hergestellt ist.
4. Strombegrenzer-Element nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Metall aus einer Legierung eines Elementes der Gruppe 8 mit mindestens einem anderen Element besteht-
5. Strombegrenzer-Element nach Anspruch 3 oder Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß das Element aus der Gruppe 8 Eisen ist.
6. Strombegrenzer-Element nach Anspruch k oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Legierung Eisen und Kobalt enthält.
7. Strombegrenzer-Element nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es zum Schütze elektrischer Schaltanlagen vor überströmen in deren Schaltkreisen vorgesehen ist.
8. Strombegrenzer-Element nach Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß es zwischen den die Stromversorgung bewirkenden Stromschienen (18) elektrischer Schaltanlagen und nachgeordneten Schaltelementen (13> 14, 15) sowie dem Verbraucher (19) angeordnet ist.
7137321-8.6.72
PATENTAN WALTE F.W. HtMME RICH ■ GERDf/. ULLT. R- C/ . GROSSE 71 ^ 7 7
- g.ni - r"
18.9.1971 J
- A 3 -
9. Stronbegrenzer-Eleinent in elektrischen Schaltanlagen nach Ansprüchen 7 eder 8 rr.it eirer. Steur erschrank oder einer Schaltwarte, fclTe zur Aufnahme von Schalteinheiten mit einer Anzahl von Fächern versehen und anderen Rückseite Stromschienen zur Verbindung zur Stromquelle geführt sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß mit einem Trenn- oder Uberlastschalter (13) einem elektromagnetischen Schütz (11) soie gegebenenfalls einem thermischen Auslöserrelais (15) ausgestattete Schalteinheiten (11) jeweils ein oder mehrere Strombegrenzer-Elemente (1) aufweisen, das bzw. die starkstromseitig zwischen dem Trennschalter oder überiastschalter und den Klemmen zum Anschluß an die Stromschienen (18) angeordnet ist bzw. sind.
- Ende -
7137221-8.5.72
DE7137921U 1970-10-08 1971-10-06 Strombegrenzer-Element Expired DE7137921U (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP8790670 1970-10-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7137921U true DE7137921U (de) 1972-06-08

Family

ID=13927937

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2149938A Expired DE2149938C3 (de) 1970-10-08 1971-10-06 Flexibles elektrisches Strombegrenzer-Element
DE7137921U Expired DE7137921U (de) 1970-10-08 1971-10-06 Strombegrenzer-Element

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2149938A Expired DE2149938C3 (de) 1970-10-08 1971-10-06 Flexibles elektrisches Strombegrenzer-Element

Country Status (7)

Country Link
US (1) US3718840A (de)
AU (1) AU465030B2 (de)
CA (1) CA939832A (de)
CH (1) CH554097A (de)
DE (2) DE2149938C3 (de)
FR (1) FR2116368B1 (de)
GB (1) GB1321540A (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3403542A1 (de) * 1984-02-02 1985-08-08 Vdo Adolf Schindling Ag, 6000 Frankfurt Elektrische schaltung
JPS62160605A (ja) * 1986-01-08 1987-07-16 矢崎総業株式会社 高圧抵抗電線
FR2602904B1 (fr) * 1986-08-05 1989-12-01 Filotex Sa Cable electrique marquable par laser
US5233159A (en) * 1992-06-24 1993-08-03 Roger P. Day Direct current welding system
US6028381A (en) * 1996-02-09 2000-02-22 Hitachi, Ltd. Starter equipped with current interruption mechanism
DE19606597A1 (de) * 1996-02-22 1997-08-28 Abb Patent Gmbh Mittel-oder Niederspannungsschaltanlage
CN101156220B (zh) * 2005-04-04 2013-06-12 林陆妹 用于火花点火式内燃机的点火装置以及点火电缆

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1364080A (en) * 1919-12-23 1921-01-04 Western Electric Co Ballasting device
GB351291A (en) * 1929-08-15 1931-06-25 Philips Nv Improvements in or relating to electric "variator" resistances
US3205410A (en) * 1963-06-07 1965-09-07 Gen Electric Panel assembly comprising electric circuit breakers and fuses
US3435401A (en) * 1966-10-05 1969-03-25 Texas Instruments Inc Insulated electrical conductors
US3633075A (en) * 1970-02-18 1972-01-04 Benjamin K Hawkins Cabinet housing motor controls mounted on plug-in modules

Also Published As

Publication number Publication date
CA939832A (en) 1974-01-08
FR2116368A1 (de) 1972-07-13
AU465030B2 (en) 1975-09-18
CH554097A (fr) 1974-09-13
AU3427971A (en) 1973-04-12
FR2116368B1 (de) 1974-09-06
GB1321540A (en) 1973-06-27
US3718840A (en) 1973-02-27
DE2149938B2 (de) 1978-05-03
DE2149938A1 (de) 1972-04-20
DE2149938C3 (de) 1979-01-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1917672B1 (de) Verbindungssystem mit einem elektromagnetischen schaltgerät, insbesondere schütz, und einem stecker
DE2853697A1 (de) Kombinierter leistungsschalter- ueberspannungsableiter
DE10156214B4 (de) Mehrphasiges Sammelschienensystem
WO2008131915A1 (de) Installationsschaltgerät
DE7137921U (de) Strombegrenzer-Element
EP0219449A1 (de) Kontaktanordnung für Niederspannungs- Leitungsschalter mit einem biegsamen Stromband
DE2030449A1 (de) Kontaktvorrichtung für elektrische Installationsgeräte
EP3297108B1 (de) Sicherungsanordnung zur absicherung von aussenleitern einer elektrischen sicherungseinheit zur bildung eines gebäudeanschlusses
EP0691046B1 (de) Anordnung zur freischaltung von abzweigen eines niederspannungs-leitungsnetzes im kurzschlussfall
DE19832909B4 (de) Installationsverteiler
EP0791992B1 (de) Mittel- oder Niederspannungsschaltanlage
EP3745432B1 (de) Überlastschutzanordnung
DE102007051613A1 (de) Schalt- und Schutzeinrichtung, Schmelzsicherung, Schaltanlage/Verteilersystem, Stromschienenverteiler und Anschlusseinrichtung
EP1213806B1 (de) Hochspannungs-Schaltanlage, Doppelsammelschienen-Trennschalter und Schaltgerät
DE102022204329A1 (de) Modulares Isolierstoffgehäuse und mehrpoliges modulares Reiheneinbaugerät
DE1465650C3 (de) Elektrische Hochleistungsschaltanlage
DE102018202793A1 (de) Schutzschaltergehäuse
DE102014118759B4 (de) Installationsschaltgerät mit zwei Anschlussklemmen unterschiedlichen Typs an einer Gehäuseseite
DE3328680C2 (de)
DE102021202664A1 (de) Kompakt-Leitungsschutzschalter
DE907318C (de) Einrichtung zum Schutz von elektrischen Stromkreisen, Maschinen od. dgl. gegen unzulaessige Erwaermung
DE7829012U1 (de) Hauptschalter für eine Installationsverteilungseinrichtung
DE102006037229A1 (de) Schalteinrichtung zum selektiven Abschalten mit einem Thermoauslöseelement
DE112018002541T5 (de) Schaltkreisunterbrecher und Schaltapparat
DE3137396A1 (de) "anordnung zur arbeitserdung in einer elektrischen anlage"