DE7137921U - Strombegrenzer-Element - Google Patents
Strombegrenzer-ElementInfo
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- H02H9/00—Emergency protective circuit arrangements for limiting excess current or voltage without disconnection
- H02H9/02—Emergency protective circuit arrangements for limiting excess current or voltage without disconnection responsive to excess current
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- H02H3/025—Disconnection after limiting, e.g. when limiting is not sufficient or for facilitating disconnection
Description
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH ■ GERD MULLER ■ O.GROSSE η λ
- g.m.ke 18.9.1971
Tckyo Shibaura Electric Company Limited,
72 Horif:av:a-cho, Kawasaki-chi, Kanafiawa-ken (Japan)
otrorapefrer.r-cr-Klenient
Diese Erfindung; befaßt sich mit elektrischen Bauelementen,
die den durch eine Anlage fließenden Strom begrenzen und dadurch diese Anlage vor zu hohen Strömen
und den sich daraus ergebenden überlastungszuständen
schützen.
V.'eil eine Erhöhung der Leistung elektrischer Installationen sehr stai'k gefordert wird, desgleichen aber
auch eine Ausweitung der elektrischen Anlagen, geht die Tendenz dahin, die Strombelastbarkeit oder die
Auslegung von Steuerung«zentralen für Slektronotoren
zu erhöhen. Damit können aber auch die Kurzschluß-Fehlerströme, die in solchen Zentralsteuerungen und deren
Starkstromkreisen fließen könnten, extrem hohe Stromwerte
annehmen, beispielsweise 50 kA bis 100 1'Ji. Wegen der
notwendigen AbschaltIeistung müssen dann auch die Schutzschalter,
die gegen Kurzschluß-Fehlerströme dieser Größenordnung schützen sollen, in ihrer Leistung unc.
in ihrer Abmessung immer größer ausgelegt werden.
Andererseits aber ist zur Ze.it die Forderung nach kleineren
Abmessungen bei elektrischen Anlagen sehr stark, weswegen dann auch Vorrichtungen zur Strombegrenzung,
beispielsweise Strombegrenzerdrosseln, verwendet werden. Zusammen mit den anderen elektrischen Schaltvorrichtungen,
beispielsweise den Trennschaltern, den Uberlastschaltern,
die ohne Schmelzsicherung arbeiten, und den thermischen Auslöserelais, ist die Strombegrenzer-
Vorrichtung in die Zentralsteuerung eingebaut, wobei
alle diese Schaltvorrichtungen mittels Verbindungsleitungen noch miteinander verbunden und verdrahtet
werden müssen. Die Strombegrenzer-Vorrichtung braucht
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18.9.1971
- E 2 -
im Schaltschrank natürlich Platz, so daß durch sie die Abmessungen der Schaltschränke oder der Schaltwarten
noch größer werden. Dies macht die Verdrahtung zv/iüciiön der StrombcgrcHLer-Vorrichtung vnfi den anderen
Schaltvorrichtungen in Schaltschrank oder in der Schaltwarte kompliziert und erschwert darüber hinaus
auch noch die Wartung und die Überprüfung der Schaltschränke und der Schaltwarten. Weil die Montage
und die Verdrahtung der Schalteohränke viel Zeit beansprucht,
sind zudem auch die Kosten hoch.
Zur Beseitigung dieser Nachteile wird gemäß der Erfir
dung ein Strombegrenzer-Element vorgeschlagen, das als ein elektrischer Leiter in Form eines Drahtes oder
mehrerer Draht3 aus einem Metall mit hohem Widerstands-Temperaturkoeffizienten
ausgeführt- ist, wobei der Draht oder die Drähte dieses elektrischer. Leiters mit einer
elektrisch isolierenden Schicht un^ebin ist bzw. sind,
Zweckmäßig ist zwischen d'...a Draht oder den Drähten
einerseits und der elektrisch isolierenden Schicht andrerseits eine wärmeisolierende, hitzebeständige
Schicht angeordnet. Das Metall für den Draht oder für die Drähte wird vorzugsweise aus einem Element
der Gruppe 8, beispielsweise aus Eisen, Nickel oder Kobalt■ oder aus einer Legierung eines Elementes der
Gruppe 8 mit einem oder mehreren zusätzlichen Eleiaenten
hergestellt. Die Bestandteile des Drahtes sind so gewählt, daß die Konstruktion eine genügend große mechanische
Festigkeit hat, daß sie Wärme oder Hitze aushalten kann und daß sie einen geeigneten elektrischen
Widerstand aufweist.
Erfindungsgemäß wird ferner vorgeschlagen, das Strombegrenzer-Element
zum Schütze elektrischer Schaltanlagen vor Überströmen in deren Schaltkreisen vorzusehen.
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- E 3 -
Mit Vorteil wird das Strombegrenzer-Element zwischen den die Stromversorgung bewirkenden Stromschienen
elektrischer Schaltanlagen und nachgeordneten Schaltelementen
sowie dem Verbraucher angeordnet. Gehört
zu den erwähnten elektrischen Schaltanlagen ein Steuerschrank
oder eine Schaltwarte, der bzv;. die zur Aufnahme von Schalteinheiten mit einer Anzahl von Fächern
versehen und an dessen bzw. deren Rückseite Stron-schiener zur Verbindung zur Stromquelle geführt sind, dann
empfiehlt es sich, daß mit einem Trenn- oder Uberlastschalter, einem elektromagnetischen Schütz sowie gegebenenfalls
einem thermischen Auslöserelais ausgestattete Schalteinheiten jeweils ein oder mehrere
• Strombegrenzer-Elemente aufweisen, das bzw. die st ar Icstromseitig
zwischen dem Trennschalter oder Uberlastschalter
und den Klemmen zum Anschluß an die Stromschienen angeordnet ist bzw. sind.
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- G 1 -
Die Sri in dung -wird nachstehend nun anhand des in Zeichnung
dargestellten Ausxührungsbeispxeles (der in Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiele) näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt in:
Fig. 1 Eine zum Teil in Schnitt wiedergegebene perspektivische
Darstellung eines Strombegrenzer-Elements, das in Form eines Widerstanddrahtes
ausgeführt ist.
Fig. 2 Charakteristische Kennlinien, die die Veränderung
des spezifischen Widerstandes mit der
Temperatur des Widerstandsdrahtes für drei verschiedene
Metalle wiedergeben.
Fig. 3 Eine perspektivische Darstellung einer anderen Ausführungsform des Strombegrenzer-Elemei^es.
Auch hier eine teilweise Schnittwiedergabe.
Fig. 4 Die Vorderansicht eines Schaltschrankes oder einer Schaltwarte für eine; Elektromotor.
Fig. 5a Eine Seitenansicht von Fig. A-.
Fig. 5"d Eine Draufsicht von Fig. A-.
Fig. 6 E-in Schaltbild für eine der Einheiten, die
die Vorrichtung nach Fig. A- bilden.
Der mit Fig. 1 dargestellte Strombegrenzer 1 besteht aus einem Einzeldrahtleiter 2 aus einem strombegrenzenden
Widerstandsmaterial. Dieses Widerstandsmaterial ist entweder ausschließlich aus einem Element der Gruppe
hergestellt; oder mit einem oder mehreren zusätzlichen
anderen Elenenten legiert. Vorzugsweise besteht das Wirlerstundselernant
aber aus Eisen, aus einer Ei sen-Kobalt-Legierung
oder aus Wolfram. Fig. 2 zeigt nun, wie sich der spezifische Widerstand für die drei Werkstoffe Eisen,
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- g-m-ke 18^9.1971
ή Q
Eisen-Kobalt-Legierung und Wolfram dann verändert, wenn
sich, die Temperatur von O0C bis auf 2.00O0C erhöht. Zu
erkennen ist, daß der spezifische Widerstand gegenüber
dem Anfangswert um 10 mal bis 20 mal größer wird. |
Uni den Widerstands draht 2 wird nun eine hitzebeständige
und wärmeisolierende Beschichtung 3 aus einem hitzebe- s
ständigen Material gelegt, beispielsweise aus Glasfa- j j
sern oder aus Asbestfasern. Über die vorerwähnte hitzebeständige und wäremeisolierende Schicht 5 kommt dann
noch eine elektrisch isolierende Schicht 4-, und zwar aus einem Material, dessen Isolatior:swiderstand genügend
groß ist, beispielsweise aus synthetischem Gummi oder aus Polytetrafluoräthylen, das in dieser Form vorzugsweise
unter dem Markennamen "TEFLON" gehandelt wird.
Soll das Strombegranzer-Element in eine elektrische Vor-,
richtung oder in eine Elektroanlage eingebaut wurden, dann wird es in Übereinstimmung mit dem Abstand zwischen
der anzuschließenden Vorrichtung und den Ansc" lußklemnien
auf bestirnte Längen geschnitten und dann an den Enden mit den Anschlußklemmen 5a und pb versehen.
Nun ist leicht zu erkennen,daß dann, wenn ein Überlastungszustand
aufkommt, der durch, den Widers tan ds draht 2 fließende
Strom in diesem Widerstandsdraht eine Temperaturerhöhung
herbeiführt, woraufhin dann wiederum - wie dies aus Fig. 2 zu erkennen ist - der Widerstand drastisch ansteigt
und den durch das Strombegrenzer-"Slement fließenden
Strom derart begrenzt, daß die Anlage vor Überströmen geschützt wird.
Nach Fig. 5 ist das Strombegrenzer-Element 6 so ausgeführt,
daß der Leiter 7 als Litzendraht besteht, der durch das Verdrillen von mehreren Einzeldrahten herge-
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//1
- g.m.ke
stellt wird, wobei jeder Draht aus einen dem Leiter 2
ähnlichen Material mit einem hohen Widerstands-Temperaturkoeffizienten
besteh;.
Um den. als Litze ausgeführten Leiter 7 wird eine hitsebeständige
und wärmeisolierende Schicht 8 gelegt, die ähnlich der hitzebeständigen und wärmeisolierenden
Schicht 3 aus Fig. 1 ausgeführt ist. Über die vorerwähnte
hitzebeständige Schicht 8 wird dann schließlich eine elektrisch isolierende Schicht 9 gelegt, die der
elektrisch isolierenden Schicht 4 aus Fig. 1 ähnlich ist.
Die jeweils mit Fig. 1 und ?ig. 3 dargestellte hitzebe-
ständige Sei. icht 3 oder 8 kann dadurch verstärkt wer- ,
den, daß auf ihre Oberfläche jeweils Silikonlack aufgetragen wird.
Wie der Leiter 7 des Strombegrenzer-Elementes nach Fig.
ausgeführt sein kann, das kann der nachstehend erwähnten Tabelle entnommen werden:
ο Kern- oder Leiterfom Querschnitt (mm )
1.0 0 χ 7-fach (Litzen) 5,5
1.2 0 χ 7-fach (Litzen) 8
1.6 0 χ 7-fach (Litzen) 14-
2.0 0 χ 7-fach (Litzen) 22
Unter Verweisung auf Fig. 4- bis Fig. 6 soll nachstehend
nun eine Verwendungsmöglichkeit dei Strombegrenzer-Elemente
beschrieben werden.
Zu der mit Fig. 4- dargestellten Zentralsteuerung für
Elektromotoren, d.h. zu der Zentralsteuerung 10, gehören eine Reihe von oteuerschrankelementen. mit mehreren
Schaltvoirichtungen 11a, 11b, 11c ... . Die Vorderseite
der Zentralsteuerung 10 ist in eine Reihe von Fächern
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- g.ni.ke "8.9.1971
- G 4 -
■unterteilt, die jeweils eine ardere Schaltvorrichtung
aufnehmer. Auf der Rückseite befinden sich. Stromschienen,
die mit einer Stromquelle ir» Verbindung stehen.
Eine jede der Sehalteinheiten 11, in die elektrische
Schaltgeräte eingebaut sind, beispielsweise _rennschalter und elektromagnetische Schütse, ist in einem der
Fächer untergebracht.
Sine der vorerwähnten Schalteinheiten 11 ist in Fig. 5'°-
und Fig. 5t> ic einem größeren Maßstäbe wiedergegeben.
Zu dieser Schalteinheit 11 gehören: ein schmelzsicherungsfreier Trennschalter oder Überlastschalter 13»
ein elektromagnetisches Schütz 1A- und ein thermisches Auslöserelais 15, die alle in bestimmten Abständen in
einem Einhextsgehäi1 se 12 montiert sind. Wie aus Pig.
und Fig. 6 zu erkennen ist, ist die vorerwähnte Schutzschaltung aus dem Trennschalter 13, dem Schütz 14· und
dem thermischen Auslöserelais 15 über die Anschlüsse
oder Kabel 17a mit der Stromschiene 18 in Reihenschaltung verbanden, desgleichen aber auch mit einem Verbraucher
19 über die Anschlüsse oder Leitungen 17, wobei der Verbraucher als Elektromotor dargestellt ist. Die
Stromschiene 18 steht mit einer elektrischen Stromquelle in Verbindung,
Die Anschlüsse oder Verbindungen zwischen der Stromschiene 18 und der Schalteinheit 11a sind als Längen des
StrombegrenzepWiderstandsdrahtes nach Fig. 1 oder nach
Fig. 3 ausgeführt. Die Anschlüsse oder Verbindungen 17a,
die mit der Starkstromseite des Trennschalters oder Überlastschalters
13 verbunden sind, sind durch eine Bohrung 16a in der Halterung 16 auf die Rückseite des Gehäuses
geführt, wo sie mit den Kontakten 21 verbunden werdea..
Diese Kontakte 21, die auch mit der Stromschiene 18 verbunden werden können, sind durchweine Isolierabdeckung aus
Kunststoff 20 verdeckt, die sich längs der Rückseite
• ·
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- g.n.ke - ,η 18.9.1971 /U)
- G 5 - IJ
des Gehäuses 12 erstreckt. Nach Pig. 2 sind die als Ali so Ii 1U556 oüci /eruindungon 17a verwendeten Strom—
begrer.zer-Widerstandsleiter derart ausgelegt, daß sie
normalerweise nur einen geringen Widerstand haben, damit aber auch nur sehr geringe Leistungsverluste,
da.'i aber beim Fließen eines starken Stromes, beispielsweise
bei Aufkommen eines Kurzschlusses, iridiesen Strombecrenzer-V/iderstandsleitern
durch den Leitungsverlust ein Temperaturanstieg herbeigeführt wird, was dazu führt,
daß ein hoher Widerstand vorhanden ist und den starken Strom wirksam begrenzt.
Die Strombegrenzer-Leiter 17a sollten vorzugsweise auf
dc-r Starkstromseite des Trennschalters oder Überlastschalters
Ii angeschlossen werden, nicht aber auf der
"•5 arideren Seite zwischen den elektrischen Schaltgeräten.
Könnt es innerhalb der Schaltvorrichtung zu einem Kurzschluß
oder zu einem Kurzschlussfehler, oder aber im Verbraucher 19, der der Schaltvorrichtung zugeordnet
is-, c.ar.n wird durch die Widers tan ds erhöhung der starke
-3trcm wirksam begrent, so daß der Trennschalter oder Überlastschalter für eine kleinere Abschaltleistung als
sonst: notwendig wäre ausgelegt werden kann. Wird nun beispielsweise der Strombegrenzungs-Widerstandsleiter,
werden die Strombegrenzungs-Widerstandsleiter, auf einen
Trennschalter oder auf einen Überlastschalter geführt, dessen Abschal tie jsbung nur 5 kA beträgt, so kann ein
Stromkreis oder eine Schaltung mit einem Kurzschlußstrom von 50 kA geschützt werden. Dadurch;daß die Strombepjrenzungs-Leiter
in die Starkstromseite der Anlage geschaltet werden, werden die Auswirkungen von Überströmen
in den Stromschienen und von Unfällen, die die Stromschienen betreffen, auf die Schaltvorrichtungen 13, 14,
15 und auf die Last oder den Verbraucher 19 wirksam verringert.
• · · • · ·♦· |
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Strombegren- | |||||
Ein weiterer | Vorteil | für | das | Anordnen der | |
i-ijeiter in aer otarjcstromseite aer
liegt darin, daß diese Leiter wegen ihres geringen Leistungjverlustes und der damit verbundenen geringen
Wärmeentwicklung die Arbeitsweise des thermischen Auslöserelais 15 nur wenig beeinflussen. Dieses thermische
Auslöserelais 15 ist von den Leitern 17a entfernt montiert oder von diesen Leitern 17a durch die Rückseite
des Gehäuses 12 getrennt.
Es dürfte klar sein, daß zustäzliche und andere Strombegrenzungsvorrichtungen,
beispielsweise Strombegren- !,er-Drosseln, für die Begrenzung des zum Verbraucher 19
fließenden Stromes nicht mehr erförderlich sind, wobei
den Platz von normalen Anschlußleitungen oder Verbindungsleitungen
zwischen der Schaltanlage und den Stromschienen 18 einnehmen. Das Resultat ist dabei dann, daß
die Schaltanlage schneller and wirtschaftlicher hergestellt werden kann. Darüber hinaus können, aus den bereits
zuvor erklärten Gründen auch die verschiedenen Schaltvorrichtungen oder Schaltgeräte I3, 14, 15 läeiner ausgelegt
werden, da auch die Maximalströme kleiner sind.
Claims (9)
1. ) Strombegrenzer-Element,
dadurch gekennzeichnet3
dadurch gekennzeichnet3
daß es als ein elektrischer Leiter (2, 7) in Form einer oder mehrerer Drähte aus einem Metall mit hohem
Widerstands-Temperaturkceffizienten ausgeführt ist, u^d daß der Draht oder die Drähte dieses elektrischen
Leitern mit einer elektrisch isolierenden Schicht (4, 9) UT geben sind.
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18
- A 2 -
18.9.1971 U
2. Strombegrenzer-Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Draht oder den Drähten und der elektrisch isolierenden Schicht (^, 9) eine v.ärmeisolierc-nde,
hitzebeständige Schicht (3, 8) angeordnet ist.
3. Strombegrenzer-Element nach Anspruch 1 o^er ^,
dadurch gekennzeichnet, daß das Metall aus einem Element der Gruppe 8 hergestellt
ist.
4. Strombegrenzer-Element nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Metall aus einer Legierung eines Elementes der
Gruppe 8 mit mindestens einem anderen Element besteht-
5. Strombegrenzer-Element nach Anspruch 3 oder Anspruch k,
dadurch gekennzeichnet, daß das Element aus der Gruppe 8 Eisen ist.
6. Strombegrenzer-Element nach Anspruch k oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Legierung Eisen und Kobalt enthält.
7. Strombegrenzer-Element nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß es zum Schütze elektrischer Schaltanlagen vor überströmen in deren Schaltkreisen vorgesehen ist.
8. Strombegrenzer-Element nach Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß es zwischen den die Stromversorgung bewirkenden Stromschienen (18) elektrischer Schaltanlagen und
nachgeordneten Schaltelementen (13> 14, 15) sowie
dem Verbraucher (19) angeordnet ist.
7137321-8.6.72
PATENTAN WALTE F.W. HtMME RICH ■ GERDf/. ULLT. R- C/ . GROSSE 71 ^ 7 7
- g.ni - r"
18.9.1971 J
- A 3 -
9. Stronbegrenzer-Eleinent in elektrischen Schaltanlagen
nach Ansprüchen 7 eder 8 rr.it eirer. Steur
erschrank oder einer Schaltwarte, fclTe zur Aufnahme
von Schalteinheiten mit einer Anzahl von Fächern versehen und anderen Rückseite Stromschienen
zur Verbindung zur Stromquelle geführt sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß mit einem Trenn- oder Uberlastschalter (13) einem elektromagnetischen Schütz (11) soie gegebenenfalls
einem thermischen Auslöserrelais (15) ausgestattete Schalteinheiten (11) jeweils ein oder
mehrere Strombegrenzer-Elemente (1) aufweisen, das bzw. die starkstromseitig zwischen dem Trennschalter
oder überiastschalter und den Klemmen zum Anschluß
an die Stromschienen (18) angeordnet ist bzw. sind.
- Ende -
7137221-8.5.72
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