DE7137839U - Schreibgeraet mit einer verschlusskappe fuer das schreibglied - Google Patents
Schreibgeraet mit einer verschlusskappe fuer das schreibgliedInfo
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Description
12.375 30/ei
PATENTANWÄLTE
Dr. rer. nat. DIETFR LOUIS
Dlpl.-rtiys- CLAUS PÖHLAU
Dlpl.-lng. FRANZ L OHRENTZ
fisOQ NÜRN RERO
KESfLiRPtATX I
fisOQ NÜRN RERO
KESfLiRPtATX I
Firma J. KREUZER, 53 Bonn-Duisdorf, Bonner Strasse 132:
Käppe iur aas öcnraiDgxiea
Die Erfindung betrifft ein Schreibgerät, insbesondere einen
Druckfaserschreiber, mit einem flüssigkeitsgefüllten, im Schaft zwischen einer vorgeschobenen Schreib- und einer zurückgezogenen
Ruhestellung verschieblichen Schreitglied, sowie mit einer die vordere Austrittsöffnung des Schaftes
für die Spitze des Schreibgliedes in Ruhestellung verschliessenden Verschlusskappe aus elastischem, biegbarem Werkstoff,
welche wenigstens einen durch die Spitze des Schreibgliedes bei dessen Verschiebung in die Schreibstellung aufweitbaren
Querechlitz aufweist.
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Insbesondere bei Druckfaserschreibern besteht die Gefahr, dass wenigstens in der dochtartigen Spitze des Schreibgliedes
das flüssige Schreibmittel eintrocknet» wenn das Schreibgerät eine entsprechend lange Zeit nicht benutzt
wird, wie dies vor allem vor der ersten Benutzung des Schreitgerätes beim Transport vom Hersteller zum Verkäufer der Fall
ist. Hierdurch wird einerseits die Schreibqualität und andererseits die Schreibdauer beeinträchtigt. Zur Abhilfe ist
es bereits bekannt, Faserschreiber mit einer Verschlusskappe
Izu versehen, welche am vorderen Ende in dem Schaftnahe der
Austrittsöffnung für die Spitze des Schreibgliedes angebracht ist. Diese Verschlusskappe weist wenigstens einen
Querschlitz auf, der beim Vorschieben des Schreibgliedes in die Schreibstellung durch die Spitze des Schreibgliedes
aufgespreizt wird. Bei diesen bekannten Schreibgeräten kann zwar die nachteilige Wirkung des Ausfcrocknens etwas herabgesetzt
werden, ein völliger Ausschluss dieses Effektes ist jedoch ebenfalls nicht möglich, da der Querschlitz niemals
einwandfrei geschlossen bleibt.
Ziel der Erfindung ist es nummehr, die bekannten Schreib-. gerate mit einer Verschlusskappe dahingehend zuverbessern,
dass zumindest vor dem ersten Gebrauch ein einwandfreier Abschluss des Schreibgliedes gegenüber der Atmosphäre gewährleistet
ist.
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Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung vorgeschlagen,
dass der Querschlitz der Verschlusskappe vor dem ersten Gebrauch des Schreibgerätes von einer dünnen Haut
od. dgl. verschlossen ist, welche mittels der Spitze des Schreibgliedes bei dessen erster Verschiebung in die Schreibstellung
durchstossen wird.
Nach der Erfindung ist also der Querschlitz der Verschlusskappe vor dem ersten Gebrauch des Schreibgerätes noch geschlossen,
so dass durch diesen keine eine Austrocknung bewirkende Luft in den Schaft eindringen kann. Die Haut lässt
sich, wenn sie entsprechend dünn ist, ohne Schwierigkeiten durchstossen, in welchem Falle oan dann trotzdem noch eine
verhältnismässig gute Abdichtung der Austritts öffnung bei zurückgezogenem Schreibglied infolge der erneuten Verengung
des Querschlitzes erhält. Trotz dieser offensichtlichen Vorzüge
wird dabei die Herstellung des Schreibgerätrs gegenüber anderen, mit einer Verschlusskappe versehenen Schreibgeräten
nicht verteuert, da die Anbringung der dünnen Haut im Bereich des Querschlitzes in einem Gang mit der Herstellung
der Verschlusskappe erfolgen kann.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung sowie aus den
Unt eransprtichen *
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Ss zeigen:
Figur 1 teilweise aurgeschnitten einen Druckxaserschreiber
und
Figur 2 in vergrössertem Massstab einen Querschnitt
in der Ebene des QuerSchlitzes durch die Verschlusskappe
des Schreibgerätes nach Figur 1.
In dem Schaft 1 des Schreibgerätes ist ein beispielsweise mittels des Druckknopfes 2 vor- und zurückschiebbares
Schreibglied 3 angeordnet, dessen Spitze 4 etwa dochtartig ausgebildet ist und in der in Figur 1 gezeigten, vorgescho- j
benen Schreibstellung eine Austrittsöffnung 5 am vorderen Ende des Schaftes 1 durchsetzt. In Abstand von der Austrittsöffnung 5 des Schaftes 1 ist in diesem eine in Figur 2 vergrössert
gezeigte Verschlusskappe "6 angeordnet, Kelche zwischen die Rückstellfeder 7 für das Schreibglied 3 und die .
Schaftwandung 8 eingeklemmt ist.
Die Verschlusskappe 6 weist, wie insbesondere Figur 2 deutlich erkennen lässt, wenigstens einen Querschlitz 9 auf,
der vor dem ersten Gebrauch des Schreibgerätes, d.h. also solange das Schreibglied noch nicht in die Schreibstellung
gemäss Figur 1 verschoben \crde, durch eine dünne Haut 10
od. dgl. verschlossen ist. Selbstverständlich könnte die etwa die Form eines abgerundeten Kegelstumpfes aufweisende
Verschlusskappe 6 auch mehrere, von ihrer Symmetrieachse 11
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radial nach aussen verlaufende Querschlitze 9 mit entsprechender
Haut 10 aufweisen. Die Verschlusskappe 6 besteht aus einem elastisch biegbaren Werkstoff, vorzugsweise Gummi
oder einem wirkungsgleichen Werkstoff.
Solange das Schreibgerät noch nicht benutzt wurde, d.h.
sich das Schreibglied 3 in der rückwärtigen Ruhestellung befindet, ist der Querschlitz 9 bzw. sind die Querschlitze
9 der Verschlusskappe 6 durch die Haut 10 verschlossen. Wird nun durch Druck auf den Knopf 2 in Pfeilrichtung das Schreib- |
glied 3 in die Schreiblage gemäss Figur 1 gebracht, so durchstösst
seine Spitze 4 die dünne Haut 10 der Verschlusskappe 6 und weitet dann den Querschlitz 9 entsprechend auf, so
dass die Spitze 4 durch die Verschlusskappe 6 durchgreifen und aus der Öffnung 5 des Schaftesi austreten kann. Auf
diese Weise ist die Gewähr gegeben* dass vor einem ersten Gebrauch
des Schreibgerätes das in dem Schreibglied 3 befindliche flüssige Schreibmittel nicht zu stark eintrocknet und
dadurch die Gebrauchseigenschaften der Mine 3 herabgesetzt werden.
Selbstverständlich kann die Erfindung nicht nur bei Faserschreibern,
sondern beispielsweise auch für Kugelschreiber do. dgl. zur Anwendung kommen, obwohl dort an eich die Gefahr
Eintroeknens wesentlich geringer ist.
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Claims (3)
1. Schreibgerät, insbesondere Druckfaserschreiber, mit einem flüssigkeitsgefüllten, im Schaft zwischen einer
vorgeschobenen Schreib- und einer zurückgezogenen Ruhestellung verschieblichen Schreibglied sowie mit
einer die vordere Austrittsöffnung des Schaftes für
die Spitze des Schreibgliedes in Ruhestellung verschliessenden
Verschlusskappe aus elastisch biegbarem Werkstoff, welche wenigstens einen durch die Spitze
des Schreibgliedes bei dessen Verschiebung in die SchreAbstellung aufweitbaren Querschlitz aufweist,
dadurch gekennzeichnet, dass der Querschlitz (9) der Verschlusskappe (6)vor dem ersten Gebrauch des Schreibgerätes von einer dünnen Kaut od. dgl. verschlossen ist,
welche mittels der Spitze (4)"des Schreibgliedes (3) bei dessen erster Verschiebung in die Schreibstellung
(Eigur 1) durchstossen wird.
2. Schreibgerät nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet,
dass die Verschlusskappe (6) etwa die Form eines abgerundeten Kegelstumpf-Mantels aufweist.
3. Schreibgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusskappe (6) zwischen einer
Rückstellfeder (7) für das Schreibglied (3) und der Schaft-Innenwand (8) nahe dem vorderen Ende des Schaftes
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19717137839 DE7137839U (de) | 1971-10-06 | 1971-10-06 | Schreibgeraet mit einer verschlusskappe fuer das schreibglied |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7137839U true DE7137839U (de) | 1971-12-30 |
Family
ID=6624312
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19717137839 Expired DE7137839U (de) | 1971-10-06 | 1971-10-06 | Schreibgeraet mit einer verschlusskappe fuer das schreibglied |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7137839U (de) |
-
1971
- 1971-10-06 DE DE19717137839 patent/DE7137839U/de not_active Expired
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