Imprägniermittelfeste Isolierschläuche bzw. Isolationsüberzüge für
Schaltdrähte und Schaltlitzen Die im Handel befindlichen gewebehaltigen oder gewebelosen
Isolierschläuche bzw. Isolationsüberzüge für Schaltlitzen und Schaltdrähte sind
z. T. auf der Grundlage trocknender öle und z. T. auf der -Grundlage von Kunststoffen
(Cellulosederivate, Polymerisationsprodukte" wie Polyvinylchloride, Polyvinylester,
Polyacrylsäurederivate oder deren Homologe, Mischpolymerisate, Polystyrol o. dgl.)
meist in Verbindung mit Weichmachern mit oder ohne Zusatz von Füllstoffen aufgebaut.
Beide Arten weisen gegenüber .einer Imprägnierung mit Bitumen, Kabelmassen, Wachsen,
ölen und anderen flüssigen oder schmelzbaren Massen, wie sie in der elektrotechnischen
Industrie häufig vorgenommen werden muß, eine tmzureichende Beständigkeit auf. Bei
den mit Weichmachern verbundenen Werkstoffen ist dies darauf zurückzuführen, daß
die Imprägniermittel. die Weichmacher herauslangen, so daß hierdurch nicht nur die
Biegeelastizität des Werkstoffes, sondern auch die elektrischen Eigenschaften verschlechtert
werden.Impregnant-resistant insulating hoses or insulating coatings for
Jumper wires and stranded wires The commercially available fabric-containing or fabric-free
Insulating hoses or insulation coatings for switching strands and jumper wires are
z. T. on the basis of drying oils and z. T. on the basis of plastics
(Cellulose derivatives, polymerization products "such as polyvinyl chlorides, polyvinyl esters,
Polyacrylic acid derivatives or their homologues, copolymers, polystyrene or the like)
mostly in connection with plasticizers with or without the addition of fillers.
Both types oppose impregnation with bitumen, cable compounds, waxes,
oils and other liquid or fusible masses, such as those used in electrotechnical applications
Industry often has to be made to have insufficient resistance. at
the materials associated with plasticizers, this is due to the fact that
the impregnating agents. the plasticizers reach out, so that not only the
Flexural elasticity of the material, but also deteriorates the electrical properties
will.
Es hat sich nun gezeigt, daß es möglich ist, die weichmacherhaltigen
Lackierungen oder die gewebelosen Kunststoffabrikate dadurch imprägniermittelfest
und im besonderenölfest , .d. h. auch zur dauernden Verwendung unter 01 geeignet
zu machen, daß man sie mit,einer dünnen Deckschicht eines elastischen Stoffes überzieht,
der das Herauslangen der Weichmacher durch das Imprägniermittel verhindert. Hierzu
eignen sich in erster Lime solche synthetischen Produkte, die ohne Verwendung von
Weichmachern verarbeitet werden 'können und die an sich eine ausgezeichnete Biegefestigkeit
besitzen. Vor allen Dingen kommen Polyacrylsäureprodtrkte, Polyvinylacetale und
andere Polyvinylderivate
o. dgl. in Frage. Je nach den vorliegenden
Sonderbedingungen können natürlich auch andere Kunststoffe verwendet werden. Die
Wahl wird so getroffen, daß das spätQl anzuwendende Imprägniermittel k ein Lösung
mittel für die Deckschicht darstellt und d'' .It has now been shown that it is possible to make the plasticizer-containing lacquers or the fabric-free plastic products resistant to impregnation agents and, in particular, oil-resistant, i.e. also suitable for permanent use under 01 , by covering them with a thin cover layer of an elastic material that the impregnating agent prevents the plasticizers from coming out. Synthetic products that can be processed without the use of plasticizers and that have excellent flexural strength are primarily suitable for this purpose. Above all, polyacrylic acid products, polyvinyl acetals and other polyvinyl derivatives or the like come into consideration. Of course, other plastics can also be used, depending on the special conditions. The choice is made in such a way that the impregnating agent to be applied late k represents a solution medium for the top layer and d ″.
die Deckschicht mit der zu lackierenden Unterlage verträglich ist,
d. h. eine ausreichende Haftung vorhanden ist und keine Veränderungen im Laufe der
Zeit eintreten. Um besonders bei Schläuchen auch die Innenseite vor dem Angriff
des Imprägniermittels zu schützen, empfiehlt es sich, diese ebenfalls mit einer
solchen Schutzschicht zu überziehen. Bei der Herstellung gewebehaltiger Schläuche
geht man hierbei zweckmäßig in der Weise vor, daß man die Rohschläuche zunächst
mit einer Schutzschicht versieht und anschließend die Lackiertang in normaler Weise
vornimmt.the top layer is compatible with the substrate to be painted,
d. H. Adequate adhesion is in place and no changes in the course of the
Time to enter. Especially in the case of hoses, also the inside before the attack
To protect the impregnating agent, it is advisable to also use a
to cover such a protective layer. In the manufacture of fabric-containing hoses
one proceeds here expediently in such a way that the raw hoses are first removed
provided with a protective layer and then the varnish in the normal way
undertakes.