DE7136539U - Gestell fur die Aufnahme von Bier seideln, Henkelkrugen und dergleichen - Google Patents

Gestell fur die Aufnahme von Bier seideln, Henkelkrugen und dergleichen

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DE7136539U
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Description

PATENTANWALT DiPL.-PHYS. DR. WALTHER JUNIUS 3 Hannover ABBESTK.ASSE 20 · TELEFON IJ4JJ0 11.9.1971
Dr.J/A Meine Akte:
Gestell für aie Aufnahme von Bierseideln, Henkelkrügen und dergleichen
vorliegende Erfindung betrifft ein Gestell für die Aufnahme von Bierseideln, Henkelkrügen und dergleichen beim Transport, der Lagerung und bei wasch- und Füllvorgängen.
Bierseidel, Henkelkrüge und dergleichen sind recht schwierig zu transportierende Gegenstände. Denn diese Gegenstände haben ein relativ großes Gewicht und sind leicht durch Stoß au beschädigen. Insbesondere besteht immer die Gefahr» daß der Henkel abbricht. Der seitlich herausstehende Henkel ist bei diesen Krügen besonders gefährdet. Das Problem eines beschädigungslosen Transportes tritt bei diesen Bierseideln und Henkelkrügen nicht nur auf dem Wege von der Fabrik bis zur Gastwirtschaft oder zum Einzelhandelskaufmann auf, für die wandernden Schankwirtschaften, welche von Kirchweihfest zu Kirchweihfest oder von Volksfest zu Volksfest oder von Jahrmarkt zu Jahrmarkt fahren, ist der Transport dieser Bierseidel und Henkelkrüge recht kostspielig, da trotz sorg-
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fältiger Verpackung - die ihrerseits auch Arbeitszeit und Geld kostet - mit hohen Bruchverlusten stets gerechnet wflrrifin muß. üie vorliegende Erfindune schafft; nun ein Gestell für die Aufnahme von Bierseideln, Henkelkrügen und dergleichen, welches eine sichere Aufnahme für den Transport bildet und welches gleichzeitig der Lagerung sowie Wasch- und Füllvorgängen dienen kann.
Das erfindungsgemäße Gestell besteht aus einem Boden, einem oberen umlaufenden Rand, der über vertikale Streben oder Wände mit dem Boden verbunden ist und der ein Fachwerk trägt, durch das das Gestell in einzelne im Grundriß trapezförmige Fächer geteilt ist.
In einem solchen Gestell stehen die einzelnen Bierseidel, Henkelkrüge und dergleichen einzeln in je einem Fach. Dadurch stehen sie recht sicher, Durch den trapezförmigen Grundriß eines jeden Faches kommt der Bierseidel so zu stehen, daß sein Henkel nicht etwaigen Stößen ausgesetzt ist. Denn die Trapezform des Grundrisses des Faches wird so gewählt, daß,wenn der Bierseidel an zweiWänden dtis Faches anliegt, der Henkel noch frei in dem sich verjüngenden Teil des Faches hineinragt. Hierbei kann der Henkel höchstens an einer dand anliegen, so daß Stöße, welche von außen auf das Gestell wirken, die einzelnen Bierseidel wohl gegen die Fachwände drücken, aber nicht gegen ihre Henkel drücken.
Da das Gestell nach Möglichkeit rechteckig sein soll, auch damit es in Kunststoffkästen eingesetzt werden kann und so während des Transportes die Bierseidel durch die wände eines Kunststoffkästens geschützt sind, ist es zweck=
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mäiiig, wenn ?e zwei benachbarte trapezförmige Fächer zusaarren eine rechteckige Begrenzung aufweisen. Diese "crapezf ör-.icen Fächer sine also so angeordnet, da- zwei Fächer eine gemeinsame, schräg zu den übrigen Wandungen verlaufende Wand aufweisen.
Zweckmäßig ist es, daß der obere Rand etwa in halber Bierseidelhöhe umlauf ο und daii am Fachwerk zwei nach oben gerichtete Handgriffe befestigt sind. Auf diese Weise erreicht man für sehr viele Bierseideltypen daß der obere Hand in Höhe des Henkels umläuft und so ein Drehen des Bierseidels in dem Fach vermeidet.
Aiii man aber das Gestell für noch weitere Bierseideltypen, bei denen beispielsweise u.~:r Handgriff sehr tief angeordnet ist, benutzen, so ist es zweckmäßig, am Fachwerk im Bereich der Griffe der Bierseidel einseine vertikel angeordnete Platten oder Bügel zu befestigen, welche eine vollkommene Drehung des Bierseidels dadurch verhindert, daß sich bei einer Drehung des Bierseidels der henkel gegen eine solche Platte oder einen solchen Bügel legt.
Diese Festlegung der Henkel von Bierseideln ist cecht wichtig, da sonst wählend des Transportes die Köglichkeit besteht, daß durch die ständigen Transporterschütterungen die Bierseidel sich in ihrem Fach drehen und die Henkel einander berühren und gegeneinander schlagen und auf diese V/eise beschädigt werden.
Das Gestell wird man zweckmäßig aus Draht oder aus dünnem Kunststoffstegen herstellen. Das ^at den Vorteil, daü die
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Bierseidel in den Gestell gewaschen werden können, aber auch gewaschene Bierseidel umgekehrt Hit der Öffnung nach unr-en in d?s Gestell eingestellt werden können und ao leicht trocknen künnea ohne da£ »'aocerrsste sun Gestell >»?>£«?"
j bleiben. Aus tiiesem Grunde ist es zweckmäßig, wenn der
Boden aus einzelnen graden Stegen besteht, von denen jeweils drei unter jedem Fach so verlaufen, daß jeder Bierseidel auf mindestens zwei Steeen zu stehen kommt.
Das Vies en der vorliegenden Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung schecatisch dargestellten Ausführungsbeispieles nii-.er erläutert. 2s zeigen:
Fi^ur 1 eine Seitenansicht eir.es eriinaungsgenLiien Gestelles,
welches in eJ-nem i;: Schnitt dargestellten Kunst— j
\ st of !"kasten angesetzt ist.
ί ?i: ur 2 eine Draufsicht aui' das Gestell der vorliegenden
2;rfindung.
Das gezeichnet« Ausführuncsceispiel zeigt ein aus Draht hergestelltes Gestell. Dieses Gestell weist einen Boden auf. Dieser ±>oden besteht aus Stegen 1, welche durch Querstege und Sandstfege 2A miteinander verbunden sind. Die einzelnen läncsverlaienden Stege 1 sind so angeordnet, daß Qeu-rils drei unter einem Flascaenfach zu liegen kcmmen und derart angeordnet sind, da:; jeder Bierseidel mindestens auf zwei Stegen 1 steht. Die Querrippen 2 und öe Hippen an den Seiten 2A laufen in Stützen 3 aus, welche den oberen Rand 4-tragen. Dieser obere Rand 4 trägt seinerseits das Fachwerk* Das Fachwerk besteht aus Langsrippen 5 und Querrippen 6S welche das Gestell in rechteckige Felder unterteilen· Zwischen je zwei Längsrippen 5 ist eine weitere schräg verlaufende Rippe 7 angeordnet. Diese Rippe 7 unterteilt;
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die Längsrippen 5 und die Querrippen 6 gebildet ist, in zwei trapezförmige Fächer 8. In diese- trapezförmigen Fächer 8 werden die Bierseidel eingestellt. In der Zeichnung ist zu sehen, wie die Bierseidel 9 in diesen Fächern stehen. Der Henkel 10 des Bierseidels 9 ist auf die kürzeste Seite des trapezförmigen Caches 8 gerichtet, -"ie Anordnung der trapezförmigen Fächer läßt sich so gestalten, daß die Henkel 10 der Bierseidel 9 frei und ohne Berührung in das Fach hereinstehen.
Da es nun Bierseidel der verschiedensten Größen und der verschiedensten Eenkelanordnongen gibt, ist es zweckmäßig, wenn man Bügel 11 vorsieht, welche eine Bewegungsmöglichkeit des Bierseidels in jedem einzelnen Fach 8 begrenzen. Diese u-förmigen Büerel 11 sind lediglich in einem Feld des Gestellen gezeichnet. Analog können sie in den anderen Feldern angeordnet werden.
In Fig. 1 ist dargestellt, wie das Gestell in einen Kunststoffkästen 13 hineingesetzt ist. Damit es aus einem solchen Kunststoffkästen leicht herausgehoben werden kann, ist es zweckmäßig, wenn an dem Fachwerk - im gezeichneten Ausführungsbeispiel an den Längsrippen 5 ~ bügeiförmige Handgriffe 12 vorgesehen sind, welche bis in die Höhe der Oberkante der Bierseidel sich erstrecken, damit sie leicht angefaßt werden können, ^m gezeichneten "usführungsbeispiel sind zwei Hangriffe 12 vorgesehen, mit denen sich das Gestell leicht aus dem Kunststoffkasten herausheben läßt. Selbstverständlich können die Handgriffe auch anders angeordnet werden, z.B. an den Querrippen 6.
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aus der Zeichnung ersichtlich ist, besteht das Gestell nur aus wenigen Drahtstücken. Hierdurch ist gewährleistet, daß die Seidel in dem Gestell gewaschen werden können und daß anschließend die Bierseidel gut austrocknen können ohne daß an den Bierseideln oder am Gestell Wasser haften bleibt. Durch die Möglichkeit, das Gestell in Kunst stoff kästen unterzubringen, ist ein sehr geschützter Trans port der Bierseidel möglich. Versuche haben ergeben, daß keinerlei Beschädigungen auch bei oftmaligem una länge rein Transport auftreten.
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Claims (1)

  1. Schutzansprüche:
    Gestell für die Aufnahme von Bierseideln (9)i Henkelkrügen und dergleichen beim Transport, der Lagerung sowie Wasch- und Fül1vorgängen,
    bestehend aus einem Boden (1,2), einen oberen umlaufenden Rand (4-), der über vertikale Streben (3) oder Wände mit dem Boden (1,2) verbunden ist und der ein Fachwerk (5,6,7) trägt, durch das das Gestell in einzelne im Grundriss trapezförmige Fächer (8) geteilt ist.
    2. Gestell nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß je zwei benachbarte trapezförmige Fächer (8) zusammen eine rechteckige Begrenzung aufweisen.
    . Gestell nach Anspruch 1 rad 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der obere Hand (4) etwa in halber Bierseidelhöhe umläuft und daß am Fachwerk zwei nach oben gerichtete Handgriffe (12) befestigt sind.
    4. Gestell nach Anspruch 1 bis 3»
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Boden (1,2) aus einzelnen graäen Stegen (1) besteht, von denen jeweils drei unter jedem Fach so verlaufen, daß jeder Bierseidel (9) auf mindestens zwei Stegen (1) zu stehen kommt.
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    5. Gestell nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Fachwerk im Bereich der Griffe (10) der Bierseidel (9) einzelne vertikal angeordnete Platten oder Bügel (11) befestigt sind.
    Gestell nach Anspruch 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Dimensionen des Gestelles so gewählt sind, daß das Gestell mitsamt Bierseideln in einen Kunststoff kasten einsetzbar ist.
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DE7136539U Gestell fur die Aufnahme von Bier seideln, Henkelkrugen und dergleichen Expired DE7136539U (de)

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