DE7136364U - Halterung fuer antennenelemente - Google Patents

Halterung fuer antennenelemente

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DE7136364U DE19717136364 DE7136364U DE7136364U DE 7136364 U DE7136364 U DE 7136364U DE 19717136364 DE19717136364 DE 19717136364 DE 7136364 U DE7136364 U DE 7136364U DE 7136364 U DE7136364 U DE 7136364U
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Description

SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT München 2, den 2 4. SEP 19
Berlin und München Wittelsbacherplatz 2
71/66(58
Halterung für Antennenelemente
Die Neuerung bezieht sich auf eine Halterung zur Befestigung von aus flachem Bandmaterial bestehenden Antennenelementen von Rundfunk- und Fernseh-Empfangsantennen an einem Träger.
Es ist bekannt, Antenneneleraente aus Flachinaterial auf dar, Antennentragrohr zu nieten oder zu schrauben, durch entsprechende Ausnehmungen des Antonnentragrohres zu stecken und festzulegen oder das Antennenelement mittels zusätzlicher Befosti/Tungsteile auf oder an dem Antennentragrohr zu befestigen. Bei diesen Befestigungsarten sind meist zusatz.liehe Befestigungsteile notwendig, und/oder es ist erforderlich, den Träger der Antennenelemente zu durchbohren.
Ferner ist es bekannt (deutsche Gebrauchsmuster 1 990 383» 1 815 062), Antennenelemente ohne zusätzliche Befestigungsteile und ohne Durchbohrung des Trägers an diesem zu befestigen, indem man einen im Querschnitt etwa U-förmigen Halteb-qgel verwendet, der das Antennenelement zwischen seinem Basisteil und der Auflagefläche des Trägers in seiner Durchgangsbohrung aufnimmt und dessen Seitenschenkel zur Befestigung des Elementes am Träger dessen Seitenflächen umgreifen. Eei diesen bekannten Halterungen muß jedoch die Halterung durchbohrt v/erden, wodurch häufig ihre mechanische Stabilität beeinträchtigt wird. Außerdem muß bei der Montage das Element in einem eigenen Montageschritt erst durch die Halterung gesteckt und sodann mittig eingestellt v/erden.
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HB/Rth 710CQC/ " 2 "
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, für aus flachem Bandmaterial bestehende Antennenelemente eine einfachere Halterung zu schaffen und dabei sowohl denAufbau der Halterung sowie du. »-"Uiiuatic· ufs i^xtUJciiUcb z.u vcx'DcSöciii.
Gemäß der Neuerung, die .sich auf eine Halterung für aus flachem bandmaterial bestehende Anteruienelemente bezieht, v.'ird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß jedes Antennenelement an beiden Längsseiten in dem an dem Träger zu befestigenden Bereich mit. einem sich in Längsrichtung des Elementes erstrekkenden Seitenteil ausgebildet ist, das zusammen mit dem Element aus einen Teil besteht, daß jedes Seitenteil an der mit dem Element gemeinsamen Längsseite in Längsrichtung von denEndcn her derart durch zv/ei Schlitze von dem EIement getrennt ist, daß das Seitenteil nur noch über einen
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u ut-£, νυπ c uwa uui dici uc uci' wuixägcij-ciwic u.t;ü j.j.'ügciü mio dem Element verbunden ist und daß die so entstehenden beiden Befestigungslappen jedes Seitenteiles derart lang ausgebildet und abgebogen sind, daß die Befestigungslappen den Träger umgreifen.
Somit ist jedes Antennenelement gleich mit seiner Halterung ausgebildet, und zwar aus einem Stück, so daß Antennenelement und Halterung eine zusammenhängende Einheit bilden. Auf diese Yteise wird der Aufbau der Halterung wesentlich vereinfacht. Die Montage eines derart ausgebildeten Antennenelement^ s kann in erleichterter Weise durchgeführt werden, da das Antennenelement weder erst mit seiner Halterung verbunden noch in bezug auf seine Halterung mittig eingestellt werden muß, weil diese sonst einzelne Montageschriete ergebende Erfordernisse gleich bei der Herstellung des Antennenelementes mit erfüllt werden. Es läßt sich somit eine nicht nur leicht durchführbare, sondern auch äußerst wirtschaftliche Montage verwirklichen. So können bei der Montage Träger und Element zusammen in eine entsprechende Vorrich-
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tuiig eingelegt und miteinander in einem Arbeitsgang verbunden werden. Die neuerungsgemäße Halterung gestattet es vor allem, daß ein Träger in einem Arbeitsgang zugleich mi L mehreren ^iiteniieutiXeiutiuteii bestückt wird.
Ausführungsbeispiele der Neuerung und v/eitere Einzelheiten sind im folgenden anhand von Zeichnungen näher beschrieben.
Die i''ig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung das Anten- · nenelement von oben gesehen,
in Fig. 2 ist das Antennenelement ebenfalls in perspektivischer Darstellung mit Sicht von oben auf einem Antennentragrohr angeordnet, wobei eine Verformungsstuf° während des Montagevorganges zu
aehen lsi
In Fig. 3 ist in perspektivischer Darstellung von unten gesehen das \ntennenelement an dem Tragrohr end-. gültig befestigt gezeigt.
Das Antennenelement 1 in Fig. 1 besteht aus flachem Bandmaterial und ?st im Verlauf seiner Längsachse durchgehend profiliert. An beiden Längsseiten 2 und 3 ist das Antennenelement in dem später an dem Träger 4 ^Fig. 2 und 3) zu befestigenden Bereich mit einem sich in Längsrichtung des Elementes erstrekkenden länglieh reehteckförmigen Seitenteil 5 "bzw. 6 ausgebildet, das zusammen mit dem Element aus einem ebenen Stanzteil besteht. Jedes Seitenteil 5 bzw. 6 ist an der mit dem Element gemeinsamen Längsseite 7, 8 in Längsrichtung von den Enden her durch zwei Schlitze 9, 10 von dem Element getrennt und derart weit nach innen geschlitzt, daß jedes Seitenteil nur noch über einen Steg 11 bzw. 12, der etwa die Breite b der Auflagefläche 13 des Trägers besitzt, mit dem
ist
Element verbunden/ Dadurch entstehen an jedem Seitenteil 5, 6
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Bexestigungslappen 14, 15, wobei die geschlitzten Seitenteile 5, 6 und der sie mit dem Antennenelement 1 und miteinanaer verbindende Steg 11. 12 vor dem Umbiegen der Eei'estigungsiappen 14, 1i> eine H-förmige Grundritfgestalt aufweisen. Die Befestigungsiappen 14, 15 der Seitenteile 5, 6 werden nun - wie dies in Fig. 2 bei der Befestigung des Antennenelementes 1 an den Träger 4 von z.B. quadratischer Querschnittsform, also mit einer Auflagefläche 13 zwei Seitenwänden 16, 17 und einer weiteren Seitenfläche 18, zu sehen ist - in der ersten Phase der Montage nach unten abgebogen. Da die Länge der Seitenteile 5, 6 des Antenneneleraentes 1 und somit die Länge der Befestigungslappen 14, von vornherein entsprechend gewählt ist, stehen die Enden 19» 20 der Befestigungslappen nach dem ersten Abbiegen aus der Ebene des Antennenelementes über die Seitenwände 16, 17 des Trägers 4 in dieser Phase der Montage noch hxnaus. Inder in Fig. 3 gezeigten Endphase der Montage' sind die Enden 19, 20 der Befestigungslappen 14, 15 auch um die vierte Seitenfläche 18 nach innen heruingebogen, wobei zu sehen ist, daß die Länge der Seitenteile derart gewählt ist, daß sie nahezu dem gesamten äuijeren Umfang des Trägers 4, gemessen über dessen Seiteni_achen, entspricht. Soiait wird der Träger im Endzustand der Montage von den Befestigungslappen 14, 15 umgriffen und das Antennenelement 1 einfach, ausreichend sicher und gleichzeitig gegen Verdrehung gesichert, an dem Träger 4 gehalten.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Halterung für Antennenelemente ist
in Fig. 4 im Querschnitt gezeigt. Dabei handelt es sich
um die Befestigung eines wie in Fig. Λ ausgebildeten Antennenelementes, das hier jedoch an einem Träger 21 von U-förmigem Querschnitt, also mit einer Auflagefläche 22 und zwei Seitenvänden 23, 24 befestigt ist. Die Länge der
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Seitenteile des Antennenelementes 1 ist hier so gewählts daß die umgebogenen Lappen 14 um die Seitenv/ände 23, 24 des Trägers an der Innenseite der Seitenwände herumgreifen. Es kam für diese Art der Befestigung eines Antennenelementes an einem Träger U-förmigen Querschnitts ein Antennenelement mit den gleichen Abmessungen des in Fig. 1 gezeigten Antennenelementes verv:·. ndet werden.
4 Figuren
5 Scli.tzansprüche
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Claims (5)

1. Halterung zur Befestigung von aus flachem Bandmaterial bestehenden Antenneneleraenten von Rundfunk- und Fernseh-Einpfangsant ennen an einem Träger, dadurch gekennzeichnet . daß .jedes Antennenelement (i) an beiden Längsseiten (2, 3) i-i dem ar dem Träger (4) zu befestigenden Bereich mit einem sich in Längsrichtung des Elementes erstreckenden Seitenteil (5. 6)ausgebildet ist, das zusammen mit dsm Element (1) aus einem Teil besteht, daß jedes Seitenteil (5, 6) an der mit dem Element gemeinsamen Längsseite (7, 8) in Längsrichtung von denSnden her derart durch zwei Schlitze (9, 10) von dem Eiern.nt getrennt ist, deß das Seitenteil (5, 6) nur noch über einen Steg (11, 12) von etwa der Breite der Auflagefläche (13) des Trägers (4) mit dem Element (1) verbunden ist und daß die so entstehenden beiden Befestigungslappen O4, 15) jedes Seitenteiles (5, 6) derart lang ausgebildet und abgebogen sind, daß die Befestigungslappen (14, 15) den Träger (4) umgreifen.
2. Halterung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung der Halterung zur Befestigung der Antermenelemente (1) an einem Träger (21) mit einer Auflagefläche (22) und zwei Seitenwänden (23, 24), wobei die Länge der Seitenteile (5» 6) des Elementes (1) derart gewählt ist, daß die umgebogenen Lappen (14, 15) um die Seitenwänae (23, 24) des Trägers(21) herumgreifen.
3. Halterung nach Anspruch 1, gekennzeichnet aurch die Verwendung der Halterung zur Befestigung der An-
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tenneneD emen ce (1) an uinem Träger (4) mit rechteckigem Querschnitt, wobei de Länge der Seitenteile (5, 6) des Elementes (1) derart gewählt ist, daß sie nahezu dem äußeren Umfang des Trägers (4), gemessen über dessen Seitenflächen (13> 16, 17» 18), entspricht.
4. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß das Antennenelement (1) und die Seitenteile (5. 6) aus einem ebenen Stanzteil bestehen.
5. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die geschlitzten Seitenteile (5, 6) und der sie mit dem Antennenelement (1) und miteinander verbindende Steg (11, 12) vor dem Umbiegen der Befestigungslappen (14, 15) eine H-förmige Grundrißgestalt aufweisen.
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DE19717136364 1971-09-24 1971-09-24 Halterung fuer antennenelemente Expired DE7136364U (de)

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