DE7135711U - Massage-vorrichtung - Google Patents
Massage-vorrichtungInfo
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- DE7135711U DE7135711U DE19717135711 DE7135711U DE7135711U DE 7135711 U DE7135711 U DE 7135711U DE 19717135711 DE19717135711 DE 19717135711 DE 7135711 U DE7135711 U DE 7135711U DE 7135711 U DE7135711 U DE 7135711U
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Description
Patentanwälte
Dipl. Ing. J. F. W ο chinger
Dipl. Ing. J. F. W ο chinger
Dipl. InR. I ürscn Rost
München 13, Tenrjstr. 39, Tel. 371946
München 13, Tenrjstr. 39, Tel. 371946
M 5571
"Massage-Vorrichtung."
Die Neuerung betrifft eine Massage-Vorrichtung mit eine:
Halteeinrichtung und von einer dieser Halteeinrichtung gegenüberliegenden, nachgiebigen Fläche vorspringenden
Massagenoppen.
Derartige bekannte Massage-Vorrichtungen werden in der Regel an der Halteeinrichtunö von Hand ergriffen und mit
der die Massagenoppen tragenden Fläche über die entsprechenden Körperpartien bewegt. Dabei ergibt sieb jedoch
die Schwierigkeit, daß bestimmte Körperpartien, insbesondere der Rücken, nicht oder nur schwer zu erreichen
sind.
Um auch diese schwer zu erreichenden Körperpartien mit der Massc^e-Vorrichtung massierer zu können, ist es bekannt,
an der Massage-Vorrichtung eine Anordnung vorzusehen, an welcher eine Verlängerung der Halteeinrichtung, d.h.
des oder der Haltegriffe angebracht werden können. Bekannte Massage-Vorrichtungen dieser Art sind Bürsten,
an deren Rücken ein keilförmig verlaufender Schlitz mit. schwalbenschwanzförmifeem Querechnitt angebracht ist,
in welchem das entsprechend ausgebildete vordere Ende
eines Bürstenstiels eingesteckt und festgeklemmt werden kann oder aber Massage-Schwämme oder -Lappen, an denen
an gegenüberliegenden Seiten gurtartige Verlängerungen vorspringen, die mit beiden Händen ergriffen und gespannt
werden können. Durch die Verlängerung des Handgriffes wird aber die von der Massage-Fläche auf die Körper-Oberfläche
auszuübende Kraft infolge des langen Hebelarmes stark vermindert j sodaß die zu erzielende Massagewirkung nur
gering ist. Gerade diese Körperstellen* insbesondere die Hüftpartien, wurden aber vorteilhafterweise zur Vermeidung
von Fettansatz besonders kräftig massiert.
Es ist die der Neuerung zu Grunde liegende Aufgahe, eiae
derartige Massage-Vorrichtung so auszubilden, daß die schwer zugänglichen Körperstellen, wie insbesondere die
gesamte Rückseite des Rumpfes besonders wirkungsvoll
massiert warden können. Gemass der Neuerung wird dies dadurch
erreicht, daß sine Massage-Vorrichtung der eingangs erwähnten Art eine Matte aus elastischem Werkstoff
ist. von deren einer Hauptfläche die Massagenoppen in dichter Anordnung vorspringen und an deren anderer Fläche
an wenigstens zwei gegenüberliegenden Randbereichen Saugnäpfe oder dergleichen Anordnungen zum Befestigen der
Matte an einer festen Fläche vorgesehen sind.
Durch die Anordnung; der Saugnäpfe an zwei gegenüberliegenden
Randbereichen kann die Matte an einer Wand, z.B. einer Tür oder insbesondere auch an der rückwärtigen
Seitenwand oder am Boden einer Badewanne befestigt werden, und die rückwärtigen. Körperpartien durch eniburechende
Körperbewegung bei gleichzeitigem Andrücken des Körpers gegen die Matte kräftig massiert werden. Durch
die Anordnung der Saugnäpfe nur in den Randbereichen kann sich dabei die Matte so durchbiegen, daß es sich den
Körperformen leicht anpasst und dadurch eine sehr grossflächige Wirkung erreicht werden kann. Um eine möglichst
gute Anpassung der Massagematte an die Körperfcrmen durch Durchbiegen zu ermöglichen, haben die Saugnäpfe vorzugsweise
eine erhebliche Höhe is Verhältnis zur Breite der Hatte zwischen den Napfer, Dabei e.öüuöü sur besseren
Befestigung und um die Randbereiche bereits vorzuwölben und zu versteifea, sodaß auch eine seitliche Druckausübung
gegen die Randbereiche der Massagefläche möglich ist, die Saugnäpfe in je zwei Reihen nebeneinander im
Randbereich angeordnet sein, wobei die Saugnäpfe der aussenliegenden Reihen eine grössere Höhe als die der
innenliegeaden Reihen aufweisen.
Zur Vereinfachung der Herstellung und um eine zu starke Durchbiegung der Matte in den Bereichen zwischen den.
in der Reihe liegenden Saugnäpfen zu verhindern, sind die Saugnäüfe vorzugsweise in Richtung des Randbereichs
langgestreckt.
Uts zj verhindern, άεβ bei starter Durchbiegung, insbesondere
ias Raadbereich die Saugnäpfe unbeabsichtigt
sich verkanten uaä dabei lösen, können die Saugnäpfe
selbständige Körper sein, die über einen dünnen, in
Richtung des Rsndbereiehs verlaufenden steg mit aer Eatte
verbanden sind.
Die Ücppen sind vorzugsweise halbkugeiförmig und können
dabei einen Durchmesser von exwa b - 1o on haben.
Lie Neuerung wird ins folgenden anhand der Zeichnungen
an. eine- Aus 'iihruagsbeispiel näher erläutert.
In den Zeichnungen seifen:
Pig. 1 eine Ansicht von der Ruoiseite aur eiae neueriinge-
gemässe Kassagematte,
Fig. 2 in vergrössertem iia3stab einen Schnitt eutLaag
Fig. 2 in vergrössertem iia3stab einen Schnitt eutLaag
der Linie 11-11 in Pig. 1 uuä
Fig. 3 schematise!! die Anordnung einer anderen Aus—
führungsforE d«r neuerungsgeoiässen Massagematte,
die in der rückwärtigen gekrümmten Seitenwand einer Badewanne angebracht ist.
Die Badematte gemäss ?ig. 1 besteht aus aera eigeatlichen
Kattenkörper 1, an dessen Rückseite, wie dargestellt,
langgestreckte Saugnäpxe 2 angebrecht sind.
71357Ü2&4.72
Wie in i?ig. 2 zu sehen, springen von der den Saugnäpfen
2 gegenüberliegenden Seite der Matte 1 Massagenoppen 3 in dichter Anordnung vor.
Die Massagenoppen 3 sind, wie dargestellt, etwa halbkugelförmig oder kugelabschnittförmig ausgebildet.
Ia Fig. 3 ist eine Abwandlungsform der Massagematte
gezeigt, die in dem rückwärtigen gewölbten Teil der Seitenwand einer Badewanne 1o befestigt ist. Bei dieser Ausführungsform
der Massagematte sind am eigentlichen Mattenkörper
11 zwei Reihen Saugnäpfe 12 und 13 angebracht. Diese Saugnäpfe 12 bezw. 13 sind als selbständige Körper
ausgebildet und über in Längsrichtung des Randbereichs der Matte verlaufende Stege 14 mit dem Mattenkörper
11 verbunden. Durch diese Stege 1 Ί kann sich die Matte durchbiegen, ohne daß dadurch die Saugnäpfe 12
bezw. 13 verkantet werden und dadurch die Gefahr gesteht, daß die Saugnäpfe sich lösen. Ausserden) 3ind,
um einen stetigen Übergang der Krümmung am Rand der Matte sich herzustellen, die Saugnäpfe 12 der äusseren
Reihe höher als die Saugnapfe 13 der inneren Reihe.
Die auf der Mattenfläche angebrachten Noppen sind ähnlich wie die in Fig. 2 dargestellten aus^ejilüet.
713571i!»i.7i
Claims (7)
1.) Massage-Vorrichtung mit einer Halteeinrichtung und von einer dieser Halteeinrichtung gegenüberlieg3nden,
nachgiebigen Fläche vorspringenden läassagenoppen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Massage-Vorrichtung eine Matte (1, 11) aus elastischem Werkstoff ist. von deren
einer Hauptfläche die Massagenoppen in dichter Ano?-Onung
vorspringen und an deren anderer Fläche an wenigstens zwei gegenüberliegenden Randbereichen Saugnäpfe (2;,
12, 13) o.dgl. Anordnungen zum Befestigen der Matte an
einer der festen Fläche vorgesehen sind.
2.; Massage-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugnäpfe (2;, 12, 13) eine erhebliche
Höhe im Verhältnis zur Breite der Matte zwischen den Näpfen aufweise«^
3.) Massage-Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugnäpfe (12, 13) in je zwei Reihen
nebeneinander im Randbereich angeordnet sind, wobei die Saugnäpfe (12) der aussenliegenden Reihen eine grössere
Höhe als die Saugnäpfe (13) der innen liegenden Reihen aufweisen. /
4.) Massage-Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugnäpfe (2) in Richtung des Randbereichs langgestreckt sind
5.) Massage-Vorrichtung nach einem der vorher gehe.ie j.
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugnäpfe
(12, 13) selbständige Körper sind, rie über einem dünnen, in Richtung des Randbereichs verlaufenden Steg (14) mit der Matte (11) verbunden sind. /
(12, 13) selbständige Körper sind, rie über einem dünnen, in Richtung des Randbereichs verlaufenden Steg (14) mit der Matte (11) verbunden sind. /
6.) Massage-Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche j dadurch gekennzeichnet, daß die Koppen (3)
etwa halbkugelförmig sind. /
7.) Massage-Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hoppen (3)
einen Durchmesser von etwa 5 - 1o mm haben.
713571i2<u.n
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19717135711 DE7135711U (de) | 1971-09-20 | 1971-09-20 | Massage-vorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19717135711 DE7135711U (de) | 1971-09-20 | 1971-09-20 | Massage-vorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7135711U true DE7135711U (de) | 1972-04-20 |
Family
ID=6623975
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19717135711 Expired DE7135711U (de) | 1971-09-20 | 1971-09-20 | Massage-vorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7135711U (de) |
-
1971
- 1971-09-20 DE DE19717135711 patent/DE7135711U/de not_active Expired
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