DE29909308U1

DE29909308U1 - Biegbarer Massagestab

Info

Publication number: DE29909308U1
Application number: DE29909308U
Authority: DE
Original assignee: KUO SHUN LUNG
Current assignee: KUO SHUN LUNG
Priority date: 1999-05-27
Filing date: 1999-05-27
Publication date: 1999-08-12
Anticipated expiration: 2009-05-28
Also published as: US6135972A

Description

[File:ANM\KU4701B1.DOC] 26.05.99

Biegbarer Massagestab

Shun-Lung Kuo, Hsin She Hsiang,Taichung Hsien

Beschreibung Biegbarer Massagestab

Die Erfindung betrifft einen biegbaren Massagestab, der sich einer Körperkontur anpassen kann, um die Massagewirkung zu verbessern, wobei eine Mehrpunktmassage durch drehbare Kugeln die Massagewirkung weiter erhöht.

Die herkömmlichen Massagestäbe weisen zwar unterschiedliche Formen auf, beschränken sich jedoch auf die folgenden Ausführungen: 1. Holzstab mit einstückig ausgeführten Vorsprüngen und 2. Metall- oder Holzstab, auf den drehbare Ringe aufgesteckt werden, die mit starren Vorsprüngen versehen sind. Der gemeinsame Nachteil der obengenannten Massagestäbe besteht darin, daß der Stab nicht biegsam ist und sich somit der Körperkontur nicht anpassen kann, so daß die Massagefläche sehr klein ist. Außerdem sind diese Massagestäbe wegen ihrer starren Länge (Breite) schwer zu handhaben.

Aus diesem Grund hat der Erfinder in Anbetracht der Nachteile herkömmlicher Lösungen die vorliegende Erfindung entwickelt. Der Erfindung liegen die Aufgaben zugrunde, 1. einen biegbaren Stab aus Kunststoff vorzusehen, 2. Rollen vorzusehen, die aus zwei Hälften bestehen, die symmetrische Ausnehmungen aufweisen, um Kugeln aufzunehmen, die sich nicht lösen lassen und in jede Richtung gedreht werden können, 3. durch die Biegbarkeit des Stabs die Massagewirkung zu verbessern, da sich der Stab der Körperkontur anpassen kann, so daß mehr Rollen und Kugeln gegen den Körper gedrückt werden können, und 4. durch die Biegbarkeit des Stabs die Handhabung zu erleichtern.

Im folgenden wird die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert.

[File:ANM\KU4701B1.DOC] 26.05.99 *

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Shun-Lung Kuo, Hsin She Hsiang.Taichung Hsien **** * .· ...

Wie aus Figur 1, 2, 3 und 4 ersichtlich ist, betrifft die Erfindung einen Massagestab, der zwei Griffe 1 und Rollen 10 aufweist, die mit Kugeln 16 versehen sind und deren Anzahl von der Länge des Massagestabs bestimmt ist. Dieser Massagestab ist dadurch gekennzeichnet, daß der Stab 2 aus Kunststoff hergestellt ist und eine derartige Biegsamkeit aufweist, daß der Stab 2 entsprechend der Körperkontur verformt werden kann, so daß mehr Rollen 10 und Kugeln 16 gegen den Körper gedrückt werden können, wobei die Rolle 10 aus zwei Hälften 11, 12 besteht, die jeweils ein mittiges Loch 13, durch das sich der Stab 2 erstrecken kann, mehrere Verbindungsstifte 15 und Verbindungslöcher 16 aufweisen und deren Umfang mit mehreren Ausnehmungen 14 versehen ist, in denen die Kugeln 16 beschränkt sein können, die sich nach einem Zusammenkleben der zwei Hälften nicht lösen lassen und in jede Richtung gedreht werden können.

Im folgenden werden der Zusammenbau und die Funktionsweise der Erfindung detailliert beschrieben:

Beim Zusammenbau der Erfindung werden zunächst die Kugeln 16 zwischen die Ausnehmungen 14 der zwei Hälften 11, 12 gebracht. Anschließend werden die Verbindungsstifte 15 in die entsprechenden Verbindungslöcher 16 eingesteckt, wobei die Verbindung der zwei Hälften 11, 12 zusätzlich mit einem Klebstoff verstärkt wird. Die so erhaltenen Rollen 10 werden dann auf den Stab 2 aufgesteckt. Schließlich werden die Griffe 1 an beiden Enden des Stabs 2 befestigt.

Beim Einsatz der Erfindung, wie in Figur 5 und 6 gezeigt ist, kann man mit den Händen die zwei Griffe 1 greifen, den Stab entsprechend dem zu massierenden Körperteil biegen (wie z.B. einem Hals in Figur 5 und einem Rücken in Figur 6) und dann mit dem Stab diesen Körperteil hin und her reiben.

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Aufgrund des obengenannten Aufbaus weist die Erfindung folgende Vorteile auf:

1. Eine Anpassung an die Körperkontur ist möglich, so daß mehr Rollen 10 und Kugeln 16 gegen den Körper gedrückt werden können, wodurch eine Mehrpunktmassage erreicht wird, was die Massagewirkung erhöht.

2. Man kann mit den Händen die beiden Griffe greifen und Kraft ausüben, so daß eine leichte Handhabung und eine gleichmäßige Massagekraft erzielt werden.

3. Wegen der Biegeverformung wird die Länge des Massagestabs verkürzt (durch die Biegeverformung ist der Abstand zwischen den beiden Enden des Massagestabs kleiner), so daß eine Anpassung an verschiedene Körperteile ermöglicht wird, wie z.B. Oberschenkel, Unterschenkel, Taille, wodurch die Handhabung erleichtert wird.

4. Sowohl die Rollen 10 als auch die Kugeln 16 können gedreht werden, so daß eine leichte Bewegung und ein hoher Komfort erzielt werden.

Alternativ kann einer der zwei Griffe durch ein Endstück ersetzt werden, wodurch ein Klopfstab entsteht, mit dem man eine Klopfmassage machen kann, wobei die Klopffläche wegen der Biegbarkeit des Stabs 2 vergrößert wird.

Figuren

Figur 1 ist eine perspektivische Darstellung und Explosionsdarstellung der Erfindung.

Figur 2 ist eine Teilschnittdarstellung der Erfindung.

Figur 3 ist eine Schnittdarstellung entlang der Linie A-A gemäß Figur 2.

[File:ANM\KU4701B1.DOC] 26.05.99

Biegbarer Massagestab

Shun-Lung Kuo, Hsin She Hsiang.Taichung Hsien

Figur 4 ist eine perspektivische Darstellung der Erfindung.

Figur 5 ist ein Anwendungsbeispiel am Hals. Figur 6 ist ein Anwendungsbeispiel am Rücken.

Figur 7 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einem einzigen Griff.

Bezugszeichenliste

1 Griff

2 Stab 10 Rolle

11, 12 Hälfte 13 mittiges Loch

14 Ausnehmung

15 Verbindungsstift

16 Verbindungsloch 20 Endstück

Claims

[File:ANM\KU4701A1.DOC] 26.05.99 .* Biegbarer Massagestab #J># Shun-Lung Kuo, Hsin She Hsiang.Taichung Hsien Ansprüche

1. Biegbarer Massagestab, der zwei Griffe (1) und Rollen (10) aufweist, die mit Kugeln (16) versehen sind und deren Anzahl von der Länge des Massagestabs bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (2) aus Kunststoff hergestellt ist und eine derartige Biegsamkeit aufweist, daß der Stab (2) entsprechend einer Körperkontur verformt werden kann, daß die Rolle (10) aus zwei Hälften besteht, die jeweils ein mittiges Loch (13), durch das sich der Stab (2) erstrecken kann, mehrere Verbindungsstifte (15) und Verbindungslöcher (16) aufweisen und deren Umfang mit mehreren Ausnehmungen (14) versehen ist, in denen die Kugeln (16) beschränkt sein können, die sich nach Zusammenkleben der zwei Hälften nicht lösen lassen und in jede Richtung gedreht werden können, und daß durch die Biegsamkeit des Stabs die Massagewirkung verbessert wird, da sich der Stab (2) der Körperkontur anpassen kann, so daß mehr Rollen (10) und Kugeln (16) gegen den Körper gedrückt werden können.

2. Biegbarer Massagestab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer der zwei Griffe (1) durch ein Endstück (20) ersetzt wird, wodurch ein Klopfstab entsteht, mit dem man eine Klopfmassage machen kann.