DE713531C - Dynamisches Mikrophon - Google Patents

Dynamisches Mikrophon

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Publication number
DE713531C
DE713531C DET52504D DET0052504D DE713531C DE 713531 C DE713531 C DE 713531C DE T52504 D DET52504 D DE T52504D DE T0052504 D DET0052504 D DE T0052504D DE 713531 C DE713531 C DE 713531C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hollow cylinder
center pole
pole plate
pole
dynamic microphone
Prior art date
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Expired
Application number
DET52504D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Helmut Batsch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Telefunken AG filed Critical Telefunken AG
Priority to DET52504D priority Critical patent/DE713531C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE713531C publication Critical patent/DE713531C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/20Arrangements for obtaining desired frequency or directional characteristics
    • H04R1/22Arrangements for obtaining desired frequency or directional characteristics for obtaining desired frequency characteristic only 
    • H04R1/222Arrangements for obtaining desired frequency or directional characteristics for obtaining desired frequency characteristic only  for microphones

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Otolaryngology (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Audible-Bandwidth Dynamoelectric Transducers Other Than Pickups (AREA)

Description

  • Die neuerdings entwickelten dynamischen Tauchspuleninikrophone sind aus dein Grund recht vorteilhaft, weil sie keine Vorspannungsquelle «vie etwa die Kohlenlilcrophone oder die t`oridensatormilcropliolie i@eutitigen. Andererseits befriedigt der F requenzgang dieser Mikrophone mit Ausnahme einiger verhältnismäßig kompliziert aufgebauter Konstruktionen nicht. Baut man nämlich diese 1-Iikrophone mit tiefer Abstimmung, so fällt die Finpfindlichkeit mit steigender Frequenz. \Vählt man eine hohe Abstimmung, so werden die tiefen Frequenzen schlecht wieder_ gegehen. Man l>enutzt daher hei einigen --#usfiihrungsformen eine Ahstilninüng im mittleren Frequenzgebiet und nimmt die damit verbundenen Nachteile mit in Kauf.
  • Es ist bereits bekannt, solchen vleml>railen niit Watte od. dgl. gefüllte Räume -zuzuord nen, auf die die Membranen arbeiten. Diese Dämpfungsvorrichtungen wirken verhältnismäßig selektiv, außerdem sind die Watteu. dgl. Füllungen hygroskopisch und temperaturabhängig, so daß die Dämpfung infolge der Veränderung der Form der Füllung zeitlich nicht konstant isst.
  • Gemäß der Erfindung werden die -Nachteile der bekannten tief abgestimmten Tauchspulenmikrophone finit einer Tauchspule, die in einen aus einem Mittelpol un@l einer Polplatte gebildeten ringförmigen Luftspalt taucht, dadurch vermieden und eine.inerkhare Dämpfung für die tiefen und mittleren Frequenzen dadurch erzielt, daß der Mittelpol von einem sich an die Polplatte anschließenden nicht inagn etischen Hohlzylinder aus einein formhaltenden Werkstoff umgehen "ist, dessen Innenwand einen sehr geringen Abstand von dem Mittelpol (etwa 0,4 rum) -besitzt. Die neue Vorrichtung ist sehr einfach ausgestaltet und führt eine sicher wirkende, feuchtigkeitsunempfindliche und teinperaturkonstante Dämpfung dadurch herbei, daß die von der Membran auf der -Magnetseite verdrängte Luft durch einen engen Kanal gepreßt wird, der auf die Weise gebildet «wird, daß sich an die Polplatte ein Hohlzylinder anschließt, dessen Innenwand vom 'laglietkern einen sehr geringen Abstand hat. Irgendeine praktisch merkbare Formänderung infolge von Feuchtigkeits- oder Temperaturänderungen ist hierbei nicht vorhanden.
  • Diese Dämpfungsanordni@n- wirkt, wie erwähnt. insbesondere auf den Bereich der tiefen und mittleren Frequenzen. Mitunter ist es erwünscht, die Dämpfung für die tiefen Frequenzen kleiner zu halten. Dies läßt sich dadurch erreichen, daß man in den den Magnetkern umgebenden Hohlzylinder an einigen Stellen Löcher bohrt. Bei tiefen Frequenzen können sich dann die Druckschwankungen durch die Löcher ausgleichen.
  • I Alls Dämpf ungswiderstand wirkt dann nur der i Teil des Kanals zwischen Polplatte und diesen Öffnungen. Bei hohen Frequenzen wird der i Druckausgleich durch die in den Öffnungen schwingende Luftrnasse verhindert. Für dieses Frequenzgebiet wirkt der Kanal in seiner ganzen Länge als dämpfender Widerstand.
  • Die Abbildung veranschaulicht ein Ausführungsbeispieel des Erfindungsgegenstandes. Die Kalomtenmemhran 161 ist auf der ebenen Polplatte P gelagert. Sie tränt die Schwing-; spule Sch, die in den Luftspalt Sp zwischen Polplatte P und Mittelpol K taucht. Die qua.derförmigen Außenmagnete A, vorteilhaft jaus einer Alumi:rnium-Nickel-Stahl-Legierung, i liefern den erforderlichen magnetischen Fluß. i. Der Mittelpol K, die Polplatte P und die untere Polplatt: U bestehen aus Weicheisen. Der Mittelpol K ist von dem gemäß der Erfindung angeordneten Hohlzylinder D in engem Abstand umgeben. Dieser Holilzylinder ersitreckt sich bis an die PolplatteP. Uni die Dämpfung: für die tiefen Frequenzen kleiner zu halten, können Löcher L in dem Hohlzylinder D vorgesehen sein. Der Abstand des Hohlzylinders von dem Mittelpol K beträgt bei einem Ausführungsbeispiel o,4 mm.
  • Der Erfindungsgegenstand läßt sich selbstverständlich auch bei anders ausgebildeten Magnet- und Schwingungssystemen, z. B. solchen finit viereckiger Schwingspule, in entsprechender Abwandlung anwenden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE:. i. Tiefabgestimmtes dynamisches Mikrophon mit einer Tauchspule, die in einen aus einem 'Mittelpol und einer Polplatte gebildeten ringförmigen Luftspalt staucht, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelpol von einem sich an die Polplatte anschließenden nicht magnetischen Hohlzylinder aus einem formhaltenden Werkstoff umgeben ist, dessen Innenwand einen sehr geringen Abstand von dem Mittelpol (eltwa 0,4 mm) besitzt. Dynamisches Mikrophon nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlzylinder an -cirii"en Stellen durchbohrt ist. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind firn lrteilungs-\-erfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: USA.-Patentschriften \Tr. 2 161 318, 2104 433.
DET52504D 1939-07-08 1939-07-08 Dynamisches Mikrophon Expired DE713531C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DET52504D DE713531C (de) 1939-07-08 1939-07-08 Dynamisches Mikrophon

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DET52504D DE713531C (de) 1939-07-08 1939-07-08 Dynamisches Mikrophon

Publications (1)

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DE713531C true DE713531C (de) 1952-07-14

Family

ID=7563944

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DET52504D Expired DE713531C (de) 1939-07-08 1939-07-08 Dynamisches Mikrophon

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DE (1) DE713531C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE936756C (de) * 1948-10-02 1955-12-22 Electroacustic Ges M B H Gedaempfter Helmholtzresonator

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE936756C (de) * 1948-10-02 1955-12-22 Electroacustic Ges M B H Gedaempfter Helmholtzresonator

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