DE7135155U - Antriebs- und Verschiebeeinrichtung für eine Spritz gießmaschine - Google Patents

Antriebs- und Verschiebeeinrichtung für eine Spritz gießmaschine

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DE7135155U
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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/46—Means for plasticising or homogenising the moulding material or forcing it into the mould
    • B29C45/47—Means for plasticising or homogenising the moulding material or forcing it into the mould using screws
    • B29C45/50—Axially movable screw
    • B29C45/5008—Drive means therefor
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
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    • B29C45/50—Axially movable screw
    • B29C45/5008—Drive means therefor
    • B29C2045/5068—Drive means therefor mechanical drive means in series with hydraulic drive means for axially movable screw

Description

Antriebs- und Verschiebeeinrichtung für eine Spritzgießmasch.ine.
Die Erfindung betrifft eine Antriebs- und Verschiebeeinrichtung für die Spritze;?nheit einer Spritzgießmaschine, mit einer in einem Plastifizierzylinder drehbarer, und in diesem mittels eines Hydraulikaggregates axial verschiebbaren Plastifizierschnecke, die über eine an dieser starr befestigte Zwischenwelle und über eine deren Verschiebung gegenüber dem Rotationsantrieb gestattende Vielkeilverzahnung od. dgl. mit diesem verbunden ist, wobei das Hydraulikaggregat an der Zwischenwelle angreift, Bei einer solchen Anordnung ist der Kolben des Hydraulikaggregats an der Zwischenwelle befestigt; er macht somit die Rotationsbewegung der Plastifizierschnecke mit, was von Nachteil ist, da die Dichtungen des Kolbens einem erheblichen Verschleiß unterliegen (DT-AS 1 812 961).
Vcr allem diesen Nachteil zu beheben ist Aufgabe der Erfindung, wobei fernerhin auf eine Anordnung Wert gelegt
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wird, die einen klar überschaubaren, robusten Aufbau und ein Minimum von sich drehenden Teilen aufweist.
Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, daß das Hydraulikaggregat zwecks übertragung beider Verschieberichtunggen über zwei eine Relativdrehzahl zwischen der Plastj.fizierschnecke und dem Hydraulikaggregat erlaubende Lager mit der Plastifizierschnecke verbunden wird, von denen eines als in deren Vorwärtsrichtung wirkendes Drucklager, vorzugsweise in Form eines Längsrollenpendellagers, und das andere als Radiallager ausgebildet wird. Sich nicht mit der Plastifizierschnecke mitdrehende Kolben für die Längsbewegung der Schnecke sind zwar aus der DT-PS 1 185 808 bekannt. Dort liegt aber ein ganz anderer, inzwischen veralteter Aufbau der Spritzeinheit zugrunde. Die Erfindung gestattet im Gegensatz hierzu die Verschiebbarkeit der Plastifizierschnecke mit Hilfe des Hydraulikaggregats in beiden Längsrichtungen, wodurch die Betriebssicherheit der Maschine erhöht und der Anwendungsbereich erweitert wird.
Ein wesentlicher Fortschritt wird durch die Erfindung dadurch erzielt, daß lediglich die Plastifizierschnecke, die Zwischenwelle und die die Vielkeilverzahnung tragenden Teile sich drehen, d.h. lediglich die Teile, die für die übertragung der Rotation unbedingt notwendig sind.
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Eine Weiterbildung der erfindungsgemäßen Einrichtung, bei der das Hydraulikaggregat einen Ringkolben mit
einem Kolbenrohr aufweist, besteht darin, daß am KoI- £>e«roiir ein das Drucklager und das Radiallager sowie
ein weiteres Radiallager aufnehmender Ringkäfig befestigt wird, und zwar so, daß die beiden Radiallager vor und hinter dem Drucklager angeordnet werden. Diese Anordnung kommt der Vereinfachung des Aufbaus der
Spritzeinheit entgegen, indem der Ringkäfig eine Baueinheit bildet, die drei Lagerstellen in sich vereinigt. Wenn nach einem weiteren Vorschlag der Ringkäfig seinerseits in einem am Plastifizierzylinder befestigten Gehäuse längsbeweglich gelagert wird, liegt eine besonders einfache und robust«3 Bauweise vor.
In der Zeichnung, die einen Querschnitt durch eine Antriebs- und Verschiebeeinrichtung zeigt, ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. In einem
Plastifizierzylinder 2 ist eine dreh- und längsverschiebbare Plastifizierschnecke 1 gelagert. Das zu
plastifizierende Kunststoffmaterial gelangt durch einen Fülltrichter 3 zur Schnecke und wird bei sich drehender Schnecke 1 unter fortschreitender Plastifizierung nach links befördert, wo es sich sammelt, während die Schnecke 1 gegen eine Gegenkraft nach rechts gedrückt wird. Ist die erforderliche Menge an p.lastifiziertem
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Material erreicht, wird die Schnecke nach links verschoben, wobei sie das Material in die Form diückt.
Dieser Druck sowie die soeben erwähnte Gegenkraft wird von einem Hydraulikaggregat aufgebracht, das einen Ringkolben 4 und einen Ringzylinder 5 aufweist. Der Zylinderraum wird über eine Leitung 6 gefüllt und entleert. Letzteres geschieht vielfach durch den von der Schnecke 1 beim Plastifizieren herrührenden Druck, kann aber auch durch ein auf eine entsprechende Fläche wirkendes Druckmedium erfolgen. An den Ringkolben 4 nach links schließt sich ein Kolbenrohr 7 und an dieses ein Ringkäfig 8 an. Dieser ist außen über ein Gleitlager 9 in einem am Plastifizierzylinder 2 befestigten Gehäuse 10 gelagert und nimmt drei Lager auf, nämlich das Drucklager 11 (Längsrollenpendellager) und zwei Radiallager 12 und 13 (Rollenlager). Das Drucklager sowie die beiden Radiallager 12 und 13 sitzen av:f einer rechts an die Schnecke 1 sich anschließenden und mit dieser fest verbundenen Zwischenwelle 14 und lagern diese dadurch. Das rechte Ende der Zwischenwelle ist als innenverzahnte (Vielkeilverzahnung) Buchse 15 ausgebildet, in die eine entsprechend außenverzahnte Antriebswelle 16 des angeflanschten Rotationsantriebsaggregatfc 17 eingreift. Es ist auch denkbar, daß rechte Ende der Zwischenwelle 14 außen mit der Vielkeil-
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Claims (3)

·■·■·· ~5- KRAUSS-MAFFEB ' AKTIENGESELLSCHAFT · 8 MÜNCHEN -ALLACH ^ verzahnung zu versehen, in die dann eine entsprechend innenverzahnte Antriebsbuchse eingreift. Ansprüche
1. Antriebs- und Verschiebeeinrichtung für die Spritzeinheit einer Spritzgießmaschine, mit einer in einem Plastifizierzylinder drehbaren und in diesem mittels eines Hydraulikaggregats axial verschiebbaren Plastifiziercchnecke, die über eine an dieser starr befestigte Zwischenwelle und über eine deren Verschiebung gegenüber dem Rotationsantrieb gestattende Vielkeilverzahnung od. dgl. mit diesem verbunden ist, wobei das Hydraulikaggrat an der Zwischenwelle angreift, dadurch gekennzeichnet, daß das Hydraulikaggregat (4/5) zwecks Übertragung beider Verschieberichtungen über zwei eine Relativdrehzahl zwischen der Plastifizierschnecke (1) und dem Hydraulikaggregat erlaubende Lager (11 und 12) mit der Plastifizierschnecke verbunden ist, von denen eines als in deren Vorwärtsrichtung wirkendes Drucklager (11) , vorzugsweise in Form eines Längsrollenpendellagers, und das andere als Radiallager (12) ausgebildet ist.
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2. Einrichtung nach Anspruch 1, bei der das Hydi ,llkaggregat einen Ringkolben mit einem Kolbenrohr aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß am Kolbenrohr (7) ein das Drucklager (11) und das Radiallager (12) sowie ein wei~ teres Radiallager (13) aufnehmender Ringkäfig (8) befestigt ist, und zwar so, daß die beiden Radiallager vor und hinter dem Drucklager angeordnet sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkäfig (8) seinerseits in einem am Plastifizierzylinder (2) befestigten Gehäuse (10) längsbeweglich gelagert ist (Lager 9).
Sha/T
DE7135155U 1971-09-15 1971-09-15 Antriebs- und Verschiebeeinrichtung für eine Spritz gießmaschine Expired DE7135155U (de)

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PL1972157722A PL85273B1 (de) 1971-09-15 1972-09-13
JP47092778A JPS4838356A (de) 1971-09-15 1972-09-14
FR7232564A FR2152953B3 (de) 1971-09-15 1972-09-14
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