DE3013009A1 - Vorrichtung zum antrieb eines kraftfahrzeugspiegels - Google Patents
Vorrichtung zum antrieb eines kraftfahrzeugspiegelsInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R1/00—Optical viewing arrangements; Real-time viewing arrangements for drivers or passengers using optical image capturing systems, e.g. cameras or video systems specially adapted for use in or on vehicles
- B60R1/02—Rear-view mirror arrangements
- B60R1/06—Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior
- B60R1/0605—Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior specially adapted for mounting on trucks, e.g. by C-shaped support means
- B60R1/0607—Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior specially adapted for mounting on trucks, e.g. by C-shaped support means with remote position control adjustment
- B60R1/0612—Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior specially adapted for mounting on trucks, e.g. by C-shaped support means with remote position control adjustment by electrically actuated means
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Description
- Beschreibung
- Vorrichtung zum Antrieb eines Kraftfahrzeugspiegels Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Antrieb eines Kraftfahrzeugspiegels mit einem Motor, einem Untersetzungsgetriebe, einem drehbar gelagerten Spiegelträger, einer Überlastsicherung und mit einem diese Teile umschließenden Gehäuse.
- Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art (DE-AS 25 15 763 und DE-PS 25 47 330) werden als Überlastsicherungen in ihrem Umfang veränderliche Muttern verwendet, die dann, wenn der Spiegeltr§-ger blockiert ist, ein Weiterlaufen der von ihnen aufgenommenen Schraubspindel ermöglichen. Nachteilig bei dieser Uberlastsicherung ist, daß sie während des Betriebs ein ratschendes Geräusch erzeugt und zu einer erheblichen Materialabnutzung führt, so daß ein häufiger Austausch der Teile dieser Sicherung erforderlich ist.
- Es ist Aufgabe der Erfindung, eine gattungsgemäße Vorrichtung vorzuschlagen, bei welcher eine geräuschlose und praktisch abnutzungsfrei arbeitende Überlastsicherung vorgesehen ist, die zusätzlich auch noch eine weitere Untersetzung zwischen Motor und Spiegelträger vermitteln kann.
- Die Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung durch folgende Merkmale gelöst: a) mit dem Spiegelträger ist drehfest ein mehrere Kugeln enthaltender Kugelkäfig verbunden; b) die Kugeln stützen sich in einem konischen Ringspalt ab; c) die Außenwand des Ringspalts ist gehäusefest; d) die Innenwand des Ringspalts ist von einem über den Motor und das Untersetzungsgetriebe angetriebenen Kegelstumpf gebildet, der in axialer Richtung von einer Feder belastet ist und die Kugeln in den Ringspalt drückt.
- Die nachstehende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform dient im Zusammenhang mit beiliegender Zeichnung der weiteren Erläuterung der Erfindung. Es zeigen: Fig. 1 eine Längsschnittansicht einer Antriebsvorrichtung für einen Kraftfahrzeugspiegel und Fig. 2 eine Querschnittsansicht der Vorrichtung aus Fig. 1 entlang der Linie 2-2.
- Miteinem rohrförmigen, mit einem (nicht dargestellten) Kraftfahrzeug, insbesondere Lastkraftwagen fest verbundenen Gestängeteil 1 ist mittels Schrauben 2 ein Gehäuse 3 fest verbunden. Im Gehäuse 3 ist ein Elektromotor 4 ortsfest gelagert, dem über Kabel 5 Strom zugeführt wird. Auf der Achse 6 des Motors 4 sitzt eine Schnecke 7, die mit einem Schneckenrad 8 kämmt. Das Schneckenrad 8 sitzt drehfest auf einer im Gehäuse 3 in Lagern 9, 11 umlaufenden Welle 12, die eine weitere Schnecke 13 trägt. Die Schnecke 13 steht in Eingriff mit einem Schneckenrad 14, welches einstückig mit einem büchsenförmigen Kunststoffteil 15 ausgebildet ist. In dem Teil 15 ist unten ein Metallzylinder 16'eingeschoben, der mit einer Spitze 17 an einem in das Gehäuseinnere ragenden Vorsprung 18 abgestützt ist. Eine im Inneren des Teils 15 angeordnete Druckfeder 19 stützt sich einerseits am Zylinder 16 und andererseits an einer oberen Stirnwand des Teils 15 ab und hat somit das Bestreben, das Teil 15 nach oben zu drücken.
- Das Teil 15 weist an seinem oberen Ende einen durch eine Metallauflage 21 verstärkten Kegelstumpf 22 auf. Die Oberfläche dieses Kegelstumpfes bildet zusammen mit einer ebenfalls konischen, am Gehäuse 3 vorgesehenen Außenwand einen konischen Ringspalt 24. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Neigung der konischen Wand 23 gegenüber der Vertikalen stärker als die Neigung der Oberfläche am Kegelstumpf 22. Im konischen Ringspalt 24 sind Kugeln 25 angeordnet, die einerseits am Kegelstumpf 22 und andererseits an der Außenwand 23 des Ringspaltes 24 anliegen und unter dem Druck der Feder 19 stehen. Die Kugeln 25 sind von einem aus Kunststoff gefertigten, im wesentlichen zylindrischen Kugelkäfig 26 in an sich bekannter Weise derart überfangen, daß sich der Kugelkäfig gemeinsam mit den im Ringspalt 24 umlaufenden Kugeln um die Achse dieses Spaltes verdreht. Mit dem Kugelkäfig ist mittels einer Schraube 27, die von einer Kappe 28 abgedeckt ist, ein Spiegelträger 29 verbunden. Vom Spiegelträger 29 steht nach oben ein Zapfen 31 ab, auf den ein (nicht dargestellter) Kraftfahrzeugspiegel aufsteckbar ist. Der Spiegelträger 29 kann so mit dem Kugelkäfig 26 verschraubt werden, wie in Fig. 2 durch strichpunktierte Linien dargestellt. Außerdem ist auch eine Verschraubung in einer im Gegenuhrzeigersinn um 900 versetzten Stellung möglich. Je nachdem, ob der Kraftfahrzeugspiegel an der linken oder rechten Seite des Kraftfahrzeuges angeordnet wird, wählt man die eine oder andere Position.
- Die Verschraubung des Spiegelträgers 29 mit dem Kugelkäfig 26 erfolgt drehfest, so daß sich der Spiegelträger gemeinsam mit dem Kugelkäfig dreht. Wie schließlich noch aus Fig. 1 ersichtlich, ist zwischen Gehäuse 3 und dem Spiegelträger 29, der relativ zum Gehäuse 3 verdrehbar ist, eine Ringdichtung 32 angeordnet.
- Die beschriebene Vorrichtung funktioniert folgendermaßen: Die vom Motor 4 gelieferte Drehzahl wird über die beiden Schnecken 7, 13 und Schneckenräder 8, 14 zweimal untersetzt, so daß sich das mit dem Kegelstumpf 22 versehene Kunststoffteil 15 entsprechend langsamer dreht. Die im konischen Ringspalt 24 mittels des Käfigs 26 gelagerten Kugeln 25 werden vom rotierenden Kegelstumpf 22 mitgenommen, wobei sie an der gegenüberliegenden Außenwand 23 jeweils einen momentanen Ruhepol haben, d.h. an der Berührungsstelle zwischen den Kugeln 25 und der Außenwand 23 ist die Relativgeschwindigkeit zwischen Kugeloberfläche und Gehäuse 3 gleich Null. Da andererseits die Berührungspunkte der Kugeln 25 mit dem Kegelstumpf 22 mit der gleichen Geschwindigkeit wie der Kegelstumpf umlaufen, haben diejenigen Stellen der Kugeln 25, an denen der Käfig 26 angreift, eine Geschwindigkeit, die zwischen Null und der Drehgeschwindigkeit der Berührungspunkte zwischen den Kugeln 25 und dem Kegelstumpf 22 liegt. Daher dreht sich der Kugelkäfig 26 und der mit ihm verbundene Spiegelträger 29 langsamer als der Kegelstumpf 22, beispielsweise mit der halben Geschwindigkeit. Auf diese Weise bringt die beschriebene Anordnung noch einmal eine Untersetzung der Drehgeschwindigkeit.
- Die im konischen Ringspalt 24 angeordneten Kugeln 25 wirken aber nicht nur als Untersetzungsmittel sondern stellen gleichzeitig auch eine Überlastsicherung dar. Wenn nämlich der Spiegelträger 29, beispielsweise durch Auflaufen auf einen Anschlag, blockiert, kann sich dennoch der Kegelstumpf 22 und der mit ihm getriebemäßig verbundene Motor 4 ohne Schaden weiter drehen, weil die dann mit relativ kleiner Reibung weiter rotierenden Kugeln 25 eine Rutschkupplung vermitteln. Wird die Blockierung aufgehoben oder der Drehsinn des Motors 4 geändert, hört diese Kupplungswirkung auf und die Kugeln 25 vermitteln wiederum eine Mitnahme des Kugelkäfigs 26 mit gegenüber dem Kegelstumpf 22 verminderter Geschwindigkeit. Die Rutschkupplung wird im übrigen auch dann wirksam, wenn bei stehendem Motor der Spiegelträger 29 gewaltsam verdreht wird, beispielsweise wenn der Spiegel während der Fahrt an einem festen Gegenstand anschlägt. In jedem Fall ist verhindert, daß eines der Getriebeteile beschädigt wird.
Claims (1)
- Patentanspruch: ¼ 4 2 Vorrichtung zum Antrieb eines Kraftfahrzeugspiegels mit einem Motor, einem Untersetzungsgetriebe, einem drehbar gelagerten Spiegelträger, einer Überlastsicherung und mit einem diese Teile umschließenden Gehäuse, g e k e n n z e i c h n e t durch folgende Merkmale: a) mit dem Spiegelträger (29) ist drehfest ein mehrere Kugeln (25) enthaltender Kugelkäfig (26) verbunden; b) die Kugeln (25) stützen sich in einem konischen Ringspalt (24) ab; c) die Außenwand (23) des Ringspalts (24) ist gehäusefest; d) die Innenwand (21) des Ringspalts (24) ist von einem über den Motor (4) und das Untersetzungsgetriebe (7, 8, 13, 14) angetriebenen Kegelstumpf (22) gebildet, der in axialer Richung von einer Feder (19) belastet ist und die Kugeln (25) in den Ringspalt (24) drückt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803013009 DE3013009A1 (de) | 1980-04-03 | 1980-04-03 | Vorrichtung zum antrieb eines kraftfahrzeugspiegels |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3013009A1 true DE3013009A1 (de) | 1981-10-08 |
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ID=6099215
Family Applications (1)
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DE19803013009 Withdrawn DE3013009A1 (de) | 1980-04-03 | 1980-04-03 | Vorrichtung zum antrieb eines kraftfahrzeugspiegels |
Country Status (1)
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---|---|
DE (1) | DE3013009A1 (de) |
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- 1980-04-03 DE DE19803013009 patent/DE3013009A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |