DE7134529U - Verriegelungsvorrichtung, vorzugsweise zur Befestigung von Geräteeinheiten beispielsweise Rundfunkgeräten an Tragelementen von Kraftfahrzeugen - Google Patents
Verriegelungsvorrichtung, vorzugsweise zur Befestigung von Geräteeinheiten beispielsweise Rundfunkgeräten an Tragelementen von KraftfahrzeugenInfo
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Description
4 S |
!ept* 1971 | V ι | |
PATENTANWÄLTE DIPL.-ING. LEO FLEUCHAUS DR.-ING. HANS LEYH |
|||
Manchen 71, ^* £ Melchloretr. 42 |
Motorola,- Ine· 9401 Vast Grand Avenue
Franklin. Park. Illinois V.St. A.
Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung, vorzugsweise
but Befestigung von Gerateeinheiten an Tragelementen von Kraftfahrzeugen, wobei ein Gewindebolzen durch entsprechende
öffnungen in der Deck- und Bodenfläche steckbar und im Tragelement
verechraubbar ist, und mit einer Einrichtung in der Geräteeinheit zum Verriegeln des völlig eingesteckten Bolzens
gegen Drehung.
Die abnehmbare Befestigung von Geräteeinheiten, z.B. Bundftmkeztpfftagern
in Kraft fahr saugen, hat dan lachteil, dass derartige Geräte Im Tall· «Inas beabsichtigten Diebstahles leicht
sind· Daner eind Verriegelungsverrichtungen wün-,
dl· nmr safer sofcwer bei Anwendung von Gewalt zu
9f ftoem eind, JsaVaoa aoiaxexaeite bei der Benutzung 4er dazuge-1
111 fl «ata al ai 1 antun e die Geräteeinheit sehr leicht
laMem. Bi eind aehon mehrere Verriegelungsvcrrich-
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tuagen für diesen Zweck bekannt, jedoch besitzen sie einen
oder mehrere der nachfolgend angegebenen Nachteile:
1. Die Verriegelungsvorrichtung liegt frei und kann daher mit Einbruchswerkzeugen leicht aufgebrochen werden.
2. Die Verriegelungsvorrichtung benötigt Spezialwerkzeuge »um
Einbau und zum Ausbau.
3. Die Verriegelungseinrichtung ist mit Gerät·teilen verbunden, die eine Entfernung der Geräteeinheit zulassen, ohne
dass sie zerstört werden muss.
4. Die Verriegelungseinriohtungen sind verhältnismftssig volu-
: sinös und aus teuren gehärteten. H9tall9gi#?nngaii. hergestellt.
D*r Erfindung liegt die Aufgabe augrunde, eine Verriegelungsvorrichtung
su schaffen, die für das Einbauen und Ausbauen von Gertteeinheiten sehr leicht eugänglich, jedoch bei gewaltsamer Entfernung der Geräteeinheit nur sehr schwer zugänglich
ist. Dabei soll die Verriegelungseinrichtung eine Verriegelung der eingebauten Geräteeinheit ohne Spezialwerkzeug zulassen und bei der Verwendung in Kraftfahrzeugen an einer
Stelle im Innern des Kraftfahrzeugs angeordnet sein, die nur sehr schwer oder überhaupt nicht zugänglich ist. Ferner soll
die Verriegelungavorrichtung sehr einfach konstruiert und
leicht herstellbar sein und ausserdem nur einen sehr geringen
Anteil von hochwertigen Materialien benötigen. Schliesslich soll die Verriegelungseinheit bei der Verwendung zur Verriegelung
von Hadioempfängern in Kraftfahrzeugen einen gewaltsamen Ausbau des Smpfängers nur dann ermöglichen, wenn gleichzeitig
für das eingebaute Gerät die Gefahr der Zerstörung bei
einer gewaltsamen Entfernung besteht.
- 2 - Diese
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass eine durch das Tragelement gesteckte und mit ihrem Kopf an diesem
«ülivgwüd« Svhraubhülss sit ihrs« Seäsrt is. die öfisTsag in
der Deckfläche eingreift, daas der Schaft durch Vorrichtungen an der Deckfläche gegen Drehen relativ zur Geräteeinheit gehalten
wird, und dass der Bolzen zur Befestigung der Geräteeinheit in die Schraubhülse einschraubbar ist.
Eine besondere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass die Öffnung mit zumindest einem nach ^τιβτι ragenden Vorsprung
versehen ist, und dass der Schaft der Schraubhfllse mit zumindest
einer nutartigen Ausnehmung oder einem Einschnitt versehen ist, in den der Vorsprung eingreift.
Eins besonders vorteilhafte Ausgestaltung 4#r Erfindung be~
steht darin, dass die Schraubhülse zweiteilig ist, wobei die innere Sohraubhülse mit de;? .£.3?äteeinheit verbunden in Längsrichtung
des Gewindebolzens verschiebbar und die äussere
Sohraubhülse durch das Tragelement und die Deckfläche in die Geräteeinheit steckbar sind, und dass die innere und aussere
Schraubhülse klauenartig ineinandergreifende Vorsprunge aufweisen,
die beim Einschrauben des Gewindebolzens in Eingriff kommen.
Eine nach den Merkmalen der Erfindung aufgebaute Verriegelungsvorrichtung bietet den Vorteil, dass die für die Verriegelung
wesentlichen Teile innerhalb der Geräteeinheit^iegen,
die mit der Verriegelungsvorrichtung an einem Tragelement befestigt ist. Dadurch sind alle wesentlichen Teile der Verriegelungsvorrichtung bei einer gewaltsamen Öffnung nur dann
zu erreichen, wenn gleichseitig die Gerateeinheit besehädigt
wird. Da s.B. bei der Verwendung der erfindungsgemässen Verriegelungsvorrichtung zum Einbau von Autoradios in Kraftfahrzeuge die Verriegelungsvorrichtung nur dann gewaltsam ge5ffnet
werden kann, wenn gleichseitig das Autoradio gewaltsam
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wird, wird durch die gleichseitige Beschädigung des Autoradios
das Interesse an dessen Diebstahl genommen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen «us
nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung
nit den Ansprüchen und der Zeichnung hervor· Is »eigen:
Pig. 1 eine perspektivische Ansieht eines an einem im KeIlsehnitt
dargestellten Armaturenbrett eines Kraftfahrzeuges mit einer- Verriegelungseinrichtung gem&su der
Erfindung befestigten Gerätes;
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 der Tig. I;
Fig. JA einen Schnitt längs der Linie 3-3 der Fig. 2 g
Schnitt durch eine weitere Ausführungsform der Erfindung j
Fig. 4 eine perspektivische Ansieht der Schraubhülse
den Fig. 1 bis 3A;
der Verriegelungseinrichtung gemlss der Srfladung {
Fig. 6 eine perspektivisch« Ansieht des verlängertes* Bofeaf
tes der Verriegelungseinrichtung alt 'eimern lylind
schloss am einen Ende des Schaftes;
Fig. 7 eine perspektivische Ansieht eines Tells de*
hülse gemlss Fig. 5;
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8 «lit· perspektivische Ansieht des anderen Teil« der
Schraubhillse gem&ss fig, 5«
Ia der Zeichnung sind nachfolgend gleiehe Teile der einzelnen
Figuren alt gleichen Bezugpseichen versehen.
Gemäss Pig. 1 ist eine Geräteeinheit 10, e.B. in Tom eines
Autoempfängers oder eines Stereo-Plattenspielers, unter dem
Armaturenbrett 11 eines Kraftfahrzeuges montiert, wobei die Garätssisiieit ait BLVC# einer Verriegelungseinrichtung 15 an
einem im Innern des Armaturenbrettes verlaufenden Trägerelement
13 befestigt ist· Sas in Tig. I dargestellte lagerelement
13 1st vorzugsweise Unförmig ausgebildet, jedoch kann
ein beliebig geformtes Trägerelemerrt Verwendung finden, soweit
es nur die notwendige Versteifung des Armaturenbrettes bewirkt.
Se ist wunsohenswftrt, dass das Tragerelement 13 grnadsatslieh
nicht sugftnglich ist, um einen Zugang sur 7erriegelungsefnriohtung
15 xu verhindern. Das Trägerelement kann »ieht nur
am Armaturenbrett, sondern auch an einer anderen Stelle des
Kraftfahrseuges angebracht sein, jedoch bietet sich für den
!•gelbedarf das Armaturenbrett an.
Sie Gerftteeinaelt 10 besteht aus einem Gehäuse mit einer
Trontplatt« 17, swei Seitenwinden 18, einer Deckwand 19 und
tfiner Bodenwand 21· Sie Innenausstattung der Geräteeinheit
ist nicht dargestellt, da sie for die Erläuterung der Erfindung ohne Bedeutung 1st. Durch diese Geräteeinheit 1» verläuft die Terriegelungselriheit 15, wie aus dem nachfolgenden
im einielnen hervorgeht. Au* SioherheitsgrOnden ist es wünechenewert,
dass dor Schaft ?5 der Verr'.egeltaigeeinrichtung
durch die Gerätüelnheit 10 verläuft, so dues diese -lur sehr
schwor duroh Gewaltanwendung absuaon-cieren ist.
- 5-
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In Flg. 2 1st «ixte bevorzugte Ausführungsform der Verriegelungseinrichtung
15 dargestellt, die einen BoIsen 23 umfasst,,
dar durch die (ror&teeinheit 10, das Armaturenbrett 11 und das
Träger element 13 verläuft und auf der Backseite des Tr&gerelerneutes
in einer geeigneten Schraubhülse befestigt ist, die la vorliegenden Ausführungsbeispiel einstückig 1st. Diese
Jchraubhülse 25 dient als Yerriegelungsmutter für den Bolzen
p 23. An dem einen. Ende des Bolzens 23 ist ein Zylinderschloss
27 angebracht, das in eine entsprechende Torrichtung an der
Ger&teeinheit eingreift. Das andere Ende des Bolzens 23« der
über einen Teil seiner Länge alt einem Gewinde 29 versehen
ist, greift in die Schraubhülse 25 ein.
Die Deckwand 19 und die Bodenvand 21 sind mit öffnungen 31 und 33 versehen, die aufeinander ausgerichtet sind, und durch
welche der BoIz«n 23 verläuft. Ia Idealfall laufen die Deckwand
und die Bodenwand zueinander parallel, wobei weitere im Innern der Geräteelnheit verlaufende Chassisplatten, die in
Fig. 2 mit yv angedeutet sind, ebenfalls geeignete öffnungen
zum Durchstecken des Bolzens 23 besitzen. Für die Gerateeinhelt
1st es also erforderlich, dass ein ertsprechender freier
Baum vorhanden ist, durch welchen der Bolzen 23 der Verriegelungseinrichtung 15 gesteckt werden kann.
Im Joch 13a des lagerelement es 13 ist eine Öffnung 35 und.
entsprechend in Armaturenbrett 11 eine öffnung 37 vorgesehen,
wobei beide Öffnungen so angebracht sind, dass sie mit den öffnungen 31 und 33 fluchten, wenn die Gerateeinheit am Armaturenbrett in dlie richtige Position gebracht wird· Duroh diese fluchtenden öffnungen wird der Bolzen 23 gesteckt und in
Eingriff mit der Schraubhülse 25 gebracht. Für den Fall, dass
sich zwischen dem Armaturenbrett 11 und der Gerateeinheit Io
noch weitere Teile befinden, müssen diese entsprechend mit öffnungen versehen sein.
- 6 - Am
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im Zylinder des Zylindersehlosses 27 sind eine Ammm von.
Zuhaltungen 38 angeordnet, welche in eine entsprechende Ansah!
von öffnungen 39 des Zylinders gemäss Fig. 6 eingreifen.
Der Zylinder des Schlosses ist drehbar, wenn 4in Schlüssel
40 durch den Schlitz 41 des Zylinderschlosses eingesteckt
wird und die Zuhaltungen dabei in die richtige Lage versehe ben werden. Der Zylinder des Schlosses ist einstückig alt
dem Bolzen 23 ausgeführt, der an seinem dem Schloss gegenüberliegenden Ende das Gewinde 29 trägt. Jedoch können der
Zylinder und der Bolzen 23 auch aus zwei ineinan&ergesteckten
Teilen "bestehen, die durch einen stift 42 sus&mmeagvhslten
werden. Venn dex* Schaft 23 durch die Offnungen 31, 33»
35 und 37 gesteckt wird und in Singriff mit der Sehraubhülse
25 kommt, befindet sieh der Zylinder des Schlosses innerhalb
des Gehäuses der Gerateeinheit 10 und 1st innerhalb der Schlosshülse 45 verriegelbar· Biese Schlosshülse 45 ist in
der Podenwand 21 des Gehäuses befestigt, so dass der in der Schlosshülse verriegelte Zylinder verhindert, dass eich der
Bolzen 23 relativ zum Gehäuse der Geräteeinheit drehen lässt.
TJm die Schlosshülse 45 an der Bodenwand 21 zu befestigen,
ist diese mit einem Gewindeabsohnitt 46 versehen, der durch
die entsprechend grosse Öffnung 33 steckbar ist. Ein Flanschansatz
47, der etwas grosser ist als der Durchmesser der öffnung
33, liegt an der Bodenwand an, so dass die Schlosshülse mit Hilfe einer auf den Gewlndeabsehnitt 46 gesehraubten
Mutter 48 an der Bodenwand 21 fest versehraubt werden kann.
Damit die Schlosshülse 45 in der Öffnung 33 nicht drehbar 1st, 1st es zweckmässlg, am Uewindeansatz eine Abflachung
vorzusehen, die in einen entsprechenden "Vorsprung in der
Bohrung 33 eingreift. Bei der derart eingesetzten Schlosshülse fluchtet die Bohrung für den Zylinder des Zylinderschlosses mit der Öffnung 33·
- 7 - In
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In der Schlosshülse 45 sind ferner auf der 3nen£Läehe 4ft
längs verlaufende Ausnehmungen 49 vorgesehen, 41« der Sffaaag
, 39 für die Zuhaltungen gegenüberliegend angeordnet Sind» Ia .
; diese Ausnehmungen greifen die Zuhaltungen ein, wenn durch
die Betätigung des Schlüssels 40 diese aus dem Zylinder he®-
; ausgeschoben werden. Ss sind auch andere Verxlegelangskemfeii-
; nationen verwendbar, jedoch besitst die beschriebene und dar-
j gestellte Yerrlegelungsweise den Vorteil, dass si· sehr ein-
t fach und sicher eine Drehbewegung des Bel sens 23 relativ «ur
dert.
ist etwas verdickt und besitst einen. Burehmess·*, der gerlns>fügig
grosser 1st als die innere Öffnung der Schlosshftlse 45*
Damit wird ein, Anschlag für das Einschrauben des Bolsens 23
in die Sehraubhülse 25 geschaffen. Wenn es wünschenswert 1st,
kann das kopfseitige Ende 47 der Schlosshüls· auch alt einer
etwas durchaesservergrösserten Bohrung versehen sein,, la welche
der Kopf des Schlosszylinders passt, so dass das Zylinderschloss auf der Unterseite der (xeräteeinheit our geringfügig
über die Bodenwand 21 übersteht.
Bevor der Bolzen 23 in der (xeräteeinheit verriegelt wird,
wird das Gewinde 29 in die Sehraubhülse 23 gedreht. BIe Sehraubhülse 25 1st über ihre gesamte länge mit einem Gewinde versehen, das in Tig. 4 mit 51 bezeichnet 1st· Is genügt jedoch
auch, nur eine Teillang· mit einem Gewinde zu versehen aa&
den übrigen Teil der Bohrung etwas grSsser auszufuhren, so
dass der nicht in das Gewinde eingeschraubte *-11 des Beizens
in diesem frei verschiebbar ist. QIe Scfcraubhfilso 25 1st,
wie aus den VIg. 2 bis 4 erkennbar, mit einem Hansen 53 versehen, der etwas grosser ist als 41· Offang 35 la 4*m trägerelement
13« so dass dieser Flansch beim AaMsaaa des Bolzen«
gegen das Trägereleaent gepresst wird. 2·χ Schaft 55
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Sehraubhulse besitst «inen AussendurohmeBser, der geringfügig
kleiner ist ale die öffnungen 31 und 37 t so dass die Schraubhülae
durch diese gesteckt werden kann.
Damit die Sohraubh&lse 25 nicht relativ sum Gehäuse der Geriteeinheit
vnd dem roll eingeschraubten BoIsen 23 drehbar
ist, wodurch did Gerlteeinheit 10 durch einfaches Heraussehrauben
der Sehraubhiilse 25 abmontierbar wäre, sind in der
öffnung 31 der Deckwand 19 der Geriteeinheit swei Vorsprünge 57 angebracht, die in Tig. 3A erkennbar sind. Diese Vorsprung«
57 greifen in swei am Schaft 55 der Sohraubhülse angebrachte
Schlitse 59 ein und verhindern somit eine Drehung
dir in die öffnung 31 eingesetzten SohraubhOlse.
Obwohl in der Darstellung gamfss fig. 4 die Schlitse 59 durch
die gäöä« wöödsteuäKS der H&lss 55 verlaufend dsrgsstellt sind%
vg»»*i» g&sh. mna-bmii\m der Sahlitse nutförmige Vertiefungen -vorgesehen
sein, in welche die Vorsprünge 57 eingreifen* Auch
die Verwendung von nur einem Schlitz oder einer Hut mit entsprechend nur einem Vorsprung 57 im der öffnung 31 kann ausreichend
sein.
Dieselbe Wirkung kenn auch mit einer öffnung 31 ersielt werden,
die nicht kreisrund ist, sondern die 7orm eines Lengschlitses besitst und in welche «ine Sehraabh&lse mit «liner
entsprechend geformten Auesenfläohe fur den Sch&ft 55 steckbar
iat. Hat Ausführung dieser Art ist in TIg. 3B dargestellt,
in &«r in Schnitt die Schraubhulse 25* erkennbar ist,
die entsprechend der formgebung der öffnung 31 an zwei gegenüberliegenden
Seiten abgeflacht ist.
Venn die Geriteeinheit 10 nioRt unmittelbar am Armaturenbrett
abliegend befestigt werden kann, muss die Sehraubhulae 25 mit
einem Sehaft 55 «usreichendar Iftnge Tersehen Bein, so dass
der Abstmmd swisehcn dem Ä-rmaturenbreirtr und der Geräteeinheit
- 9 - überbrückt
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überbrückt wird und die Schraubhülse noch ausreichend tief
durch die Öffnung; 31 in die Geräteeinheit IO eingreift. Es
ist daher sweckmäasig, die Schraubhülse in verschiedenen
Langen slnsCiililssslich T*?=ehi***=er M»s*n «iy a±» Sahli-fe»·
59 vorzusehen, so dass eine Befestigung der Geräteeinheit am Armaturenbrett 11 auch mit einem gewissen Abstand von die*
sem ohne weiteres möglich ist. Bs ist auch zweekmässig, die
Schraubhülse aus einem verhältnismlsaig harten Material, z.B. Werkzeugstahl od. dgl. herzustellen, damit sie selbst beim
Anwenden von Gewalt nicht ohne weiteres zu entfernen ist, wenn zwischen dem Armaturenbrett 11 und der Geräterinheit
ein gewisser Albstand, d.h. ein freier Spalt vorhanden ist, durch welchen Zugang zur Schraubhülse besteht· Durch die Verwendung der Sc'hraubhülse über die gesamte Länge des erwähnten Spaltes wird in diesem gefährdeten Bereich eine Verstärkung
bewirkt und insbesondere bei der Verwendung von besen=
ders hartem Stahl für die Schfamboulse bewirkt, dass ein gewaltsames Abschneiden nur sehr schwer mdglioh ist.
Sa die Schraubhülse durch die Schlitze 59 in zwei halbkreisförmige Teile auf getrennt wird, und vm zu vermeiden, dass
diese beiden Teile auseinandergespreizt werden können, ist innerhalb der Geräteeinheit 10 eine Hülse 61 vorgesehen, in
welche die Schraubhülse eingreift. Diese Hülse 61 1st vorzugsweise
aus einem flexiblen, jedoch sehr widerstandsfähigen Kunststoffmaterial oder aus StahT. hergestellt und umgibt
die BehrautbfcÜlse 25 im Innern der Geräteeinheit 10, so dass
sieh die Halbkreisabsehnltte 55a und 55b der Hülse 55 nicht
aufweiten kSnmen. Der in die Geräteeinheit 10 eingreifende
Laiigenabsohnitt der Schraubhülse seilte ausreichend lang
sein, dass es nicht möglich, ist, durch eine Verformung der
Deckwand 19 dor Geräteeinheit 10 dl· Schraubhülse freizubekommen, so dass sie mit Gewalt aufgebogen werden könnte.
Das beschriebene Beispiel kann auch dadurch modifiziert werden,
dass anstelle der Öffnungen 51 und 53 Is. der Deekwasd 19 und
- 10 - der
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der Bodenwand 21 entsprechend· Öffnungen an zwei gegenüberliegenden
Teilen des Rahmenge dfelles angebracht sind, wenn
die Geräteeinheit IO nicht vollständig von einem Gehäuse umgeben
ist oder das Gehäuse keine ausreichende Festigkeit hat. Dies kann ζ·Β. der Fall sein, wenn das Gehäuse aus sines
leicht brechenden Kunststoff hergestellt ist.
Bei der Kontage der Verriegelungseinheit 15 wird zunächst die
Schlosshülse 4-5 an der Bodenwand 21 innerhalb der öffnung 33
befestigt. Sann wird die HEU se 61 über den Bolzen 23 geschoben und diese zusammen durch die öffnung 33 und die Schlosshülse
eingesetzt. Die Schraubhülse 4-5 wird von der anderen
Seite durch das Trägerelement 13 sswie das Armaturenbrett 11
gesteckt, wobei sie in der öffnung; 31 aufgrund der speziellen Formgebung nicht drehbar ist. Anschliessend wird der Bolzen
23 in die Sehraubhülse 25 eingedreht, wobei dieser so lange
gedreht wird, bis der Schlosszylinder völlig in die Schlosshülse 45 eingedreht und In. dieser verriegelbar ist.
In den Figc 5, { und 8 ist eine weitere Ausführungsform der
erfindungsgesässen Verriegelungseinrichtung 15 dargestellt,
bei der die Schraubhülse aus zwei verschiedenen hülsenartigen Teilen 63 und 65 besteht. Diese beiden feil· werd«n als innere und ftussere Schraubhüls· bezeichnet, aufgrund ihrer Zuordnung
am Trägerelement 13 und an der Geräteeinheit 10· Diese
inner· und äussere Schraubhüls· 63 und 65 dient demselben
Zweck wie die Schraubhttlse 25 und bietet die Möglichkeit einer
Verriegelung der Geräteeinheit 10 an einem Träger«lement sam
Schutz· gegen gewaltsam· Eatferaung.
Di· äusser· Scmraubhüls· 63 ist durch 4i· öffnungen im Xrägerelement
13,dem Armaturenbrett 11 und der Deckwand 19 einsetzbar.
Wie «us llg* 7 erkennbar, it die 3chraobhülse mit einem
Gewinde 67 versehen. Die Schraukhülse hat einen Kopf 68, entsprechend dem Kopf* 53 &*r Sehraubhüls« 25 sowie sineaa. zylin-
- H - dris
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drischen Abschnitt 69» der etwa halb so lang «le der halbzylindrische
Teil 69a ist· DJLe Aussenfläehn des syllndrlsshen
und halbsylindrischen Teils gehen Ineinander aber, wogegen
die Schnittflächen 69b des higuLbsylindrisehen Teils vorsugsveise
im Bereich einer Durchmesservnvu« li«gwü. Das S^l^i^sgewinde
67 erstreckt sich über die gesamte länge der davon den syllndrischen Teil und den halbsylindrisohen feil verlaufenden
Bohrung.
Die innere Schraubhülse 65 besitzt einen flansohartigen Ansät* 71, alt dem die SchraubMlse fest an dem Gehäuse der Geräteeinheit
10 befestigt werden kann. Dieser Ansats 71 1st mit Bohrungen 73 versehen, durch welche Hontagestifte 75 Besteckt werden können, die mit der Deokwand 19 der Gerateeinheit 10 fest verbunden sind. Der Ansät« 71 selbst und damit
die innere Sehraubhfilse sind auf diesen Hontagestiften 7?
verschiebbar·.
Die innere Schraubnülse 65 besitst ebenfalls einen syllndrischen Abschnitt 76, der rom Ansats 71 aus verlauft,und einen
an diesen ansohliessenden halbsylindrieohen Abschnitt 76a·
Die Schnittflächen 76b des halbsyllndriseh·* Abschnittes liegen
vorzugsweise in einer Durchmesserebene. F\e über die gesamte Länge verlaufende Bohrung ist mit einem Gewinde 77 versehen. Die Schnittflächen 76b sind derart angeordnet, dass
sie mit den Schnittflachen 69b der auseeren Schrambhtlse ta
Singriff gebracht werden können, wobei Im su8ammenge4et**em
Zustand 4er inneren und ausseren Bchraubhulse ans den beiden
halbsyliindrlsehen Abschnitten ein vellsylindrleoher Abaemmlt«
wird.
Zur Hontage dieser weiteren Ausfuhrungsferm dar Irflmdmn« «l«>d
die Innere Schraubnulse 65 iBnerhalb der Gerftteeiakelt Ie amf
den Montagestiften 75 längs verschiebbar asgeordnet
Dabei ist die innere Scbraubhulse derart der Of fnmns In
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Deckfliohe der Ger&t«einheit angeordnet, dass dl· von aus sen
duxOh ein« entsprechende Öffnung Ib Tragerelement 13 und dem
Armaturenbrett 11 gesteckte ä*Jissere Schraubhülse alt einem
ireeentllohen Abschnitt In die Gertteeinheit 10 hiBeinragt.
Anschllessend vird der BoIsen 23 durch die Schlosshalse 4-5
und die Gerlteeinhelt von unten eingeschoben und in die innere
Schraubhülse so weit eingeschraubt, bis das vordere Ende des Gewindes 29 in den halbsylindrlsohen Teil 76a ragt. Anschliessend
wird der Bolzen 23 weiter eingedreht, so dass sieh die isners Schraubhüls» en den Hontagestiften 75 entlang
gegen die Eeckwand 19 verschiebt. BIe !lassere Schraubhülse
wird in eine solche Lage gebracht, dass die Schnitt flachen der inneren und äusseren Schraubhülse miteinander fluchten
und beim weiteren Sindrehen des Bolzens 23 aneinander entlanggleiten· Dabei greift der Bolzen 23 in die aussere Schraubhill se 63 ein und wird durch diese hlndurehgesehraubt, wodurch
eine feste Verriegelung gewährleistet wird.
Se 1st offensichtlich, dass die ineinandergreifenden Inneren
und ausseren Sohraubhülsen 63 und 65 sich nicht gegeneinander
drehen kennen, so dass auch ein Slch-drehen der äusseren
Schraubhülse durch die Hontage der Inneren iSchraubhülse auf
den Hontagestiften 75 verhindert wird.
Obwohl die vorausgehende Beschreibung sich auf die Befestigung einer Geräteelnheit an einem Armaturenbrett richtet, ist
es offensichtlich, dass die erfinderische Verriegelungseinrichtung
sehr vielseitig zum Verbinden und Verriegeln von swei Teilen jeglicher Art verwendbar 1st. Die Anwendung der
Erfindung soll 6eher nicht auf das Ausführungsbeispiel beschrankt Bein.
- 13 - Schut zansprüche
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Claims (7)
1. Verriegelungsvorrichtung, vorzugsweise zur Befestigung
von Geräte einheit en an Tragelementen von Kraftfahrzeugen, wobei ein Gewindebolzen durch entsprechende Öffnungen
in der Deck- uttd Bbdenfläche steckbar und im Tragelement
verschraubbar ist, und mit einer Einrichtung in der Geräteeinheit zum Verriegeln des völlig eingesteckten
Bolzens gegen Drehung, dadurch gekennzeichnet, dass eine durch das Tragelement (13)
gesteckte und mit ihrem Kopf (53; 68) an diesem anliegende Schraubhülse (25; 63) mit ihrem Schaft (55; 69a)
in die öffnung in der Deckfläche (19) eingreift, dass der Schaft durch Vorrichtungen (57, 59; 71, 73, 75) an
der Deckfläche gegen Drehen relativ zur Geräteeinheit (10) gehalten wird, und dass der Bolzen zur Befestigung
der Geräteeinheit in die Schraubhülse einschraubbar ist.
2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung in der Deckfläche
eine von der Kreisform abweichende Form hat, und dass der Schaft der SchraubLülse bezüglich seiner äusseren
Form entsprechend komplementär geformt ist, so dass er gegen Drehung gesichert in die öffnung einsteckbar
ist.
3. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die öffnung mit zumindest
einem nach innen ragenden Vorsprung versehen ist, und
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* ί
das a dor Schaft der Sehraubhülse mit lumin&oflt eiaf?
nutartigen Ausnehmung odor einem Einschnitt YOffftofeAR let»
in don der Vorsprung eingreift.
4. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadureh g e kennzeichne
t, dass in dor Öffnung twei eiaander
gegenüberliegende Vorsprünge Torgesonon. siaA, vat.
dass dor Schaft dor Schraubhülse derart gesehlitst let,
dass dor goschlltsto Abschnitt dos Se>xaftea der Seteatifrhülse
im «ingeeohraxibten Zustand dos (tevisAetolMBS i»-
neihalb dfcr Gor&teeinheit liegt.
3» VerriegelungSTorriehtung naeh iasproelk. 4t dadureli g 0 kennzeichnet,
dass innerhalb dor Gerttooinheit
eine Miso vorgosohon 1st, la welche dor geseh^ltito
Teil dos Schaftos do? Scbiraubhülse Im eingesehr&ubtea
Zustand des Gewindebolsens su liegen koanft, und dass dor
Durchmesser der SGLlse xxor geringfügig grdseor int ale
dor Aussondurehmossor do« Sohaftoa dor SohraubkOlso·
6· Terriogolungsvorrichtuag naoh Anspruch 1» dadurch g ekennzeichnet,
dass die Einrichtung sua Yerriegeln dos eingeschraubten BoIsens eine in der Qo&enflfiche
der Goräteoinheit befestdgbare SohlosshüMse tut*
fasst« und dass dor Gewindebolzen nit einem in dor Schlosshülse Torriogolbairon Zylinder versehen ist.
7. VerriegelungsvorricL.tung naeh Anspruch 1, dadurch g ο konnsoichnot,
dass die Schran?»hSL· 3 aweiteilig
ist, wobei die innere SchraubhÜMse mit dor Gerlteoinhoit
verbunden in Längsrichtung des Gewindebolsen*
verschiebbar und die auseoro Sohraubhülee durch das Tragelement und die Deokfläohe in die Gera^eeinheit eteckbar
sind, und dass die innere und »assere Sohraubhulse klauenartig
ineinandergreifende Voraprünso aufweisen, die beim
Einschrauben dos Gewindebolzens in Eingriff kommen.
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7134529U true DE7134529U (de) | 1971-12-30 |
Family
ID=1272045
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7134529U Expired DE7134529U (de) | Verriegelungsvorrichtung, vorzugsweise zur Befestigung von Geräteeinheiten beispielsweise Rundfunkgeräten an Tragelementen von Kraftfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7134529U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3711432A1 (de) * | 1987-04-04 | 1988-10-20 | Fischer Artur Werke Gmbh | Einbausatz |
-
0
- DE DE7134529U patent/DE7134529U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3711432A1 (de) * | 1987-04-04 | 1988-10-20 | Fischer Artur Werke Gmbh | Einbausatz |
US4830316A (en) * | 1987-04-04 | 1989-05-16 | Fischerwerke, Artur Fischer Gmbh & Co. Kg | Mounting unit |
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