DE7134436U - Durchlass- und rueckschlagventil - Google Patents

Durchlass- und rueckschlagventil

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DE7134436U DE19717134436 DE7134436U DE7134436U DE 7134436 U DE7134436 U DE 7134436U DE 19717134436 DE19717134436 DE 19717134436 DE 7134436 U DE7134436 U DE 7134436U DE 7134436 U DE7134436 U DE 7134436U
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Durchlaß- und Rückschlagventil
■ί*ϊ ■Η
Die !feuerung bezieht sich auf ein Durchlaß- und Rtiokachiagventil für Behälter mit Spundlochverscliraobiing, insbesondere für Bierfässer, mit swei an der Spandlochverschraabimg ie Ventilkörper bzw. in Ventilsitz angeordneten, gelenkig alteissader verbundenen Dauermagneten, die mit einem öl ^eti ff**l?*fl Mantel kleidet sind und durch einen Lappen aus elastischem Material miteinander -verbunden sind, und mit eimern metallischen Verschraubungskörper·
Durch ein solches einem alteren Vorschlag entsprechendes Ventil wird erreicht, daß sich das Spundloch nach dem Abziehen eines Stechdegens vom Paß von selbst wieder schließt und das Die auf kleine Feuchtigkeitsreste leere faß weder austrocknet, so daß seine Reinigung problematisch wurde, noch einen Zugang für Ungeziefer und Mikroorganismen bietet. Me Magnete sind b&i diesem Ventil aufgrund ihrer Ummantelung gegen den Faßinhalt isoliert und können keinerlei Einfluß beispielsweise auf das Bier nehmen. Das Ventil ist vollkommen dicht, insbesondere auch bei gefälltem Faß, bei dem ein im Paßinneren herrschentier Überdruck den Ventilkörper noch zusätzlich gegen den Ventilsitz preßt.
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Jedoch ist bei derartigen Spundlochverschraubungen, die allgemein nach DIN 6649 ausgebildet sind, noch auf die Dichtigkeit des Gewinde« zu achten.» mit dem die Spundlochverschraubung in das Faß geschraubt ist. Ein langsames Entweichen des Überdrucks an dieser Stelle wurde das Bier im ?aß verderben lassen, außerdem bietet ein unzureichend dichtes Gewinde bei einem leerem Paß, das abgestellt und noch nicht gereinigt ist, wiederum die Gefahr des Eindringens von Mikroorganismen, wobei durch Austrocknen die Durchlässigkeit noch erhöht wird.
Zur Abdichtung des Gewindes der Spundlochverschraubung ist es bekannt, einen Spundlappen zu verwenden, der in das Gewinde eingelegt wird· Der Spundlappen besteht aus Leinen und ist mit Paraffin getränkt. Die hierbei erforderliche Torbereitung der Spunde ist jedoch sehr aufwendig und außerdem aus hygienischer Sicht nicht ganz einwandfrei. Zuders kcssst, daS die Lappens wenn sie einseitig eingesetzt werden, am Faß einen unästhetischen Eindruck bieten. Tor allem jedoch kommt es bei den Spundlappen zu großen Qualitätsunterschieden und, je nach der Einsatzdauer eines vollen Fasses, kann unter Umständen der Lappen austrocknen und die Dichtigkeit der Spundlochverschraubung wieder in Präge gestellt sein.
Demgegenüber soll durch die Neuerung das eingangs genannte Spundlochventil so weiterentwickelt werden, daß es hygienisch und hinsichtlich der Abdichtung vollkommen einwandfrei ist. Das neuerungsgemäße Tentil zeichnet sich dadurch aus, daß der elastische Mantel des Tentilsitses sich auf dem metallischen Teil der Spundlochverschraubung bis über deren Gewinde fortsetzt. Aufgrund dieser Ausbildung kann auf den Spundlappen vollkommen verzichtet werden, da der elastische Mantel selbst die sichere Abdichtung bewirkt. Da der Mantel von genau vorherbestimmbarer Qualität, leicht reinigbar isnd in seinen Abmessungen genau auf das Faßgewinde abstieebar ist, sind hierdurch die durch den Spundlappen hervorgerufenen Schwierigkeiten und Unsicherheiten
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vollkommen vermieden. Die bevorzugten Werkstoffe Silicon-Kautschuk oder Naturkautschuk, also Gummi, halten Temperaturen bis 2000C im Dauerbetrieb aus. Sin intensives Dämpfen und Sterilisieren wird in den Brauereien bsi SaUiBV! 12C0C durchgeführt, so daß keine seel**= tr acht igung, Deformierung und kein Schwund des Werkstoffs zu be- I fürchten sind.
Zusätzlich ergibt sich der Vorteil, daß der gesamte metallische Körper der mit dem Yentil versehenen Spundlochverschraubung, soweit er mit dem Faßinhalt, also insbesondere mit dem Bier, in Berührung kommt, mit dem Mantel aus indifferentem Werkstoff überzogen ist. Es ist also keinerlei Beeinträchtigung des Paßinhalts durch die tragenden Werkstoffe der Spundlochverschraubung zu befürchten. Der Metallkörper ist zweckmäßigerweise so vorbereitet und grundiert, daß ein Lösen des Mantels und ein Entstehen von Hohlstellen zwischen dem Mantel und dem Metallkörper -n-nmöglich ist.
Zweckmäßigerweise hat der metallische Yerschraubungskörper eine glatte Oberfläche und ist das Gewinde nur im elastischen Mantel gebildet. Hierdurch ergibt sich eine herstellungstechnische Vereinfachung für diesen Metallkörper. Am Kunststoffmantel kann das ziemlich weite Gewindegänge aufweisende Gewinde angegossen sein.
Im folgenden wird die Neuerung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Pigur 1 einen Querschnitt dureh eine als Ventil ausgebildete Spundlochverschraubung;
Figur 2 eine Seitenansicht der Spundlochverschraobung nach Figur 1;
Figur 3 eine Draufsicht auf die Spundlochverschraubung nach Figur 1.
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usw. sicher.
Im dargestellten Beispiel ist eine Spundlochverschraubung 1 mit einem Durchlaß- und Rückschlagventil versehen, rein Lappen 4 aus elastischem Kunststoff verbindet einen mit Kunststoff ummantelten Ventilkörper 5 mit einem ebenfalls kunststoffummantelten Ventilsitz 6. Der Ventilkürper 5 weist au der- dem Ventilsitz 6 zugekehrten Seite einen Paßansatz 7 auf. In die Spundlochverschraubung 1 ist am Ventilsitz 6 ein in den Kunststoff eingebetteter ringförmiger Dauermagnet 8 eingesetzt. Der Ventiliörper 5 besteht aus einem in den Kunststoff eingebetteten ringförmigen oder scheibenförmig geschlossenen Dauermagnet 9· Die Magnete 3ind in Axialrichtung entgegengesetzt polarisiert, so daß sie sich gegenseitig anziehen.
Der Ventilkörper 5 läßt sich von einem Stechdegen leicht aus der dargestellten geschlossenen in die geöffnete Stellung ausklappen und legt sich aufgrund der Pederkraft des Lappens 4 und insbesondere aufgrund der gegenseitigen Anziehungskraft der Mag- !
nexe oei wegxaxj. auuerer Kuanjocar,^ aicnxena an aen venxixsixz t> ι an. Im Pail eines gefüllten Bierfasses hilft auch der innere Überdruck mit, das Ventil geschlossen zu halten.
Die Spundlochverschraubung weist außer den eigentlichen Ventilbestandteilen einen Metallkörper 11 auf, der zweckmäßigerweise aus Aluminium besteht und an dessen faßeinwärtsgerichteter Stirnseite der Dauermagnet 8 sitzt. Dieser Metallkörper 11 und der Dauermagnet 8 sind ringsherum und an der dem Ventilkörper 5 zugewandten Stirnseite mit einer gemeinsamen Kunstetoffummantelung 12 versehen, die den Dauermagnet 8 and den Metallkörper 11 vollkommen gegenüber dem Paßinnenraum isoliert. Am Kunststoffmantel 12 ist außen das Gewinds 13 der Spundlochverschraubung zum Einschrauben ~»~w die Paßwand vorgesehen. Die elastischen Eigenschaften des Kunststoffmantels 12 mit dem Gewinde 13 stellen eine vollkommene Dichtheit des Gewindes von vorbereitenden Arbeitsgängen, Austrocknungsgefahr
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Claims (4)

S chutzanspriiche
1. Durchlaß- und Rückschlagventil für Behälter mit Spundlochvers chraubung, insbesondere für Bierfässer, mit zvei an der Spundlochvers chraubung im Ventilkörper bzw. im Ventilsitz angeordneten,, gelenkig miteinander verbundenen Dauermagneten, die mit einem elastischen Hantel umkleidet sind und durch einen Lappen aus elastischem Material miteinander -verbunden sind, und mit einem metallischen Verschraubungskörper, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Mantel (12) des Ventilsitzes (6) sich auf dem metallischen Körper (11) der Spundlochverschraubung bis über deren Gewinde (15) fortsetzt.
2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Martel (12) aus Siliconkautschuk besteht.
3. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Mantel (12) aus Gummi besteht.
4. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der metallische Verschraubungskörper (11) eine glatte Oberfläche hat und das Gewinde (13) nur im elastischen Mantel (12) gebildet ist.
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DE19717134436 1971-09-09 1971-09-09 Durchlass- und rueckschlagventil Expired DE7134436U (de)

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