DE7134002U - Vorrichtung zur Einlaufsteuerung von Papierbögen - Google Patents

Vorrichtung zur Einlaufsteuerung von Papierbögen

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DE7134002U
DE7134002U DE7134002U DE7134002DU DE7134002U DE 7134002 U DE7134002 U DE 7134002U DE 7134002 U DE7134002 U DE 7134002U DE 7134002D U DE7134002D U DE 7134002DU DE 7134002 U DE7134002 U DE 7134002U
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Publication of DE7134002U publication Critical patent/DE7134002U/de
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OD..IN6. D'PL.-ING. M.S'. EIPL'-fMVl DH DIH -PH<VS HÖGER - STELLRECHT - GfHESSSACH - HAECKER PATENTANWÄLTE IN STUTTGART /
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;^*· "I Π "7 >1
Firna Weitmann R Konrad
70η3 Echterdinqen
Vorrichtung zur Einlaufsteuerung von Papierbögen
Die Neuerunn bezieht sich auf eine ^orrichtunn zur Fi.nlaufsteuerung von Papierbögen bei honenfahrenden Druckmaschinen mit verdeckten Einlauf der Böaen.
Eine ähnliche Vorrichtung ist bekannt aus der DL-PS
die ebenfalls bei einer nit verdeckter Poaenzufuhr arbeitende-Druckir.aschj.no eingesetzt ist. Ej η Strah lenkender bzw. eine Lichtquelle ist hier unterhalb des K a nibble ehe s anaeordnet stellt fest, ob zu einer- voraeaebenen ^eitnunkt ein Βοσκή paßgerecht zur Anlage gekomner. ist. TTm eine ^ehlerVennun des P.ef lexionsr^.eßkopfcs bei der bekannten ^7orri chtuno· 7.υ
verhindern, wenn heispielsv/eise der noch nicht voll^t^ndi abgezogene vorhergehende Bogen erkannt wird, ist ein
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mit einem absorbierenden oder reflokticrondon Ροίησ vorgesehen, der ein Auf treffen dos MeßstrahIs auf den
nicht abgnzogp.nen Bogen und damit eine reflexion /urn
verhindert. Bei der bekannten yorrichtunrr wird also erreicht, daß trotz verdecktem Einlauf nur der ieweJ Is zutreffende
Bogen aus gerne ssen wird. Lichtquelle und Lichtern finaor s lud dabei in einem räumlich ausgedehnten Cc^fuse unterhalb dor
Anlegerfläche montiert und halten einen solchen Abstand ein, daß von dem Lichtempfänger eine eher diffuse Pef lex.i or.swirknn^ eines vorhandenen Bogens im MePzeitnunkt festgestellt werden keinn. Nachteilig ist, daß sich in der Bahn der schnell in
die Druckmaschine einlaufenden Bogen bei überdeckter Anlage
ein Spiegel befindet, dessen Reflexionsflache verschmutzt
oder sonstwie beschädigt werden kann und daß Lichtquelle und Lichtempfänger in einer Nische oder nusnehruna unterhalb des KsruFiljlcchGS ancTGordnst sein ~***3scn, "rts bei schnell arbeitenden Druckmaschinen äußerst nachteilia ist, da neben der
Gefahr einer beträchtlichen Verschmutzung durch anfallenden
Papierstaub oder -puder auch eine Behinderung der durchlaufenden Materialbogen durch die Ausnehmung m^alich ist.
Sehr leichtes Papier kann sich auch in eine solche Ausnehmung absenken.
Allgemeine Ausführungen zur Verwendung von Reflexionskönfen
mit Lichtquellen und Eirpfängern zur Frühhogonkontrolle f.ovie Spät- und Schrägbogenkcntrolle in Verbindung mit einer fotoelektrischen Bogenabtastu-.M - ^nnen vjeiterhin noch entnommen
werden dem Aufsatz "Fotoelektrische Rocrenabfüb] una" 3 η den
Roland-Nachrichten Nr. 27, 1969. Hierbei ist auch ein socre* Reflexkopf gezeigt, der im Grunde zwoi getrennte Systeme für die Frühbogenkontrolle und die Spät- und Schrraboaenkontrolle enthält, die jeweils aus Sender und Empfänger bestehen. Hie Frühbogenkontrolle wird bei dieser Veröffentlichung rretrennt von der Spät- und Schrägbogenkontrollc vorgenommen, wobei
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jedoch nicht das Verfahren einer überlappten Bogenzufuhr angewendet wird, d.h. bei den Aufsatz in den Poland-^ac^richten erfolgt die Bogenzuführung einzeln über ein sonnn. Karrmhieci"' bis zu einer mechanischen Vordermar!:e, die als Annc'i.iaa '•'i.r'i't·. und an v/elcher die korrekt.·; Tage und das Vorhanden* «vin eines Bogens durch entsprechend angeordnete Marken überprüft "ird.
Schließlich kann der DT-AS 1 210 O13 noch der Aufbau eines Ref lektionsmeßkopfes allgeireiner Art entnommen werden, der nit der Vordernarke zusammengebaut ist und bei welchen die f'essung in eingeschwenkten Zustand der ν-,rdermarke e.rfnlat, allerdings erfolgt auch hier keine überlappte Anlaae.
In Verbindung mit dem Aufsatz aus den P-oland-Nachri chten ist schon darauf hingewiesen worden, daß es bekannt ist, für die Fehl- oder Spätbogenkontroiie (gegebenenfalls in Verbindung mit der Gchrägbocie~':ontrolle) an geeigneter c.tel.1e Rcflexionnlichtschranken <:*,". zuordnen, wobei ffir die Früh.hoaenodcr t'berschießkr »trolle dann nochmals weitere "eflexionslichtschranken eingesetzt v/erden. Rei der ^rühbogenkontrol]e hat der Bogen zum Kontrollzeitpunkt die Anlegemarke schon überlaufen, d.h. er gelangt zu früh oder zusammen mit einem vorhergehenden Rogen in die Druckmaschine, was zu einer 7ei— störung von Maschinenteilen führen kann, so daß in den neisten Fällen die Maschine abgostopnt werden ^uP, v:enn eine Ausrichtung innerhalb der verbleibenden 7ei t nicht meKr m"-alich ist. Geht man von der überdeckten Anlage aus, ^ei welcher die Dogen schuppenförmig übereinander aoleat bis zur Vordermarke einlaufen, dann ist, wie auc^ T\i g. la der Zeichnung zeigt, der Bereich der Vordermarke niemals frei und über den Reflexionsmeßk^nfen befindet sich immer ein n.oaen; dabei muß jedoch der neue Bogen kontrolliert worden, v/ö^rend sich der vorhergehende Rogen etwa mit seinem hinteren Pereich noch über dem Keflexionsmeßkopf befindet. Die DL-P°> t
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64 977 zeigt schon, daß in diesem F'aMo rMi. flexionsmeHköpfe nicht verwendet vordnn k^nne j nicht allein, da auf jeden Fall von dor" sich fiber dem Po-
I f ] C^'ion^^O^kOpf 1"1O f" "L Π el «r· Π el O H1 .- PPC!1 Π lehr wnl 1 pf .MnHi π al-ιΓτπ-I -----;. -
j zogenem früheren Rogen go viel Streulicht auf den T.lchr-
I empfänger reflektiert wird, daß dicr.er anspricht; ein nor-
; maler Ref lexionsr.eßkopf int daher bei einrr Kontrolle des
ι Bogcneinlauf s bei überdeckter An lane nicht in c^o.r Lane, zvi-
i sehen einem ablaufenden, schon apmer;soner Rnaon und
neu einlaufenden bzw. nicht vorhandenem oder
. Bogen zu unterscheiden. Das Erqobni^ ist immer eine fehler-
: hafte Messung, so daß die Maschine nicht stj 1]aenotzt vm rd
ι und ein beträchtlicher Schaden entstehen l-ann.
Der Einlauf bzv;. die Zulieferung der Beeren an die Dr-iicVna- \ schine kann dabei auf zv/eierlei Art erfolcron. fMnnal i r.t
■ es r.öqlich, die "ögen einzeln v-.Yie-.r ein soaonannrer, Karrb]nch
bis zu einer mechanischen Vcrdermarke, die als Anschlan- wirl-t, anzutransportieren und dort die korrel'.te Lane und dar; Vorhandensein des Rogens durch entsprechend anaeornete Marken
zu überprüfen. Eine andere Möglichkeit ist er;, war besonders i bei sehr schnell arbeitenden Druckmaschinen schon hrirFia an-
■ gev'endet v/ird, die Dogenzuführung als sonenannte überdeclrte
Anlage durchzuführen, d.h., die einlaufenden Pa^ierböaen sind
1 nicht um ihre volle Länae getrennt, sondern ]ieaen sc
förmig übereinander, '.-/obei der neu einlaufende ^or-en k.i liert wird, während der vorhergehende ^onen zwar schon gen v/ird, sich jedoch noch, zuninder.t tei]T.'oiso, über den
: kontrollierenden Tastköpfen befindet.
Die durch Lichtschranken durchgeführte Porronl-ontrol."1 einrichtung muß dabei folgende Funktionen erfüllen. 17S muß oine
ι Anlegekontrolle durchgeführt v.'erd.en, die das saubere Anloaori
j des zu kontrollierenden Boaens an eine mechanische Vordemarke
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bzw. an einer. Anschlag feststellt. Tn gleicher T<Teisn muß eine Anleaekontrolle hinsichtlich der ^oi.tenmarken durc^aeführt v;erden, damit der Bonen nic^t seitlich versetzt an Weiterhin nuß eine Fehlbogenkontrolle durchgeführt werden, din gleichzeitig eine Fchräalage des Rogens, also eine Schrr'ahogcnkontrolle bewirkt. Die einzelnen durchzuführenden Kontrollen bedeuten beispielsweise bei der Fehlbogenkontrolle, daß sich der Bogen zun vorgeschriebenen Zeitpunkt nicht an den (vorderen) Anlegenarken befindet. Bei der ^chr^g^oocnkontrol] liegt zum Kontrollzeitpunkt der Bogen beispielsweise nur an einer Seite der A.nlegemarkon an; diese Marken sind üblicherweise als mechanische Anschläge ausgebildet. Bei der bisher nocht nicht erwähnten, jedoch sehr wichtigen Fr^hbogen- b"w. Überschiesnkontrolle hat der Bogen zun Kontrollzeitpunkt die Ar.legemarken schon überlaufen, gelangt also zu früh oder zusammen mit einem vorhergehenden Bogen in die Druckmaschine.
Zur Verhinderung einer Zerstöruna von Maschinenteilen ist es notwendig, daß in den meisten Fallen die faschine gestoppt wird, wenn eine Ausrichtung innerhalb der verbleibenden ^o.it nicht mehr möglich ist.
Fs ist bekannt, für die Fehlbogenkontrolle mindestens eine, vorzugsweise jedoch zwei Lichtschranken oder Pef lex] .lchtschranken an geeigneter stelle, beispielsweise im Bereich der Vordermarken anzuordnen, desgleichen müssen für die ^chr^gbogenkontrolle mindestens zwei Lichtschrankcn oder neflexlichtschranken an seitlichen Bereichen des Kinlaufweges voi— gesehen sein. Für die Frühbogen- bzw. l'berschießkontrolle müßen dann nochmals mindestens eine, besser iedocn zwei, weitere Lichtschranken oder Reflexlichtschranken einnesetzt v/erden. Eine solche Lichtschranke kann in bekannter "ριρπ so aufgebaut sein, daß quer zu dem zu messenden Objekt ein
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Strahlengang aufgebaut wird, der von einem Sender stammt und von einem, gegenüberliegenden Fmnfnnaer aufqenommen vird. Bei einer Reflexlichtschranke geht der ^osslichtstrahl von der gleich m Seite aus, auf welcher auch der Empfänaer lioat; das Licht bzw. besser die ausgesante ntrahluna wird von dem zu messenden Objekt bei Anwesenheit reflektiert und von eine1" Empfängerteil aufgenommen, das daraufhin die Anwesenheit des Objektes erkennt.
Geht man von der überdeckten Anlage aus, bei welcher, wie schon erwähnt, die Bögen schuppenförmig übereinandergeleat bis zur Vordermarke einlaufen, dann ist, wie such in F.ia. la der Zeichnung dargestellt, der Bereich der vordermarke niemals frei, d.h. über den Tastköpfen befindet sich iirrer ein Bogen, v/obei der neue Bogen kontrolliert werden muß, während sich der vorhergehende Bogen, beispielsweise mit seinem hinteren Bereich noch über dem Tastkopf befindet.
Der Neuerung liegt die Aufaahe zugrunde, eine Vorrichtuna zur Einlaufsteuerung von Papierbögen bei bogenführenden Druckmaschinen mit verdecktem Einlauf der Bögnn zu schaffen, die in der Lage ist,ohne weitere Hilfsmittel sicher zwischen einer noch nicht vollständig abgezogenem Bogen und dem tatsächlich zu messendem Bogen zu unterscheiden.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht din Nouerunq aus von dor eingangs genannten Vorrichtung und besteht neuerunqnaemnß darin, daß im Boreich der vorderen Anleaokontrolle zur Fri" erkennung vom Abstand Mull bis zu einem vornegohonem messende Reflexlichtschranken angeordnet sind, dir aus einem prismatischen, lichtdurchlässigen Körner mit ei.nor solchon Anordnung seiner P.eflexionsflochen bestehen, daß die von einen Sender in den Körper einfallenden Lichtstrahlen von einem Medium oberhalb des Körpers im Abstand Mull bis zu einem
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. vorgegebenen Abstand auf einen Fmnfänrnrbereich reflcktier-
bar sind.
Es brauchen also auch keine getrennten Lichtschranken Hir Frühbogenkontrolle bzw. für die "berschieß^ontrol Ie einlaufender Rogen aufgewendet werden, diese Kontrolle wire1 von • der neuerungsgem."ßen Vorrichtung mit übernommen.
fi Wesentlich ist weiterhin., daß die verwendeten "r-flexli.c-t-
schranken, wie weiter unten noch ausführlich erläutert nicht nur in der Lage sind, von einen Abstand 1^uIl bis zu einem vorgegebenen definierten Abstand eine Messunn durchzuführen, sondern auch vollkommen eben in dem ^ammblech der Einlaufführung eingelassen zu werden. Das bedeutet, daß durch das ständige Hinwegstreichen der Papierbögen '"her die verwendeten Lichtschranken eine automatische S^ubpruna erfolgt, denn tatsächlich haben sich bei verdeckt einae.lassf;nen, beispielsweise bei V-Anordnungen, die notwendiaerweise nach oben öffnen, häufig Störungen aufgrund ven Verschmutzungen, hineinfallendem Staub und dergl. ercreben,
Weitere Ausgestaltungen und Forbi]duneren der Ncueruna sind Gegenstand der Unteransprüche bzw. können der nachfolnenden Beschreibung entnommen vrerden f in v.'elchpr ,Ausbau und Wirl'unnsv/eise eines Ausführungsbeispiels anhand der Figuren im einzelnen näher erläutert v/erden. Dabei zeigt:
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Fip,. la und "]owo i. In cine ii-.asc 1 ·γϊ ΐ iri K in lau ί von !'a'.-ier-
'■" b>"p,en in nir.n :>riicr:na".c!iin^ , einmal :r:i t hochpe-
s teil lter, zi;;:; anderen ι:ι ! r a' '^e '■■-] α no t^r . Vordermarke ,
Fip,. 2 ein? Λπ π i. clit auf die rr.eohan i sehe VorderTnarV.e von oben und Fip,. 3 nine Harstellunp der Ausbildung, oin^r erfindunr.Sf.on1!:·/ .'n Rr flexlicntnchrankc in vorp.rönnortnm y<?. r,r, tab .
In Fip,. la und Ib ist das sogenannte Kamniblech zur Führunp, der einlaufenden Bür.en mit 1 bezeichnet. Auf diesem Xarnmblech laufen die übereinanderp.elefvten schupper Fcjrir.ir( pestapelten Büp.en , von denen in den Fi.p,ui^eri lediglich elin Rü^en ?a , 2b und 2c dargestellt sind., nacheinander1, -jedoch no, dass sie sich ge^ensoitip, teilweise überlappen, in die Maschine ein. Diese Bogenzuführunp in Form einer überdeckten Anlage v;ird angewendet, um zu einem höheren Durchsatz und damit :'.u einer höheren Druckleistunp, zu kommen. Bevor fjeclocli die !iöp.en zu der Di-1UCkmaschine selbst kommen, werden sie an einer mechanischen Vordermarke 3 auf ordnunp,sp,em"i5r,en Einlauf, wie weiter vorn schon erläutert, überprüft. Dabei muss man sich vorstellen, dass der f,anzc Vorp.anp, im wesentlichen dynamisch verläuft, d. h. f'af ^er Boften nur für einen sehr kurzen Zeitraum an der vorderen mechanischen Anschlarjnarke 3 zur Anlage und damit zur Ruhe kommt. In diesem Moment wird von einer Elektronik die Abtastung auf e i.nwand f re ie Lap, ο des einlaufenden !Ofens , der im ül>v"ip,en aus einem beliebigen Material bestehen kann und von schwarz über weiss bis transparent iode beliebige Farbe bzw. Zustand haben kann, überprüft.
In der Darstellung der Fi. p,. la linp.L der untere Papierbogen ?b gerade an der vorderen mechanischen Anschlap.marke an und wird von der im vorderen Teil des Kammes 1 angeordneten Reflex-
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"1 ΐ f' ρ ι ^nhiVTnVn U . /-ii.if tlornn Λιι I l)riu wni tfr iint-'en p
mit dor Beschro i.bunp eier Fie,. 3 noch p.oriauor ο inpepanp.en wird, auf ordniincnpon'insor. Λη] ;er,on, ai.if Vorhandensein und zur Frühbop.enbzv.'. fibersch i osserkennunp, überprüft. Her obere Bop.en 2a v;ird hierbei p.eiM'le abp,ezop,en.
In Fi:-,. Ib i r; L* die mechanisch'; Vordormarke zur Freigabe des an ihr anliegenden, überprüften Papierbopenr; 2b abgekippt, so dann dieser in die Druckinascl·. i no einlaufen kann. Zu diesem Zeitpunkt orfolp.t keine .-!essun^, d. h., die Abtastung rrittels der Reflexlichtr.chranken 4, von denen in den Figuren lediglich eine dargestellt int, orfolpt impulsartip zu einem bestimmter. Zeitpunkt, w.'iiirond dos dvna::ii schon A.blaufe.s. an v.'clchera die mechanische Vorder-ir.arkp 3 zur Freigabe des üopendurchlaufes nach vorn gekippt ist.
'.Tichtig ir>t in diesem Zusarronhanq, daß die Reflexlicht schranke 4 einen sich i ::i ;An:;cniap. an der Vordormarke befindli- ^ .·■·. ■ :.-'■ :■: '.·-.·. u::'·τ allen l'nist.'inderi erkennen muss, sofern or sich in O.cn Arbeitsbereich A, wie in Tip. 1 p,ezeip,t, befindet. Hör PcO iorbofon karir. in; Gründe iedo beliebige Stellung, uninittelbar r:.uf 1 i.op.or.d ouf '.!e::i Karimbiech. bzw. an dem oberen Teil cor L i.ch c π chra p.ke U oder auch hochr,est''il ρ tr bis zum überprei — fondon ran ί (Jor Vorüorrnar'-'.r? 3, ar;nohneri. Auch in diesem Falle :r.'js3 eine ei nwaf.d frei ο Hessur.p, müp.lieh sein, d. h. die Lichtschranke muss ein Material im Arbeitsborcichsabstand A,der beim A.ur; f'":h.ru r.™ s'-.ei s-i el von O bis 3 inr:i reicht, mit Sicherheit erkennen können, darf jedoch dann nicht mehr ansprechen, wenn Der Bereich A "berscr.ritten ist, da die Lichtschranke in diesem Falle den während des Messzeitpunk ten auch noch vorhandenen Fn;~cn 2a wahrnehmen w":rd». und die Maschine trotz Fehlens oder 'jberschiessens des richtigen Bop.ens nicht stillsetzen würde. Der übergreifende Rand der mechanischen Vordermarke 3 ist da-
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bei so, wie in Fig. ? dargestellt, ausgeführt, c! . h. or weist an der Gtollf?, v;o die Roriexlichtschr^nko Ί pinnnbaut int, eine Ausnehmung auf, damit diese sozusagen durch die Vordermarko hindurchsohen kann und nicht etwa Reflexionen an der unteren Kante der Vordernarko auftreten, was ebenfalls zu Fohlmossungon führen würde. Gleichzeitig darf 'jedoch die verwendete Reflexlichtmarke Bögen, die über die Vordertnarke hi nwopglei ten , wie der Roj'.en 2a i.n Γ if,· la, mit Sicho.rhpj t nicht mehr erkennen. D. H. die p.emäfis der Erfindung, aussein l.'ie te Re f loxlichtnchranke darf nur bis zu einem Abstand messen, der zwar p,rösser als A, mit Sicherlie.it jedoch ^.erinp.er air; B in Γ ir,, la sein muss. Auf diese Weine ist es möglich, bei verdeckte:;! Einlauf der Papierbögen die Anlerekontrolle an den Vordermarken 3 mit der rriihbofte und Obersclii.esskontrolle so zu kombinieren, dass getrennte Lichtschrankenorp;ane nicht mehr notwendig sind. Pie im vorderen Bereich des Kammbleches 1 ei.np;ebaute Reflexli clrtschranke nimmt mit einer einzigen Hossunp, eine genaue Anlap.e- sowie eine Frühbogenkontrolle vor, da sie in dem Fall, dass ein zu einem bestimmten Zeitpunkt zu messender Bogen be.i dem zeitlich voraus liegenden öffnen bzw. Abkippen der Vordermarke mit durchgerutscht ist (Frühbop.en) , keinen Bo^en erkennt und eine Stillsetzung der Maschine veranlasst.
Entscheidend ist jedoch i.n diesem Zusammenhang'., dass die verwendete Reflexlichtschranke tatsächlich vom Abstand Mull an zu messen in der Lap.e ist, dami ; aucn Röp.cn, die direkt auf dem Kammblech aufliegen, erfasst werden.
Wie Fig. 3 entnommen werden kann, wird zur Vornahme der beschriebenen Kontrollen eine Reflektions1ichtschranke verwendet - eine normale Lichtschranke ist bei überdeckter Anlage ohnehin nicht möglich - wobei zur Lenkung des Strahlenganges ein lichtdurchlässiges Organ in nrismati scb.er Ausbildung verwendet wird. Eine solche Reflexlichtschranke unter Verwendung
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einer; Prisma::; macht er, zum ersten Mal möglich, auch den Abstand Mull einer, zu bent i.mmenden und abzutas Lenden Ob 'j ukte.-j von i.\civ L i clilT.clirvinko zu trosse.;·, eine r.olche Hnsnunp, .ist normalerweise nicht möglich. Als schwi erigstes Problem hat sich dabei herausgestellt, dass <\er Empfänger normalerweise nicht zu unterscheiden weiss zwischen Strahlen, die von einer lichtschranke nc i p,ene η Anordnung auf ihn re flektiert: werden oder von dem im Abstand Null auf eier Lichtschranke aufliegendem Bogen.
Gemäss einem Merkmal der Erfindung r.elingt es jedoch, durch geeignete Anordnung der Reflexion.^fl^chnn eines prismatischen Körpers, beispielsweise eines in Fig. 3 dargestellten Pentagonprismas aus Glas, Plexiglas oder einem anderen lichtdurchlässigen Medium, den Strahlengang des Senders so abzulenken und zu leiten, das:; ein bea L ; ϊιϊϊ.νί; ι*}."· ge> ,"nschter Arbeitsbereich, nämlich von Null bis zu einem del n.crten Abstand erreicht wird. Irgendwelche-Eigenrof] „ktionen des Prismas, die ia immer auftreten, gelangen bei einer solchen Anordnung durch geschickte Leitung des Strahlenp.c~mges nicht in die Empfängeranordnung bzw. können durch entsprechende elektronische Massnahmen innerhalb des dem lichtempfindlichen Organ ·> welches als Empfänger dient, nachgeschaltctem Verstärker ausgeblendet und unschädlich gemacht werden.
Die Strahlen gehen dabei eemäss Fig. 3 von einem Sendeort 9 aus, der sich an der linken Seite des Pentagonprismas 5 befindet. Sie v/erden bei Übertritt in das Glasprisma zum Ein f allslot hin gebrochen und verlaufen zunächst bis zur oberen Prismakante. Von dort wird ein bestimmter Teil der Strahlen sofort reflektiert, ohne aus dem Prisma auszutreten. Diese direkte RefIe ist mit dem Strahlengang S bezeichnet, die Strahlen werden dabei im Inneren des Prismas so gelenkt, dass sie nicht an den Ort des Empfängers 10 gelangen können, sondern nach weiterer zweimaliger Reflexion beim Ausführungsbcispiel aus dem Prisma 5
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austreten; dien trifft ohnehin nur ί'ί'τ den ver1 Ί ° i..hr>p.don Rpstr;trflhlonantoil zn, der nicht an an''.Ter !"'.felle schon ausgetreten i r. t . Lie.n.t unni Treib.>r ",Im··.- ,),-■-·, iVir;;-,- .-irr abzutastende Papierbogen, .'iann wird dan Licht, nach. Austritt aus dem Prisma, an di.esem reflektiert. Diener1 Austritt au:; den Prisma erfolgt immer, auch wenn der Abstand "kill sein sollte, d physik al i sch gesehen ein Modi umsübeT'panv1 nicht zu vermeiden ist.
Dadurch und durch die Breehunp, des Lichtstrahles tritt das Licht nunmehr an anderer Stelle in das Prisma wieder ei.n und p,e.lanp,t so, wie die ausp.e7.0p.enen Linien 7 :··..-> ip.en, i*um Fm.pfän- p,ev 10. Mit: anderen Worten wird das vom L i.ohtson der 9 ;n einen bestimmten Winkel abgestrahlte Licht im Prisma S so abölen'--1 , dass das aufgrund der Y. i p.onre f lex.i.on d^s r:risr."is n.ur"okp.oworfene Licht entsprechend den p.estr i.ch^l t c η Linien ν ari imschädlichor Ctello. abtritt, (λ.ο.ν restliche Lichtstrahl ',edoch bei Austritt aus dem Prisma (in Luft) rchr"·' ::ur Oberkante verläuft, wodurch der vor: Ab tastmed i i:m r·^ ! Ί °k t i erte Lichtanteil durch den Austritt in Lu 't , ..!ure!1, die Kc f "! ev i.or ur.c! den V.' i edere i p. tr i 11 in das Pr'.sma in einem a:. ioren Wink·-! auf die Prisrnafläche auftritt, somit auch a.n e'n^r, anderen Punkt des Prismas austritt, als das durch di" :':πΛν° '-'^ ;'!.-> hervorp,eru t one Licht. An diesem Ort ist. d'T * " r ; ' η ^*"· änr.cordncvt. Als F.nü)f "inper k'Inner: bo i sn i e lsw<"· : se v.T'.v^r.lnt werden Fotoelemente, Fotodioden, Po tow idors t ".r. '^ , Fototransistoren und '.'err, 1 . Pas Sender] "ob. t kanr· sichtbar odor unsichtbar sein und kann als Tiühl i cht . '.VCChS-OlI1-Ch:4: enb^r :r.:r als Lichtimpulse angewendet werden. Padurch ist es auch. ir.!'p.lich, Streulicht durch bekannte Mittel auszutasten. :"a , wi^ Λνι strichpunktierten Strahlenverlauf ρ· entnommen werden kann, das Strahlenlicht schräp zur Pri smaf lä.che ausfällt, ist es auch offensichtlich, dass dann, wenn das Messmedium ?, wie bei ?' dargestellt, den Messbereichabstand Λ ab err. ehre it οι ,
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nfar." dos dann r^ flok rierton !,ichtos nicht mohr τηΓτΙ ich ist. Dadurch kann "in ben t i rioter !!osnboreich A vorrnp.eben werden, der "1Jf vo:~; den reorvtr inchon Auf bau ''.or; Prismas aWi''nr.t .
Da das Prisma 5 '.or Refloxliehtschranke in das Kammblech 1 pin^odr'if-itft ist um! b"ndir ra.it diesem abschlie r,st , wird das abzutastende ".or! i u:;:, d. h. ci i.o Fap.i.orb")r, en , direkt über dar. Li chtau.st r ; t tn - und "in trittr, fenster d^s F^isinas geführt, so dar.s dienor. Γργ.:;ι;γγ· sL<"ndip, automat i f ^ c > ι p.oreinir.t v.'ird.
Schlionslich ist die f.esamtc Anordnung, dadurch, dass sie w"ihrer.d dos Betriebs ct."ηdip. von Papier oder dem zu bedruckenden Mediun abgedeckt ist, taresl.ichtunempf indiich; ausserdcm ist es r.önlich, durch modulierte Lichtaussendun.p; und Selektivverst.'irker mit dynamischen £i n;-;.'ingen entsprechende Vorkehrungen zu treffen. Der wesentlich? Vorteil der Erfindung liep.t also darin, dass, euch bei überdeckten Anlagen, einzelne Böp,en abgetastet v.'crcien können, wobei man mindestens einen, wenn nicht niohrere , Tastköpfe fur die Frühboftenerkcnnunp; einsparen kann, da diese Aufgabe von den Anlen.erli chtschranken mit übernommen v;ird . '.-,'ichtir. ist auch, dass der Anlegetisch keinerlei Aussparungen mehr aufweist, da, wie schon erwähnt , sämtliche Lichtschranken b'indir·; abschl i essend mit der Oberfläche des Karr.mbl^chos a\isp,o führt sind. Auf !;^se VJei.se bleiben dünne Papierbögen nicht mehr in sonst vorhandenen Bohrungen hängen, wodurch insgesamt mehr RuIt^ in den Anlep.er gebracht wird.

Claims (3)

A 39 060 m 5. September 1974 a - 154 S C h u t ζ a η s ρ ü c h p.
1. Vorrichtung zur Einlaufsteuerung von Papierbögen bei bogenführenden Druckmaschinen mit verdecktem Einlauf der Bögen,dadurch gekennzeichnet, daß im Dereich der vorderen Anienekontmlle zur Frvhbocrenerkennung vom Abstand Null bis zu einem vorgesehenem Abstand messende Reflexlichtschranken angeordnet sind, die aus einem prismatischen, lichtdurchlässigen Körper (5) mit einer solcher Anordnung seiner Reflexionsflächen bestehen, daß die von einem "ender (9) in den Körper einfallenden Lichtstrahlen von einun Medium oberhalb des Körpers im Abstand Null bis zu einem vorgegebenen Abstand auf einen Frnpfängerbereich reflektierbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper ein Prisma ist und der Eigonreflexionsanteil (Strahlen 6) durch Mehrfachreflexion ausgeblendet ist.
nur.aebi Idoton Fö
3. Daß der aus dem als Pentaprisma (5)/austretende Meßstrshl schräg zur Prismaoberfläche verläuft, derart, daß von sich oberhalb eines vorgegebenen Abstandes üv>er der Pentaprismaoberflache befindlichonModium reflektierte Strahlen den Strahlungsempfängern (10) nicht erreichen.
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Vorrichtung nach einen der Ansprüche 1-3, dadurch noVe-nnzeichnet, daß das Pentaprisma eine schiebe ^ushj Idunn aufweist, mit einer größten Ilauntfläche, die blind j α rn't eier Oberkante der Anlegerfläche (Kammblech 1) abschließt und daß der Sender (9) an einer der HauDtflache benachbarten Fläche und der Empfänger (10) an einer der Hauntflache im wesentlichen gegenüberliegenden Fläche ar^eordnet ist, wobei zwischen Senderfläche und Fmpfrnrrerflache eine woitero Prismaflache befindlich int.
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