DE7132032U - Dichtung für Zellenrad schleusen - Google Patents
Dichtung für Zellenrad schleusenInfo
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- DE7132032U DE7132032U DE7132032U DE7132032DU DE7132032U DE 7132032 U DE7132032 U DE 7132032U DE 7132032 U DE7132032 U DE 7132032U DE 7132032D U DE7132032D U DE 7132032DU DE 7132032 U DE7132032 U DE 7132032U
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- housing
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Description
I A G | Dichtung | für | 13.08.1971 (EM 1527) |
Pat/Sv/Ls | 5 | |
Y. | Zellenradschleusen | |||||
Die Erfindung betrifft eine Dichtung, die zwischen den
Stirnwänden von Zellenrädern und den Gegenflächen im
Geh'iuseirmeren anzubringen sind.
ZeI] eiirad schleusen dienen dazu, Schüttgut von einem
R-mrn in einen anderen zu überführen, wobei im einen Raum
ein anderer D^uck herrscht als im anderen. Als Beispiel diene d^s Einschleusen von Körnergut aus der freien Um-Rebuntrsi
uf t in eine unter Saugdruck stehende pneumatische Förder1 ei tune;.
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- ν-.- . _ . . ^j
schluß zwischen den beiden Räumen unterschiedlichen
Druckes. Einerseits befördern die Zellenradtaschen entsprechend ihrem Füllungsgrad ständig Luft aus dem Raum
größeren Druckes in den Raum kleineren Druckes. Andererseits entweicht Luft fortlaufend durch die Spalte zwischen
den Umfargsflachen der Zellenradstirnwände und den
entsprechenden Gegenflächen im Gehäuse. Dies bringt die * Nachteile mit sich, daß ständig zusätzlicher Luftverlust
entsteht, daß durch die Verlustluft verscnleißveruraachende Gutteile mitgerissen werden, daß hierdurch. Gut verloren
geht und an unerwünschte Stellen der Zellenradschleuse gelangt, daß klebrige oder klebrig werdende Güter die
Spalte allmählich zusetzen und ein° Bremsung bewirken, die bis zum Festsitzen des Zellenrades im Gehäuse führen
kann. Schließlich wird durch die vorerwähnten Nachteile ein erheblicher Wartungsaufwand erforderlich.
Die erwähnten ".'^enteile können bei Zellenrädern der eingangs
erwähnten Art j;p-i.<
]^r Erfindung vermieden werden
7132032 11.11.71
13-08.1971 Pat/S
f!I AG - 2 - (EM 1527)
der axial rleitbar ober drehfest im Gehäuse sLtsr-t und mit,
seiner konischen Innonf1 Hohe an einer entsprechenden Gegenf.1
:icne der ZeIlenrsdstirnwand "lit Druck anliegt. Die
Passung zwischen den zylindrischen Flachen des Ringes und
des Gehäuses ist jsbei so gering zu nehmen, daß der Ring
entsprechend dem Verschleiß an seiner Konusfläche und der
des Zeilonrades nach-rücken kann. Da die Konusflächen aufeinandergedr'ickt
werden, besteht hier kein Spiel. Luftverlust wird daher vermieden, Material nicht mitgerissen und
daher ?estsitzen verhindert. Der Verschleiß ist nur bewirkt
durch die Reibung zwischen dem drehfesten Ring und ceui sich drehender: Zellenrad. Er ist wegen der geringen
Flacheripressungen und der kleinen Drehsahlen entsprechend
unbedeutend.
Durch arialbeweglich in den Deckeln des Gehäuses geführte Mittel, die am Ring angreifen, dienen zum drehverhindernden
Festhalten des Ringes und zum axialen Andrücken des Ringes gegen das Zellenrad. Durch die Eri_ndung wird die
Standzeit bei Zellenradschleuse^ vergrößert, die selbsttätige Nachstellung des Dichtringes erhält die Dichtwirlcung
unvermindert über längere Zeiten hinweg und der Wartungsaufwand sinkt erheblich.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles
n^her beschrieber ^ d?-s in der Zeichnung als Teilaxialschnitt
darcestel 1 ■" ist. Das Gehäuse 1 mit dem Einlaufr^u~
? ist verschlossen durch den Deckel 3· In der zy-"indri3~hen
Bohrung ^ des Gehäuses 1 läuft das Zellenrad
Tit der. r ~ rdertaschen 5 1J-^d den Stirnwänden 6. Die äußere
i-jrsfl'-iche ier Zellenradstirnwände hat die Form
1^.08.1971 MIAG - 7>
- (EM 1527)
»IS .LIUieni J. icuc , Wniucim nciiic riUßeii"! 'CilC «j./'l i lid. ii^ UiI
ist und mit nur geringem, eben das Gleiten gestattenden Spiel in der Bohrung ^ des Gehäuses 1 sitzt. Der Ring
muß aus einem festen, unempfindlichen und einen kleinen
Reibungsbeiwert aufweisenden Stoff bestehen. Hierzu eignen sich besonders verschiedene Arten von Perlon und
ähnlichen Kunststoffen.
Um eine Labyrinthwirkung zu erzielen, sind in die Dichtflächen des Ringes 8 Nuten 9 eingedreht.
Im Gehäusedeckel 7 sine Wareen 10 angebracht, in denen
sich Schrauben 11 befind enr Jede Schraube besitzt einen
Schaft 12, der in Bohrungen des Ringes δ hineinragt und dadurch den Ring dreh.fixiert. 1:. u?r Warze 10 gleitbar
befindet sich außerdem eine Buchse 13, die sich über eine Feder 1'4- auf der Schraube 11 abstützt und derart den
Dichtring 8 mit seiner konischen Fläche gegen diejenige der Zellenradwand 6 andrückt.
Uth die Andruckkräfte möglichst gleichmäßig auf den Dichtring
8 zu übertragen, ist ein Zwischenring 15 vorgesehen,
der vorzugsweise aus Metall zu fertigen und mit dem Dichtring drehfest zu verbinden ist. Das kann in einfachster
Weise geschehen durch die Schäfte 12 der Schrauben 11, wie dargestellt. Zusätzlich kann die Verbindung auch
durch Klebung verstärkt werden oder es können auch Formschlußmittel
aller Art herangezogen werden.
Man erkennt aus der Darstellung die Einfachheit der Einrichtung und die bequeme Montagemöglichkeit.
Claims (1)
13.OS.1971 Pat/Sv/Ls
MIAG - 4 - (ΞΜ 1527)
Schutzansorüche
1. Dichtung für eine Zellenradschleuse, deren Zellenrad Stirnwände besitzt, gekennzeichnet durch einen außen
zylindrischen Dichtring (8), der axial gleitbar aber drehfest im Gehäuse (1) sitzt und ait seiner konischen
Innenfläche (7) an einer entsprechenden Gegenflaclie
der Zellenstirnwand (6) mit Druck anliegt.
2. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Außenfläche (4) und die konische Innenfläche
(7) des Dichtringes (8) sine Schneide bilden.
3. Dichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring (8) aus einem Kunststoff der
Art Perlon besteht.
4. Dichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch
Rillen in der zylindrischen und/oder in der konischen Fläche (7) des Ringes (8).
5. Dichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet
durch den Deckeln(3) des Gehäuses (1) axial beweglich geführte, am Dichtring (8) angreifende Mittel (12,
13) zum drehverhindernden Festhalten und axialen Andrücken des Dichtringes (8) gegen die Zellenradstirnwand
(6).
6. Dichtung nach Anspruch 5·, gekennzeichnet durch im Gehäusedeckel
(3) axial bewegliche und am Dichtring (8) anliegende Buchsen (13), die über Schraubfedern (14)
abgestützt sind gegen ebenfalls im Gehäusedeckel sit-
11.08.197''«■ Pal 'iv/La
- 5 - (SM 1527)
zeude Schrauben (11) te: t Schäften (12), deren jeder
iurch die zugehörige 3uch:
les Dichtringes (8) ragt.
j durch die zugehörige 3uchse hindurch in eine Bohrung
7· Dichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
an der Stirnfläche des Dichtringes (8) eine mit ihm
drehfest verbundene Stützscheibe (15) anliegt in die die Schäfte (12) hineinragen und gegen *±e die Wuchsen
(13) anliegen.
713203211.11.71
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7132032U true DE7132032U (de) | 1971-11-11 |
Family
ID=1271332
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7132032U Expired DE7132032U (de) | Dichtung für Zellenrad schleusen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7132032U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3218906A1 (de) * | 1982-05-19 | 1983-11-24 | Hazemag Andreas Kg | Zellenradschleuse |
EP0225775A2 (de) * | 1985-12-05 | 1987-06-16 | Westinghouse Brake And Signal Holdings Limited | Rotationsschleusenanordnung |
DE4019628A1 (de) * | 1990-06-20 | 1992-01-09 | Motan Verfahrenstechnik | Zellenradschleuse mit spaltdichtungen zum einschleusen von schuettgut in pneumatische foerderanlagen |
-
0
- DE DE7132032U patent/DE7132032U/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3218906A1 (de) * | 1982-05-19 | 1983-11-24 | Hazemag Andreas Kg | Zellenradschleuse |
EP0225775A2 (de) * | 1985-12-05 | 1987-06-16 | Westinghouse Brake And Signal Holdings Limited | Rotationsschleusenanordnung |
EP0225775A3 (en) * | 1985-12-05 | 1988-08-03 | Westinghouse Brake And Signal Company Limited | A rotary valve arrangement |
DE4019628A1 (de) * | 1990-06-20 | 1992-01-09 | Motan Verfahrenstechnik | Zellenradschleuse mit spaltdichtungen zum einschleusen von schuettgut in pneumatische foerderanlagen |
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