DE7131539U - Innen glatter und außen schraubengasförmiger, mit einer Stützwende) versehener Kunststoffschlauch - Google Patents

Innen glatter und außen schraubengasförmiger, mit einer Stützwende) versehener Kunststoffschlauch

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DE7131539U
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Germany
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DE7131539U
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Techno Chemie Kessler and Co GmbH
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Techno Chemie Kessler and Co GmbH
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Dr.-Inq. Holzhäuser
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dk Lf· (Dr.h.)
i.ipl.n
Patentanwälte
OFFENBAC1.! AMMAIN
Hermatraße 37 · Telefon 88 83 84
Techno - Chemie
Kessler & Co« GmbH.
6000 Frankfurt am Hnin 90
Voltastrasse 71-75
Innen glatter und außen schraubengangförüiiger, mit einer Stützwendei versehener Kunststoffschlauch
Die Erfindung bezieht sich auf eij.en innen glatten und außen schraubengangfönnigen, mit einer Stützwendel versehenen Kunst stoff sch3. auch, dessen Wand aus einer Bandwendel besteht, deren benachbarte Windungen miteinander verschweißt sind.
Ein bekannter Schlauch ist aus einem Kunststoffband gewickelt, das auf einer Seite mitten einen Wulst besitzt, in dem ein Verstärkungsstrang angeordnet ist. Beidseitig des Wulstes erstrecken sich Fahnen, welche beim fertigen Schlauch die Wellentäler des Schlauches bilden, während der Wulst die Wellenberge des Schlauches bildet. Die benachbarten Ränder der Finnen sind miteinander verschweißt. Die schraubengangförmige Schweißlinie liegt etwa in der Mitte der Wellentäler, Gerade dort aber entstehen beim
Biegen oder Ziehen des Schlauches die größten Kräfte, die von den Schweißstellen aufzunehmen sind. Diese besitzen keinerlei Entlastung und haben die gesamten Beanspruchungskräfte aufzunehmen, was dazu führt, daß der schlauch bei einer entsprechenden Beanspruchung meist kurz neben der Schweißstelle bricht (deutsche Patentschrift 1.753.512)
Die der Erfindung zugrundeliegende- Aufgabe besteht daher darin, einen innen glatten und außen schraubengangförmigen, mit einer Stützwendel versehenen Kunststoffschlauch zu schaffen, dessen Wand zwar ebenfalls aus einer Bandwendel besteht, deren benachbarte Windungen miteinander verschweißt sind, bei dem aber die Schweißstellen nicht die gesamten Beanspruchungskräfte übertragen müssen.
Die gestellte Aufgabe wird bei einem Schlauch der eingangs genannten Gattung dadurch gelöst, daß die Stützvrendel eine ebene Seite besitzt, welche direkt oder unter Zwischenlage einer dem Bandmaterial gleichen Schicht auf der Schlauchwand befestigt ist und die Stöße der Bandwendel übergreift.
Die zwischen Stützwendel und der Schlauchwand angeordnete Schicht kann ein Teil einer Umspritzung der Stützwendel sein. Ferner kann die Schicht zwei seitliche, auf der freien Schlauchwand befestigte Fahnen besitzen, deren zwischen den Wendelgängen liegende Windungsstöße miteinander verschweißt sind. Schließlich kann ein wendelförmig
gewickeltes, mit seinen benachbarten Windungen zusammengeschweißtes Band die Schlauchoberfläche bedecken und mit den darunterliegenden Schlauchbestandteilen verschweißt sein.
Einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung rein schematisch dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 einen halben Längsschnitt durch einen Schlauch
mit einer Stützwendel, ohne Zwischenlage einer Schicht,
Fig. 2 einen halben Längsschnitt durch einen
Schlauch Ät einer Stützwendel und einer Zwischenschicht,
Fig. 3 einen halben Längsschnitt durch einen
Schlauch mit einer umspritzten Stützwendel,
Fig. 4 einen halben Längsschnitt durch einen
Schlauch mit einer umspritzten Stützwendel, wobei die Umspritzung zwei seitliche Fahnen aufweist,
Fig. 5 einen halben Längsschnitt durch einen
Schlauch, bei dem die Stützwendel unmittelbar auf der Schlauchwand, ohne Zwischenlage einer Schicht, angeordnet ist und bei dem
die freie Oberfläche der Stützwendel von einem Profilband überdeckt ist, das in zwei seitliche Fahnen ausläuft, die in der Mitte der Wellentäler des Schlauches aneinanderstoßen.
Die Wand des Schlauches ist aus einer Bandwendel 1 gebildet, deren benachbarte Windungen miteinander verschweißt sind.
Eine Stützwendel 2 besitzt eine ebene Seite, welche direkt auf der Schlauchwand befestigt ist und die Stöße der Schlauchwand übergreift. Die Befestigung der Stützwendel 2 mit der Schlauckwand 1 kann durch Schweißen oder euf andere bekannte Weise erfolgen (Fig. 1).
Zwischen der Stützwendel 2 und der Schlauchwand 1 kann auch eine Schicht 3 angeordnet sein, die vorzugsweise aus dem gleichen Material wie die Schlauchwand 1 besteht. Die Schicht 3 kann mit der Wendel 2 einerseits und mit der Schlauchwand 1 andererseits durch Schweißen oder auf andere Weise, beispielsweise Kleben, verbunden sein. Auch hier überdeckt die Stützwendel 2 bzw. die Schicht 3 die Stöße der darunter angeordneten Schlauchwand 1 (Fig. 2).
Anstelle einer Schicht 3 kann die Stützwendel 2 auch ganz in einer Umspritz'xng 4 angeordnet sein. Die Umspritzung 4 besteht vorzugsweise aus dem gleichen Material wie die
Schlauchwand 1. Die Verbindung der Umspritzung 4 mit der Schlauchwand 1 kann ebenfalls durch Schweißen oder auf anc^e bekannte Weise erfolgen. Die Stützwendel 2 kann mit der Umspritzung 4 fest verbunden sein, beispielsweise dadurch, daß in einem geeigneten Werkzeug ein Strang gebildet wird, und zwar in der bekannten Weise, daß die Eigenwärme der Strangteile ausgenützt wird, um die Verbindung dieser untereinander herzustellen. Es kann aber auch zweckmässig sein, zunächst die Stützwendel 2 zu spritzen und sodann erst nach Erkalten der Stützwendel 2 die Umspritzung 4 aufzubringen. Hierbei ergibt sich keine Verbindung zwischen den beiden Strangteilen, so daß die Stützwendel 2 in ihrem von der Umspritzung 4 gebildeten Bert frei beweglich ist. Beim Biegen des Schlauches kann sich die Stützwendel 2 gegenüber der UmöprÜzung 4 verschieben, so daß zwischen €en beiden keine Schubspannungen entstehen. Dadurch wifl die Flexibilität des Schlauches größer (Fig. 3)·
Eine noch größere Festigkeit in der Schlauchwand kann dadurch erzielt werden, daß anstelle der Schicht 3 oder der Umspritzung 4 eine Schicht 5 gewählt wird, die entweder ein Teil der Umspritzung der Stützwendel 2 ist oder nur aus einer Schicht besteht, die aber zwei seitliche Fahnen 6 besitzt, die - wie die Schicht 3 bzw. die Udspritzung 4 ·- ebenfalls auf der Schlauchwand 1 befestigt und deren zwischen den
Wendelgängen liegende Windungsstöße miteinander verschweißt sind (Fxg. 4).
Schließlich kann die Stützwendel 2 - wie beim ersten Baispiel - unmittelbar auf der Schlauchwand 1 befestigt sein. Die hierbei gegebene Schlauchoberfläche kann durch ein wendelförmig gewickeltes, mit seinen benachbarten Windungen zusammengeschweißtes Band 7 überdeckt sein, das mit den α runterliegenden Schlauchbestandteilen 1, 2 verschweißt ist. Auch hier ergibt sich - wie beim Beispiel nach Fig. 4) eine aus zwei Wänden bestehende Schlauchwand, bei der die Schweißstellen in der Schlauchwand 1, gegenüber den Schweißstellen des Bandes 7, versetzt sind. Dies ergibt eine doppelte Sicherheit gegenüber den Zug- oder Biegebeanspruchungen, die an einem Schlauch auftreten körnen (Fig.5)·
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt; vielmehr können Einzelheiten dem jeweiligen Verwendungszweck angepasst werden, ohne vom Grundgedanken der Erfindung abzuweichen.

Claims (4)

4£ Ansprüche: y
1. Innen glatter und au|ßen schraubengangförmiger, mit einer Stützwendel versehener Kunststoffschlauch, dessen Wand aus einer Bandwendel besteht, dsen benachbarte Windungen miteinander verschweißt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützwendel (2) eine ebene Seite besitzt, welche direkt oder unter Zwischenlage einer dem Bandmaterial gleichen Schicht (3, 4, 5) auf der Schlauchwand (1) befestigt ist und die Stöße der Bandwendel übergreift.
2. Schlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schiebt (3) ein Teil einer Umspritzung der Stützwendel ist.
3· Schlauch nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht (4) zwei seitliche, auf der freien Schlauchwand (1) befestigte Fahnen (6) besitzt, deren zwischen den Wendelgängen liegende Vindungsstoße miteinander verschweißt sind.
4. Schlauch nach Anspruch 1-3, dadurch gcemizeichnet, daß ein wendelförmig gewickeltes, mit seinen benachbarten Windungen zusammengeschweißtes Band (7) die Schlauchoberflache überdeckt und mit den darunterliegenden Schlauchbestandteilen verschweißt ist.
Techno-Chemie Kessler &. Co.GmbH.
Prankfurt a.M. 90
Voltastr. 71-75
Dr.H./Fr.
Schutzansprüche:
1. Inner glatter und außen schraubengangfcrmiger Kunststoffschlauch, dessen Wand aus einer Bandwendel besteht,deren benachbarte Windungen miteinander verschweißt sind und in ihrem Verbindungsbereich eine Stützwendel tragen, die mit einer ebenen Seite auf der Schlauchwand aefliegt und auf dieser befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungen der Bandwendel (1) an iiren Stoßkanten miteinander verschweißt sind und die Stützwendel (2) über den Stoß der Bandwendel gewickelt sowie mit ihrer ebenen Seite den Stoß übergreifend direkt oder unter Zwischenlage einer dem Bandmaterial gleichen Schicht (3) (bzw. 4) auf der Schlauchwand befes .gt ist.
2. Schlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht (3) ein Teil einer Umspritzung der Stützwendel ist.
3. Schlauch nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht (4) zwei seitliche, auf der freien Schlauchwand (1) befestigte Fahnen (6) besitzt, deren zwjashen den Wendelgängen liegende Windungsstöße miteinander verschweißt sind.
Schlauch nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß ein wendelförmig gewickeltes, mit seinen benachbarten Windungen zusammengeschweißtes Band (?) dis Schlauchoberfläche überdeckt und mit den darunterliegenden Schlauchbestandteilen verschweißt ist.
DE7131539U Innen glatter und außen schraubengasförmiger, mit einer Stützwende) versehener Kunststoffschlauch Expired DE7131539U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10336622A1 (de) * 2003-08-05 2005-03-17 Mahle Filtersysteme Gmbh Rohr zur Führung von Gas bzw. Flüssigkeit

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10336622A1 (de) * 2003-08-05 2005-03-17 Mahle Filtersysteme Gmbh Rohr zur Führung von Gas bzw. Flüssigkeit
US7874319B2 (en) 2003-08-05 2011-01-25 Mahle Filtersysteme Gmbh Tube for guiding gas or liquid

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