DE7130137U - Vorrichtung zum bewegen von klappen lichtkuppeln od.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum bewegen von klappen lichtkuppeln od.dgl.

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Wilhelm Möller, 491 Lage-Ehrentrup, Bielefelder Str. 17
Vorrichtung zum Bewegen von Klappen, !»!entkuppeln od.dgl
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Bewegen von Klappen, Lichtkuppeln od. dgl., bestehend aus einem Elektromotor, in dessen hohler Antrieb swell e eine Spindelsrutter sags= prdnet ist, mit der eine an dem zu bewegenden Gegenstand angelenkte Stellspindel im Eingriff steht.
Bei der bekannten Vorrichtung dieser Art ist die Stellspindel mit der zu bewegenden Klappe, Lichtkuppel od. dgl. so gekoppelt, daß beim Anlaufen des Elektromotors die Bewegung der Stellspindel sogleich auf den zu bewegenden Gegenstand übertragen wird.
Da der Elektromotor beim Anlaufen nur eine geringe Kraft auf die Stellspindel überträgt, reicht; diese häufig nicht aus, um eine Klappe, eine Lichtkuppel od. dgl. zu öffnen. Insbesondere in den Fällen, in denen der Rand der Klappe oder der Lichtkuppel sich in dem Hand der Öffnung ein wenig festgesetzt hat, ist eine einwandfreie Funktion der bekannten Vorrichtung nicht gegeben.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der obengenannten Art so zu gestalten, daß von der Stellspindel die Schubkraft auf den zu bewegenden Gegenstand erst nach einigen LeerlaufUmdrehungen des Rotors des Elektromotors bzw. der Spindelmutter übertragen wird.
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Diese Aufgabe wird nach der Neuerung dadurch, gelöst, daß die zwischen der Stellspizidel iind der zu "bewegenden Klappe, Lichtkuppel od. dgl. angeordneten Kopplungsmittel einen Leerhub aufweisen.
Nach dem Leerhut der Stellspindel ist genügend Schubkraft vorhanden, um die Klappe oder die Lichtkuppel zu öffnen.
Zur weiteren Steigerung der Schubkraft werden bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Neuerung dem Elektromotor zwei Kondensatoren zugeordnet. Der Lagerschild des Motors, an der dem zu bewegenden Gegenstand abgewandten Seite weist für diesen Zweck zwei Aufnahmen für Kondensatoren auf.
usführungsbeispiele der Neuerung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden beschrieben. Es zeigeas
Figur 1 eine Vorrichtung nach der Neuerung im Längsschnitt,
Figur 2 einen Schnitt nach der Linie II - II in Fig. 1 durch das an dem zu bewegenden Gegenstand festgelegte Kupplung sstück,
Figur 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer zwischen der Stellspindel und dem zu "bewegenden Gegenstand angeordneten Kupplung, und zwar im Längsschnitt,
Figur 4- den hinteren Teil eines Elektromotors anderer Art als die in der Fig. 1 aufgezeigte, und zwar im Längsschnitt.
Der Elektromotor 1 ist mit einer hohlen Antriebswelle 2 ausgestattet, die in bekannter Weise mit einer Spindelmutter 3 verbunden ist. Diese Spindelmutter 3 steht mit einer Stellspindel 4 im Eingriff. Im Zuge der Rotation der Antriebswelle 2 wird die Stellspindel 4- über die Spindelmutter in ihrer Längsachse verstellt.
In dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 weist die Stellspindel 4 am vorderen Ende eine Bohrung 5 auf, die von einem Bolzen 6 durchtreten wird. Dieser Bolzen 6 ist gleitbar in den
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Langlöchern 7 der Stege 8 eines gabelförmigen KopplungsStücks 9 gelagert. Das Kopplungsstück 9 ist an dem zu bewegenden Gegenstand festgelegt.
Beim Anlauf des Motors 1 bewegt sich die Spindel 4 in der Fig.1 nach links, bis der Bolzen 6 mit der Wandung 10 des Langloches zusammenarbeitet. Erst von diesem Augenblick an wird die Schubkraft der Spindel auf das Kopplungsstück 9 und damit auf den zu bewegenden Gegenstand übertragen.
In der Fig. 3 ist eine Schiebekupplung 11 dargestellt, die zwischen der Stellspindel 4 und dem nicht aufgezeigten zu bewegenden Gegenstand angeordnet wird.
An dem zu bewegenden Gegenstand wird das Kupplungsstück 12 befestigt, das mit vorspringenden Zapfen 13, 14 ausgestattet ist, die in Bohrungen des KopplungsStücks i$ gieitbar gelagert sind. Das Kopplungs stück 15 wird über einen couch die Bohrungen 16 gesteckten Bolzen mit der Stellspindel 4 verbunden.
Nach einem bestimmten Leerhub der Steilspindel 4 kommen die Flächen 17 und 18 der Kopplungsstücke zur Anlage. Von diesem Augenblick an wird die gesamte Schubkraft der Spindel auf den zu bewegenden Gegenstand übertragen.
Während bei der bekannten Motorkonstruktion nur ein Kondensator 19 vorhanden war, ist beim Gegenstand der Fig. 1 ein weiterer Kondensator 20 vorgesehen. Beide Kondensatoren sind in Aufnahmen 21, 22 des Lagerschiides 23 angeordnet.
Das hintere Ende der Stellspindel 4 wird von einem Schutzrohr umschlossen.
Bei der in der Fig. 4 aufgezeigten Motorkonstruktion ist die Steilspindel 4a an dem dem zu bewegenden Gegenstand abgewandten Ende mit einem Schaltteller 24 ausgerüstet, der in dem Ausführungsbeispiel über eine Senkkopfschraube 25 εη der Spindel 4a festgelegt ist.
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Der Endschalter 26 liegt in einer Kammer 27» die durch den Gehäusedeckel 28 verschlossen wird. Der Endschalter 26 ist unter einem winkel voü 30° aur· Längsachse der Stellspindel 4a an dem Lagerschild 29 festgelegt. Sein Stössel 30 durchtritt das Schutzrohr 31 und ragt in den Bewegungsbereich des Schalttellers 24.
Das Schutzrohr 31 wird in den Stutzen 32 eingepresst und von einer Ausnehmung 33 des LagerSchilds 29 aufgenommen.
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Claims (8)

Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Bewegen von Klappen, Lichtkuppeln :d. dgl., Destehend aus einem Elektromotor, in dessen hohler Antriebswelle eine Spindelmutter angeordnet ist, mit der eine an dem zu "bewegenden Gegenstand angelenkte Stellspindel im Eingriff steht, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen der Stellspindel (4, 4a) und der zu bewegenden Klappe, Lichtkuppel od. dgl. angeordneten Kopplungsmittel einen Leerhub aufweisen.
2. Vorrichtung nach .Inspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das an dem zu bewegenden Gegenstand befestigte Kopplungsstück 9 gabelförmig ausgebildet ist und die in Sichtung auf die Stellspindel (4) sich erstreckenden Stege (8) miteinander fluchtende Langlöcher (7) besitzen, in denen ein durch eine Bohrung der Stellspindel geführter Bolzer (6) gleitbar gelagert ist.
3· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Stell spindel (4·) und dem zu bewegenden Gegenstand eine Schiebekupplung (11) vorgesehen ist, bei der an einem Kopplungsstück (12) festgelegte Zapfen (13 > 14) in in Längsrichtung der Stellspindel oder parallel dazu verlaufende Bohrungen des anderen Kopplungsstücks (11) gleitbar gelagert sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der an der dem zu bewegenden Gegenstand abgewandten Seite vorgesehene Lagerschild (23) zwei Aufnahmen (21, 22) für Kondensatoren (19, 20) aufweist.
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5· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprache, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellspindel (4a) an dem dem zu bewegenden legenstand angewandten Ende mit einem Schaltteller (2A-) ausgerüstet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5·> dadurch gekennzeichnet, daß dem Schaltteller (24) ein im Gehäuse angeordneter Endschalter (26) zugeordnet ist, dessen Stössel (30) die Wandung eines das Spindelende umschliessenden Schutzrohres (31) durchtritt.
7»Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Endschalter (26) am Lagerschild (29) unter einem Winkel von ca. 30° zur Spindelachse befestigt ist.
8. Varichtung nach den Ansprüchen 5 bis 7> dadurch gekennzeichnet, daß das innere Ende des Schutzrohres (31) in eine Ausnehmung des Lagerschildes (29) ragt.
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DE19717130137 1971-08-06 1971-08-06 Vorrichtung zum bewegen von klappen lichtkuppeln od.dgl. Expired DE7130137U (de)

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DE (1) DE7130137U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19953066A1 (de) * 1999-11-03 2001-05-10 Geze Gmbh Elektrischer Antrieb für einen an einem ortsfesten Rahmen gelagerten Flügel insbesondere Glasflügel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19953066A1 (de) * 1999-11-03 2001-05-10 Geze Gmbh Elektrischer Antrieb für einen an einem ortsfesten Rahmen gelagerten Flügel insbesondere Glasflügel

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