DE7129534U - Vorrichtung zum Stapeln und Zahlen von Gegenstanden aus thermoplastischer Kunst stoffohe - Google Patents
Vorrichtung zum Stapeln und Zahlen von Gegenstanden aus thermoplastischer Kunst stoffoheInfo
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Description
ADOLF ILLIG
-MASCHINENBAU-
-MASCHINENBAU-
7100 HSILBRONN-SOITOHEIM
MAUERS'-?. ASSE 100
MAUERS'-?. ASSE 100
VORRICHTUNG ZUM STAPELN UND ZÄHLEN VON GEGENSTÄNDEN AUS THERMOPLASTISCHER KUNSTSTOFFOLIE
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Stapeln und Zählen von Gegenständen aus thermoplastischer Kunststoffolie, wie beispielsweise
Plastikteller. Im besonderen soll dadurch die Möglichkeit gegeben were1 an, die geformten Teller paketweise gestapelt
auszutiansportieren. Dabei werden die Tellerstapel entsprechend
ihrer erforderlichen Lage gekippt und bei Mehrfachformen in eJne Reihe hintereinander gebracht.
Es ist bekannt, Gegenstände aus Kunststoffolie mittels mechanisch
angetriebener Automaten in sehr hohen Stückzahlen zu produzieren.
Dabei erfolgt vorzugsweise das Formen und Ausstanzen in einer Arbeitsstation. Mit dem öffnen des Werkzeuges fährt
ein entsprechend den Teilen gestalteter Stapelbogen nahe an die auf Auswerfern stehenden Teile heran und die Teile werden
durch einen Druckluftstrahl in den Stapelbogen hineingeblasen.
Am Ende des Stapelbogens werden die Teile taktweise in Stapelrinnen
weiterbefördert und werden dann daraus gestapelt in entsprechend gewünschter Anzahl von Hand entnommen.
Mit diesen Vorrichtungen ist es jedoch nicht möglich, automatisch beispielsweise Tellerstapel zu je 15 Tellern auszutransportieren,
wobei diese in richtige Lage gebracht und in einer Reihe hintereinanderliesead auf einem Transportband
ausbefördert werden. Dies ist jedoch erforderlich, wenn di^rs
Tellerstapel anschliessend automatisch einem Schrumpftunnel oder dergleichen zur weiteren Verpackung zugeleitet werden sollen.
Durch die erfinrtungsgemäße Vorrichtung wird dies erreicht.
Eine zusätzlicheVerbesserung der bisher bekannten Stapelbogen
besteht darin, daß nicht mehr der ganze Stapelbogen bewegt wird, sondern daß dieser fest angeschraubt ist und nur ein kurzes
Verbindungsstück zwischen Werkzeug und StaDelbogen bewegt wird. Dadurch worden die zu bewegenden Massen wesentlich geringer.
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Ein Ausführungsbeispiel der neuen Vorrichtung ist anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt:
Pig l einen Längsschnitt durch Formstation und anschliessende Stapeleinrichtung
Pig 2 einen Querschnitt durch die Stapelrinnen
Pig 3 eine Draufsicht auf das Transportband
nach dem Ausstoßen der Tellerstapel .
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird ein Folienband von einer Rolle abgezogen und von einem Transportsystem,
beispielsweise Transportketten mit Stechzähnen, taktweise bewegt. Von einer Heizung 1 auf die nötige Verformungstemperatur
gebracht, erreicht sie die Formstation 2, in der in an sich bekannter Weise das; Ausformen und Ausstanzen
der Kunststoffartikel, z.B. von Tellern, erfolgt. Dazu dienen ein Werkzeugoberteil 3 und ein Werkzeugunterteil 4,
wobei dessen Hubbewegung vorzugsweise über eine Kurvenscheibe 5 erfolgt.
Mit dem Öffnen des Werkzeuges erfolgt mechanisch über Hebel 6-10 eine Horizontalbewegung der Brücke 11, wodurch die
Stapelrinnen 12 in das Werkzeug hineinbewegt werden, bis nahe an die geformten Teller 13 heran.
Ein Luftstrahl durch Düsen 14 bläst diese Teller in die
Stapelrinnen 12 und weiter in den Stapelbogen 15, der starr mit der Vorrichtung verbunden ist. Er ist Teil der Erfindung,
diese bewegte Stapelrinnen 12 möglichst klein zu halten, was durch diese Gestaltung erreicht wird.
Wenn die Teller den Stapelbogen 15 durchlaufen haben, fallen sie in die Stapelrinnen 16. Ober die Kurvenscheibe 5 erfolgt
dann das erneute Schließen des Werkzeuges. Über eine separate Steuerkurve 17 auf der Hauptwelle 18 der Kurvenscheibe
5 erfolgt ein Schwenken des Hebels 19, wodurch über Hebel 20 - 23 eine Horizontalbewegung des Schlittens 24 erfolgt.
Auf diesem Schlitten 24 ist ein Druckluftzylinder 25 montiert,
dessen Kolbenstange mit dem Stapler 26 verbunden ist. Dadurch wird die Horizontalbewegung des Schlittens 24 auf den
Stapler 26 übertragen und somit werden die Teller in den Stapelrinnen
16 taktweise weiterbewegt. Es bilden sich Tellerstapel
27, wobei die senkrechte Lage der einzelnen Teller dabei durch Bürsten 28 gewährleistet wird, die diese gegen
den Boden der Stapelrinnen 16 und entsprechend gestaltete Klötze 29 drücken.
Nun wird bei jeder Hubbewegung des Werkzeugunterteils ein Zählwerk 30 betätigt. Nach einer einstellbaren Anzahl von
Hüben, was der entsprechenden Anzahl von Tellern des Stapels
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entspricht, wird nun, wenn der Schlitten 24 mit dem
Stapler 26 seine vordere Lage erreicht hat, der Zylinder 25 beaufschlagt, wodurch der· Stapler 26 nochmals
eine Vorwärtsbewegung macht und den gesamten Stapel 27 aus den Stapelrinnen 16 ausstößt. Durch
eine Sperre 31 wird dabei erreicht, daß der gesamte Stapel 27 kippt und somit in der erforderlichen
Lage auf dem Transportband 52 zu liegen kommt.
Da meist mit Mehrfachformen gearbeitet wird, kommen bei diesem Ausstoßen beispielsweise 3 Stapel auf dem
Transportband 32 nebeneinander zu liegen. Ist es nun nötig, eine Reihe von Tellerstapeln zu bilden, wird
durch entsprechend gestaltete Abweisbleche 33 dieses Ziel erreicht. Die Tellerstapel verlassen hintereinander
das Transportband.
Natürlich beschränkt sich die Anwendung der Vorrichtung nicht nur auf die Stapelung von Tellern, sondern
kann für alle ähnlich gestalteten Kunststoffartikel verwendet werden.
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Claims (4)
1) Vorrichtung zum Stapeln und Zählen von Gegenständen
aus thermoplastischer Kunststoffolie mit einem Folientransportsystem.
einer Heizung, einer Form- und Stanzstation sowie Stapelrinnen zum Auffangen der ausgeblasenen
Gegenständej gekennzeichnet durch Einrichtungen (25j26), die nach dem Stapeln einer vorbestimmten
Anzahl von Gegenständen den Weitertransport des gesamten Stapels (27) ermöglichen.
2) Vorrichtung nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch eine Sperr» (3?)* die ein Kippen des gesamten Stapels während
seines Weitertransportes durch die Einrichtungen (25*26) bewirkt.
3) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 gekennzeichnet durch eine kurze bewegliche Stapelrinne (12) und einen starren
Stapelbogen (15).
4) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3 gekennzeichnet
durch ein Förderband (32) mit Abweisblechen (33), die bei Mehrfachformen einen Austransport der Stapel
(27) in einer Reihe hintereinander ermöglichen.
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7129534U true DE7129534U (de) | 1971-11-18 |
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ID=1270704
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE7129534U Expired DE7129534U (de) | Vorrichtung zum Stapeln und Zahlen von Gegenstanden aus thermoplastischer Kunst stoffohe |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE7129534U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10052759A1 (de) * | 2000-10-25 | 2002-05-16 | Illig Maschinenbau Adolf | Verfahren zum Stapeln von Teilen aus thermoplastischem Kunststoff und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
US6851920B2 (en) | 2000-10-25 | 2005-02-08 | Adolf Illig Maschinenbau Gmbh & Co. | Method for stacking parts comprising thermoplastic plastic, and apparatus for executing the method |
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10052759A1 (de) * | 2000-10-25 | 2002-05-16 | Illig Maschinenbau Adolf | Verfahren zum Stapeln von Teilen aus thermoplastischem Kunststoff und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
DE10052759C2 (de) * | 2000-10-25 | 2002-11-07 | Illig Maschinenbau Adolf | Vorrichtung zum Stapeln von Teilen aus thermoplastischem Kunststoff |
US6851920B2 (en) | 2000-10-25 | 2005-02-08 | Adolf Illig Maschinenbau Gmbh & Co. | Method for stacking parts comprising thermoplastic plastic, and apparatus for executing the method |
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