DE7129315U - Spreizdübel - Google Patents

Spreizdübel

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DE7129315U
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Description

Anmelder: Stuttgart, den 29· Juli 1971
Herr Gh 499 /22
Albert Berner
7H8 Künselsau
Weckrain 7
Vertreter:
Patentanwalt
Dipl.-Ing. Max Bunke
7 Stuttgart 1
Lessing»tr. 9
Spreizdübel
Die Erfindung bezieht sich\auf einen Spreizdübel ans Kunststoff nit auf der Außenfläche angeordneten sägezabnartigen Erheb*· -<m und ebensolchen Sippen oder Flossen, der ausgehend τοη das dea Bincchraubende gegenüberliegenden hinteren Ende Geschlitzt isst.
Zur Befestigung τοη Gegenständen an Platten oder au Weicbbaustoffen, «ie z.B. Holzfaserplatten treten bei Verwendung von Sprelsdübeln insofern Schwierigkeiten auf, als bei den bekannten Spreizdöbein beim Einschrauben einer Befestigungsachraube der geschlitzte
712i315at3.72
Teil nicht so weit gespreizt wird, daß eine sichere Halterung des an der Rückseite der Platt« überstehenden Dübels eintreten würde. Ebenso ist die Spreizung der bekannten Dübel häufig zu gering, um «ine sichere Halterung dieser Dübel in Weichbaustoffen zu gewährleisten.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Spreizdübel der eingangs erläuterten Art so auszugestalten, daß bei einfachem Aufbau und einfaoher Handhabung des Spreizdübels eine weite Spreizung des geschlitzten Teiles und damit die vorteilhafte Verwendung dieses Dübels für die Befestigung von Gegenständen an Platten oder an Weichbaustoffen ermöglicht ist.
Sie Erfindung besteht darin, daß der Spreizdübel eine durchgehende, das Bsfsstigungsorgan aufnehmende Bohrung aufweist, die in •ine am hinteren Ende vorgesehene und nach hinten sich erweiternde keilförmige Ausnehmung ausläuft, in der ein mit Schraubgewinde versehener, der Ausnehmung angepaßter keilförmiger Spreizkörper einge-•etst ist, der über dünne als Sollbruchstellen ausgebildete Stege mit dem Spreizdübel verbunden ist. Da der Spreizdübel eine durchgehende das Befestigungsorgan aufnehmende Bohrung aufweist, wird bein Einführen der Schraube in den Dübel dieser nicht durch die Schraube gespreizt, wie dies bei den bekannten Dübeln der Fall ist. Sie Spreizung des Dübels erfolgt erst dann, wenn die Schraube in den Spreizkörper eingeschraubt wird und diesen in Richtung auf das vordere Ende zieht, wodurch nach Abreißen der dünnen Verbindungsst^ge der keilförmige Spreizkörper die durch den Schlitz voneinander getrennten Teile des Spreizdübels auseinander treibt. Da der Spreizkörper mit dem Spreizdübel über dünne Stege verbunden ist, kann dieser Spreizkörper nicht verlorengehen und es ist auch nicht erforderlich, den Düb«l bereits mit eingesetzter Schraube in die Bohrung einzustecken, ua einsn Verlust des Spreizkörpers zu verhindern. Durch die Befestigung des Spreizkörpers an dem Spreizdübel ist also die Handhabung des Spreizdübsls wesentlich vereinfacht.
712l315jft3.72
Bine Weiterbildung der Erfindung besteht darin* daß der Spreiz dübel fast über seine ganze Länge geschlitzt ist, wodurch eine be-■οάάβϊ-α weite Gi>reis-M«B «·" belass durch des Schlits ?osei=asder s? trennten Teile des Spreisdübels und damit eine besonders gute Anpassungsfähigkeit an verschiedene Plattenstärken und an die verschiedenen Weichbaustoffe ermöglicht ist.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
Fig.1 zeigt einen Spreizdübel gemäß der Erfindung zum Befestigen von Gegenständen an Platten,
Fig· 2 einen erfindungsgemäßen Spreizdübel zur Befestigung von Gegenständen an Weichbaustoffen.
D9X in Fig· i aargestellte Spreizdübel 1 weist einen STÜnäriSChSS ?Si.l 2 SSd Si&SS liiS*SrÄSi m-l-fe «»*!»«fawA an -a&crttgähn—
artigen Erhebungen 3 versehenen Teil 4 auf. Am vorderen Ende des vorderen glatten ftLles 2 sind in axialer Richtung des Spreizdübels •ich erstreckende kurze Rippen 5 angeformt. Der Spreizdübel Λst von seinem hinteren Ende aus bis nahezu über die gesamte Länge durch einen Schlitz 6 in zwei Teile geteilt, die nur am vorderen Ende über einen Steg 7 miteinander in Verbindung stehen. Der Spreizdübel ist Über seine ganze Länge von einer zylindrischen Bohrung 8 durchsetzt, die im hinteren Teil des Spreizdübels in eine sich nach hinten erweiternde keilförmige Ausnehmung 9 ausläuft, die sich quer über den ganzen Durchmesser des Dübels erstreckt und deren Flanken 10 gegenüber den, den Schlitz 6 begrenzenden Wänden 11 geneigt, aber nicht verdreht sind. In diese keilförmige Ausnehmung 9 ist ein entsprechend ausgebildeter keilförmiger Spreizkörper 12 eingesetzt, der eine Gewindebohrung 13 aufweist und mit dem Spreizdübel über dünne als Sollbruchstellen ausgebildete Stege H verbunden ist. Der Spreizkörper 12 ist an seines vorderen dünnen Ende im Bereich der Bohrung 8 mit einer Aussparung I5 versehen, in die die Gewindebohrung I3 ausmündet, so daß sich diese nur im hinteren Teil des Spreizkörpers 12 befindet. Me Aussparung 15 erstreckt sich in der Schlitzebene ge-
?miisitt.n
s<3hen nicht über die gesamte Breite des Spreekörpers 12, so daß
' ss beiden Seitee der Aussparung 13 Keilvoraprünge 16 verbleiben.
Der in Fig. 2 dargestellte Spreizdübel ist entsprechend den Anforderungen bei» Einsatz in Weichbaustoffen ausgebildet und weist au diesen Zweck eine größere Ansahl von auf der Außenfläche des Si /eisdübels auegebildeten umlaufenden sägesahnartigec Erhebungen 17 sowie swei einander diametral gegenüberliegende sägesahnartig ausgebildete Flossen 18 auf, die senkrecht zur Ebene des den Spreisdübel nahezu fiber «eine gesamte Lange teilenden Schlitzes 19 stehen. Die zus&tzliohen sägesahnartigen Erhebungen und die Anordnung τοπ großen sägezahnartigen Flossen erhöhen den Halt des Spreizdübele in den nachgiebigen Weichbaustoffen. Ia übrigen stimmt der Spreizdübel gemäß Fig. 2 hinsichtlich der Ausbildung der keilförmi-
| gen Ausnehmung und des spreisdubeis sowie dessen Anordnung, grund-
- s2»*sliSu sit WM« '" ?*~- 1 ür:rr ?obsi. dis Atusss
der ihr angepaßte Spreizkörper 21 vinw gegenüber der Ausführung gea&ß Fig· 1 spitzeren Winkel und eine längere Abmessung in axialer Richtung des Spreisdubels aufweisen.
71ini5ift9.lt

Claims (2)

II·» ' - Sc hutz anspriic he
1. Spreizdübel aus Kunststoff mit auf der Außenfläche angeordneten sägezahnartigen Erhebungen und ebensolchen Rippen oder Flossen, der ausgehend von dem dem Einschraubende gegenüberliegenden hinteren Ende geschlitzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizdübel (1) eine durchgehende das Befestigungsorgan aufnehmende Bohrung (8) aufweist, die in eine am hinteren Ende vorgesehene und nach hinten sich erweiternde keilförmige Ausnehmung (9) ausläuft, in der ein mit Schraubgewinde (1j) versehener, der Ausnehmung (9) angepaßter keilförmiger Spreizkörper (12) eingesetzt ist, der über dünne, als Sollbruchstellen ausgebildete Stege (14) mit «Lern Spreizdübel (1) verbunden ist.
2. Spreizdübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizdübel fast über seine ganze Länge geschlitzt (6) ist.
DE7129315U Spreizdübel Expired DE7129315U (de)

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