DE7129315U - Spreizdübel - Google Patents
SpreizdübelInfo
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Description
Herr Gh 499 /22
Albert Berner
7H8 Künselsau
Weckrain 7
7H8 Künselsau
Weckrain 7
Vertreter:
Patentanwalt
Dipl.-Ing. Max Bunke
7 Stuttgart 1
Lessing»tr. 9
Dipl.-Ing. Max Bunke
7 Stuttgart 1
Lessing»tr. 9
Die Erfindung bezieht sich\auf einen Spreizdübel ans Kunststoff
nit auf der Außenfläche angeordneten sägezabnartigen Erheb*· -<m und
ebensolchen Sippen oder Flossen, der ausgehend τοη das dea Bincchraubende
gegenüberliegenden hinteren Ende Geschlitzt isst.
Zur Befestigung τοη Gegenständen an Platten oder au Weicbbaustoffen,
«ie z.B. Holzfaserplatten treten bei Verwendung von Sprelsdübeln
insofern Schwierigkeiten auf, als bei den bekannten Spreizdöbein
beim Einschrauben einer Befestigungsachraube der geschlitzte
712i315at3.72
Teil nicht so weit gespreizt wird, daß eine sichere Halterung des an der Rückseite der Platt« überstehenden Dübels eintreten würde.
Ebenso ist die Spreizung der bekannten Dübel häufig zu gering, um
«ine sichere Halterung dieser Dübel in Weichbaustoffen zu gewährleisten.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Spreizdübel der eingangs erläuterten Art so auszugestalten, daß bei einfachem Aufbau und
einfaoher Handhabung des Spreizdübels eine weite Spreizung des geschlitzten
Teiles und damit die vorteilhafte Verwendung dieses Dübels für die Befestigung von Gegenständen an Platten oder an Weichbaustoffen
ermöglicht ist.
Sie Erfindung besteht darin, daß der Spreizdübel eine durchgehende,
das Bsfsstigungsorgan aufnehmende Bohrung aufweist, die in
•ine am hinteren Ende vorgesehene und nach hinten sich erweiternde
keilförmige Ausnehmung ausläuft, in der ein mit Schraubgewinde versehener, der Ausnehmung angepaßter keilförmiger Spreizkörper einge-•etst
ist, der über dünne als Sollbruchstellen ausgebildete Stege mit dem Spreizdübel verbunden ist. Da der Spreizdübel eine durchgehende
das Befestigungsorgan aufnehmende Bohrung aufweist, wird bein Einführen der Schraube in den Dübel dieser nicht durch die
Schraube gespreizt, wie dies bei den bekannten Dübeln der Fall ist. Sie Spreizung des Dübels erfolgt erst dann, wenn die Schraube in den
Spreizkörper eingeschraubt wird und diesen in Richtung auf das vordere Ende zieht, wodurch nach Abreißen der dünnen Verbindungsst^ge der
keilförmige Spreizkörper die durch den Schlitz voneinander getrennten Teile des Spreizdübels auseinander treibt. Da der Spreizkörper mit
dem Spreizdübel über dünne Stege verbunden ist, kann dieser Spreizkörper nicht verlorengehen und es ist auch nicht erforderlich, den
Düb«l bereits mit eingesetzter Schraube in die Bohrung einzustecken,
ua einsn Verlust des Spreizkörpers zu verhindern. Durch die Befestigung
des Spreizkörpers an dem Spreizdübel ist also die Handhabung des Spreizdübsls wesentlich vereinfacht.
712l315jft3.72
Bine Weiterbildung der Erfindung besteht darin* daß der Spreiz
dübel fast über seine ganze Länge geschlitzt ist, wodurch eine be-■οάάβϊ-α
weite Gi>reis-M«B «·" belass durch des Schlits ?osei=asder s?
trennten Teile des Spreisdübels und damit eine besonders gute Anpassungsfähigkeit
an verschiedene Plattenstärken und an die verschiedenen Weichbaustoffe ermöglicht ist.
Fig.1 zeigt einen Spreizdübel gemäß der Erfindung zum Befestigen
von Gegenständen an Platten,
Fig· 2 einen erfindungsgemäßen Spreizdübel zur Befestigung von
Gegenständen an Weichbaustoffen.
artigen Erhebungen 3 versehenen Teil 4 auf. Am vorderen Ende des
vorderen glatten ftLles 2 sind in axialer Richtung des Spreizdübels
•ich erstreckende kurze Rippen 5 angeformt. Der Spreizdübel Λst von
seinem hinteren Ende aus bis nahezu über die gesamte Länge durch einen Schlitz 6 in zwei Teile geteilt, die nur am vorderen Ende über
einen Steg 7 miteinander in Verbindung stehen. Der Spreizdübel ist Über seine ganze Länge von einer zylindrischen Bohrung 8 durchsetzt,
die im hinteren Teil des Spreizdübels in eine sich nach hinten erweiternde keilförmige Ausnehmung 9 ausläuft, die sich quer über den
ganzen Durchmesser des Dübels erstreckt und deren Flanken 10 gegenüber den, den Schlitz 6 begrenzenden Wänden 11 geneigt, aber nicht
verdreht sind. In diese keilförmige Ausnehmung 9 ist ein entsprechend
ausgebildeter keilförmiger Spreizkörper 12 eingesetzt, der eine Gewindebohrung 13 aufweist und mit dem Spreizdübel über dünne als
Sollbruchstellen ausgebildete Stege H verbunden ist. Der Spreizkörper 12 ist an seines vorderen dünnen Ende im Bereich der Bohrung 8
mit einer Aussparung I5 versehen, in die die Gewindebohrung I3 ausmündet,
so daß sich diese nur im hinteren Teil des Spreizkörpers 12 befindet. Me Aussparung 15 erstreckt sich in der Schlitzebene ge-
?miisitt.n
s<3hen nicht über die gesamte Breite des Spreekörpers 12, so daß
' ss beiden Seitee der Aussparung 13 Keilvoraprünge 16 verbleiben.
Der in Fig. 2 dargestellte Spreizdübel ist entsprechend den Anforderungen bei» Einsatz in Weichbaustoffen ausgebildet und
weist au diesen Zweck eine größere Ansahl von auf der Außenfläche des Si /eisdübels auegebildeten umlaufenden sägesahnartigec Erhebungen
17 sowie swei einander diametral gegenüberliegende sägesahnartig
ausgebildete Flossen 18 auf, die senkrecht zur Ebene des
den Spreisdübel nahezu fiber «eine gesamte Lange teilenden Schlitzes
19 stehen. Die zus&tzliohen sägesahnartigen Erhebungen und die Anordnung
τοπ großen sägezahnartigen Flossen erhöhen den Halt des Spreizdübele
in den nachgiebigen Weichbaustoffen. Ia übrigen stimmt der
Spreizdübel gemäß Fig. 2 hinsichtlich der Ausbildung der keilförmi-
| gen Ausnehmung und des spreisdubeis sowie dessen Anordnung, grund-
- s2»*sliSu sit WM« '" ?*~- 1 ür:rr ?obsi. dis Atusss
der ihr angepaßte Spreizkörper 21 vinw gegenüber der Ausführung
gea&ß Fig· 1 spitzeren Winkel und eine längere Abmessung in axialer
Richtung des Spreisdubels aufweisen.
71ini5ift9.lt
Claims (2)
1. Spreizdübel aus Kunststoff mit auf der Außenfläche angeordneten
sägezahnartigen Erhebungen und ebensolchen Rippen oder Flossen, der ausgehend von dem dem Einschraubende gegenüberliegenden hinteren
Ende geschlitzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizdübel (1)
eine durchgehende das Befestigungsorgan aufnehmende Bohrung (8) aufweist, die in eine am hinteren Ende vorgesehene und nach hinten sich
erweiternde keilförmige Ausnehmung (9) ausläuft, in der ein mit Schraubgewinde (1j) versehener, der Ausnehmung (9) angepaßter keilförmiger
Spreizkörper (12) eingesetzt ist, der über dünne, als Sollbruchstellen
ausgebildete Stege (14) mit «Lern Spreizdübel (1) verbunden ist.
2. Spreizdübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Spreizdübel fast über seine ganze Länge geschlitzt (6) ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7129315U true DE7129315U (de) | 1972-03-30 |
Family
ID=1270652
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7129315U Expired DE7129315U (de) | Spreizdübel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7129315U (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2558459A1 (de) * | 1975-12-23 | 1977-07-07 | Berner Albert | Spreizduebel aus kunststoff |
DE3427608A1 (de) * | 1984-06-14 | 1985-12-19 | ROTAN GmbH Holztechnik, 8121 Polling | Unterkonstruktionsausgleichsschraube |
DE19647209A1 (de) * | 1996-11-15 | 1998-05-28 | Itw Ateco Gmbh | Befestigungsvorrichtung aus Kunststoff |
DE29710534U1 (de) * | 1997-06-17 | 1998-10-22 | Fischer Artur Werke Gmbh | Befestigungselement zum Befestigen einer Abdeckplatte auf einem Kaminstein |
DE19720033A1 (de) * | 1997-05-14 | 1998-11-19 | Fischer Artur Werke Gmbh | Spreizanker zum Befestigen an einem Hohlkammern aufweisenden Bauwerk |
DE102006047283A1 (de) * | 2006-10-06 | 2008-04-10 | Fischerwerke Artur Fischer Gmbh & Co. Kg | Ultraschallanker und Setzverfahren |
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0
- DE DE7129315U patent/DE7129315U/de not_active Expired
Cited By (7)
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