DE7128154U - Spritzgießform für die Herstellung von Vierweg-Stapelpaletten aus Kunststoff - Google Patents

Spritzgießform für die Herstellung von Vierweg-Stapelpaletten aus Kunststoff

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    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
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Description

CHEMISCHE WERKE HÜLS AG . 4370 Mari, den 20.7.1971
- Patentabteilung - 2064/Mö
Unser Zeichen: O.Z. 2568
Spritzgießform für die Herstellung von Vierweg-Stapelpaletten aus Kunststoff
Die Erfindung betrifft ein Spritzgießwerkzeug zur Herstellung von Kunststoffpaletten, die mit durchgehenden, von jeder Stirnfläche zu der gegenüberliegenden reichenden Einführungen und mit einer geschlossenen Auflagefläche -versehen sind.
Mit dem Fortschritt der Rationalisierung beim fließbandlosen Transport, in der Lagerungstechnik innerhalb von Fertigungsstätten und im Verkehr zwischen dem Herstellerlager und dem Lager des Verteilers oder Verbrauchers nimmt der Einsatz der Paletten immer stärker zu. Neue Einsatzgebiete stellen neue Ansprüche an die Beschaffenheit der Palette und ihres Materials. So wird im Paletten-Mehrfachverkehr die konventionelle Holzpalette immer mehr durch die Kunststoffpalette verdrängt, besonders dort wo hygienische Gründe eine Abkehr von der Holzpalette verlangen.
Für die Herstellung der Kunststoffpaletten werden verschiedene Verfahren angewendet, wobei das Spritzgießverfahren für die Produktion großer Stückzahlen als die wirtschaftlichste Fertigung angesehen wird.
Bewährt in der Praxis hat sich die sogenannte Vierweg-Palette, eine Palette, die zwischen der Auflagefläche und der Abstell-
Zeichnungen
- 2 - O.g.. IMS
2Β.*7*ΪΦ1
fläche von allen vier Stirnseiten her von den Gabeln eiaes Gabelhubwagen durchdrungen werden kann und somit bequem transportabel und stapelbar ist. Hierzu müssen in jeder der benachbarten Stirnseiten zwei bis zu der gegenüberliegenden Stirnseite durchgehende Kanäle, sogenannte Einführungen,vorhanden sein, damit die Gabeln des Gabelhübwagens in ihrer vollen Länge von jeder Seite der Palette her aufgenommen werden können»
Diese zwei Paare der Einführungen bilden innerhalb des Paletterikörpers vier Kreuzungen.
Nimmt man sich vor, eine solche Vierweg-Palette in einem Stück nach dem Spritzgießverfahren herzustellen, zum Beispiel in Anlehnung an DIl? 15 14 ß- DIN 15 141, so kommt man aus werkzeugtechnischen Gründen notwendigerweise zu bekannten Konstruktionen, wie in DBP 1 556 151 beschrieben.
Jedoch ist bei diesen Konstruktionen keine der Großflächen, d.h. die Abstellfläche oder die Auflagefläche, geschlossen ausgeführt» wobei unter einer geschlossenen Großfläche der Palette eine solche verstanden wird, die keine zu der gegenüberliegenden Fläche hin durchgehenden Öffnungen aufweist.
Viele Anwendungsfälle von Vierweg-Paletten verlangen jedoch die Geschlossenheit der Auflagefläche.
Hat man die Absicht, Paletten mit geschlossener Auflagefläche im Spritzgießverfahren herzustellen, so bleibt das Spritzen von zwei oder mehreren Teilen und anschließendes Zusammenbringen dieser Teile zu einer ganzen Palette übrig. Damit wird die Wirtschaftlichkeit der Herstellung negativ beeinflußt und dadurch werden die Vorteile der Kunststoffpalette weitgehend verbraucht.
• · · λ m 1
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Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, die Herstellung von Vierweg-Paletten aus Kunststoff mit einer geschlossen Auflagefläche in einem Stück nach dem Spritzgießverfahren zu ermöglichen.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß mit dem Spritzgießwexkzeug, bestehend aus einer Gruppe parallel verlaufender, in einer Ebene liegender und über das ganze Spritzgießwerkzeug von einer Seite zu der gegenüberliegenden durchgehend ausgebildeten an doppeltwirkende Hubzylinder angeschlossenen Foro— kerne? aus zwei weiteren Gruppen parallel untereinander in der Ebene der ersten Gruppe verlaufenden gleichgestalteten und an doppeltwirkende Hubzylinder angeschlossenen Formkerne, "wobei die Formkerne der zweiten Gruppe gegen die Fonnkerne der dritten Gruppe axial ausgerichtet sind und die Formkerne beider Gruppen zum Inneren des Werkzeuges hin bis zum Anschlag an den jeweils äußeren Formkern der ersten Gruppe verlaufen und die Formkerne der zweiten und/oder der dritten Gruppe an doppeltwirkende Hubzylinder angeschlossene Kolbenstangen beinhalten, die an ihren Stirnflächen Kupplungselemente tragen; aus einer Gruppe von loses Formkernen, die in den äußeren Abmessungen des Querschnittes den Formkernen der zweiten und der dritten Gruppe gleichen und zwischen allen benachbarten Formkernen der ersten Gruppe senkrecht zu diesen und in Anschlag mit diesen in den gemeinsamen Achsen der Formkerne von der zweiten und dritten Gruppe in Fonanester eingesetzt und mit Kupplungselementen versehen sind.
Die mit dem exfindungsgesäSen Spritzgießwerkzeug erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß Vierweg—Paletten aus Kunststoff, die eine geschlossene Auflagefläche besitzen, in einem Stück nach dem Spritzgießverxahxen hexgestellt, verden können. Bin "weiterer Vorteil des exfindungsgeia.lßen Spritz—
is ·*
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gießwerkzeuges besteht darin, daß iait seiner Hilfe diese Kunststoffpaletten mit einer beliebigen Anzahl von Einführungen hergestellt "werden: "können.
Die Figur 1 zeigt eine solche Vierwegpialette mit zwei Paaren von Einfehrungen (34,35) und (36,37) je eines in den Stirnseiten (38) und (39) angebracht, sowie den Schnitt längs der Linie X-X.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist in Zeichnung dargestellt und vird an Hand von Ausfuhrungsbeispielen näher beschrieben.
Figur 2 zeigt die auswerferseitige Fonshälfte des Spritzgieß-■werkzeuges in der Draufsicht von der Außenseite her.
Figur 3 zeigt einen versetzten Schnitt (I-I) durch das Spritz— gießwerkzeug.
Figur 4 und 5 zeigen die Einzelheiten der Arretierung des getrennten lesen Fonnkernes .
Figur 6 und Figur 7 zeigen die Einzelheiten einer mechanisches Kugeleinrastverriegelung des losen Formkerns.
Die Figuren 8 bis inclusive 13 zeigen die Einzelheiten ei mechanischen Schraubkernverriegelung der getrennten loses Fornücerne.
Das e-findungsgeicäße SpritsgxeSwerkseiigr dargestellt in der Figur 2, ist sit einer Gruppe paralieX vexXaurenäer· "und in einer Ebene liegender Forrü-ceme (1) , {2} , artsrüstet, die über das ganze SpritzgieSwaxkseiag von e^Tieir Seite 2x1 der gegenüber—
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liegenden durchgehend ausgebildet sind und entweder aus einem Stück gefertigt sind und von einer Seite her betätigt, d.h. in das Werkzeug hineingeschoben oder aus dent Werkzeug herausgezogen werden, oder, wie in Figur 2 angedeutet, aus je zwei aneinanderstoßenden Teilen bestehen» die dann getrennt voneinander an doppeltwirkende Hubzylinder angeschlossen und betätigt werden können. Es ist auch möglich, jeden Formkern einzeln an Hubzylinder anzuschließen«
Diese Gruppe von Formkernen hat die Aufgabe, Einführungen an der Palette von einer Stirnseite zu 1er gegenüberliegenden zu bilden.
Die stinkrecht zu dieser Gruppe von Einführungen liegenden weiteren Einführungen werden mit Hilfe von zwei weiteren Gruppen von Formkernen (3) und (4) gebildet. Die Formkerne dieser Gruppen verlaufen in der Ebene der Formkerne (1) und (2), sind untereinander parallel und in den äußeren Abmessungen ihres Querschnittes wie die Formkerne (1) und (2) gestaltet.
Jeder der Formkerne (3) ist gegen einen Formkern (4) achsial ausgerichtet und die Formkerne beider Gruppen weisen zum Inneren des Werkzeugs hin. Dabei reichen sowohl die Formkerne
(3) als auch (4) bis zum Anschlag an die Formkerne der ersterwähnten Gruppe (1), (2) und zwar an die jeweils äußeren. Für den Fall zweier Formkerne pro Gruppe sind dies die Anschläge (4O) bzw. (41) an den Formkernen (1) bzw. (2).
Fugt man auf diese Weise die Formkerne (3) und (4) an (1) und (2),so sind die von (3) und (4) bewerkstelligten Einführungen in der Palette nicht durchgehend. Um diesen Durchgang zu bewerkstelligen, werden zwischen alle benachbarten Formkerne der ersten Gruppe (1) bzw. (2) lose Formkerne (5) in Formnester eingelegt und zwar so, daß sie in den gemeinsamen Achsen der Formkerne (3) und (4) und wie diese im Anschlag an die Form-
If * C
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kerne (1) und (2) liegen. Damit die Einführungen über ihre gesamte Länge einen gleichbleibenden Querschnitt aufweisen, sind : die äußeren Abmessungen des Querschnittes der losen Forr&erne gleich dessen der Fonnkerne (3) unä (4) zu wählen, d.h. nur geringe MaSunt er schiede zur leichteren Entforxnbarkeit vorzusehen.
Im Ausfuhrungsbeispiel der Figur 2 sind die Formkerne (3) auf der Brille (6) fest montiert und die Brille (6) ist von dsn Führungssäulen (7) geführt- Die Hubbetätigung erfolgt mittels eines doppeltwirkenden Hubzylinders (8) .
Wenn nach Beendigung des SpritzVorganges die Formkerne (1) (2), (3) und (4) entfernt sind, müssen die losen Formkerne (5) ebenfalls entfernt werden. Das geschieht durch Kolbenstangen (9), die innerhalb der Formkerne (3) geführt und an Hubzylinder (10) angeschlossen sind. An ihren Stirnflächen tragen sie Kupplungselemente (11), die ihr Gegenstück in den Kupplungselementen (12) der losen Formkerne (5) haben. Die Kolbenstangen (11) werden zu den losen Formkernen (5) hin bewegt, so weit bis die Kupplungselemente (12) und (11) miteinander "kuppeln. Anschließend werden die losen Formkerne (5) durch die rückwärtige Bewegung der Kolbenstangen (9) herausgezogen.
Die Kolbenstangen (9) sind am Ende mit Elektromagneten (11) ausgerüstet, die Formkerne (5) selbst bestehen aus einem nichtmagnetischen Material und besitzen Einsätze (12), die aus magnetischem Material gefertigt sind.
Der Schnitt I—I durch die angußseitige Formhälfte (14) und die auswerferseitige Formhälfte (15) der Figur 2 ist in der Figur dargestellt. Er zeigt, daß in dem gewählten Ausführungsbei-
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spiel die Formkerne für die Einführungen für die Hubwagengabeln nicht in der Mitte der Palettenhöhe angeordnet sind. Hierdurch wird eine geschlossene ebene Auflagefläche bewerkstelligt. Eine geschlossene Auflagefläche kann jedoch auch bei mittiger Anordnung der Einführungen bewerkstelligt werden, wenn die Auflagefläche teib/eise abgestuft und/oder mit Rippen versehen werden soll (siehe Figur 1) .
Xn den Figuren 4 und 5 ist in Schnitten der lose Formkern (5) sowie der aus magnetisierbarem Material bestehende Einsatz (12) dargestellt. Zur Justierung und Arretierung sind in die Formkerne eine oder mehrere Freistellungen (21) angeordnet, in die die Bolzen (16), die ihrerseits über die Druckfeder (17) betätigt werden und durch Distanzschrauben (18) im Hub begrenzt sind eingreifen. Die abgeschrägten Flächen (20) erleichtern das Einrasten, die konischen Flächen (IS) übernehmen die seitliche Arretierung der losen F>rmkerne·
Ein weiteres Äusführungsbeispiel der mechanischen Verriegelung ist eine in den Figuren 6 und 7 gezeigte Kugeleinrastkonstruktion. Die innerhalb der Formkerne (3) geführteKolosnstange (23) des Hubssylinders (1O) ist hier höhl ausgeführt und trägt am vorderen Ende mehrere Kugeln (22) , beispieIsweise <?rei. Die Bohrung dient der Aufnahme der Kolbenstange (24), die von dem dahintergeschalteten Hubzylinder (25) betätigt wird.
Durch die Bewegung der Kolbenstange (24) vom doppeltwirkenden Hubzylinder (25) werden die Kugeln (22) in die verriegelte oder gelöste Stellung gebracht. Der Hubzylinder (25) ist fluchtend mit dem Hubzylinder (1O) verbunden.
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ί Anstelle der beschriebenen Kugeleinrastkonstruktion kann bei gleicher Anordnung in den Hubzylinder (25) eine hohle Kolbenstange eingesetzt werden, die am vorderen Ende aus beweglichen, nach innen federnden Segmenten besteht, welche über die Kolbenstange (24) in die Einraststellung oder die gelöste Stellung gebracht wird.
Eilt weiteres Ausführungsbeispiel der mechanischen Verriegelung der losen Formkerne (5) mit den Formkernen (3) ist eine in den Figuren 8 bis 13 gezeigte Gewinde-Segmentverschluß-Eonstruktion.
Figur 8 zeigt den Werkzeugausschnitt. Die Kolbenstange (26) des Hubzylinders (10) ist am vorderen Ende mit einem Segment— gewinde (27) und einem Führungsbolzen (28) versehen.
Die Figuren IO und 11 zeigen die Einzelheiten des Endes von der Kolbenstange (26). Die Kolbenstange (26) ist durchgehend im doppeltwirkenden Hubzylinder (1O) angeordnet und bewirkt eine Verdrehung usa etwa 90 °, die von dem Hubzylinder (29) getätigt wird und die Versiegelung und Entriegelung des Kolbenstangen-Segment-GewjUides (27) mit dem Kuttergewinde (33) im losen Formkern (5) bewirkt. Der Hubzylinder (29) ist über den Winkel (31) mit dem Hubzylinder (10) verbunden.
Wie die Figur 9 zeigt, verbindet der Hebel (30) die Kolbenstangen (32) und (26) . Die Verbindung mit der Kolbenstange (32) ist über einen Ächsbolzen drehbar, die Verbindungen des Hebels (30) mit der Kolbenstange (26) ist nur gegen Verdrehung gegeben und gestattet deren achsiale Verschiebung bei der Hübbeveguiig des Huhzylinders (10). Die im rechten Winkel zueinander angeordneten Hubzylinder (10) und (26) sind auf der Brille (6) montiert. ί>

Claims (5)

ill ! - 9 - Ο.Ζ. 2568 20.7.1971 Schutzansprüche
1. Spritzgießwerkzeug zur Herstellung von Kunststoffpaletten, die mit durchgehenden, von jeder Stirnfläche zu der gegenüberliegenden reichenden Einführungen und mit einer geschlossenen Auflagefläche versehen, sind, bestehend aus einer Gruppe parallel verlaufender, in einer Ebene liegender und über das ganze Spritzgießwerkzeug von einer Seite zu der gegenüberliegenden durchgehend ausgebildeten an doppeltwirkende Hubzylinder angeschlossenen Formkerne (1, 2) ; aus zwei weiteren Gruppen parallel untereinander in der Ebene der ersten Gruppe verlaufenden gleichgestaJteten und an doppeltwirkende Hubzylinder (10,13) angeschlossenen Formkerne (3,4), wobei die Formkerne (3) der zweiten Gruppe gegen die Formkerne (4) der dritten Gruppe axial ausgerichtet sind und die Formkerne beider Gruppen zum Inneren des Werkzeuges hin bis zum Anschlag an den jeweils äußeren Formkern der ersten Gruppe (1,2) verlaufen und die Formkerne der zweiten (3) und/oder der dritten Gruppe (4) an doppeltwirkende Hubzylinder (10) angeschlossene Kolbenstangen (9) beinhalten, die an ihren Stirnflächen Kupplungselemente (11) tragen; aus einer Gruppe von losen Formkernen (5), die in den äußeren Abmessungen des Querschnittes den Formkernen der zweiten (3) und der dritten Gruppe (4) gleichen und zwischen allen benachbarten Formkernen (1,2) der ersten Gruppe senkrecht zu diesen und im Anschlag mit diesen in den gemeinsamen Achsen der Formkerne von der zweiten (3) und dritten (4) Gruppe in Fonnester eingesetzt und mit Kupplungselementen (12) versehen sind.
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2. Schutzanspruch nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, äaS
die Kupplungselesieiite /11} der Kolbenstangen Elektromagnete sind.
3. Sehntzanspruch nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die losen Fon-ikerne (5) aus nichtinagnetischera Material be— stehen unß Einsätze (12) aus magnetischem Material besitzen.
4. Schutzanspruch nach Anspruch 1 ,
dadurch gekennzeichnet, daS
die Kupplungselemente (11) der Kolbenstangen (9) mit den Kupplungselementen (12) der losen Formkerne (5) eine Kugeleinrast— verriegelung (22) bilden.
5. Schutzanspruch nach Anspruch 1 ,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kupplungselemente (11) der Kolbenstangen (9) mit den Kupplungselementen (12) der losen Fornikerne (5) eine Segment-Gewinde-Verriegelung (27,33) bilden.
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