DE7127157U

DE7127157U - Schaltstück für Druckkontaktgabe

Info

Publication number: DE7127157U
Application number: DE19717127157
Authority: DE
Original assignee: Maschinenfabrik Reinhausen Gebrueder Scheubeck GmbH and Co KG
Current assignee: Scheubeck GmbH and Co
Priority date: 1971-07-15
Filing date: 1971-07-15
Publication date: 1971-10-07
Also published as: FR2146069A7

Description

Maschinenfabrik Reihhausen· ' rtegehsburg, den H.Juli 1971 lder Scheub
Regensbürg

Gebrüder Scheubeck KG. 151Ma/Fl h

Schaltstück für Druckkontaktgabe

Die Neuerung betrifft ein Schaltstück für Druckkontaktgabe dessen Konxaktfläche mit seiner Rückseite an einem isolierenden Träger anliegt und an der Rückseite einen Stiel trägt, der durch den Träger hindurchgesteckt ist und als Anschluß dient.

Derartige Kontaktstück werden insbesondere bei Lattumschaltern von Stufenschaltern für Regeltransformatoren verwendet. Sie sitzen dann im Inneren eines Isolierzylinders und sind mit ihren als Anschluß dienenden Stiel durch die Wand des Isolierzylinders hindurchgesteckt und über den Stiel mit der Wand des Isolierzylinders verschraubt.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die in Rede stehenden Kontaktstücke zu vereinfachen, so daß sie mit einfachen Mitteln am isolierenden Träger gehalten werden können. Die Neuerung geht dabei von der Erkenntnis aus, daß bei den Schaltvorgängen im Lastumschalter die Kontaktkraft von der Mittellinie des Isolierzylinders - die beweglichen Gegenachaltstücke sitzen im Inneren des Isolierzylinders - nach außen gerichtet ist und daß somit die an den isolierenden Träger sitzenden Schaltstücke bei ihrer mechanischen Beanspruchung infolge der Schaltvorgänge stets gegen die Wand des Isolierzylinder» gedrückt werden. Sie stützen sich also am Isolierzylinder *b, so daß eine gesicherte Verschraubung der Schaltstücke mit ihrem Träger nicht erforderlich ist. Neu»rungsgemäß ist deshalb der Stiel des eingangs genannten Schaltstückes außerhalb des Trägers als Flachanschluß abgesetzt und die Ränder der

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zwisehen den beiden Seiten des Flachanschlusses und dem verbleibenden Schaft des Stieles gebildeten Stufen sind derart umgenietet, daß der Träger zwischen den umgenieteten Rändern und der Rückseite der Kontaktfläche eingeklemmt ist. Da die Kanten des aus Isolierstoff bestehenden Trägers meist keinen genügenden Widerstand beim Nietvorgang bilden, ist es zvscicsäSig, zwischen den umgenieteten Rändern und dem isolierenden Träger eine Metallscheibe anzuordnen. Ferner kann es zweckmäßig sein, das mit seiner Kontaktfläche meist länglich ausgebildete Schaltstück mit einem besonderen Verdrehungsschutz zu versehen. Dieser kann aus einem an der Rückseite der Kontaktfläche befindlichen Dorn, der in eine Bohrung des Trägers eingreift, bestehen.

Ein Ausfuhrungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. i das neue Schaltstuck mit seinem isolierenden

Träger im Schnitt und
Fig. 2 das gleiche Schaltstück in Rückansicht.

Wie aus der Zeichnung hervorgeht, liegt das Schaltstück mit der Rückseite seiner Kontaktf.äche 1 an einem isolierenden Träger 2 an. Das Schaltstück ist mit einem Stiel 3 versehen, der durch den isolierenden Träger 2 hindurchgesteckt ist und auf der der Kontaktfläche 1 abgewandten Seite des isolierenden Trägers 2 als Flachanachluß 4 ausgebildet ist. Zur Bildung des Flachanschlusses ist der Stiel 3 stufenförmig abgesetzt, und die Ränder 5 der zwischen den beiden Seiten des Flachanschlusses und dem verbleibenden Schaft 6 des Stieles 3 gebildeten Stufen sind derart umgenietet, daß der isolierende Träger 2 zwischen den umgenieteten Rändern 5 und der Rückseite der Kontaktflächen 1 eingeklemmt ist. Zur Schonung der Kanten 7 des isolierenden Trägers 2 ist eine Metallscheibe 8 vorgesehen«

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Claims

Weiterhin ist das Schaltstück an seiner Rückseite noch mit einem Dorn 9 versehen, der in eine Bohrung 10 des isolierenden Trägers 2 eingreift und somit als Verdrehungsschutz des Schaltstückes dient. Schu t ζ aasox' Schaltstück für Druckkontaktgabe dessen Kontaktfläche mit seiner Rückseite an einem isolierenden Träger anliegt und an der Rückseite einen Stiel trägt, der durch den Träger hindurchgesteckt ist und als Anschluß dient, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiel (3) außerhalb des Trägers (2) als Flachanschluß (4) abgesetzt ist, und daß die Ränder (5) der zwischen den beiden Seiten des Flachanschlusses und dem verbleibenden Schaft (6) des Stieles gebildeten Stufen umgenietet sind, derart, daß der Träger zwischen den uagenieteten Rändern und der Rückseite der Kontaktfläche (1) eingeklemmt ist. Schaltstück nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zwischen den umgenieteten Rändern und dem Träger angeordnete Metallscheibe (8). Schaltstück nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen an dex· Rückseite der Kontaktfläche befindlichen Dorn (9), der in eine Bohrung (10) des Trägers eingreift. Schutzansprüche

1. Schaltstück für Druckkontaktgabe dessen Kontaktfläche mit seiner Rückseite an einem isolierenden Träger anliegt und an der Rückseite einen Stiel trägt, der durch den Träger hindurchgesteckt ist und als Anschluß dient, dadurch gekennzeichnet, da3 der Stiel (3) au3erhalb des Trägers (2) als Flachanschlu3 (4) abgesetzt ist, und daß die Ränder (5) der zwischen den beiden Seiten des Flachanschlusses und dein verbleibenden Schaft (6) des Stieles gebildeten Stufen umgenietet sind, derart, da.2 der Träger zwischen den umgenieteten Rändern und der Rückseite der Kontaktfläche (1) eingeklemmt ist.

2. Schaltstück nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zwischen den umgenieteten Rändern und dem Träger angeordnete Hetallscheibe (8).

3. Schaltstück nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen an der Rückseite der Kontaktfläche befindlichen Dorn (9), der in eine Bohrung (1O) des Trägers eingreift.