DE7125761U - Kabelstecker für Koaxialkabel - Google Patents
Kabelstecker für KoaxialkabelInfo
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- DE7125761U DE7125761U DE19717125761 DE7125761U DE7125761U DE 7125761 U DE7125761 U DE 7125761U DE 19717125761 DE19717125761 DE 19717125761 DE 7125761 U DE7125761 U DE 7125761U DE 7125761 U DE7125761 U DE 7125761U
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-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R9/00—Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
- H01R9/03—Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections
- H01R9/05—Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections for coaxial cables
- H01R9/0524—Connection to outer conductor by action of a clamping member, e.g. screw fastening means
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R2103/00—Two poles
Landscapes
- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
Description
Dr.-Ing. Georg Spinner, 8 München 2, Erzgießereistr. 33
Kabelstecker für Koaxialkabel
Die Erfindung betrifft einen Kabelstecker für vollisolierte Koaxialkabel, deren aus einer dünnen Kupferschicht bestehender
Außenleiter, der von dem Dielektrikum getragen wird, außen von einem Schutzmantel aus Isolierstoff umgeben ist.
Derartige Kabel finden z.B. in Fernseh-Ortsnetzanlagen Verwendung,
wo die Forderung nach einem preisgünstigen Koaxialkabel gestellt ist. Die Verbilligung dieser Kabel ist insbesondere durch die
dünne Außenleiter-Kupferschicht bestimmt, die in elektrischer Hinsicht zufriedenstellende Übertragungseigenschaften besitzt,
aber bezüglich der Anschlüsse Schwierigkeiten bereitet, weil herkömmliche Kabelstecker bei ihrer Festlegung auf einem solchen
Kabel diese dünne Kupferschieht zerstören, wodurch eine einwandfreie
Kontaktgabe nicht mehr gewährleistet ist. Auch eine Verlötung kann zu einer Beschädigung des Außenleiters führen, wobei
noch zu berücksichtigen ist, daß eine solche Verlötung verhältnismäßig umständlieh und zeitraubend ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Kabelstekker
zu schaff en, der aiaf derartigen Kabeln mit dünner Außenlei-
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terschicht unter sicherer elektrischer Kontaktgabe ohne Beschädigung;
des Außenleiters und ohne Lötverbindung festlegbar ist.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein radialer Kontakt zwischen dem vom Schutzmantel entblößten Außenleiter
und einer diesen umgebenden starren Kontakthülse über einen schwimmend gelagerten Pederkontaktring hergestellt ist. Dieser
Federring liegt dem Außenmantel mit einem vorbestimmten radialen Kontaktdruck an und wird gegenüber diesem nicht verdreht, so daß
Beschädigungen des dünnen Außenleiters infolge einer Schleifwirkung ausgeschlossen sind. Die mechanische Festlegung der starren
Kontakthülse erfolgt gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung durch eine Gewindehülse, die mit einem selbstschneidenden Innengewinde
auf dem Schutzmantel aufgeschraubt und gegen die Kontakt hülse axial verspannt ist. Diese axiale Verspannung erfolgt zweckmäßigerweise
durch eine Überwurfmutter unter Zwischenfügung von Dichtungen.
Auf diese Weise wird erreicht, daß keine Kraft über die Außenleiterfolie
übertragen wird, weil diese hur über den Federkontaktring
kontaktiert ist.
Das selbstschneidende Gewinde der Gewindehülse kann konisch, zylindrisch
oder mit Unterbrechungen ausgebildet sein, gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung wird jedoch ein im Querschnitt
(d.h. senkrecht zur Achse) polygonales Gewinde benutzt, welches ein besonders günstiges Aufschrauben ermöglicht.
Der Kontaktfederring, der zweckmäßigerweise in einer Innenausdrehung
der Kontakthülse ruht, besteht aus einem zylindrisch aufgewickelten Federblech, das mit im gleichen Winkelabstand zueinander
angeordneten axialen Einschnitten versehen ist, zwischen denen Federbrücken gebildet sind, die nach innen gewölbt sind und dem
Außenleiter anliegen.
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Die Innenleiterverbindung erfolgt über eine Steckbuchse, die
den Innenleiter umfaßt und über Federzungen eine Kontaktverbindung
herstellt, wobei eine mechanische Führung gegen Querkräfte über den anschließenden Innenleiter erfolgt.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der
Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 einen Axialschnitt eines erfindungsgemäß ausgebildeten,
auf ein Koaxialkabel aufgesetzten Koaxialsteckers, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Federkontaktbleches,
Fig. 3 einen Querschnitt der Gewindehülse.
Fig. 1 zeigt ein vollisoliertes Kabel mit einem Innenleiter 10, einem Kabeldielektrikum 12 und einem von diesem getragenen Außenleiter
14 in Gestalt einer dünnen Kupferschicht, die von einem
Isolierstoffschutzmantel l6 umgeben ist. Der Innenleiter 10
steht vorn über das Kabeldielektrikum vor. Der vordere Teil des Außenleiters ist vom Schutzmantel l6 entblößt und in diesem
Teil wird der Außenleiter von einem Federkontaktblech 18 kontaktiert, dessen Aufbau aus Fig.2 ersichtlich ist. Dieser Kontaktring
besteht aus einem zylindrisch aufgewickelten Federblech mit im gleichen Winkelabstand zueinander angebrachten
axialen Schlitzen 20, wobei die zwischen den Schlitzen verbleibenden
Stege 22 brüekenbogenartig nach innen gewölbt sind und
mit der äußeren Oberfläche des Kupferbelages 14 in Kontaktberührung stehen. Der Ring l8 ist mit seinen beiden Seitenstegen
24 in einer Innenausdrehung 26 einer starren Kontakthülse 28 abgestützt.
Auf dem Schutzmantel 16 ist eine mit selbstschneidendem Innengewinde
versehene Gewindehülse 30 aufgeschraubt, die mit einem
nach innen gezogenen Flansch 32 dem stirnseitigen Ende des
Schutzmantels anliegt. Die beiden Hülsen 30 und 38 sind axial
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I.
gegeneinander durch eine Überwurfmutter 34 verspannt, die
mit ihrem hinteren Flansch 36 die Hülse 30 axial abstützt und auf ein Außengewinde 38 der Hülse 28 aufgeschraubt ist. In eine
äußere Ringnut der Kontakthülse 28 ist ein Dichtungsring 40 eingelegt, der eine Abdichtung gegenüber der Überwurfmutter 34 bewirkt.
Die Kontakthülse 28 trägt vorn den üblichen Steckeraufbau. Über eine Isolierstütze 42 wird der Steckerinnenleiter 44 getragen, der
an seinem hinteren Ende eine Federkontaktbuchse 46 aufweist. Die Federzungen dieser Kontaktbuchse sind mit nach innen weisenden
Fingern 48 ausgestattet, die mit dem Innenleiter 10 in radialer Kontaktberührung stehen. Eine Zentrierung erfolgt über eine
vorn konisch aufgeweitete starre Innenleiterbuchse 50, in die
das vordere Ende des Innenleiters 10 eintritt. Fig.3 zeigt eine Ausführungsform des selbstschneidenden Innengewindes der Schraubhülse
30. Dieses Innengewinde hat einen viereckigen Querschnitt (senkrecht zur Achse) mit abgerundeten Ecken, wodurch
sich eine besonders günstige Schneidwirkung in Kunststoff ergibt.
Auf diese Weise erfolgt eine zuverlässige Abfangung des Kabels durch die Steckerarmatur, ohne daß der dünne Außenleiter des
Kabels hieran beteiligt wäre. Die dünne Kupferschicht des Außenleiters 14 wird lediglich von dem schwimmend angebrachten Federkontaktring
18 beaufschlagt und ist damit zuverlässig gegen Beschädigungen geschützt.
Zwischen der Innenleiterkontaktbuchse 46 und der Hülse 28
ist ein Schaumstoffring 52 unter Belassung eines Ringspaltes
54 eingefügt.
Sehutzansprüebe:
Claims (1)
- ·■ ·■··■■· ■ ···■Schutzansprüene :Kabelstecker für vollisolierte Koaxialkabel, deren aus einer dünnen Kupferschicht bestehender Außenleiter, der von dem Dielektrikum getragen wird, außen von einem Schutzmantel aus Isolierstoff umgeben ist,dadurch gekennzei chnet ,daß ein radialer Kontakt zwischen dem vom Schutzmantel entblößten Außenleiter (14) und einer diesen umgebenden starren Kontakthülse (28) über einen schwimmend gelagerten Federkontaktring (18) hergestellt ist.2. Kabelstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß der Kontaktfederring U-8) in einer Innenausdrehung (26) der Kontakthülse (28) abgestützt ist.3. Kabelstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,\ daß die Kontakthülse (28) stirnseitig gegen eine Gewindehülse(30) verspannt ist, die mit selbstschneidendem Innengewinde auf dem Schutzmantel (l6) des Kabels aufgeschraubt ist.4. Kabelstecker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,daß die Verspannung zwischen den Hülsen (30 und 28) über eine Überwurfmutter (34) erfolgt.5. Kabelstecker nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet,daß zwischen der überwurfmutter (34) und der Gewindehülse (30) einerseits sowie der Kontakthülse (28) andererseits ein Dichtungsring (56) bzw. (40) eingefügt ist.-β-ο. Kabelstecker nach Anspruch I3dadurch gekennzeichnet , daß der Federring (l8) aus einem zylindrisch aufgewickeltenF Federbleeh besteht, ,-welches axial verlaufende Sehlitze (20)aufweist, und daß die zwischen den Schlitzen (20) verlaufenden! Stege (22) brüeke^bogenartig nach innen gewölbt sind und diesegewölbten Stege in Kontaktberührung mit dem Außenleiter (14)stehen.f. Kabelstecker nach Anspruch 6,dadurch gekennzei chnet ,daß der Federring mit seitlichen Auflagastegen (24) versehenist, die der Ausdrehung (24) anliegen.8. Kabelstecker nach einem der Ansprüche 1 bis I3 dadurch gekennzeichnet,daß der Innenleiter von einer starren Innenleiterbuehse (50) zentriert und dureh radial nach innen stehende Kontaktfinger (48) radial kontaktiert wird, die an den Federzungen einer Federbuchse (46) festgelegt sind.9. Kabelstecker nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,daß die Innenleiterkontaktbuchse (46) unter Belassung eines Ringspaltes (54) von einem an der Außenleiterhülse (28) abgestützten Schaumstoffring (52) umgeben ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19717125761 DE7125761U (de) | 1971-07-05 | 1971-07-05 | Kabelstecker für Koaxialkabel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19717125761 DE7125761U (de) | 1971-07-05 | 1971-07-05 | Kabelstecker für Koaxialkabel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7125761U true DE7125761U (de) | 1973-08-02 |
Family
ID=6622354
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19717125761 Expired DE7125761U (de) | 1971-07-05 | 1971-07-05 | Kabelstecker für Koaxialkabel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7125761U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8712668U1 (de) * | 1987-09-19 | 1987-10-29 | Christian Schwaiger Kg, 8506 Langenzenn | Hochfrequenzsteckverbinder für Koaxialkabel mit flexiblem Außenleiter |
EP3534465A1 (de) * | 2018-03-02 | 2019-09-04 | Stäubli Electrical Connectors AG | Abschirmanordnung |
-
1971
- 1971-07-05 DE DE19717125761 patent/DE7125761U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8712668U1 (de) * | 1987-09-19 | 1987-10-29 | Christian Schwaiger Kg, 8506 Langenzenn | Hochfrequenzsteckverbinder für Koaxialkabel mit flexiblem Außenleiter |
EP3534465A1 (de) * | 2018-03-02 | 2019-09-04 | Stäubli Electrical Connectors AG | Abschirmanordnung |
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