DE712502C - Frequenzanalysator - Google Patents

Frequenzanalysator

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DE712502C
DE712502C DEA87601D DEA0087601D DE712502C DE 712502 C DE712502 C DE 712502C DE A87601 D DEA87601 D DE A87601D DE A0087601 D DEA0087601 D DE A0087601D DE 712502 C DE712502 C DE 712502C
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DE
Germany
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frequency
resonance
resonance circuit
circuit
oscillator
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Expired
Application number
DEA87601D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Peter Konrad Hermann
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R27/00Arrangements for measuring resistance, reactance, impedance, or electric characteristics derived therefrom
    • G01R27/28Measuring attenuation, gain, phase shift or derived characteristics of electric four pole networks, i.e. two-port networks; Measuring transient response
    • G01R27/32Measuring attenuation, gain, phase shift or derived characteristics of electric four pole networks, i.e. two-port networks; Measuring transient response in circuits having distributed constants, e.g. having very long conductors or involving high frequencies

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Mechanical Vibrations Or Ultrasonic Waves (AREA)

Description

  • Frequenzanalysator Es sind Verfahren der Frequenzanalyse von Schwingungen verschiedener Frequenzen bekannt, die entweder mit ein- oder mehrfachen Resonanzkreisen, die auf die gesuchten Frequenzen abgestimmt werden, oder nach dem Suchtonverfahren in Verbindung mit einem fest eingestellten Tief- oder Hochpaß für die Differenz- oder Summenfrequenz der zum Suchen dienenden und der gesuchten Frequenz arbeiten.
  • Bei der Analyse von Gemischen von diskreten Teilfrequenzen mit sehr verschiedenen und insbesondere telegraphiegetasteten oder schwankenden Amplituden oder bei der genauen Bestimmung der Frequenz eines Senders ist der einkreisige Wellenmesser unvollkommen wegen unzureichender Trennschärfe auch bei sehr geringer Dämpfung (breite Ausläufer der Resonanzkurve). Wird die Dämpfung dagegen so klein gemacht, wie es für die Trennschärfe an sich notwendig ist, so ergeben sich Einschwingzeiten des Resonanzkreises, die groß sind im Verhältnis zur Zeitdauer eines Telegraphierzeichens, so daß die geringe Dämpfung nicht ausgenutzt werden kann. Das Entsprechende gilt auch für die Zweikreisabstimmung. Hier ist zwar das Verhältnis von Halbwertbreite der Resonanzkurve und z. B. Zehntelwertbreite größer, so daß eine von der Resonanzfrequenz stark abweichende Frequenz bei gleicher Einschwingzeit weniger stört als beim Einkreiser. Der erforderliche Aufwand ist jedoch mehr als das Doppelte des Aufwandes für den Einkreiser, da die beiden Schwingkreise aufeinander abgestimmt werden müssen, Beim Suchtonverfahren ist die Abstimmschärfe, absolut genommen, konstant, entsprechend der Bandbreite des Tiefpasses bzw.
  • Hochpasses. Relativ zur gesuchten Frequenz ist daher die Abstimmschärfe verschieden, und zwar um so größer, je höher die gesuchte Frequenz liegt. Bei hinreichender Trennschärfe für die niedrigen Frequenzen wird daher die Abstimmschärfe für die hohen Frequenzen zu groß, so daß das Auffindne einer hohen Frequenz Schwierigkeiten macht. Andererseits wird mit Rücksicht auf die tiefen Frequenzen eine außerordentlich geringe Bandbreite erforderlich, deren Herstellung schwierig ist.
  • Es ist ferner bekannt, zwei Schwingungen verschiedener Frequenz dadurch aufeinander abzugleichen, daß man sie den Ablenkelementen einer Braunschen Röhre zuführt. Stehen die Frequenzen der Schwingungen in einem ganzzahligen Verhältnis zueinander, so zeichnet der Strahl der Braunschen Röhre eine Lissajousche Figur auf, die in dem Fall, daß beide Schwingungen genau gleiche Frequenz haben, einen Kreis, einen Strich oder eine Ellipse bildet. Da dieses Frequenzabgleichverfahren außerordentlich genau ist, könnte man es zur Abstimmanzeige in den beschriebenen Frequenzanalysatoren benutzen. Beispielsweise wäre beim Suchtonanalysator die zu untersuchende Schwingung an das eine, die Schwingung mit der Suchfrequenz an das andere Ablenkelement zu legen, und es wäre die Suchfrequenz so abzustimment, daß Lissajoushce Figuren erkennbar sind. Dieses Verfahren ist aber für höhere Frequenzen viel zu selektiv, da bei einer Differenz von etwa 25 Hz zwischen Suchfrequenz und Empfangsfrequenz bereits der Eindruck einer leuchtenden Fläche entsteht an Stelle von Lissajouschein Figuren, die sich in ihrer Form mit dieser Differenz ändern; man würde also, wenn man mit der Suchfrequenz die gesuchte passiert, die Lissajousche Figur überhaupt nicht wahrnehmen, da der Eindruck dieser Figur sofort von einer leuchtenden Fläche überdeckt würde. Bei Sendern, die eine Schwingung z. B. von etwa 100 000Hz aussenden. würde der Abstimmbereich höcchstens 1/4 3 eines Suchbereiches von 100 000Hz betragen: und selbst bei höheren akustischen Schwingungen von z. B. 8oo Hz entstehen hier schon Schwierigkeiten der Einstellung.
  • Die Nachteile des Suchton- und des Resonanzkreisverfahrens werden nun durch eine Kombination beider Verfahren mit Hilfe eines Frequenzanalysators beseitigt, der sich im Gegensatz zu den bekannten Anordnungen zur Untersuchung von elektrishcen, gegebenenfalls durch Umwandlung aus andersartigen. etwa akustischen Schwingungen entstandenen Schwingungen diskreter Frequenz eines insbesondere hohe Frequenzen umfassenden Bereichs eignet und bei dem nach der Xtergleichsmetílode die Schwingungen zwei den Elektronenstrahl in verschiedenen, vorzugsweise zueinauder senkrechten Richtungen ablenkeden Ablenkelementen, insbesondere Plattenpaaren, einer Braunschen Röhre zugeführt werden Xach der Erfindung enthält ein Frequenzanalysator einen auf die zu unter suchende Scnwingung einstellbaren Resonanzkreis und einen veränderlichen Oszillatorkreis, die ihre Schwingungen je einem Ablenkelement der Braunschen Röhre mitteilen; hierbei sind die beiden Kreise derart miteinander gekoppelt, daß bei jeder Einsteilung des Resonanzkreises der oszillatrokreis genau oder nahezu mit einem ganzzahligen Vielfachen der Eigenfrequenz des Resonanzkreises schwingt.
  • In Abb. 1 ist ein Analysator gemäß der Erfindung in zum Teil schematischer Form beispielsweise dargestellt.
  • Der in der Abb. I beschriebene Analysator dient zur UTntersuchung von Gemischen von unterwasserschallwellen, dern Wellenlänge in höherem Gebiet liegen oder Überschallwellen entsprechen kann. Gerade auch für diesen Zweck ist der Analysator besonders geeignet. Mit 1 ist das Mikrophon des Empfängers bezeichnet, daß die akustischen Schwingungen in elektrische umwandelt, die in einem dreistufigen, linearen Breitbandverstärker 2 verstärkt werden. Die verstärkten Mikrophonspannungen werden dem aus einem Drehluftkondensator 3 und einer der Massekern- oder Isopermkernspulen 4 bestehender Resonanzkreis zugeführt. Die verschieden bemessenen Spulen 4 können mit dem Bereichumschalter 5 wahlweise eingeschaltet werden.
  • Gleichzeitig werden dabei mit dem beispielsweise auf gleicher Welle sitzenden Schalter 6 die Spulen 7 umgeschaltet, die mit dem Drehkondensator 8 den durch die Schwingröhre 9 selbsteregten Oszillatorkres bilend. Die Kondensatoren 3 und 8 sitzen ebenfalls auf gleicher Welle oder erhalten auf andere Weise-Zwangsgleichlauf, derart, daß durch die beschriebene Kopplung zwischen Resonanz-und Oszillatorkreis der letztere genau mit der Eigenfrequenz des Resonanzkreises schwingt. Die Ankopplung der Nusgangsspannung kann auch zweckmäßigerweise an einem Teilabgriff der Spulen 4 vorgenommen werden, der mit Schalter 5 und 6 gleichzeitig mit umgeschaltet wird. lm Ausgang des Re sonanzkreises liegt vorzugsweise eien weitere Verstärkerstufe 10. Die verstärkte Resonaznkreisspanniung wird dem Ordinatenablenkplattenpaar 12 der Braunschen Röhre 1 1 zu -gefüllt und die zwischen Schirmgitter und Anode der Penthode 9 verstärkte Oszillatorspannung an das Abszissenablenkplattenpaar 13 gelegt.
  • Falls die Kopplung zwischen Resonanz- und Oszillatorlireis so beschaffen ist, daß beide Kreise bei jeder Einstellung nicht stets genau dieselbe Frequenz haben, sondern geringe Abweichungen in ihrer Frequenz zeigen, so ist es zweckmäßig, den Oszillatorkreis mit Abstimmitteln zu versehen, die seine Frequenz unabhängig von der Kopplung mit dem Resonanzkreis auf die Eigenfrequenz des letzteren abzugleichen gestatten.
  • Die Abstimmung des Resonanzkreises auf einen beliebigen Sender prägt sich auf dem Leuchtschirm der Braunschen Röhre gleichzeitig in doppelter Weise aus: einmal im Anwachsen der Länge eines sich in die Ablenkrichtung des Plattenpaares 12 erstreckenden leuchtenden Bandes, dessen Breite von der Amplitude der Oszillatorfrequenz bestimmt wird nach Maßgabe der Resonanzkurve des einkreisigen Welienmessers, und zweitens bei großer Annäherung der Oszillatorfrequenz an die Senderfrequenz in einem Übergang des Schirmbildes von der Form eines leuchtenden Bandes in die Form einer Lissajouschen Figur, die je nach der noch vorhandenen restlichen Frequenzabweichung zwischen Sender und Oszillator mehr oder weniger schnell ihre verschiedenen Phasenzustände durchläuft. Man kann dann leicht völligen Synchronismus, also stehende Lissajousche Figuren, einstellen und hat damit die maximal denkbare Abstimmschärfe.
  • Wenn durch den auf dem Schirm der Braunschen Röhre erkennbaren optischen Prequenzabgleich ein schwacher Sender festgestellt werden soll, der durch den Empfang eines stärkeren Senders von mehr oder weniger abweichender Frequenz derart überdeckt wird, daß die Amplitude selbst hinter dem Resonanzkreis noch gleich oder größer ist als die des gesuchten schwachen Senders bei Resonaniabstimmung, so ergeben sich die im folgenden beschriebenen Leuchtschirmbilder bei der Abstimmung. Abb. 2 zeigt zunächst die Verhältnisse, wenn allein der gesuchte Sender empfangen wird. 14 gibt ein Leuchtschirmbild wieder, wie es bei Empfang eines Dauerstriches eines einzelnen Senders erhalten wird, wenn der Resonanzkreis merklich gegen die Senderfrequenz verstimmt ist.
  • I5 und 16 zeigen das entsprechende Bild bei Annäherung der Resonanzfrequenz an die Senderfrequenz. Es zeigen sich dann leuchtende Rechtecke bzw. Bänder mit Höhen, die in dem Maße wachsen, wie sich Resonanz-und Senderfrequenz einander nähern. Bei weiterer Annäherung an die Abstimmungerkennt man einzelne der unter I7 bis 2I dargestellten Lissajouschen Figuren, die rasch ineinander übergehen. Die weitere Einstellung erfolgt dann nicht mehr nach der Amplitude, sondern so, daß die Wechsel frequenz der Lissajouschen Figuren ein Minimum wird. In Abb. 3 sind unter 22 bis 29 die Leuchtschirmbilder bei den gleichen Frequenzen von gesuchtem Sender und Resonanzkreis bzw. Oszillator dargestellt, und zwar gegenüber Abb. 2 mit dem Unterschied, daß der gesuchte Sender schwächer ist als ein weiterer Sender von anderer Frequenz unl solcher Stärke, der hinter dem Resonanzkreis noch die doppelte Amplitude wie der gesuchte erstgenannte Sender hervorruft. Die Einstellung auf Resonanz durch Amplitudenbeobachtung ist, wie man aus Bild 22 bis 24 erkennt, weitgehend gestört, dagegen ist der Phasenabgleich 25 bis 29 in voller Empfindlichkeit vorhanden, und zwar in der Form daß die betreffende Lissajousche Figur als obere und untere Begrenzungskurve einer durch den störenden Sender hervorgerufenen leuchtenden Fläche in Erscheinung tritt.
  • Entsprechende Leuchtschirmbilder nur mit den,-bekannten Lissajouschen Figuren höherer Ordnung erhält man, wenn die Oszillatorfrequenz nicht gleich der Resonanzfrequenz selbst, sondern gleich einem ganzzahligen Vielfachen oder gleich einem ganzzahligen Bruchteil davon gemacht wird. Eine solche Schaltung kann Vorteile haben in Hinsicht auf Vergrößerung oder Verkleinerung der scheinbaren Wanderungsgeschwindigkeit der Lissajouschen Figur bei einem bestimmten Frequenzunterschied zwischen Oszillatorfrequenz und gesuchter Frequenz.
  • Wie die vorstehenden Ausführungen zeigen, besitzt der erfindungsgemäße Analysator den großen Vorteil, daß man ihn mit größter Abstimmschärfe auf die zu bestimmenden Frequenzen einstellen kann, ohne daß sich beim Einstellen und Suchen irgendwelche Schwierigkeiten ergeben. Die Einstellung erfolgt so einfach wie bei einem gewöhnlichen Resonanzkreis, und die nicht zu hohe Abstimuischärfe eines solchen Kreises sorgt dafür, daß dem Analysator beim DurchN-andern des zu untersuchenden Frequenzbereiches mit der Resonanzfrequenz keine der gesuchte Frequenzen entgeht.
  • Ein weiterer Vorteil der Frequenzabgleichung gemäß der Erfindung liegt in der LTnabhängigkeit der Abstimmung von der Empfangsamplitude des gesuchten Senders. In diesem Fall würde beispielsweise die Abstimmung allein mit einem Resonanzkreis auf größte Schwierigkeiten stoßen, da doch die Abstimmung durch Einstellung dieses Kreises auf maximale Amplitude der empfangenen Schwingung erfolgen muß, während diese Amplitude an sich raschen Schwankungen unterworfen ist. Diese Schwierigkeit tritt auch beim Suchtonverfahren auf. Beim Analysator gemäß der Erfindung erkennt man dagegen sicher die beste Einstellung des Resonanzkreises vor der Scharfeinstellung auf Lissajousche Figuren an der maximalen Länge eines in dieser Länge pulsierenden Bandes.
  • Liegen in dem soeben betrachteten Falle die Senderfrequenzen im Hörbereich, so ist es von Vorteil, zusätzlich zur Abstimmanzeige einen Lautsprecher oder ein Telephon hinter dem Resonanzkreis einzuschalten Man kann dann mit dem Lautsprecher zunächst auf Resonanz abgleichen, was zur Grobeinstellung des Resonanzkreises sehr einfach ist, alsdann mit der genaueren optischen Abstimmnnzeige auf maximale Länge des Leuchtbandes auf dem Leuchtschirm der Braunschen Röhre einstellen, weiterhin mit Hilfe des Lautsprechers, mit dem man verschiedene Frequenzen, wenn sie nidlt zu nahe zusammenliegen an ihrer Tonhöhe unterscheiden kann, noch schärfer auf Resonanz mit dem gesuchten Sender abgleichen, ferner alsdann einen noch schärferen akustischen Schwebungsabgleich mit überlagerter Oszillatorfrequenz und schließlich die genaueste optische Abstimmung mit Hilfe der Lissajouschen Figuren herbeiführen. Mit einer derartigen Methode kann man allen Anforderungen an Trennschärfe und Einfachheit des Abgleids- genügen. Zu den einzelnen Schritten, die diese Methode verschreibt, ist noch zu bemerken, daß die optische Abstimmung auf maximale Länge des Leuchtbandes insofern der akustischein überlegen ist, weil bei dieser letzteren die logarithmische Empfindlichkeit des Ohrs die Genauigkeit des akustischen Abgleichs vermindert. Andererseits ist das Ohr dem Resonanzkreis an sich überlegen, da es verschiedene Frequenzen wahrnehmen und unterscheiden kann, so daß man akustisch auf maximale Lautstärke einer bestimmten Frequenz einstellen kann. So ergibt sich die Reihenfolge der Abgleichverfahren in der soeben beschriebenen Methode.
  • Der Abgleich mit Hilfe der Lissajouschen Figur läßt auch erkennen, ob der gesuchte Sender beispielsweise phasentren getastet wird. In diesem Fall müssen als Bestätigung des genauen Abgleichs die Lissajouschen Figuren unverändert bleiben. Selbst wenn die Amplitude des Senders schwankt, bleibt der Phasenabgleich an der Ähnlichkeit der Lissajouschen Figuren erkennbar.
  • Es ist ersichtlich, daß zur Abstimmung

Claims (4)

  1. von Resonanz- und Oszillatorkreis, für die nach der Abbildung eine Welle vorgeseheíl ist, auch zwei Einstellvorrichtungen (grob und fein) dienen können, von denen zweckmäßig die erste zum Aufsuchen maximaler Bandhöhe, die zweite zum Aufsuchen der Lissajouschen Figur verwendet wird PATENTAN SPRÜCHE: 1. Frequenzanalysator zur Untersuchung von elektrischen, gegebenenfalls durch Umwandlung aus andersartigen, etwa akustischen Schwingungen entstandenen Schwingungen diskreter Frequenz eines insbesondere hohe Frequenzen umfassenden Bereichs mit Hilfe der Vergleichs methode, bei dem die Schwingungen zwei den Elektronenstrahl in verschiedenen, vorzugsweise zueinander senkrechten Richtungen ablenkenden Ablenkelementen, insbesondere Plattenpaaren, einer Braunschen Röhre zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Analysator einen auf die zu untersuchende Schwingung einstellbarenResonanzkreis und einen veränderlichen Oszillatorkreis besitzt, die ihre Schwingungen je einem Ablenkelement der Braunshcen Röhre mitteilen, und daß beide Kreise derart miteinander gekoppelt sind, daß bei jeder Einstellung des Resonanzkreises der Oszillatorkreis genau oder nahezu mit einem ganzzahligen Vielfachen der Eigenfrequenz des Resonanzkreises schwingt.
  2. 2. Frequenzanalysator nach.Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kopplung von Resonanz- und Oszillatorkreis die zur Einstellung dieser Kreise dienenden Schaltelemente, beispielsweise Drehkondensatoren, mechanisch derart gekoppelt sind, daß durch die Einstellung der Schaltelemente des Resonanzkreises die Einstellung des Oszillatorkreises erfolgt.
  3. 3. Frequenzanalysator nach Xnspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Verstärkeanordnungen, die die Schwingungen vor und/oder hinter dem Resonanzkreis sowie die Oszi Ilatorschwingungen verstärken.
  4. 4. Frequenzanalysator nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet. daß zur gleichzeitigen akustischen Abstimmung ein Lautsprecher oder Telephon hinter dem Resonanzkreis angeordnet ist
DEA87601D 1938-07-27 1938-07-27 Frequenzanalysator Expired DE712502C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1088240B (de) * 1953-09-04 1960-09-01 Zellweger A G App Und Maschine Verfahren und Einrichtung zur UEberwachung, Steuerung oder Regelung von statistischen Vorgaengen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1088240B (de) * 1953-09-04 1960-09-01 Zellweger A G App Und Maschine Verfahren und Einrichtung zur UEberwachung, Steuerung oder Regelung von statistischen Vorgaengen

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