DE7124219U - Safetür - Google Patents

Safetür

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Publication number
DE7124219U
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DE
Germany
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lock
bank
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customer
magnetic
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Expired
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DE7124219U
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OSTERTAG-WERKE AG
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OSTERTAG-WERKE AG
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Publication of DE7124219U publication Critical patent/DE7124219U/de
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Description

dipl..p„,s.
HÖGER - St]ELLRECHT-GRIESSBACH - HAECKER
PATENTANWÄLTE IN STUTTGART
A 38 955 b
b - 129
22, Juni 1971
Firma Ostertag-Werke AG, 7o8 Aalen/Württ., Neue Heidenheimer Str. 43
Safetür
Die Erfindung betrifft eine Tür für ein Banksafe, die eine bankseitig betätigbare Verriegelung und ein Kundenschloss aufweist.
Es sind schon Banksafetüren bekannt, die ein Bankschloss und ein Kundenschloss aufweisen, bei denen es sich um Schlüsselschlösser handelt. Das Schlüsselloch des Bankschlosses ist bei vorgeschlossenem Kundenschloss mindestens teilweise verdeckt, so dass der Bankschlüssel erst nach Zurückschliessen des Kundenschlosses eingeführt werden kann.
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Des weiteren ist schon vorgeschlagen worden, die Türen einer Banksafeanlage von einer Zentrale aus elektrisch vorzuöffnen, so dass der Kunde nur nOch lnit eüsincsm Schlüssel zu öffnen braucht.
Durch die Erfindung sollte nun eine BanksafetUr geschaffen werden, die ein eleganteres Aussehen als die bekannten Türen dieser Art besitzt und keinesfalls mit Dietrichen oder dergleichen geöffnet werden kann. Ausgehend von einer Tür der eingangs erwähnten Art wird diese Aufgabe gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass das Kundenschloss ein an sich bekanntes Magnetschloss ist. Bei der bankseitigen Verriegelung kann es sich um ein Schlüsselschloss oder um eine zentral betätigte elektrische oder magnetische Verriegelung handeln. Das bekannte Mägnetschiöss besitzt einen Stahizyiinder ohne Schlüs-ποΙΙπλΚ ttnA f of /iaohalK fnrmaeliKner ι.»< α a<n O«K1 {losol i./«V.1 «gs
Der Schlüssel ist als Anlegeplättchen gestaltet und nimmt die einem Code entsprechend angeordneten Magnetkörper auf. Alle Schlüssel sehen äusserlich gleich aus, so dass das öffnen eines erfindungsgemässen Banksafes wesentlich schwieriger als bei Verwendung eines Schlüsselschlosses für das Kundenschloss ist. Legt man den Schlüssel des Magnetschlosses an und drückt auf den Stahlzylinder/ so springt dieser geringfügig aus dem Schlossgehäuse heraus und gewährleistet so die Entriegelung. Durch Druck auf den Stahlzylinder ohne Schlüssel wird das Maguetschloss wieder verriegelt. Der Stahlzylinder lässt sich nicht durch äussere Beeinflussung mit Permanentmagneten oder mit Wechselstronimagneten entriegeln und er ist mechanisch nicht zu erfassen, es sei denn, man arbeitet mit Einbruchswerkzeugen.
Ein besonders ^infacl^er Aufbau ergibt sich dann, wenn dent
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MagnetschLoss ein durch dieses sperrbarer Riegel zugeordnet ist, der seinerseits den Riegel eines Bankschlosses verriegelt. Dabei ist es natürlich denkbar, dass die beiden Riegel ein Teil bilden, so dass nach öffnen des Magnetschlosses das Bankschloss zurückgeschlossen werden kann.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung können dem in der Zeichnung dargestellten und nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung entnommen werden; es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäss gestalteten Tür mit Darstellungen der Schlüssel für das Bankschloss und das Kundenschloss und
Fig. 2 einen schematisehen Schnitt nach der Linie 2-2 in der
Mit Io ist in Fig. 1 als Ganzes die Tür des erfindungsgemässen Banksafes bezeicnnet, und in die Frontplatte loa (s.Fig. 2} sind ein Schlüsselloch 12 für ein als Ganzes mit 14 bezeichnetes Schlüsselschloss und eine öffnung 16 für ein als Ganzes mit 18 bezeichnetes .Magnetschloss eingearbeitet. Das Schlüsselschloss 14 stellt das Bankschloss dar, während das Magnetschloss 18 vom Kunden betätigt wird.
Beiden Schlössern ist ein Riegel 2o zugeordnet, der ein Loch 22 aufweist, in das ein Stahlzylinder 24 des Magnetschlosses 18 eingreift, solang dieses Schloss verriegelt ist. öffnet man das Schloss mit dem Schlüssel 18a, so springt der Stahl-
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zylinder nach aussen und gibt den Riegel 2o frei, so dass mit dem Schlüssel 14a aas Schiüsseischioss 14 und damit der Riegel 2o zurUckgeschlossen werden kann.
Gemäss der Erfindung einsetzbare Magnetschlösser werden beispielsweise von der Firma Magnet-Regeltechnik GmbH, Hamburg, Andreas-Meyer-Str. 47,hergestellt und vertrieben.
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Claims (2)

• t A 38 955 b b - 129 22. Juni 1971 Schutzansprüche :
1. Tür für ein Banksafe, die eine bankseitig betätigbare Verriegelung und ein Kundenschloss aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Kundenschloss ein an sich bekanntes Magnetschloss ist.
2. Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem Magnetschloss ein durch dieses sperrbarer Riegel zugeordnet ist, der seinerseits den Riegel eines Bankschlosses verriegelt.
712421930i9.7i
DE7124219U Safetür Expired DE7124219U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7124219U true DE7124219U (de) 1971-09-30

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ID=1269375

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DE7124219U Expired DE7124219U (de) Safetür

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DE (1) DE7124219U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2707823A1 (de) * 1976-05-14 1977-11-17 Wiedemar A & R Ag Schloss
DE3535845A1 (de) * 1984-10-11 1986-04-17 Gebr. Grundmann GmbH, Herzogenburg, Niederösterreich Bankschloss

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2707823A1 (de) * 1976-05-14 1977-11-17 Wiedemar A & R Ag Schloss
DE3535845A1 (de) * 1984-10-11 1986-04-17 Gebr. Grundmann GmbH, Herzogenburg, Niederösterreich Bankschloss

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