DE7124143U - Rolladensicherung - Google Patents

Description

52o2 Hennef, Sieg 1, den 16.6,1971 VImLn Zeichenι GM 71 017

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Günter Herms

52 Siegburg-Kaldauen

Kapellenstr. 52 Gebr auchsauis teranaeldung - Sol1adensicherung

Die Erfindung bezieht sich auf eine sicherung.

Ua den Rolladen in heruntergelassenen Zustand geg«n willkürliches Hochschieben zu sichern sind Schubriegel bekannt geworden, die nach öffnen des Fensters eingelegt werden und den Rolladen verriegeln. Ferner ist ein* Rolladensicherung bekannt geworden, Mittels der ohne Offnen des Fensters eine Verriegelung des Rolladen vorgenoswen werden kann. Diese bekannte Sicherung besteht aus eines Rundstab, dessen eine freie Ende winklig ungebogen ist uad dessen andere freie End« den Bedienungsknopf tragt. Der Rundstab ist durch den Fensterrahmen geführt und licsgt oberhalb der Fensterbank. Die Sicherung

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des heruntergelassenen Rolladen erfolgt derart, daß das eine freie umgebogene Ende des Stabes in einen an der Innenseite der Rolladenendleiste angebrachten iänfsvefläüieadea Schiit* eingreift.

Die bekannten Rolladensicherungen erfüllen zwar ihren Zweck, sind aber insbesondere im Hinblick auf ihre Anbringung aufwendig und kompliziert.

Die vorliegende Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt eine Rolladensicherung zu schaffen, die einfach im Aufbau und einfach in der Anbringung und Handhabung ist«

Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung eine Rolladensicherung vorgeschlagen, die gekennzeichnet ist durch ein im wesentlichen ü-fsrmiges Metall- oder Kunststoffelement, dessen eine Schenkel der Form der Innenfläche des Rolladenstabes angepaßt ist, während der andere Schenkel ebenflächig gestaltet ist und die beiden Schenkel, die eine Längsseite der Rolladenführungsleiste umgreifen und mittels -einer Schraube gegen diese Längsseite verspannbar sind.

Je nach der Breite der Solladenführungsleiste kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Anbringung der Sicherung auch derart erfolgen, daß beide Schenkel des im wesentlichen U-foralgen Metalloder Kunststoffelementes in den zwischen der Innenfläche eines Rolladenstabes und der Innenfläche der einen Längsseite der Rolladenführungsleiste verbleibenden freien Raum einsetzbar und mittels einer Schraube gegen den Rolladenstab und die RolladeüfShrungslsiste verspannbar sind=

Dadurch, daß die erfindungsgemäße Rclladensicherung als Spannelement ausgebildet ist und der eine Schenkel in seiner äußeren Formgebung der Innenseite einsü Rolladenprofilstabes abgepaßt ist. erfolgt im verspannten Zustand stets ein flächiges Anliegen, welches ein Hochschieben des gesamten Rolladenpanzers unmöglich macht. Darüber hinaus ist der konstruktive Aufbau äußerst einfach und gestattet daher eine billige Herstellung. Anwendbar ist die erfindungsgemäße Sicherung bei allen Rolläden aus Holz, Kunststoff oder Metall, unabhängig davon, ob die Rolläden mit Erstellung eines Gebäudes oder nachträglich an diesem angebracht worden sind.

Anhand der in der Zeichnung dargestellten Figuren ist die Erfindung nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel näher beschrieben.
Es zeigen:

Figur 1 die Draufsicht auf die erfindungsgemäße Rolladensicherung mit einem Ausschnitt eines Rolladenpanzers;

Figur 2 einen Schnitt längs der Linie IX-IX der Figur 1;

Figur 3 einen Schnitt längs der Linie III-III der Figur 1.

Die in den Figuren 1 bis 3 gezeigte Rolladensicherung ist als Klemmelement mit im wesentlichen U-formigen Querschnitt gestaltet. Der eine Schenkel 1 ist der Form der Innenfläche 2 des Rolladenstabes angepaßt, während der andere Schenkel 4 ebenflächig ist. Beide Schenkel 1 und 4 umgreifen die eine Längsseite 5 der Rolladenführungsleiste 6. Das im wesentlichen U-försaige Element wird bezüglich

seiner Schenkel 1 und 4 mittels einer Schraube 7 gegen die Längsseite 5 der Rolladenführungsleiste verspannt und dort gehalten. Zum Drehen der Schraube 7 dient ein Knopf Io.

Es besteht aber auch die Möglichkeit - diese ist nicht in den Figuren 1 bis 3 gezeigt -, beide Schenkel 1 und 4 in den zwischen der Innenfläche eines Rolladenstabes 3 und der Innenfläche 8 der einen Längsseite 5 der Rolladenführungsleiste 6 verbleibenden freien Raum 9 einzusetzen und mittels der Schraube 7 zu spreizen, wodurch auch ein Verspannen und damit Verriegeln des Rolladenpanzers erreicht wird.

Schatzansprüche

71241432811.72

Claims (2)

Schutzansprüche

1.) Rolladensicherung gegen Hochschieben des Rolladen von außen, gekennzeichnet durch ein im wesentlichen U-förmiges Metall- oder Kunststoffelement, dessen eine Schenkel (1) der Form der
Innenfläche (2) des Rolladenstabes (3) angepaßt ist, während der andere Schenkel (4) ebenflächig gestaltet ist und die beiden Schenkel (1,4) die eine
Längsseite (5) der Rolladenführungsleiste (S) umgreifen und mittels einer Schraube (7) gegen diese Längsseite (5) der Rolladenführungsleiste (6) verspannbar sind.

2.) Rolladensicherung gegen Hochschieben des Rolladen von außen unter Beibehaltung der Gestaltungsmerkmale nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Schenkel (1,4) in den
zwischen der Innenfläche (2) eines Rolladenstabes (3) und der Innenfläche (8) der einen Längsseite
(5) der Rolladenführungsleiste (6) verbleibenden
freien Raum (9) einsetzbar und mittels einer
Schraube (7) gegen den Rolladenstab (3) und die
Rolladenfülirungsleiste (5,6) verspannbar sind.