DE7123022U - Zahnärztliches Instrument zum Verbringen eines Retraktionsfadens oder -ringes zwischen Zahn und Zahnfleisch - Google Patents

Zahnärztliches Instrument zum Verbringen eines Retraktionsfadens oder -ringes zwischen Zahn und Zahnfleisch

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Description

Karlheinz Rabeneck, έ432 Bad Orb, Berliner Str. 17a
^Zahnärztliches Instrument zuie Verbringen eines Retrakticnsfadens oder -ringes zwischen Zahn und Zahnfleisch
Die Neuerung betrifft ein zahnärztliches Instrument, das mindestens an einem Ende einer stielartigen Handhabe einen mit der Handhaoe einen Winkel bildenden, konkav gestalteten und nach seinem freien Ende hin verbreiterten Arbeitskopf aufweist und dazu d\ent, eine~. Retraktions— faden oder -ring zvischen Zahn und Zahnfleisch zu schieben zu dem Zveck, beispielsweise bei Kronen— präparationen ein durch Stillen der Blutung trockenes und dadurch übersichtliches Arbeitsfeld für den Zahnarzt zu schaffen.
Derartige zahnärztliche Instrumente sind bekannt. Ihnen haftet jedoch ein wesentlicher Mangel an, der darin zu erblicken ist, daß infolge der im wesentlichen durchgehend gleichen Dicke der Wandung des Arbeitskopfes das Verbringen des Retraktionsfadens oder -ringes zwischen Zahn und Zahnfleisch erschwert ist. Es ist ferner bei den bekannten Instrumenten der Arbeitskopf aus der Ebene der Handhabe des Instrumentes abgewinkelt, was zur Folge hat, daß das Ansetzen des Instrumentes an die der Mundhöhle zugekehrte Seite eines Zahnes umständlich bzw. schwierig ist.
-2-
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, diese den bekannten zahnärztlichen Instrumenten der eingangs beschriebenen Gattung anhaftenden Nachteile zu beseitigen. Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß der Arbeitskopf des Instrumentes an seinem freien rinde eine Abschrägung aufweist und in der Ebene der Handhabe des Instrumentes liegt.
Die Abschrägung des Arbeitskopfes des Instrumentes gemäß der Neuerung ermöglicht es, den Retraktionsfaden oder -ring wesentlich leichter als bisher zwischen Zahn und Zahnfleisch zu verbringen. Es kann ferner das Instrument dadurch, daß der abgewinkelte Arbeitskopf gemäß der Neuerung in der Ebene der Handhabe des Instrumentes liegt, auch an die der Mundhöhle zugekehrte Seite eines Zahnes ohne Schwierigkeit angesetzt werden.
In der Zeichnung ist die Neuerung an einem zahnärztlichen Instrument zum Verbringen eines Retraktionsfadens oder -ringes zwischen Zahn und Zahnfleisch veranschaulicht. Es zeigt:
Fig. 1 das Instrument in Ansicht,
Fig. 2 einen Schnitt in vergrößertem Ma&tab nach der
Linie II-II der Fig. 1 und Fig. 3 einen Schnitt in vergrößertem Maßstab nach der Linie III-III der Fig. i.
-3-
Das in der Zeichnung dargestellte Instrument besteht aus einer stielartigen Handhabe 1, an deren Enden sich je ein Arbeitskopf 2 befindet. Die Arbeitsköpfe 2 sind gleichgestaltet. Sin jeder Arbeitskopf 2 bildet mit der Handhabe 1 einen Winkel und ist der anatomischen Form des Zahnes entsprechend konkav gestaltet. Ss ist ferner das freie Snde der Arbeitsköpfe 2 feinverzahnt.
Gemäß der Neuerung weist ein jeder Arbeitskopf 2 an seinem freien Snde eine mit 3 bezeichnete Abschrägung auf. Es liegt ferner ein jeder Arbeitskopf 2 in der Ebene der Handhabe 1.

Claims (1)

  1. Schutzanspruch
    Zahnärztliches Instrument zum Verbringen eines Retraktionsfadens oder -ringes zwischen Zahn und Zahnfleisch mit mindestens einem an einem Lnde einer stielartigen Handhabe angeordneten, mit der Handhabe einen Winkel bildenden, konkav gestalteten und nach seinem freien Ende hin verbreiterten Arbeitskopf, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitskopf (2) des Instrumentes an seinem freien Ende eine Abschrägung (3) aufweist und in der Ebene der Handhabe (1) des Instrumentes liegt.
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