DE7122986U - Elektrischer Installationsapparat - Google Patents

Elektrischer Installationsapparat

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DE7122986U
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DE
Germany
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support ring
rivets
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expanding
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Expired
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DE19717122986
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English (en)
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Gebrueder Vedder GmbH
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Gebrueder Vedder GmbH
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/18Distribution boxes; Connection or junction boxes providing line outlets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Dowels (AREA)

Description

Gebruder Vedder GmbH
Sehalksmühle, Westfalen
!Elektrischer Installationsapparat
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Installations apparat, wie Schalter, Lichtdrucker, Steckdosen und dergleichen, für Unterputzzwecke, dessen Sockel an den herablaufenden Füßen eines Tragringes durch Nieten befestigt und mit Spreizkrallen versehen ist.
Bei den bekannten Installationsapparaten sind die Nieten regelmäßig als Drehteile aus Messing gefertigt und darüberhinaus zumeist auch noch als Hohlnieten mit Innengewinde versehen, um zugleich die erforderlichen Einschraubstellen für die ohnehin vorzusehenden Schrauben wie Spreizkrallen-AussteHschrauben und dergl. bereitzustellen.
Solche Messingnieten sind aber nicht nur vom Material her vergleichsweise teuer, sie erfordern auch gesonderte Arbeitsgänge zu ihrer Herstellung, speziell die Bereitstellung entsprechender Auiomatendrehbänke -
Die Aufgabe der Erfindung ist es deshalb hier auf einfache Weise
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Abhilfe zu schaffen.
Gemäß der Erfindung dieses für den Installationsapparat der einleitend beschriebenen Art wird dadurch erreicht, daß die Nieten einerseits sowie wenigstens die Tragringfüße und/oder die Spreizkrallen andererseits aus termoplastischem Kunststoff bestehen und daß die Nieten jeweils als einteiliges Ganzes an die Tragringfüße und/oder Spreizkrallen angeformt sind.
Die Anordnung hat zahlreiche Vorteile, so sind die Nieten nunmehr keir. gesondertes Bauteil mehr, fordern dementsprechend keine gesonderteil Arbeitsgänge zu ihrer Herstellung, und bestehen darüberhinaus auch aus einem Material, das wesentlich billiger als Beispielsweise Messing ist. Die Nieten werden daher zugleich mit dem Tragring oder mit den Kunststoffspreizkrallen ausgeformt, je nach dem ob beispielsweise die Nieten mit dem Tragring oder mit den Spreizkrallen ein einteiliges Formteil bilden.
Im letzteren Fall empfiehlt sich gemäß einer Weiterbildung der Erfindung die Maßnahme, daß die nach außen abstehenden Kunststoff spreizkrallen schräg nach oben zum Tragring hinweisen derart, daß beim Eindrücken des Sockels die erforderliche Sperrhakenwirkuiig durch ihre elastische Verformung erzeugbar ist, und daß
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sie freien Endes mit einer Einstichstelle für einen Schraubenzieher oder dergleichen versehen sind.
Diese Anordnung hat zunächst den Vorteil, daß wegen der einteili- |
gen Ausbildung von Spreizkrallen und Befestigungsnieten die sonst j
erforderlichen Spreizkrallen-Ausstellschrauben entfallen; und außerdem ergibt sich der Vorteil einer besonders leichten bauseitigen Montage des Installationsapparates, da dieser nach dem Anschließen der Stromzuleitungen lediglich noch in die Wanddose einzudrücken ist. Des weiteren bereitet auch das Wiederherausnehmen eines solchen Sockels aus der Wanddose keine nennenswerte Schwierigkeiten, da hierzu lediglich ein Schraubenzieher an der freien Endes an der Spreizkralle vorgesehenen Einstichstelle angesetzt und die Spreizkrallen einwärts gedrückt werden müssen, so daß die Sperrhakenwirkung aufgehoben ist und das ganze aus der Wanddose herausgezogen werden kann.
Nachstehend ist die Erfindung anhand der Zeichnung erläutert- es zeigenj
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht durch eine als Bei
spiel gewählte Steckdose, die zur besseren Erläuterung im linken Teil den Stand der Technik und im rechten Teil eine Ausführixngsform der Erfindung wiedergibt;
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Fig. 2 eine Teilansicht im Schnitt einer weiteren Ausfüh-
rungsforin;
Fig. 3 eine Seitenansicht der Anordnung nach Fig. 2.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Installationsapparat handelt es sich um eine Steckdose in Unterputzausführung; es könnte sich aber genau so gut um einen Schalter oder dergleichen handeln.
Der Sockel IQ dieses installationsapparates ist an den herablaufenden Füßen 12 eines Tragringes 14 durch Nieten 16 befestigt und mit Spreizkrallen 18 versehen. (Hierbei soll der an die Bezugsziffern angehängte Buchstabe a sich auf die Schilderung des Standes der Technik und der angehängte Buchstabe b auf die Schilderung der Erfindung beziehen). Der Niet 16 ist als Hohl met mit einem Innengeiwinde zur Aufnahme der Spreizkrallen-Ausstellschraube 20 versehen. Im rechten Teil der Fig. 1 sind aus Gründen der besseren Übersichtlichkeit die Teile 18, 20 nicht eingezeichnet.
Während im linken Teil der Fig. 1 Tragring, Spreizkralie sowie Hohlniet als gesonderte, metallische Bauteile ausgeführt sind, handelt es sich im rechten Teil der Fig. 1 um einen Tragring aus termo plastischem Kunststoff, wad dessen her ablauf enden Tragringfuß 12b,
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der gleichfalls mit einem Innengewinde für die Spreizkrallen-Aus stellschraube versehene Hohlniet 16b als einteiliges Ganzes angeformt ist. Das Verschweißen oder XJmbördeln dieses Hohlnietes erfolgt zweckmäßig mit Ultraschall, beispielsweise einer Frequenz von 20 kHz.
In ähnlicher Weise läßt sich auch der dargestellte Erdungsbügel mit einem Kunststoffhohlniet festlegen. Auch dieser Hohlniet ist mit einem Innengewinde versehen, das die Abdeckungsbefestigungsschraube aufnimmt.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform, ist der Tragring aus Metall gefertigt, und der Sockel 10 ist an den her ablaufenden Tragringfüßen 112 mit Hilfe eines Vollnietes befestigt, der einteiliger Bestandteil einer nach außen weisenden Kunststoff spreizkralle 118 ist. Diese Spreizkralle weist dabei schräg nach oben zum Tragring hin derart, daß beim Eindrücken des Sockels durch ihre elastische Verformung die erforderliche Sperrhaken-^wirkung erzeugbar ist. Des weiteren ist die Spreizkralle freien Endes mit einer als Aussparung 120 ausgebildeten Einstichstelle für einen Schraubenzieher oder dergleichen versehen. Diese Einstichstelle ist selbstverständlich über entsprechende Öffnungen 122 im Tragring für das
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im Einzelfall benutzte Werkzeug zugänglich. Zum Lösen des in eine Wanddose gesetzten Sockels ist es daher lediglich erforderlich, beispielsweise einen Schraubenzieher durch die öffnung 122 hindurch an der Aussparung 120 vorbei so weit einzuführen, bis die Spreizkralle 118 sich vom Wanddoseninneren abhebt. Sodann können •Schraubenzieher tvnd Steckdose gemeinsam aus der V/anddose herausgezogen werdera. Hierbei versteht es sich, daß auch die andere SpreizkraJ.l& durch einen zv/eiten Schraubenzieher einwärts zu drücke.« ist» Andererseits kann auch statt der beiden Schraubenzieher einfach ein entsprechend geformter U-Metallbügel verwendet werden, dessen beide Szh&xiksl dar«a die Funktion der beiden Schraubenzieher übernehmet!..
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Claims (2)

• · ι · ♦ > ■ I» · t Schutzanspriicae
1. Elektrischer InstalLatioiisapparat für Unterputzz wecke, -dessen Sockel an den herablaufenden Füßen eines Tragringes durch Nieten befestigt und mit Spreizkrallen versehen ist,
dadurch gekennzeichnet,, daß die Nieten(16b, 116)einerseits sowie
wenigstens die Tragringfüße (12b) und/oder die Spreizkrallen
andererseits aus termo plastischem Kunststoff bestehen und daß die Nieten jeweils als einteiliges Ganzes an die Tragringfüße und/oder Spreizkrallen angeformt sind.
2. Installationsapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nach außen abstehenden Kunststoff spreizkrallen schräg nach oben zum Tragring hinweisen derart, daß beim Eindrücken des
Sockels durch ihre elastische Verformung die erforderliche Sperrhakenwirkung erzeugbar ist, und daß sie freiem Endes mit einer
Einstichstelle (120) für einen Schraubenzieher oder dergleichen versehen sind.
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DE19717122986 1971-06-15 1971-06-15 Elektrischer Installationsapparat Expired DE7122986U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009050526A1 (de) * 2009-10-23 2011-04-28 Abb Ag Unterputz-Elektro-Installationsgerät mit Spreizen
DE102006041539B4 (de) * 2006-09-05 2015-12-24 S-Conn Handels Gmbh Elektroinstallationsgerät mit erhöhter Einpresskraft

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006041539B4 (de) * 2006-09-05 2015-12-24 S-Conn Handels Gmbh Elektroinstallationsgerät mit erhöhter Einpresskraft
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