DE7122203U - Einsteigeschacht - Google Patents
EinsteigeschachtInfo
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Description
Dr. Richard Giawe-%· Dipt -Ing. Klaus Delfe
Dr. Walter MoH
Dr. Walter MoH
A-6/8C 11.Mai 1971
Die Erfindung betrifft einen dünnwandigen £insteigeechachtt
insbero ndere aus Asbestzement.mit eingesetztem Steigeisen.
Bei dickwandigen üinsteige3chächten aus Beton werden die
Steigeisen im *erk eingebunden oder auf der Baustelle in ausgesparte Locher eingesetzt und mit Zement befestigt·
Sin derartiges Vorgehen ist bei einem dünnwandigen üinstieige·
schacht, beispielsweise bei einem Fertigteilschacht aus Aebeetzement,nicht möglich. Bier hat man bisher SacklÖcher
verwendet, die zur Aufnahme von Dübeln dienten· /n diesen Dübeln wurde dann das Steigeisen befestigt· Dabei ergibt
sieh ZdB einen der Nachteil, dass beim Herstellen der oacklöcher
auf der Baueteile besondere Lehren benötigt werden, UR ein vollständiges Durchbohren^ der Schachtwand, welches
su UnHehtlgkeiten führen auss, zu verhindern. Zua anderen
1st dl· 3icaerheit der Befestigung auf Grund der geringen
Tiefe der .isekiSebsr nicht UnMr in ausreichendem HaBe
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannte VorrichtuD" unter Vermeidung der oben angedeuteten
auch auf der Baustelle, in einfacher Weise ausreichend 3icher befestigen lässt, ohne daß dabei die Dichtheit des
Einsbeigeschachtes gefährdet würde.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Vorrichtung nach der ^r-
r \ findung gekennzeichnet durch Durchgangslöcher zur Aufnahme
•-on Durchsteckschrauben, die in Gewindesacklöcher de3
Steigeisens eingeschraubt sind und zwischen ihrem Kopf und der Aussenflache des Schachtes sowie zwischen dem Steigeisen
und der Innenfläche des Schachtes Dichtscheiben tragen.
Das Herstellen der Durchgangslöcher in der Schachtwand bietet keinerlei Schwierigkeiten und kann sowohl im Werk, als
auch 3uf der Baustelle durchgeführt werden. Die Befestigung
[ ^ des Steigeisens erfolgt dann sehr einfach durch Einschrauben
der Durchsteckschrauben'von aussen. Die Durchsteckschrauben
stellen eine sehr sichere Verbindung zwischen dem Einsteig
schacht und den Steigeisen her. Dabei sorgen die innen und _ aussen liegenden Dichtscheiben dafür, daß kein Wasser in den
Kinsteipeschacht eindringen kann.. Ausserdem werden auf diese
ttei.ie die Gewindesack löcher und die Schäfte der Schrauben
gegen Korrosion geschützt.
Hacb elaea weiteren Merknal der Erfindung weiat das Steigeisen
-j-
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mindestens einen nach unten ragenden Steg zur Abstützung an der Schachtwand auf, wobei der Steg vorzugsweise unterhalb
einer Durchsteckschraube angeordnet ist und an der zugehörigen Dichtscheibe anliegt. Auf diese Weise werden
ungünstige Beanspruchungen der Durchgangslöcher und der Durchsteckschrauben verhindert.
Als Durchsteckschrauben können korrosionsfeste Edelstahlschrauben mit normalem Sechskantkopf verwendet werden.
Nach der Erfindung besteht jedoch auch die bevorzugte Möglichkeit,
daß die Köpfe der Durchsteckschrauben jeweils einen Innensechskant aufweisen und eine Kappe, vorzugsweise
aus Kunststoff tragen. Damit können auch Durchsteckschrauben aus normalen Werkstoffen gegen Korrosion geschützt
werden.
Zum gleichen Zweck ist es vorteilhaft, daß die vorzugsweise aus Stahl bestehenden Durc'isteckschrauben galvanisch verzinkt
und chromatisiert sind.
An Hand der beiliegenden Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung nach der Erfindung beschrieben.
Die Zeichnung zeigt in:
Fig. 1 einen Horizontalschnitt durch eine Schachtwand eines Elnsteigeschaehtes mit eingesetztem Steigeisen; Flg. 2 einen Schnitt entlaag der Linie II-II nach Flg. 2·
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Wie sich aus der Zeichnung ergibt« 1st eine Schachtwand 1 eines Einsteigesohachtee mit Durchgangsl3chern
vereeheii, weiche zur- Α'ύΓπαχϊϊΰβ von DurchoteuiCSCxiraUwsn
3 dienen. Letztere sind In Gewindesacklöcher K eines
Steigeisens 5 eingeschraubt. Auf diese Welse ergibt sich eine sehr sichere Befestigung des Steigeisens
bei geringem herstellungstechnischen Aufwand.
Das Steigeisen 5 weist unterhalb jedes Oewindesackloches 4 einen Steg 6 auf, der sich gegen die Schachtwand 1 abstützt und dazu dient, die auftretenden Kräfte
in günstiger Wsiss zu übertragen.
Jede Durchsteckschraube 3 trägt zwischen Ihrem Kopf
7 und der Außenfläche der Schachtwand 1 eine Dichtscheibe Außerdem ist eine Dichtscheibe 9 im Bereich jeder Durchsteckschraube zwischen der Innenfläche der Schachtwand
1 und dem Steigeisen 5 vorgesehen. Die Dichtscheiben sorgen für eine ausreichende Abdichtung der Schach*;-wand und verhindern eine Korrosion der Schraubenschäfte
sowie der Oewindesacklöcher im Steigeisen.
Die vorzugsweise aus Stahl bestehenden und galvanisch verzinkten sowie chromatisierten Durchsteckscnrauben
tragen auf lhreu Köpfen 7 Kappen Io aus Kunststoff zum
Schutz gegen Korrosion. Außerdem sind sie jeweils mit
einem Innenseohskant versehen.
Claims (5)
1. Dünnwandiger Einsteigeschacht, insbesondere aus Asbestzement,
mit eingesetztem Steigeisen,gekennzeichnet durch Durchgangslöcher (2) in der Schachtwand (1) zur
Aufnahme von Durchsteckschrauben (3)» die in Gewindesacklöcher (4·) des Steigeisens (5) eingeschraubt sind
und zwischen ihrem Kopf (7) und der AussenfIHche des
Schachtee sowie zwischen dem Steigeisen und der Innenfläche des Schachtee Dichtungsscheiben (8, 9)tragen.
Aufnahme von Durchsteckschrauben (3)» die in Gewindesacklöcher (4·) des Steigeisens (5) eingeschraubt sind
und zwischen ihrem Kopf (7) und der AussenfIHche des
Schachtee sowie zwischen dem Steigeisen und der Innenfläche des Schachtee Dichtungsscheiben (8, 9)tragen.
2· Einsteigeschacht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Steigeisen (5) mindestens einen nach
unten ragenden Steg (6) zur Abstützung an der Schachtwand (1) aufweist..
unten ragenden Steg (6) zur Abstützung an der Schachtwand (1) aufweist..
3· Einsteigeatchacht nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Steg (6) unterhalb einer Durchsteckschrau- ("~'\ be (3) angeordnet ist und an der zugehörigen Sichtscheibe
(9) anliegt.
4· Sinsteigeschacht nach einem der Ansprüche 1-3» dadurch
gekennzeichnet, daß die Köpfe (7) der Durchsteckschrauben (3) jeweils einen Inneneechskant aufweisen und eine
Kappe (10), vorzugsweise aus Kunststoff, tragen.
5. Sinsteigeschacht nach einen der Ansprüche 1-4, dadurch
gekennzeichnet, daß die vorzugsweise aus Stahl bestehen-
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den Jurchsteckschrauben O) galvanisch verzinkt und Chromatisiert sind.
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7122203U true DE7122203U (de) | 1971-11-18 |
Family
ID=1268877
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7122203U Expired DE7122203U (de) | Einsteigeschacht |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7122203U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9004574U1 (de) * | 1990-04-23 | 1990-06-28 | Fischer-Werke Artur Fischer GmbH & Co KG, 7244 Waldachtal | Steigeisen, insbesondere für zweiläufige Steigeisengänge |
-
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- DE DE7122203U patent/DE7122203U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9004574U1 (de) * | 1990-04-23 | 1990-06-28 | Fischer-Werke Artur Fischer GmbH & Co KG, 7244 Waldachtal | Steigeisen, insbesondere für zweiläufige Steigeisengänge |
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