DE7121487U - Foerder- und siebeinrichtung fuer landwirtschaftliche gueter - Google Patents

Foerder- und siebeinrichtung fuer landwirtschaftliche gueter

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DE7121487U
DE7121487U DE19717121487 DE7121487U DE7121487U DE 7121487 U DE7121487 U DE 7121487U DE 19717121487 DE19717121487 DE 19717121487 DE 7121487 U DE7121487 U DE 7121487U DE 7121487 U DE7121487 U DE 7121487U
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DE
Germany
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conveyor
conveyor trough
perforated plate
potatoes
screening device
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DE19717121487
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Feldmeier & Wiewelhove
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  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

Firma Feldmeier & Wiewelhove, H4o4 Telgte, Orkotten 5
i-ucx— und Siebeiriii^hitiung, für landwir-tschaftä.ichs Gütsr"
Die Neuerung bezieht sich auf eine Förder- und Siebeinrichtung für landwirtschaftliche Güter, vorzugsweise Kartoffeln.
Insbesondere bei Kartoffeln ist es erstrebenswert, den Transport der Kartoffeln beispielsweise von einem Lastwagen zu einer Sammelstelle oder von einer Sammelstelle zu einem Verwendungsort mittels eines Fördermittels vorzunehmen, das gleichzeitig während des Fördervorganges dafür Sorge trägt, daß das den Kartoffeln anhaftende Erdreich abgeschüttelt und entfernt wird.
Bisher sind solche Einrichtungen nicht bekanntgeworden und der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die einfach aufgebaut ist, aber in vollem Umfang dem erstrebten Zweck gerecht wird.
der * · * · ! ' · .' wird erreicht durch
Dieses Neuspung
- 2 -
zugrundeliegende Ziel
einen aus einem Lochblech gebildeten, langgestreckten Fördertrog, der in an sich bekannter Weise durch einen Exzenterantrieb angetrieben und auf Stützfedern gelagert ist. Hierbei wird vorzugsweise so vorgegangen, daß beiderseits des Fördertroges Zusatzwände anschließbar sind, wobei wenigstens eine dieser Zusatzwände als Gitterrost ausgebildet ist und beispielsweise als Aufgabetisch dient, wenn die Kartoffeln von einem Lastwagen o.dgl. in die Fördervorrichtung abgegeben werden sollen. In einem solchen Fall ist vorzugsweise die dem Gitterrost gegenüberliegende Zusatzwand vollwandig ausgebildet und verhindert ein Überfließen der in den Fördertrog eingegebenen Kartoffeln.
An das Abgabeende des Fördertroges kann gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerung ein Winkeltrog anschließbar sein, der eine Umlenkung der Förderrichtung ermöglicht, so daß beispielsweise kostenaufwendige Querfördervorrichtungen o.dgl. nicht erforderlich sind.
Die Wandkanten jedes Loches des Lochbleches sind gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerung vorzugsweise leicht nach innen geneigt, so daß im Bereich der Förderfläche des Fördertroges keine vorstehenden scharfen Kanten vorhanden sind, die zu einer Verletzung der Kartoffeln oder des sonstigen Fördergutes führen könnten. Um den Fördereffekt weiterhin zu verbessern, kann gemäß der Neuerung so vorgegangen werden, daß der Randbereich des Loches des Lochbleches leicht aufwärts gewölbt ist, so daß
der


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übliche Wurf verbessert : bzw.
- 3 -
hierdurch bei Exzenterförderern
sicherer gestaltet werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht auf einen Teil eines
neuerungsgemäßen Förderers, Fig. 2 in kleinerem Mafistab eine Draufsicht auf einen
mit einem Umlenktrog ausgerüsteten Förderer und Fig. 3 in größerem Maßstab einen Ausschnitt durch ein Lochblech gemäß der Neuerung.
In der Zeichnung ist allgemein mit 1 ein Fördertrog bezeichnet, der aus einem Lochblech gebildet wird und langgestreckt ausgebildet sein kann. Dieser Fördertrog ist über an sich bekannte Stützfedern, von denen die Stützfeder 2 erkennbar ist, auf einem Grundgestell 3 gelagert und wird durch einen ebenfalls an sich bekannten Exzenterantrieb U angetrieben. Das Stützgestell 3 kann mit Laufrädern 5 ausgerüstet sein, die ein leichtes Verfahren der Gesamteinrichtung ermöglichen. An den beiden Seitenwänden des Fördertroges sind Zusatzwände 6 und 7 angeschlossen, wobei die Zusatzwand 6 als Gitterrost ausgebildet ist, so daß bei Obergabe der Kartoffeln beispielsweise von einem Lastkraftwagen auf diesen Gitterrost bereits ein Absortieren und Reinigen der Kartoffeln vom anhaftenden Erdreich erfolgen kann.
J -H-
\ Das Abgabeende des eigentlichen Fördertroges ist flanschestig
"*' ausgebildet se da£ der Anschluß eines r'inksltrc-ss S inS-lich
ist, der eine Umkehrung der Förderrichtung ermöglicht und ebenfalls aus Lochblech besteht, wobei aber die Seitenwandungen dieses Winkeltroges aus vollwandigem Material gebildet sind, so daß eine leichte Umlenkung der zu fördernden Kartoffeln erreichbar ist.
Das Lochblech, aus dem der eigentliche Fördertrog gebildet ist, ist so gestaltet, daß die Ränder des eigentlichen Loches, wie dies bei 9 in Fig= 3 ersichtlich ist, leicht nach innen geneigt
leicht nach oben hochgewölbt ist, wie dies bei Io in Fig. 3 dargestellt wird. Hierdurch wird einerseits eine Beschädigung der zu fördernden Kartoffeln oder des sonstigen Fördergutes mit Sicherheit an den Randkanten des Loches vermieden, andererseits aber ein Widerstand geschaffen, der die Wurfbewegung des Fördergutes bei einem Exzenterförderer noch verbessert.
Schutzansprüche

Claims (6)

-S- Schutzansprüche:
1. Förder- und Siebeinrichtung für landwirtschaftliche Güter, vorzugsweise Kartoffeln, gekennzeichnet durch einen aus einem Lochblech gebildeten, langgestreckten Fördertrog (1), der in an sich bekannter Weise durch einen Exzenterantrieb (4) angetrieben und auf Stützfedern (2) gelagert ist.
2. Fördertrog nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits des Fördertroges Zusatzwände (6, 7) ansrhließbar sind.
3. Fördertrog nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Zusatzwand (6) als Gitterrost ausgebildet ist.
4. Fördertrog nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an das Abgabeende des Fördertroges ein Winkeltrog (8) anschließbar ist, der eine Umlenkung der Förderrichtung ermöglicht.
5. Fördertrog nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandkante (9) jedes Loches des Lochbleches leicht nach innen geneigt ist.
6. Fördertrog nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Randbereich (IcO des Loches des Lochbleches leicht aufwärts gewölbt ist.
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