DE7119337U - Vorrichtung zur zugfesten Verbindung von Bandschlaufen - Google Patents
Vorrichtung zur zugfesten Verbindung von BandschlaufenInfo
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Description
"Vorrichtung zur zugfesten Verbindung von Band schlaufen11
Bie Erfindung betrifft· ein« Vorrichtung zur zugfesten Verbindung von Bandachlaufen, bei der die Enden des Bandes zwischen
zwei übereinanderliegenden Klemmteilen eingespannt sind. Derartige Vorrichtungen dienen zur Verpackung und Umschnürung von
Kartons, Paketen und Kisten. Ss kommt darauf an, die freien Enden der einfach oder mehrfach um die zu verpackenden Gegenstände herumgelegten Enden einer Bandschlaufe miteinander zu
verbinden. Die an hauftigsten verwendeten Bänder sind Streifen
aus Textil, Papier oder Kunststoff material.
Die bisher bekannten Klammern für den genannten Zweck sind VerschluOhUlsen aus Metall, welche mit Federn oder Schrauben ausgerüstet sind. Mit Federn versehene Klommen haben für viele
Zwecke nicht die erforderliche Haltekraft, -wahrend für Schraubklemmen Werkzoug· zum Festspannen erforderlich und für ausreichende Festigkeit auch entsprechende Gegengewinde notwendig
sind.
Für eine brauchbar· Klemme ist Jedoch in vielen Anwendungsfäiivä
d±S si£.T=.CiiS »"- *·Α«βϊϊβ Handhabunx elin« Zu a a tage rät
die wichtigste technische Forderung. Insbesondere zur Her- . stellung von Bandschlaufen, mit donen beliebiges Material
erfaßt, gebündelt und möglichst zuverlässig festgehalten . transportfähig werden soll, will man das zugfeste Band mit
ausreichender Spannung festhalten·
Die Aufgabe der Erfindung besteht also darin, eine Vorrichtung zur zugfesten Verbindung von Bandschlaufen handhabungstechnisch einfach zu gestalten und dabei möglichst geringe
Herstellungskosten zu erreichen, da es sich bei dem Gegenstand der Erfindung um einen Massenartikel handelt, <*er in
der Regel nach der Öffnung des Verschlusses weggeworfen oder vernichtet wird«
Die Erfindung geht zur Lösung der Erfindungsaufgabe aus von einer Vorrichtung der eingangs genannten Art, die gekennzeichnet ist durch ein Auflageteil mit seitlichen komischen Führungen, auf dem die beiden Bandenden übereinander auflegbar
sind, wobei in die Führungen ein entsprechendes Keilstück einschiebbar ist, welches die aufgelegten Bandenden gegen
das Auflageteil klemmt.
Nach einer bevorzugten Ausführungsart sind am Auflageteil
seitliche Führungsstege vorgesehen, zwischen denen das Keilstück in leonischen Nuten einschiebbar ist. Zur Erhöhung der
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Klemmwirkung ist die Unterseite des Keilstückos profiliert.
Sie beiden Enden einer Bandschlaufe werden in einfacher Weis«
übereinanderliegend über das Auflageteil geführt· Durch Einschieben
des Keilstückes erfolgt eine Verklemmung dor Bandschiaufen
zwischen Auflageteil und Keiletück· Oa das Koilstück
entgegen der Zugrichtung eingeschoben wird» erfolgt unter der Zugwirkung ein Hineinziehen des KeilstUckea in die
konischen Führungen. Somit ist οißο äußerst funktionssiche
re und einfache Verbindung für die Enden einer Bandschlaufe
möglich.
Zur Erfindung gehört auch das Mer. u-il, daß oben am Keilstück
ein Quersteg mit einem seitlichen Schlitz angeformt ist, in dem ein Ende der verklammerten Bandschlaufe einsteckbar ist.
Durch erneutes Zurückbiegen des Endes wird die Verbindung der Enden nochmals gesichert.
Zur Erfindung gehört auch eine Ausführung aus Kunststoff bei der der Auflageteil und das Keilstück durch einen flexiblen Steg
miteinander verbunden sind. Dabei ist in jedem Falle sichergestellt,
daß zur Verbindung der Faden einer Bandschlaufe jeweils
das Auflageteil und das Keilstück unverlierbar miteinander verbunden sind. Im übrigen ist die erfindungsgemäße
Vorrichtung auch aus anderen Materialien , wie Metall oder Holz, und in jeder Größe für jede Bandbreite herstellbar.
Anhand eines abgebildeten Ausfuhrungsbeispieles wird die Erfindung ±m Folgenden erläutert.
Es zeigen:
F'.g. 1 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
aus Kunststoff
und '
Die Vorrichtung zur zugefesten Verbindung von Bandschlaufen
besteht im wesentlichen aus dem Auflajetoil 1 und dem Keilst Uc^ 6. Das Auflageteil 1 besitzt seitliche Stege 2 mit konischen Führungen 3. Eine Durchbrechung h dient zum Einführen
eins Endes einer Bancschlaufe.
Verbunden mit dem Auflageteil 1 durch einen flexiblen Steg 5
ist das Köilstück 6. Dieses Keilstück besitzt an seiner Unterseite, wie insbesondere Figur 3 zeigt, scharfkantige Profilierungen 9· An seiner Oberseite ist ein Quersteg 7 angeformt,
mit einem seitlichen Schiita 8. Zur Einschiebung des KeilStückes
in dia Führungen 3 des Aufiageteiles 1.wird das Keilstück mit dem
Steg 5 us 180 ° herumgeschwenkt und eingeführt.
Figur k zeigt nun die prinzipielle Bildung einer Bandschlaufe 9
und die Verbindung seiner Enden 10 und 11 zwischen dem Auflageteil 1 und dom Koilstück 6» Zunächst wird das Ende 10 von unten
durch die Durchbrechung in das Auflageteil 1 eingeführt. Das freie Ende wird einmal um das Auflageteil herumgeschlagen, so
daß das Ende IO bereits überdeckt ist. Nunmehr wird die Schlaufe
gebildet, die irgendeinen Körper umfaßt. Das andere Ende 11 wird dann über das herumgeschlungene Band ±m Auflageteil 1 aufgelegt.
Entgegen der Bandrichtung wird nunmehr zur Verklemmung das Keilstück
6 in die leonischen Führungen 3 eingeschoben. Durch die Keilwirkung
werden die übereinander gelegten Bandteile gegen das Auflageteil 1 gesprosst. Profilierungen 9 an der Unterseite des Keiletücke
s und gegebenenfalls an der Auflagefläche im Auflageteil 1 erhöhen die Klemmwirkung· Ein Zug auf die Bandschlaufe wirkt in
Richtung dos Ke.ilos und zieht dadurch das Keilstück 6 weiter
in die Führungen 3 hinein·
Das freie Ende 11 kann nunmehr zurückgeschlagen werden und in den seitlichen Schlitz 8 am Querstück 7 eingesteckt werden. Hierdurch
wird der Verschluß nochmale gesichert. Allerdings ist diese zusätzliche
Maßnahme nicht unbedingt notwendig·
Claims (1)
- Ansprüche1.) Vorrichtung zur zugfesten Verbindung von Bandschlaufen, bei der die Enden des Bandes zwischen zwei übereinanderliegenden Klemmteilen eingespannt sind, gekennzeichnet durch ein Auflageteil (i) mit seitlichen konischen Führungen (3), auf dem die beider Bandenden (10,11) übereinander auflegbar sind, wobei in die Führungen (3) ein entsprechendes Keilstück (6) einschiebbar ist, welches das aufgelegten Bandenden (10,11) gegen das Auflageteil (i) klemmt.2·) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflageteil (i) seitliche Stege (2) besitzt, zwischen denendas Keilstück (6) in k-»onischen Nuten (3) hineinschiebbar ist,3·) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Auflageteil (1) eine Durchbrechung (k) vorgesehen ist, durch die von unten ein Bandende (1O) durchsteckbar ist.km) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Keilstück (6) an seiner Unterseite profiliert ist.5«) Vorrichtung nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß das Keil to tück (6) an seiner Unterseite spitz zulaufende Querrippen (9) besitzt.6.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß oben am Keilstück (6) ein Quersteg (7) mit einem seitlichen Schlitz (8) angeformt ist, in dem ein Ende (11) der vorklamra-erten Bandschlaufe (9) einsteckbar ist.7.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-6, dadurch'gekennzeichnet daß Auflageteil (1) und Keilstück (6) aus Kunststoff durch einen flexiblen Steg (5) miteinander verbunden sind.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7119337U true DE7119337U (de) | 1971-08-26 |
Family
ID=1268161
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7119337U Expired DE7119337U (de) | Vorrichtung zur zugfesten Verbindung von Bandschlaufen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7119337U (de) |
-
0
- DE DE7119337U patent/DE7119337U/de not_active Expired
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