DE7118170U - Würfel Spielgerat - Google Patents

Description

t 4 * CCtf 4 4 4 m

Patentanwsit den 5· Mai 1"97"I V

Dipping. W. A. Becker

Berlin 19, Kaissrdamrc \g V-

TeJegAon:

GM/3963/BBD

WÜrfel-Spielgerät

In der Zeichnung ist das neue Modell eines Wüirfel-Spielgerätes dargestellt* Es vsrasschauliches darini

die Pig. I einen senkrechten Schnitt durch das Geräte dessen senkrechte Spindel und dessen Würfel nicht geschnitten gezeichnet sind,

die Fig. 2 eine Seitenansicht des Gerätes und

die Pig· 3 eine Aufsicht auf das Gerät in teilweise gebrochener Darstellung.

Neu an diesem Gerät ist die durch seine Fofefcion bedingte Kombination einer Hehrzahl von Merkmalen, und zwar einer vorzugsweise aus einem durchsichtigen. Werkstoff bestehenden zylindrischen Hülse 1, welche beiderseits mittels runder, aus einem durchsichtigen Werkstoff bestehender Scheiben 2»,2" flüssigkeitsdicht abgeschlossen ist, einem in der Achse der zylindrischen Hülse 1 zwischen den diese absehliessenden beiden runden Scheiben 2',2" fest angeordnetem gewendelten Mehrkantstab 3, einer in der zylindrischen Hülse 1 enthaltenen Flüssigkeit ^-, einem auf dem gewendelten Mehrkantstab 3 hin und her beweglichen Schwimmkörper 5 von leichterem spezifischen Gewicht als dem der in der zylindrischen Hülse Λ enthaltenen Flüssigkeit 4 mit einem etwas kleineren äußeren Durchmesser als dem inneren Durchmesser der zylindrischen Hülse 1 sowie einer Mehrzahl gleich großer in der zylindrischen Hülse 1 zu gleichen Teilen unterhalb und oberhalb des auf dem gewendelten Mehrkantstab 3 sich bewegenden Schwimmkörper 5 in der Flüssigkeit 4 frei schwimmenden Würfel 6»,6".

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Mit besonderem Vorteil sind die flüssigkeitsdicht ^m auf die Hülse 1 aufgesetzten durchsichtigen runden Scheiben 2»,2" von Wulsten 7*,7" aus einem elastischen Werkstoff umgeben*

Die in der beiderseits durch runde Scheiben 2',2" flüssigkeitsdicht abgeschlossene Hülse 1 enthaltene flüssigkeit ist vorteilhafterweise mit einer fluoreszierenden Substanz versetzt. Die Würfel 6',6" bestehen mit gans besonderem Vorteil aus einem Werkstoff, der gegenüber der in der zylindrischen Hülse 1 befindlichen Flüssigkeit 4· gut sichtbar kontrastiert.

Das Würfel-Spielgerät wird so benutzt, daß es nach \ | dem vollständigen Aufsteigen des Schwimmkörpers, der sich, von unten her kommend, über den gewendelten Hehrkantstab hinweg nach oben hin bewegt und dabei die über ihm befindlichen Würfel schließlich gegen die oben befindliche Scheibe gepresst hat, ua 180° geschwenkt und auf die vorher oben befindliche Kulst aogestellt wird. Die Würfel, die sich vorher unterhalb des Schwimmkörpers befanden, werden dann von diesem nach oben getrieben und schließlich gegen die andere, zuvor unten, jetzt aber oben befindliche runde Scheibe gepresst. Das Ergebnis ist dann ein neuer "Wurfⁿ. Dieses Spiel kann durch inner neues Schwenken des Spiel-Gerätes um 180° ständig wiederholt werden, und zwar mit immer neuen Ergebnissen des Wurf eins. Jeder einzelne der aufeinander folgenden Würfe kann dann festgestel3 's land in das Spielgeschehen eingebracht werden.

Einen ganz besonderen Vorteil bieten Würfel-Spielgeräte gamäß der Heuerung dadurch, daß sie ein Spiel ohne störende Geräusche ermöglichen. Ein Vorteil, der insbesondere bei Verwendung in Gaststätten Gewicht fällt, da dadurch jede Störung der dort sonst noch anwesenden Gäste vermieden wird.

Claims (4)

SchutEansprüche :

1. Wurfel—Spielgerät;, gekennzeichnet durch eine zjl ΐ Ttflfi sehe Hülse (Ί) aas vorzugsweise durchsichtigem Werkstoff, die beiderseits miirtels runder, aas einem durchsichtigen Werkstoff bestellender Scheiben (2*,2") flüssigkeitsdicht abgeschlossen ist, durch einen zwischen den beiden die zylindrische Hülse (Ί) beidseits abschließenden runden Scheiben (2',2ⁿ), und zwar achsial zu der von diesen beiderseits abgeschlossenen Hülse (1) ait seinen Süden fest auf den beiden einander gegenüber li«gssd#s rand**» Scheibe« (S**?*¹) eingelassenen getreidelten Äehrkantstab (3)« durch, eine in der zylindrischen Halse (1) enthaltene flüssigkeit (4)* durch einen über den gewendelten Meorkantstäb (3) frei bewegbaren SchTriaekörper (5) von leichterem spezifischen Gewicht als den der in der zylindrischen Hülse (i) enthaltenen flüssigkeit (4) und einem etwas kleineren äußeren Querschnitt alt den inneren Querschnitt der zylindrischen Hülse (⁴I) sowie durch eine Hehrzahl gleich großer in der zylindrischen Hülse (1) zu gleichen Teilen unterhalb und oberhalb der auf dem g&wendelten Mehrkantstab (3) in der flüssigkeit (4) frei schwimmenden Würfel (6%6ⁿ).

2« Würfel-Spielgerat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die beiden runden Scheiben (2',2°) aus durchsichtigem Werkstoff abgeschlossene zylindrische Hülse (1) beiderseits von einer Wulst (7*,7ⁿ) aus elastischem Werkstoff umschlossen ist.

5- Würfel-Spielgerät na~h Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die beiden ronden Scheiben (2',2") aus durchsichtigem Werkstoff abgeschlossene zylindrische Hülse (1) enthaltene Flüssigkeit (4) mit einer fluoreszierenden Substanz versetzt ist.

4. Würfel-Spielgerät nach Anspruch Ί, dadurch gekennzeichnet, daß die in der !flüssigkeit (4-) befinädenden Würfel (6*,6") aus einem Werkstoff bestehend, der sich von der in der zylindrischen Hülse (1) befindlichen Flüssigkeit (4-) gut sichtbar abhebt.