DE7117719U - Tragbarer Karton fur Flaschen - Google Patents

Tragbarer Karton fur Flaschen

Info

Publication number
DE7117719U
DE7117719U DE7117719U DE7117719DU DE7117719U DE 7117719 U DE7117719 U DE 7117719U DE 7117719 U DE7117719 U DE 7117719U DE 7117719D U DE7117719D U DE 7117719DU DE 7117719 U DE7117719 U DE 7117719U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flaps
carton according
objects
bottles
box
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE7117719U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Unilever NV
Original Assignee
Unilever NV
Publication date
Publication of DE7117719U publication Critical patent/DE7117719U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Cartons (AREA)

Description

Dr. ing. A. to der WeHh Dr. tanz lederer
WÄWJ
29. April 1971 ka st
Unilever N. V·, Rotterdam, Mieder lande Tragbarer Karton für Flaschen
sg besisht sieh auf «issn Karton für dis Verpackung sshrerer fester ι, wie Flaschen, Dosen u. ä. Der Karton soll mit Einrichtungen versein, die das Tragen erleichtern.
fön Einsehen werden häufig aus Umhüllungen gebildet, die dem
KtflSGlienprofil angepaßt sind. Sie bestahen aus verhältnismäßig dünner Pappe Wa nieten daher den vorpackten Gegenständen nur in geringem Maße Schutz. Sie Sind aelst nicht stapelbar. Ferner gibt es Kartons, die zunächst an der BedetffUiab* verschlossen, danach mit den Flaschen gefüllt und anschließend an der Oberseite verschlossen werden. Diese Kartons besitzen an zwei gegenüberliegenden senkrechten Wänden Grifföffnungen, durch welche sie mit beiden Banden getragen werden können. Derartige Kartons werden an der Oberseite ■eist flächig verklebt, so daß sie nur mit großer Mühe geöffnet werden können. WeiterMc wird das Einsetzen der Flaschen von oben in den aufgerichteten und bodenseltig verschlossenen Karton vor oder nach dem Einbringen eines Stegeinsatzes als ein umständlicher und auch mit mechanischen Verpackungseinrichtungen nur sehr langsam durchführbarer Vorgang angesehen.
Die Aufgabe der Neuerung besteht darin, einen Karten zu schaffen, der um die zu verpackenden Gegenstände herunigefaltet werden kann, den Gegenständen einen guten Schutz bietet* stapelbar iat. eine leichte Entnahme der Gegenstände gestattet und mit Einrichtungen zum bequemen Tragen versehen ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein einteiliger Zuschnitt verwendet, der an einer Längskante, vorzugsweise einer Bodenkante bzw. einem Teil des Bodens zusammengeklebt und an den beiden gegenüberliegenden senkrechten Stirnseiten verschlossen ist. NeuerungsgemKß befindet »ich wenigstens in der Kartonober» seite eine lurch eine Aufreißlinie vorgegebene EntnahmetSffisung. Die an der KartonobersQlv-e angelenkten stirnseitigen Klappen werden Über die an den senkrechten Seitenwänden befindlichen Stirnseitenklappen gelegt. In den außen» liegenden oberen stirnseitigen VerBchiü5kl«ppen befindet sich eins Handgriff« Öffnung. In den an den senkrechten Kartonwitnden angelenkten Verschlußklappen sind Ausnehmungen vorgesehen, die sich in geschlossenem Zustand mit der Griffe Öffnung der oberen Süßeren Versohlußklappe decken.
Der neuerungsgemä3e Karton kann mit verschiedenartigen Einrichtungen versehen werden, die ein Aneinanderstoßen der verpackten Gegenstände verhindern. Wenn der Karton für die Verpackung von Flaschen in zwei nebeneinanderstehenden Reihen vorgesehen ist, kann der Zuschnitt ao verlängert werden, daß eine Hälfte der Bodenfläche gedoppelt ist und sich von dieser Doppelung eine mittlere Trennwand fortsetzt. Diese Trennwand kann bis etwa zur Höhe der Piaschenverschlüsse verlängert sein und dort Flächen besitzen, die nach beiden Seiten bis an die Flaschen und teilweise unter die Verschlüsse reichen. Ein solches Teil, welches die Verschlüsse aller in einem Karton stehenden Flaschen untergreift und halbkreisförmig eng an den Flaschenhälsen anliegt, kann auch unabhängig von der Mittelwand eingelegt werden. Ferner können in der mittleren
Trennwand abklappbare Flächen vorgesehen sein, die Jeweils zwischen zwei Flaschen einer Reihe ragen. Zusätzlich oder unabhängig von weiteren Trennmitteln können auch in der Bodenfläche senkreicht nach eben eindrUokbare Flächen vorhanden sein, die jeweils zwlsuhen «sei Fisssäss is SSbs -isrer Böden ragen.
Einige Beispiele für den neuerungsgemäßen Karton werden metetehrad annand der schematisohen Zeichnungen besohrleben.
Es zeigen
Figur 1 die perspektivische Ansicht ein·· muerungegeattden Kartone.
Figur 2 den Zusohnitt für einen Karton getritß Figur 1.
Figur 3 einen anderen Zuschnitt nach der Neuerung.
Figur k einen teilweise auf wichte ten Karton aus einem Zuschnitt nach ! Figur 5.
: i
1 Figur 5 einen Schnitt duroh einen anderen Kwtr-A.
: Figur 6 einen Schnitt duroh einen weiteren Karton.
Der Karton besteht aus der Oberseite 1» den Seitenwänden 2 und aem Boden 6. j
i Duroh eine Klebelasche 12, die sich an einer der Seitenwände 2 befindet, 1st
j er am Boden verschlossen. In der Oberseite 1 befindet sich eine Aufreißlinie
! I
17, die sich bei dem dargestellten Beispiel in eine der Seitenwände 2 erstreckt. Der Anfang der Aufreißlinie 7 ist durch einen Einschnitt oder durch eine Ausstanzung 8 bezeichnet. Der Karton wird an den Stirnseiten dadurch verschlossen, daß zunächst die an den Seitenwänden 2 befindlichen inneren Verschlußklappen 5 eingeschlagen werden und danach die obere äußere Verschlußklappe 3, die an der Oberseite 1 angelenkt ist und die untere äußere Verschlußklappe k auf die Inneren Verschlußklappen 5 gelegt und vorzugsweise mit diesen verklebt werden. In der oberen äußeren Versehlußklappe 3 befindet sich die Handgriff-Öffnung 9. Die Inneren Verschlußklappen 5 besitzen Ausnehmungen 10, die
sich in geschlossenem Zustand mit der Handgriff öffnung 9 decken. Das Innerhalb der Griff öffnungen 9 befindliche Teil 11 kann ggf. nach innen um die Kanten der Ausnehmungen 10 der inneren Verschlußklappen 5 umgeschlagen werden, um einerseits ein bequsssrss Tragen su 9r®ägl*ei»n und enderars-it» «4»»» aeeh besseren Zusammenhalt zwischen der äußeren Veraohlußklappe 3 und dm lminiB Verschlußklappen 5 zu erreichen.
Der in Figur 3 und 4 dargestellte Zuschnitt besitzt anstelle der 12 eine Verlängerungs fläche 13, die mit dem Boden 6 verklebt wird und halb ao breit wie der Boden 6 ist. An der Verlängerungsfllohe 13 befindet «tab ein· Trennwand 14, die in aufgerichtetem Zustand in der Mitte zwischen den beiden, Flaschenreihen liegt. Im Boden 6 bzw. in der Verlifngerungefläbhe 13 sich etwa halbrunde Einschnitte, die nach oben hoohdrUckbare Bodenklappen abteilen. Je eine Bodenklappe 15 wird jeweils wifri äeö FlaschenrUmpfe zweier nebeneinander in einer Reib» sted Flavones gp» drückt. Die Trennung der FlasehenrUrapfe voneinander kam belapialswataa durch in der Trennwand 14 angeordnete Klappen 16 erreioht worden» wift H Figur 5 gezeigt. Die Trennwand 14 kann bis unter die VersehlUtee 20 verlängert sein und Halterungsflächen besitzen, dl* die BSbM 20 der beiden nebeneinanderstehenden Reihen unterhalb dir wenigstens zur Hälfte umgeben. Wie in Figur 5 gezeigt, setst wand 14 in eine halbe Halterungeflache 17 fort, an die sieh «ta» Flaschenreihen gegeneinander abstutzende ganze HalterungsflKche 18
Anstelle der an der Trenn- «uid 14 befindlichen HalterungsflSehen 17 und 10
kann auch eine unabhängige Halterungbfläehe 19 eingelegt werden, deren leaf* j
der inneren Länge des Kartons entspricht und deren Breite mindestens glfleai; \ dem Mittenabstand zwischen den beiden Flaschenreihen ist. Diese Halterung·*» fläche 19 besitzt eine halbkreisförmige Ausnehmung für jeden Flasehenhals^ ■- 'l · deren Radius so gewählt ist, daß die Flaschenhälse in den Ausnehmungen
711771S29.7.71
· β
S · 9 %
in etwa elngekleraaet werden, und zwar zwischen dem unteren Rand des üblicherweise verwendeten Kronenkorkens 21 und dem bei den meisten üetränkeflaschen vorhandenen Unterstützungswulst. Bei der Verpackung zylindrischer Gefäße, wie Dosen, können auch in der Oberseite 1 durch halbrunde Einschnitte abgeteilte Klappen vorhanden sein, die den Bodenklappen 15 entsprechen.
Die Verwendung des neuerungsgemäßen Kartons ist nicht auf Flaschen beschrankt. Bei entsprechender Gestaltung der inneren Halterungen können auch Dosen und verpacKcnaaglliar, z. B. für naraelaöe und Kaffee, in des karten verpackt weiden. Unabhängig davon» ob Einrichtungen für die Trennung der verpackten dagarstände voneinander ven sind oder nicht, bietet der neuerungs- Kartob einen guten Schutz für die verpackten Güter. Er ist paletti- lnfolge der Grifföffnungen gut zu handhaben. Durch die in seiner
Oberseite befindliche Aufreißlinie kann er leicht geöffnet werden. Durch die Anordnung der Grifflöcher 9 in der oberen äußeren Versohl uBklappe wird zusätzlich erreicht, daß sich die Grifföffnungen oberhalb des Schwerpunktes der Packung befindet. Auf diese Weise wird der Verbraucher veranlaßt, den Karton so abzustz, dafi die ndt der Aufreißlinie versehene Oberseite sich auch tatsächlich oben befindet. Der Teil der herauezutrennenden Fläche, der sieh in den Bereloh der Seitenwand 2 erstreckt· ergibt eine gute Handhabe fur das weitere Aufreißen.

Claims (6)

Il 1IIt I I I I ■ I III Schutzansprilche
1. Tragbarer Karton« insbesondere für die Verpackung fester Gegenstände« wie Flaschen« Gläser« Dosen usw.« bestehend aus einem einteiligen Zuschnitt« der an siner LSngekante zusammengeklebt und an den beiden senkrechten Stirnseiten verschlossen ist« dadurch gekennzeichnet« daß durch eine Aufreißlinie (7) eine Entnahmeöffnung wenigstens in der Kartonoberseite (1) vorgegeben ist« die an der Kartonoberseir,e (l) angelenkten stirnsei*· tigen Verschlußklappen (3) auf die an den st .rechten Seitenwänden (2) befindlichen inneren Verschlußklappen (5) gelegt sind« sich In den oberen außenliegenden Verschlußklappen (3) Grifföffnungen (9) befinden und an den inneren Verschlußklappen (5) Ausschnitte {10) angeordnet sind« die sich in geschlossenem Zustand mit den Grifföffnungen (9) decken.
2. Karton nach Anspruch 1 für die Verpackung von wenigstens zwei Reihen von Gegenständen, dadurch gekennzeichnet« daß der Zuschnitt um eine mit dem Boden (6) zu verklebende Verlängerungsfläche (13)« auf der eine Reihe von Gegenständen (20) steht und um eine daran befindliche Trennwand (14) verlängert ist.
3· Karton nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich an der Trennwandl·
(14) Einrichtungen (15, 16, 17, 18) zum Trennen, Insbesondere zweier in 1
einer Beihe stehender Gegenstände voneinander befindeA.
4. Karton nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Boden«»
flächen (5, 13) nach oben eindrUckbare Bodenklappen (15) und eine zusatz- >
liehe Halterungsfläche (19) zwischen den Flaschenhälsen vorhanden ist. ,
5· Karton nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die I
i Aufreißlinie (7) sich bis in eine der SeitenwSnde (2)
6. Karton nach einem der An&j , 1 bis 5, dadurch gekennzelfeha»%
innerhalb der Grifföffnungen (9) je eine nach iraaen einschlagbawi
(11) angecrdnet ist.
DE7117719U Tragbarer Karton fur Flaschen Expired DE7117719U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7117719U true DE7117719U (de) 1971-07-29

Family

ID=1267728

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7117719U Expired DE7117719U (de) Tragbarer Karton fur Flaschen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7117719U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3206018A1 (de) Karton zum verpacken einer anordnung von gegenstaenden
DE69509354T2 (de) Mit einem band versehener korbartiger tragbehälter
DE69811694T2 (de) Artikelträger sowie zuschnitt dafür
DE69109835T2 (de) Stapelbarer Behälter.
EP0513566B1 (de) Mehrstückverpackung
DD285321A5 (de) Verpackungsbehaelter und verfahren zum fuellen sowie inbetriebnehmen des behaelters
DE3722789A1 (de) Tragschale, insbesondere fuer gartenbaufruechte
DE2846311A1 (de) Tragpackung fuer flaschen o.dgl.
DE29611809U1 (de) Transport- und Verkaufsverpackung
CH451005A (de) Trageschachtel
DE7117719U (de) Tragbarer Karton fur Flaschen
DE69001825T2 (de) Umhüllende Trageverpackung für Gegenstände mit auf verschiedenen Höhen einfaltbaren Endstreifen.
DE2757095B2 (de) Flaschenträger
DE2122477A1 (de) Verpackung mit Handgriff
DE1214599B (de) Faltschachtel
DE2349780A1 (de) Rohrfoermige schachtel
DE19645645C2 (de) Verpackungseinheit in Form eines Faltschachtelkörpers für Flaschen, Dosen, Standbeutel, insbesondere für Getränke und verpackte Nahrungsmittel
DE8601261U1 (de) Leistenartiger Behälterträger, insbesondere für Flaschen
AT265113B (de) Mehrstückpackung
DE9201991U1 (de) Verpackungsgebinde, insbesondere für Knabbergebäck
DE2238011C3 (de) Zum Transport und Rücktransport von Flaschen bestimmte Faltschachtel
DE2335968C3 (de) Mehrstückverpackung für Flaschen
DE202011050093U1 (de) Trageverpackung zur Aufnahme einer Mehrzahl von Getränkebehältern
DE9014475U1 (de) Verpackung
DE3636899A1 (de) Behaelter mit einem boden und auffaltbaren seitenwaenden