DE7117707U - Elektromotor - Google Patents
ElektromotorInfo
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Landscapes
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Description
DR. MDLLiR-BOR6 DIPL-PHYS. Dl MANITZ DIPL-CHCML DR. DEUFEL
DIPL-ING. FINSTERWALD DIPL-ING. GRAMKOW
München, den I. MAI tS7)
Hl/B - G 2150
GENERlL MOXQRS LIMITED
London , S. V. 1
23) Buckinghaugate
Großbritannien
London , S. V. 1
23) Buckinghaugate
Großbritannien
Elektromotor
Die Erfindung bezieht sich auf einen Elektromotor, insbesondere einen Scheibenwischeraotor und betrifft
speziell das Abdichten eines solchen Motors gegen das Eintreten von Feuchtigkeit.
Es ist bekannt, einen Elektromotor, wie einen elektrischen
Scheibenwiachemiotor, gegen das Eintreten von Wasser
abzudichten, in-dem: alle Verbindungsflächen des
Motorgehäuses genau und kontinuierlich ausgeführt werden und Dichtungsringe zwischen die Verbindungsflächen bzw. Dichtungsflächen eingesetzt werden, die
Elektrokabel-Ausgänge mit isolierten Durchführungen
und die Muttern und Bolzen mit elastischen Unterlegscheiben abgedichtet werden.
Bank. . ** ^ "~
Es ist ebenfalls bekannt, einen Elektromotor, wie einen elektrischen Scheibenwischermotor abzudichten,
indem der Motor in ein heiß geschmolzenes thermoplastisches Material odsr eins lösung Ton G«ssi odsr
einem anderen gummiartigen oder elastomeren Material eingetaucht wird, so daß, wenn der Motor herausgezogen und abgekühlt oder getrocknet ist, eine
elastische wasserdichte und korrosionsdichte Haut den Motor umgibt.
Bei beiden Verfahren zum Abdichten des Elektromotors ist es erforderlich, eine Entlüftung vorzusehen, um
eine Ansammlung von kondensierter Feuchtigkeit in dem Motor zu verhindert und in dem Fall des überziehens
des Motors mit einer Haut aus Kunststoff oder ähnlichem Material ist es erforderlich^ di# während des Eintauchprozesses aufgeheizte innere luft ohne Anlegen
einer Spannung an die Haut, bevor sie ausgehärtet ist, sich ausdelftn zu lassen.
Ba solche Elektromotoren häufig an Stellen angebracht sind, an denen der Motor mit Wasser besprüht oder bespritzt wird, ist es erforderlich, die Entlüftungsöffnung gegen den Eintritt von Wasser zu bedecken
bzw. zu ummanteln; jedoch kann eine vorgesehene Bedeckung bzw. ummantelung zu der Ansammlung von
Wasser in der Ummantelung führen, wenn die Stellung des Motors geändert wird.
Erfindungsgemäß wird bei einem Elektromotor, wie einem Elektrischen Scheibenwischermotor das Innere des
Motors zur Atmosphäre durch eine Entlüftungsöffnung belüftet, die eine Abdeckung bzw. Ummantelung aufweist,
die so ausgebildet ist, daß »wischen dem Inneren und
— Ρ1··
dem Äußeren des Motors ein labyrinthartiger Iiuftdurchgang vorgesehen ist, der unabhängig von der Stellung
des Motors den Eintritt von Flüssigkeit in das Innere des ΜύυϋΧ-s
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung
beispielsweise beschrieben; in dieser zeigt:
Hg. 1 einen teilweisen Aufriß eines erfindungsgemäßen elektrischen Scheibenwischermotors mit einer
Entlüftungeumhüllung bzw. -ummantelung und
Tig. 2 einen Schnitt entlang. H-II der Fig. Λ.
Der in der Zeichnung dargestellte Scheibenwischeraotor
umfallt ein Seiiäu^s 1, das sit eines Getriebegehäuse
2 integral ausgebildet ist, welches ein Getriebe umschließt , durch das eine Antriebskraft von dem
Motor zu einer Abtriebswelle i> übertragen wird. Das Innere des Motorgehäuses ist durch einen Entlüftungsäusgeng
4 zur Atmosphäre entlüftet, der eine Ummantelung aufweist, die , wie es in Fig. 2
dargestellt ist, von zw.*3 Gliedern gebildet ist, die in der Weise ineinander greifen, daß zwischen
dem Inneren .und dem Äußeren des Motors ein labyrinthartiger
Iuftdurchgang 6 vorgesehen ist.
Der Labyrinthdurchgang 6 wird vorteilhafterweise durch ein Becherglied 'bzw. Napf glied 7 und ein
Deckelglied bzw. Kappenglied δ gebildet, wobei das Hapfglied 7 ein Paar von rohrförmigen Wänden 9 und
IC aufweist, die sich von einer gemeinsamen Stirnwand
11 erstrecken und konzentrisch voneinander mit Abstand angeordnet sind, und das Kappenglied 8
rohrförmige Wände 12, 13 aufweist, die sich von einer
Stirnwand 14- erstrecken. Die Kappe 8 paßt auf das Napf glied 7 und weist an ihrer.- Außenwand 13
Abstandshalter-Formationen 15 auf, die so angeordnet
siod, daß die entsprechenden inneren und äußeren rohrförmigen Wandungen 9, 10 und 12, 13 jedes
Gliedes 7, 8 mit denen des anderen ineinandergreifen,
jedoch von diesen radial mit Abstand angeordnet sind; und die Stirnwand 11, 14- jedes Gliedes
7, 8 ist axial mit Abstand von den Enden der rohrförmigen Wandungen 12, 13 und 9, 10 des anderen
angeordnet und die Innenwand 9 des Napfee 7 steht
in Verbindung mit dem 2ntlüftungsausgang 4.
Das Napfglied7 ist bevorzugt als eine Habe oder ein Vorsprung oder eine ähnliche Verlängerung vorgesehen,,
die bzw. der integral mit dem Gehäuse 1 des Rotors geformt bzw. gegossen ist, das aus Sink oder einer
anderen Leichtmetallegierung oder Kunststoff geformt oder gegossen sein kann* und das Kappenglied a kann
aus einem Kunststoffmaterial oder gummiart5<gen bsw·
elastomer en Material vorgesehen sein.
Bevorzugt weist die innere Wand 9 des Hapfgliedes 7
eine kürzere Länge als dessen äußere Va&d. 10 is& 1I
und ist die äußere Wand 13 des Kappenglietes 8 k&ttsiih >
!
als dessen innere Wand 12. > -'V'; $
Das Eapfglied 7 ist bevorzugt in einer solchen Position angeordnet, daß während des Betriebs des Rotors
in seiner noi- nlen Umgebung es nicht einem direkten
Aufprall von Wasser oder einer anderen-Flüssigkeit
ausgesetzt ist und daß die Anbringung von anderen
Einrichtungen an oder in der Nähe des Rotors eine zufällige Ablösung des Kappengliedes 8 von dem
Napfglied 7 verhindern.
Der labyrinthartige Luftdurchgang 6 zwischen den Wänden 9, 10 und 12, 13 verhindert das Eintreten
von Flüssigkeit zu den Inneren des Motors unabhängig von dessen Stellung bzw. Lage.
Die obea beschriebene labyrinthartige Entlüftungcanordnung
kann an einem Elektromotor verwendet werden, ob dieser mit einen Tauchüberzug aus Kunststoff oder
ähnlichen Material versehen ist oder nicht; wenn jedoch der Motor einen solchen Überzug aufweist,
ist die Batlüftungsanordnung an einem solchen Teil
des Motors vorgesehen, der während des Tauchüberzug- Arbeitsganges nicht untergetaucht werden braucht:
in dem Tall «Ines Scheibenwischermotors einschließlich
eines in einem integralen Teil des Motorgehäuse untergebrachten Untersetzungsgetriebes ist die
Bottluftungakonstruktion vorteilhafterweise an einem
Teil des Getriebegehäuses des Untersetzungsgetriebes,
beispielsweise an einem abnehmbaren Deckel des Getriebegehäuses vorgesehen.
Die Eatlüftungskonstruktion ist ebenfalls, wie es
dargestellt ist, in einer solchen Position angeordnet, daß eine Äitlüftungsöffnung mit Verbindung zwischen
dem Inneren des Motorgehäuses und dem Labyrinthdurchgang leicht während des Gießens des Motorgehäuses
hergestellt werden kann, und so, daß eine weitere Bitlüftungeanordnung auf einfache Weise mittels
Bohren durch eine dünne Wand 16 in der Weise ausgebildet werden kann, daß eine Verbindung zwischen dem
Labyrinthdurchgang 6 und dem Inneren des Getriebegehäuses 2 vorgesehen werden kann.
- Schutzansprüche - 5 -
Claims (4)
1. Elektromotor, dadurch, gekennzeichnet ,
daß das Innere des Motors zur Atmosphäre durch einen Entlüftungsauslaß (4-) entlüftet ist, der
eine "Ummantelung, aufweist, die zwischen dem Inneren und dem Äußeren des Motors einen labyrinttiartigen
Laftdurchgang (6) vorsieht, der unabhängig von der Lage bzw. Stellung des Motors das ' : '- <;en
von flüssigkeit in das Innere des Motors verhindert.
2. Elektromotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der La'byrinthdurchgang von
einem Napf glied (7) und einem Kappenglied (8) gebildet ist, dass jedes Glied ein Paar von rohrförmigen
Wänden (9, 10; 12, 13) aufweist, die sich von einer gemeinsamen Stirnwand (11; 14) erstrecken und
konzentrisch mit Abstand voneinander angeordnet sind, daß die Kappe (8) auf das Napfglied (7)
im Paßsitz paßt und ein Glie_ Abstandhalter-Ausbildungen
(15) aufweist, so daß die entsprechenden inneren und äußeren Rohrwände eines jeden Gliedes
mit denen des anderen ineinandergreifen, jedoch von diesen auf Abstand angeordnet sind, daß die
Stirnwand jedes Gliedes von den Enden der Bohrwände des anderen axial mit Abstand angeordnet ist und
daß die Innenwand (9) des Napfes (7) in Verbindung mit dem Entlüftungsauslaß (4-) steht.
3« Elektromotor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Napfglied (7)
als eine Nabe bzw. ein Vorsprung oder eine ähnliche
Verlängerung vorgesehen ist, die bzw. der integral
mit dem Gehäuse des Motors g-formt bssw. gegossen
ist, und daß das Sappenglied (8) aus Kunststoff oder elastomerem Material vorgesehen ist.
4. Elektromotor nach einem der Ansprüche 1 bis 3»
dadurch gekennzeichnet , daß die innere Wand (9) des Napfgliedes (7) kürzer
als dessen äußere Wand (10) und die äußere Vasd (13) des Kappengliedes (8) kürzer als dessen innere
wand (12) ist.
JjJ. Elektromotor nach einem der Ansprüche 1 bis 4-,
dadurch gekennzeichnet , daß das * Napfglied (7) in einer solchen Position angeordnet
ist, daß es während des Betriebs dee Motors in seiner normalen Umgebung einem direkten Aufprall
von Wasser oder einer anderen !Flüssigkeit nicht ausgesetzt ist, und so, daß di<i Befestigung
anderer Einrichtung an oder in der Nähe des Motors eine zufällige Lösung des Kappongliedes von
dem Napfglied verhindert.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7117707U true DE7117707U (de) | 1971-08-19 |
Family
ID=1267725
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7117707U Expired DE7117707U (de) | Elektromotor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7117707U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2944274A1 (de) * | 1979-11-02 | 1981-05-14 | Hilti AG, 9494 Schaan | Bohrgeraet mit spritzwassergeschuetztem elektrischem antriebsmotor |
DE3247112C1 (de) * | 1982-12-20 | 1984-07-19 | Schorch GmbH, 4050 Mönchengladbach | Verschlußstopfen für Kondenswasser-Ablauföffnungen an elektrischen Maschinen |
-
0
- DE DE7117707U patent/DE7117707U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2944274A1 (de) * | 1979-11-02 | 1981-05-14 | Hilti AG, 9494 Schaan | Bohrgeraet mit spritzwassergeschuetztem elektrischem antriebsmotor |
DE3247112C1 (de) * | 1982-12-20 | 1984-07-19 | Schorch GmbH, 4050 Mönchengladbach | Verschlußstopfen für Kondenswasser-Ablauföffnungen an elektrischen Maschinen |
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