DE7116828U

DE7116828U - Verstell-vorrichtung zum auslegen von kastenaufbau-waenden an fahrzeugen insbesondere fuer landwirtschaftliche fahrzeuge

Info

Publication number: DE7116828U
Application number: DE19717116828
Authority: DE
Original assignee: SCHIMANSKI A
Current assignee: SCHIMANSKI A
Priority date: 1971-04-27
Filing date: 1971-04-27
Publication date: 1971-11-04

Description

Alfred Schimanski
Freckenhorst
'rfiesenstraße 20

"Versteil-Vorrichtung zum Auslegen von Kastenaufbau-Wänden an Fahrzeugen, insbesondere für landvdrtschaftliche Fahrzeuge"

Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung mit der es möglich ist, die hintere und die seitlichen Kastenaufbau-Wände an Fahrzeugen in verschiedenen Winkeln zur Horizontalen zu arretieren.

Benötigt wird diese Verstellmöglichkeit vornehmlich an landwirtschaftlichen Fahrzeugen um eine größere Ladefläche zu erhalten.

Bisher bekannte Vorrichtungen sind einzeln von Hand sehr umständlich zu verstellen und in ihrem Aufbau so ausgeführt, daß an ihren Profilkanten eine gewisse Unfallgefahr besteht.

Aufgabe der Neuerung ist es eine Vorrichtung zu schaffen, die schnell zu verstellen ist und in ihrer Konzeption so ausgeführt, daß sie eine gescniossene kompakte Einheit bildet und somit die Verletzungsgefahr beseitigt ist.

Sie besteht vornehmlich aus zwei ineinandergeschobenen U-Profilen, dessen größeres stegseitig mit der Kastenaufbauwand als Mantelprofil verschraubt ausgebildet und an seiner Unterseite mittels einer Lagerung mit dem Fahrzeugrahmen schwenkbar verbunden ist, somit kann die gesamte Kastenaufbauwand abgeschwenkt werden. In die offene Seite dieses Profils ist eine Arretierleiste eingeschweißt.

Eine Gelenkhebel bestehend aus Stützarm und Schwenkarm kann bei hochgeklappter Kastenaufbauwand in verschiedenen Arretierungen gehalten werden. Er bildet in den Schwenkbereichen immer eine Dreieckverbindung mit dem Mantelprofil. Dieses Dreieck schwenkt um den Lagerpunkt des Marxtelprofils und liegt immer mit seinen Schenkel am Fahrzeugrahmen an. Somit besteht die Möglichkeit die Kastenaufbauwand in verschiedenen Schwenklagen zu arretieren.

Auf den Zeichnungen ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht und zwar zeigen:

Fig. 1 Die Seitenansicht eine derartige Vorrichtung in hochgeklappten Zustand der Kastenaufbauwand.

Fig. 2 Drei verschiedene Schwenkpositionen mit jeweils abgestütztem Schwenkarm am Fahrzeugrahmen.

Fig. 3 Ein Schnitt durch die Vorrichtung.

Fig. 4 Ein Schnitt durch das Mantelprofil mit Arretierleiste.

Fig. 5 Ein Schnitt durch den Stützarm und seinem Verstellbolzen.

Fig. 6 Diese Darstellung zeigt eine andere Ausführung, wobei die Blattfedern mit dem Stützarm fest verbunden sind.

Fig. 7 Einzelheit des Stüt.zarmes mit den angebrachten Blattfedern.

Gemäß der Neuerung ist diese Vorrichtung so ausgeführt, daß mindestens zwei Mantelprofile 4 mit einer Kastenaufbauwand 2 verschraubt 14 sind. Ferner ist die Kastenaufbauwand mit einer Profilleiste 3 zu einer Einheit verschraubt. Mit dem Mantelprofil 4 ist eine Arretierleiste 5 verschweißt. Diese weist in je ihrer Arretierausnehmungen je eine mit einer Feder 13 vorgespannte Kugel 12 auf, die eine gewisse Sicherung der Arretierung gewährleistet.

Diese Arretierungen nehmen einen Bolzen 11 auf der mit einem Stützarm 10 verschweißt ist.

Der Stützann 10 ist durch ein Bolzen 9 mit einem Schwenkarm 6 verbunden, ώίη Bolzen S ninünt den Schwenkarm6 in der Rahmenlagerung 7_f die mit dem Fahrzeugrahmen 1 verschweißt ist, auf.

Die Blattfedern Λ£ sind im Bolzen 11 befestigt und gewährxeisten die Sicherung der Arretierung des Stützarmes 10.

Claims

SCHUTZANSPRÜCHE

Verstellvorrichtungen zum Auslegen von Kastenaufbau-Wänden an Fahrzeugen insbesondere von landwirtschaftlichen Fahrzeugen dadurch gekennzeichnet, daß mittels eines Stützarmes und einer Arretierleiste di ... .■> in verschiedenen Stellungen gehalten werden kann.

zeichnet, daß das ist.

It. Bl. 16 Ga^rauchsmustersttell-5

T* Verstellvorrichtungen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in diesem Hantelprofil eine Arretierleiste befestigt ist.

^. Verstellvorrichtungen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Mantelprofil, S_chv~nkarm und Stützarm mittels Bolzenverstellung in jedem Schwenkbereich eine Dreieckverbindung darstellt.

ty. Verstellvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Schwenkarm in ^eder Schwenkstellung am Fahrzeugrahmen abstützt.

Verstellvorrichtung nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierpunkte mittels einer federvorgespannten Kugel gesichert werden.

i ■

Verstellvorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützarm zu einem geschlossenen Profil ausgeführt und mit dieser eine kompakte unfallsichere Einheit bildet.

Verstellvorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, d.aßy| Sto^to ^d^^r ₁lⁱ4ß^el ^xma ^der Druckfeder zwei als Blattfedernfausgemiaute Elemente die gleichen Funktionen haben.