DE7116786U

DE7116786U - Eierbecher

Info

Publication number: DE7116786U
Application number: DE7116786U
Authority: DE
Original assignee: MOCZALL H
Current assignee: MOCZALL H
Publication date: 1971-08-05

Description

Eierbecher

Die Neuerung betrifft einen Eierbecher, bestehend aus einem Becherkörper mit einer halbkugelförmigen Auenehmung als Halterung für das Ei und mit einem bodensei tig angeformten Standfuß.

Eierbecher sind in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt; ihnen allen ist eine halbkugelförmige Ausnehmung für das Ei im Becherkörper und ein Standfuß gemeinsam, der auch tellerförmig ausgebildet sein kann und als Ablagefläche für die Eierschalen und für die Ablage von Salz dient. Sie bekannten Eierbacher dienen ausschließlich zur Aufnahme und Halterung von Eiern und sind hierfür entsprechend konstruiert und daher keinem anderen Verwendungszweck zugänglich.

« · * ft

Demgegenüber ist es das Ziel der Neuerung, einen Eierbecher ζ« schaffen, der neben seinem eigentlichen Zweck auch ale Kerzenständer Verwendung finden kann. Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Eierbecher der eingangs beschriebenen Art vorgeschlagen, der neuerungsgemäß in der Weise ausgebildet ist, daß in dem Standfuß eine von außen zugängliche Bohrung als Halterung für eine Kerze vorgesehen ist· Um eine hohe Standfestigkeit des Eierbechers sowohl bei seiner Verwendung als Eierbecher als auch bei seiner Verwendung als Kerzenständer zu erreichen, ist der Becherkörper als über seine Spitzen miteinander verbundener Doppelkegel ausgebildet, dessen endseitig liegende Grundflächen die Form von Bogendreiecken aufweisen. Beide an den sich gegenüberliegenden Enden des Becherkörpers liegenden Grundflächen sind Vorteilhafterhafter weise gleich groß ausgebildet.

In der Zeichnung ist der Gegenstand der Neuerung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt

Fig. 1 einen Eierbecher in einem senkrechten Schnitt

Fig. 2 den Eierbecher gemäß Fig. 1 in einer Ansicht von oben,

- 3 Pig. 3 den Eierbecher in seiner Verwendimg

rechten Schnitt, und

Fig. 4 den Eierbecher gemäß Fig. 3 in einer Ansicht von oben.

Bei der inFig. 1 und 3 dargestellten bevorzugten Ausführungsform des neuerungegemäß ausgebildeten Eierbechers ist mit 1o der Becherkörper bezeichnet, der aus metallischen Werkstoffen, Kunststoffen^ Ton, Keramik-, Porzellan, Holz od.dgl. bestehen kann und der die Form eines mit seinen Spitzen verbundenen Doppelkegels 11, 12 aufweist, dessen endseitig liegende Grundflächen11a, 12a bogendreieckfonaig ausgebildet und etwa gleich groß sind (Fig. 2 u. 4). In dem Kegel 11 des Becherkörpers 1o ist eine halbkugelförmige Ausnehmung 13 ausgebildet, die der Form und der Größe der Eier entspricht und zu deren Aufnahme dient. Der obere umlaufende Hand der öffnung der Ausnehmung 13 liegt in der Grundfläche 11a. Die Spitzen der beiden bogendreieckförmigen Grundflächen 11a,12a liegen sich gegenüber. Die Seiten der Grundflächen 11a,12a stehen über die Körperwandungen miteinander in Verbindung.

In der zweiten und den Standfuß bildenden Kegel 12 des Becherkörpers 1o ist eine von außen zugängliche

Bohrung 14 ausgebildet, die zur Aufnahme einer
Kerz-e K dient und entsprechend bemessen und geformt ist (Fig. 5 und 4). Der kegelförmige Abschnitt 12
des Becherkörpa?s 1o ist gegenüber dem kegelförmigen Becherkörperabschnitt 11 kleiner bemessen, so daß
der größer bemessene Abschnitt 11 als Standfuß
bcei der Verwendung des Eierbechers als Kerzenhalter diesem eine hohe Standfestigkeit verleiht.

Durch die neuerungsgemäße Ausbildung eines Eierbechers für zwei verscL .edene Verwendungszwecke ist die Möglichkeit gegeben, je nach den Erfordernissen den
Eierbecher auch als Kerzenha.l ».-.-■ v- benutzen zu können. Durch die spezielle Ausbildung des Eierbechers entfällt ferner der gesonderte Erwerb von Eierbechern und Kerzenständern. Durch die Vereinigung in einem Element ist auch eine raumsparende Unterbringung
möglich, da - statt wie bisher Eierbecher und Kerzenständer - nunmehr ein einziger Gegenstand aufzubewahren ist.

Schutzansprüche:

Claims

Schutzansprüche :

1. Eierbecher, bestehend aus einem Becherkörper mit einer halbkugelförmigen Ausnehmung als Halterung für das Ei und mit einem denaeitig angeformten Standfuß, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Standfuß (12) eine von außen zugängliche BohrtL. (14-) als Halterung für eine Kerze ausgebildet ist.

2. Eierbecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Becherkörper (io) als über seine Spitzen miteinander verbundener Doppelkegel (11,12) ausgebildet ist, dessen endεeitig liegende Grundflächen (I1a,i2a) die Form von Bogerdreiecken aufweisen.

3. Eierbecher nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden die Ausnehmungen (13,14·) begrenzenden bogendreieckförmigen Grundflächen (I1a,i2a) des Becherkörpers (io) gleich groß ausgebildet sind.

4. Eierbecher nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der kegelförmige die Ausnehmung (14-) aufweisende Abschnitt (12) des Becherkörpers (io) gegenüber dem kegelförmigen, die halbkugelförmige Ausnehmung (13) aufweisenden Becherkörperabschnitt (11) kleiner bemessen ausgebildet ist.